DE313485C - - Google Patents

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DE313485C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/04Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf die Lösung der Aufgabe, Wulstreifen auf Holzfelgen, die mit Metalleinlagen versehen sind, so unterzubringen, daß die Felge trotz der Verstärkungseinlage kein höheres Gewicht erhält als gewöhnliche Hölzfelgen besitzen, die anderen Reifensystemen dienen und nur aus Holz bestehen können, und daß außerdem besondere Vorteile hinsichtlich der Festigkeit sowie des
ίο Schutzes gegen Verletzungen gewonnen werden, während 'die Felge im Gebrauch äußerlich keine Form veränderung zeigt. '
Bisher hat man wohl, weil eine ganz aus Holz gefertigte Wulstfelge dem Luftdruck des Reifens auf die Dauer schlecht zu widerstehen vermochte, wenn die Holzfelge als solche beibehalten werden sollte, auf die gewöhnliche Schlauchreifenholzfelge eine zweite Aluminiumfelge durch Aufschrauben befestigt. Hierbei besaß die Äluminiumfelge die für den Wulstreifen erforderlichen übergreifenden Ränder, und diese Felge' allein mußte den ganzen inneren Druck aushalten, deshalb dickwandig hergestellt werden. Dadurch erhöhte sigh das Gewicht des Ganzen erheblich. Die aufgeschraubte Aluminiumfelge war äußerlich sichtbar und Verletzungen sehr ausgesetzt.
Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung' darin, daß die Metallverstärkung in eine Rinne der Holzfelge versenkt wird, wobei der Metalleinlage zunächst allein der Widerstand gegen den Luftdruck nach dem Umfange hin zufällt. Dagegen werden die nach den Seiten wirkenden Kräfte gemeinsam von' der Holzfelge und dem Metalleinsatz aufgenommen. Der Erfolg hiervon ist in erster Reihe, daß sowohl die Metalleinlage als auch\ die äußere Holzfelge nicht mehr so schwer und dickwandig zu sein brauchen und derart an Masse gespart wird, daß das Gesamtgewicht dem einer gewöhnlichen Holzfelge gleichkommt, für die Metalleinlage kann man sogar jetzt zum ersten Male einen ganz dünnwandigen Stahleinsatz verwenden. Dies ermöglicht, die Felge besonders billig herzustellen. Ferner ist äußerlieh nichts von der Metalleinlage sichtbar und der Reifen verläßt die Felge beiderseitig an ihren Holzrändern, genau so, wie bei Drahtreifen oder Schlauchreifenholzfelgen. ,Der innere Metalleinsatz ist beim Aufstoßen der Felge auf Hindernisse gegen Einknicken geschützt, weil die Stöße von den Holzrändern allein aufgefangen werden.
Ferner läßt sich bei der Verwendung der Metalleinlage nicht nur der seitliche, sondern auch der nach dem Umfange gerichtete Druck des Reifens von dem Metalleinsatz auf die äußeren Holzränder übertragen, und zwar durch seitliehe Stützen an der Metalleinlage, die den Druck, der nach dem Umfange auf die Metalleinlage wirkt, gleichsam in seitlichen Druck verwandeln und an die Holzränder abgeben. Gleichzeitig erhält der Reifen hierdurch einen Übergang, weil die Stützen der Metalleinlage ihn zu den überragenden Holzrändern leiten.
Einen weiteren Fortschritt bietet die Möglichkeit., die Metallverstärkung in Holzfelgen einzusetzen, die bereits übergreifende Wulstränder besitzen. Ein solches Einsetzen war bisher unmöglich, weil die Mündung der Holzfelgenrinne schmäler als> die Metalleinlage breit. ist. Die Erfindung hilft dem dadurch ab, daß
die übergreifenden Holzränder an einer Stelle der Felge beiderseits entfernt werden, so daß an dieser Stelle die Felge eine U-förmige Rinne statt der doppelten Hakenform aufweist. Hier kann die gleichfalls mit übergreifenden Rändern versehene Metalleinlage an ihrem einen Ende unter die Holzränder, also auf den Boden der Felge gebracht werden, und durch weiteres Nachschieben der Metalleinlage läßt sich die
ίο ganze Holzfelge ringsum ausfüttern.
Die Metalleinlage kann aus einem einzigen gebogenen Streifen oder auch aus einzelnen Stücken, Segmenten, bestehen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar in schematischen Querschnitten.
Fig. ι zeigt die Metallverstärkung α in der U-förmigen Rinne b der Holzfelge c versenkt.
Die Ränder der Metallverstärkung sind nach innen umgerollt, um die Vorsprünge für das Festhalten der Reifenwulste zu bilden. Der Luftdruck in Richtung des Umfangs wird nur von der Metalleinlage, der seitlich wirkende Druck von der Metalleinlage α und der Holzfelge c gemeinsam aufgenommen. Der Reifen verläßt die. Felge an den Holzrändern; beim Aufstoßen, oder' wie der Fachausdruck lautet, Durchschlagen, ist die Metalleinlage vor Verletzungen bewahrt.
Die Ausführungsform der Fig. 2 besitzt, was den seitlichen Druck anbetrifft, die gleiche Wirkung, doch stützt sich die Metalleinlage mit ihren winkelförmig gebogenen Rändern gegen die Wandungen der Holzfelgenrinne. Hierdurch wird der Druck des Reifens nach dem Umfange hin, der sonst allein auf der Metalleinlage lastet/ mit. in seitlichen Druck umgewandelt und auf die' Holzränder abgeleitet. Gleichsam als Drehpunkte gelten dabei die beiden Höhlungen der Metalleinlage, in die sich die Reifenwulste einpressen. Auch
führen die Stützenden der Metalleinlage den Reifen beiderseits an die überragenden, äußeren Holzfelgenränder heran.
Fig. 3 zeigt die Äusführungsform mit übergreifenden Rändern der Holzfelge und eingebetteter Metalleinlage. Die perspektivische Darstellung der Fig. 4 deutet an. wie die Metalleinlage an einer Stelle oder an mehreren eingebracht wird, wo die übergreifenden Ränder der Holzfelge beseitigt sind. Die Metallfelge wird von hier aus nachgeschoben, bis sie die Rinne ringsum einheitlich oder stückweise ausfüttert.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Verbundfelge für Wulstreifen, gekenn-, zeichnet durch die Einbettung einer mit nach innen übergreifenden Wulsträndern veisehenen Metalleinlage in die Rinne einer Holzfelge, in solcher Tiefe, daß die Holzfelge die Metalleinlage vollständig überragt und der Luftreifen die Folge beiderseits an ihren Holzrändern verläßt.
2. Verbundfelge nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Metalleinlage beiderseits mit Stützen gegen die sie überragenden Holzfelgenränder versehen sind, wobei die Stützen ermöglichen, den auf die Metalleinlage nach dem Umfange hin wirkenden Luftdruck in seitlichen Druck umzuwandeln, ihn mit an die Holzfelgenränder abzugeben, außerdem den Reifen zu den Holzrändern zu führen.
3. Verfahren zur" Herstellung einer Verbundfelge nach Anspruch 1 mit übergreifenden Holzrändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfelge an einer oder an mehreren Stellen der Holzfelge, wo deren nach innen vorspringende Rippen bis zu den überragenden Rändern beseitigt sind, eingeführt und von hier aus zum Ausfüttern der ganzen Felge nachgeschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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