DE3134975A1 - Fahrbares tagebaugewinnungsgeraet sowie verfahren zum abbau von kohle, erzen, phosphat, bauxit, kalkstein usw. im tagebau - Google Patents

Fahrbares tagebaugewinnungsgeraet sowie verfahren zum abbau von kohle, erzen, phosphat, bauxit, kalkstein usw. im tagebau

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DE3134975A1 DE19813134975 DE3134975A DE3134975A1 DE 3134975 A1 DE3134975 A1 DE 3134975A1 DE 19813134975 DE19813134975 DE 19813134975 DE 3134975 A DE3134975 A DE 3134975A DE 3134975 A1 DE3134975 A1 DE 3134975A1
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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Phb Weserhuette Ag 5000 Koeln
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C47/02Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for coal, brown coal, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
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Description

  • Fahrbares Tagebaugewinnungsgerät -
  • sowie Verfahren zum Abbau von Kohle, Erzen, Phosphat, Bauxit, Kalkstein usw. im Tagebau Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein fahrbares Tagebaugewinnungsgerät sowie ein Verfahren für den kontinuierlichen Abbau von Kohle, Erzen, Phosphat, Bauxit, Kalkstein usw. im Tagebau mit mindestens zwei seitlichen Fahrwerken bzw. Fahrwerksgruppen und mindestens einem Gewinnungswerkzeug.
  • Tagebaugewinnungsgeräte dieser Art sind vornehmlich als Schaufelradbagger bekannt. Die seitlichen Fahrwerke sind meistens als Fahrraupen ausgebildet und mittels des am Ende eines Auslegers angeordneten Schaufelrades ist eine selektive Gewinnung der oft unregelmäßig abgelagerten Rohstoffe möglich. Angestrebt wird ein kontinuierlicher Abbau, der bei Schaufelradbaggern nur mit erhöhtem Aufwand einzuhalten ist. Auch verursacht die Lagerung des Schaufelrades am Ende des Auslegers erhöhte Kosten und mindert die Standsicherheit solcher Geräte, die nur durch Gegengewichte auf Kosten des Leistungsgewichtes auszugleichen sind. Auch die Spurtreue und Steuerbarkeit dieser verfahrbaren Tagebaugewinnungsgeräte ist problematisch, da das Gewinnungswerkzeug in der Regel auf das Fahrwerk ein nicht unbeachtliches Moment ausübt, das durch eine aufwendige Steuerung und Regelung kompensiert werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein fahrbares Tagebaugewinnungsgerät für den kontinuierlichen und selektiven Abbau von Rohstoffen zu schaffen, das ein verbessertes Fahrverhalten und eine kostengünstigere Lagerung bezüglich des Gewinnungswerkzeuges besitzt. Zugleich soll durch ein geeignetes Arbeitsverfahren beim Einsatz von Tagebaugewinnungsgeräten ein geringerer Verschleiß trotz großer Förderleistung erzielt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein fahrbares Tagebaugewinnungsgerät gelöst, bei dem das Werkzeug zwischen den seitlichen Fahrwerken bzw. Fahrwerksgruppen gelagert ist und bei dem die seitlichen Fahrwerke bzw. Fahrwerksgruppen auf unterschiedlichen Höhenebenen anzuordnen sind, wobei die Fahrwerke bzw. Fahrwerksgruppen einer Seite unabhängig von denen der anderen Seite steuerbar sind.
  • Ein Tagebaugewinnungsgerät des erfindungsgemäßen Typs kann die Terrassenhöhe der abzubauenden Schicht vollständig übergreifen und fährt mit den seitlichen Fahrwerken bzw. Fahrwerksgruppen gleichzeitig auf dem oberen und auf dem unteren Terrassenniveau. Die Anordnung des Gewinnungswerkzeuges zwischen den seitlichen Fahrwerken bzw. Fahrwerksgruppen erlaubt eine problemlose beidseitige Lagerung und eine direkte Krafteinleitung in das Gewinnungswerkzeug. Da sich dieses in der Regel auch noch in einer genauen Mittelstellung zwischen den Fahrwerken befindet und somit von dem Gewinnungswerkzeug keine Verstellmomente auf die Fahrwerke ausgeübt werden können, ist das erfindungsgemäße Tagebaugewinnungsgerät besonders leicht steuerbar und besitzt eine hervorragende Spurtreue und gutes- Fahrverhalten.
  • Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich besonders zum kontinuierlichen Abbauen der vorhandenen Rohstoffe, da es in beide Richtungen gleich gut verfahrbar ist und der terrassenförmige Abbau der Rohstoffe durch einfaches Umsteuern der Fahrtrichtung des Gerätes möglich ist.
  • Dabei kann durch die unabhängige Steuerung der Fahrwerke bzw. Fahrwerksgruppen einer jeden Seite und der Spur treue des Gerätes den gegebenen Konturen der abzubauenden Schicht sehr genau gefolgt werden. Damit bei dem Umsteuern der Fahrtrichtung des Gerätes am Ende des terrassenförmigen Abbaus keine ungenutzten Abbauflächen stehen bleiben, sollte das erfindungsgemäße Gerät möglichst mit zwei Gewinnungswerkzeugen ausgerüstet sein, die jeweils in eine der Fahrtrichtungen etwas über die Fahrwerke bzw. Fahrwerksgruppen vorstehen.
  • Das erfindungsgemäße Tagebaugewinnungsgerät kann mit den unterschiedlichsten Gewinnungswerkzeugen ausgerüstet sein. Beispielsweise eignen sich dafür bekannte und in der Praxis erprobte Schneid-, Schäl- oder Brechorgane, wie Hobel, Schrämer oder Schaufelrad. Auch die Fahrwerke bzw. Fahrwerksgruppen lassen sich auf die verschiedenste Weise ausführen und es eignen sich hierfür insbesondere Fahrraupen, wie sie in der Praxis bereits bewährt sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zumindest das Fahrwerk bzw. die Fahrwerksgruppe einer Seite höhenverstellbar gelagert ist, damit jede Terrassenhöhe der abzubauenden Schicht bei entsprechender Einstellung der Höhenebenen der Fahrwerke überbrückbar ist.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, zumindest das Fahrwerk bzw. die Fahrwerksgruppe der einen Seite, die auf dem oberen Planum der Terrasse läuft, als Kletterfahrwerk auszubilden. Auch ist es zweckmäßig, die Fahrwerke bzw. Fahrwerksgruppen um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse pendelnd zu lagern. Hierdurch wird das Konturenfahren des erfindungsgemäßen Gerätes verbessert, so daß der Abbau unregelmäßig geneigter oder gar einfallender Lagerstätten, wie sie in den Ausbißzonen von Flözen auftreten können, leicht möglich ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gewinnungswerkzeug höhenverstellbar gelagert, so daß es nicht nur den Schichtablagerungen der Rohstoffe selektiv folgen kann, sondern auch genau auf die jeweilige Terrassensohle einstellbar ist, um so das Planum der Fahrbahn für die eigenen Fahrwerke zu erzeugen. Die Höhenverstellbarkeit der Gewinnungswerkzeuge sollte dabei konstruktiv so ausgelegt sein, daß die Werkzeuge sowohl einen Unterschnitt als auch einen Überschnitt relativ zu den jeweiligen Höhenebenen der Fahrwerke bzw. Fahrwerksgruppen erzeugen können.
  • Das selektive Fördern der Rohstoffe wird erleichtert, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das oder die Gewinnungswerkzeuge quer zur Fahrtrichtung verfahrbar zwischen den Fahrwerken gelagert sind.
  • Weiterhin beinhaltet die Erfindung auch ein verschleißarmes und leistungsstarkes Verfahren zum Abbau von Kohle, Erzen, Phosphat, Bauxit, Kalkstein usw.
  • im Tagebau, das problemlos mit dem neuen fahrbaren Tagebaugewinnungsgerät ausführbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren geht aus von einer terrassenförmig abzubauenden Schicht, die von der Seite her mittels des Gewinnungswerkzeuges eines Tagebaugewinnungsgerätes abgebaut wird und ist dadurch gekennzeichnet, daß die in der Höhe gemessene Arbeitsbreite des Werkzeuges kleiner als die Terrassenhöhe der abzubauenden Schicht ist und daß mittels des Werkzeuges die abzubauende Schicht zunächst im Bereich der unteren Sohle der Terrasse untergraben wird und sodann der verbleibende Überstand der abzubauenden Schicht in vertikaler Richtung abgebrochen wird.
  • Dieses Verfahren hat insgesamt einen verringerten Leistungsbedarf, da das Gewinnungswerkzeug lediglich einen Teil der abzubauenden Schicht untergräbt und der restliche Teil, der als Überstand verbleibt, in vertikaler Richtung abgeschlagen wird. Durch dieses Verfahren wird der Verschleiß der Gewinnungswerkzeuge relativ zu der erbrachten Förderleistung reduziert bzw. es kann die Förderleistung mit Bezug auf die Standzeit des Werkzeuges wesentlich erhöht werden.
  • Eine besonders bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein fahrbares Tagebaugewinnungsgerät der beschriebenen Art mit einem Schrämer als Gewinnungswerkzeug und einem vertikal arbeitenden Vibrationswerkzeug zum Abbrechen bzw. Abschlagen des beim Einsatz des Schrämers verbleibenden Schichtüberstandes.
  • Die erfindungsgemäßen Tagebaugewinnungsgeräte können zusätzlich mit Zerkleinerungseinrichtungen, wie z.B.
  • Durchlaufbrecher ausgerüstet sein und ebenfalls kann das Abfördern des Gutes mittels integrierter Längs-oder Querförderer optimiert werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 - 4 ein erfindungsgemäßes Steinkohlegewinnungsgerät im praktischen Einsatz, Fig. 5 - 11 andere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Tagebaugewinnungsgeräte.
  • Das in den Fig. 1 - 4 schematisch dargestellte Steinkohlegewinnungsgerät arbeitet mit zwei rotierenden Schneidtrommeln 12 und 13, die mit Schneidzähnen besetzt sind.
  • Fig. 1 zeigt, daß diese Werkzeuge 12 und 13 zwischen den beiden seitlichen Fahrwerken 14 und 15 gelagert sind.
  • Im Fahrzustand des Gerätes, der in Fig. 1 dargestellt ist, befinden sich beide Fahrwerke 14 und 15 auf dem gleichen Grundniveau. Im Betriebs zustand, der in den Fig. 2 - 4 dargestellt ist, sind die Fahrwerke 14 und 15 auf unterschiedlichen Höhenebenen angeordnet, d.h. d-s Fahrwerk 14 läuft auf der Sohle 16 des terrassenförmigen Abbaus und das Fahrwerk 15 läuft auf der oberen Höhenebene 17, d.h. dem oberen Planum der Terrasse. Die Fig.
  • 3 und 4 zeigen deutlich, daß das Gewinnungsgerät die Terrassenhöhe der abzubauenden Schicht überbrückt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist schematisch dargestellt, daß das Fahrwerk 15 höhenverstellbar gelagert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Höhenverstellung durch ein Hubgerüst, das in den Fig. 1 und 2 andeutungsweise dargestellt und mit Bezugsziffer 18 versehen ist.
  • Die Rotation der Schneidtrommeln ist gegenläufig und beide Schneidtrommeln 12 und 13 fördern die gewonnenen Massen in ihre gemeinsame Mitte, wo diese von einem Querförderer 19 kontinuierlich aufgenommen und abgefördert werden Die beiden Schneidtrommeln 12 und 13 sind ebenfalls höhenverstellbar gelagert und können bei der Fahrtrichtungsumkehr des dargestellten Steinkohlegewinnungsgerätes am Ende der abzubauenden Schicht jeweils von ihrer dargestellten oberen in ihre untere Position oder umgekehrt verstellt werden.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch in einer Seitenansicht und einer Vorderansicht ein erfindungsgemäßes Tagebaugewinnungsgerät, das mit einem Schaufelrad 20 arbeitet. Das Schaufelrad 20 befindet sich zwischen seitlichen Fahrwerksgruppen 21 und 22, die auf den unterschiedlichen Höhenebenen 23 und 24 der abzubauenden Schicht angeordnet sind. Das Schaufelrad 20 wirft die gewonnenen Massen seitlich auf den Querförderer 25; der das Gut kontinuierlich über das Förderband 26 abgibt.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Tagebaugewinnungsgerät mit zwei Schrämern 27 und 28 als Gewinnungswerkzeuge und einem vertikal arbeitenden Vibrationswerkzeug 29. Das Gerät besitzt wieder zwei Fahrwerksgruppen 30 bzw. 31, die auf der unteren Sohle bzw. dem oberen Planum des terrassenförmigen Abbaus laufen.
  • Das dargestellte Gewinnungsgerät arbeitet nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem (vergl. Fig. 8) der jeweils im Einsatz befindliche Schrämer 28 die abzubauende Schicht zunächst im Bereich der unteren Sohle 32 der Terrasse untergräbt, woraufhin sodann der verbleibende Überstand 33 der abzubauenden Schicht in vertikaler Richtung mittels des Vibrationswerkzeuges 29 abgebrochen wird. Die gewonnenen Massen durchlaufen bei diesem Ausführungsbeispiel einen integrierten Durchlaufbrecher 34 und werden dann über das Förderband 35 kontinuierlich abgefördert.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen ein erfindungsgemäßes Tagebaugewinnungsgerät mit zwei Hobeln 36 und 37, die entspreahend der jeweiligen Marschrichtung des Gerätes im Einsatz sind. Da alle anderen Bauteile denen der vorbeschriebenen Geräte vergleichbar sind, kann eine weitere Beschreibung entfallen.
  • Fig. 11 zeigt in der Seitenansicht und schematisch ein Tagebaugewinnungsgerät gemäß der Erfindung, das weniger kompakt ausgeführt ist als die vorstehend beschriebenen Geräte. Es besteht aus einem Fahrwerk 38, das auf dem oberen Planum der terrassenförmig abzubauenden Schicht läuft, und einem unteren Fahrwerk 39, das auf der Sohle der Terrasse läuft. Zwischen den beiden Fahrwerken erstreckt sich die Brücke 40, die als Bandbrücke (Förderband) ausgebildet ist. Auf der Brücke ist das Schaufelrad 41 drehbar und verfahrbar gelagert, das die an der Terrassenschräge gewonnenen Massen auf die Bandbrücke abwirft, das die Massen nach oben über das Förderband 43 kontinuierlich abfördert.
  • In der Fig. 11 ist schematisch durch die Darstellung 44 angedeutet, daß sich dieses Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tagebaugewinnungsgerätes besonders einfach in seine Transportstellung, bei der sich die Fahrwerke 38 und 39 auf gleicher Höhe befinden, verstellen läßt und daß dieses Gerät geeignet ist, ohne nennenswerten Aufwand jeden Terrassenwinkel der abzubauenden Schicht angepaßt zu werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Fahrbares Tagebaugewinnungsgerät -sowie Verfahren zum Abbau von Kohle, Erzen, Phosphat, Bauxit, Kalkstein usw. im Taqebau Ansprüche: 1. Fahrbares Tagebaugewinnungsgerät für den kontinuierlichen Abbau von Kohle, Erzen, Phosphat, Bauxit, Kalkstein usw.
    mit mindestens zwei seitlichen Fahrwerken bzw. Fahrwerksgruppen und mindestens einem Gewinnungswerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (12, 13, 20, 27, 28, 29, 36, 37, 41) zwischen den seitlichen Fahrwerken bzw. Fahrwerksgruppen (14, 15, 21, 22, 30, 31, 38, 39) gelagert ist und daß die seitlichen Fahrwerke bzw. Fahrwerksgruppen auf unterschiedlichen Höhenebenen (16, 17, 23, 24, 32) anzuordnen sind, wobei die Fahrwerke bzw. die Fahrwerksgruppen einer Seite unabhängig von denen der anderen Seite steuerbar sind.
  2. 2. Tagebaugewinnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Fahrwerk bzw. die Fahrwerksgruppe (15) einer Seite höhenverstellbar gelagert ist.
  3. 3. Tagebaugewinnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Fahrwerk bzw. die Fahrwerksgruppe einer Seite als Kletterfahrwerk ausgebildet ist.
  4. 4. Tagebaugewinnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke bzw. Fahrwerksgruppen um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse pendelnd gelagert sind.
  5. 5. Tagebaugewinnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (12, 13, 27, 28, 41) höhenverstellbar gelagert ist.
  6. 6. Tagebaugewinnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (41) quer zur Fahrtrichtung verfahrbar gelagert ist.
  7. 7. Verfahren zum Abbau von Kohle, Erzen, Phosphat, Bauxit, Kalkstein usw. im Tagebau, bei dem die abzubauende Schicht terrassenförmig von der Seite her mittels des Gewinnungswerkzeuges eines Tagebaugewinnungsgerätes abgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Höhe gemessene Arbeitsbreite des Werkzeuges kleiner als die Terrassenhöhe der abzubauenden Schicht ist und daß mittels des Werkzeuges die abzubauende Schicht zunächst im Bereich der unteren Sohle der Terrasse untergraben wird und sodann der verbleibende Überstand der abzubauenden Schicht in vertikaler Richtung abgebrochen wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein fahrbares Tagebaugewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 6 mit mindestens einem Schrämer (27, 28) als Gewinnungswerkzeug und einem vertikal arbeitenden Vibrationswerkzeug (29).
DE19813134975 1981-09-04 1981-09-04 Fahrbares tagebaugewinnungsgeraet sowie verfahren zum abbau von kohle, erzen, phosphat, bauxit, kalkstein usw. im tagebau Granted DE3134975A1 (de)

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