DE3133983A1 - Adapter fuer elektroakustische wandler - Google Patents

Adapter fuer elektroakustische wandler

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DE3133983A1
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DE19813133983
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Herbert Dipl.-Ing. 8026 Ebenhausen Ebel
Heibert Dipl.-Phys. 8000 München Kulzer
Kurt 8905 Mering Schiller
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Adapter für elektroakustische Wandler.
  • Die Erfindung betrifft einen Adapter für elektroakustische Wandler, zum Einbau in nachrichtentechnische Geräte, insbesondere Fernsprech-Handapparate.
  • Derartige Adapter haben die Aufgabe, die Wandlerkapsel gegenüber der Aufnahmekammer des Gerätes in ihrer Lage zu fixieren und dienen darüberhinaus der akustischen Entkoppelung des Wandlers gegenüber dem Gerätegehäuse, nämlich zur Verringerung der Übertragung von Körperschall.
  • Es ist bekannt, Adapter als auf die Wandlerkapsel aufzuziehende, durch elastischen Formschluß auf der Kapsel festsitzende Ringe oder Töpfe, oder auch als im Innenraum der Aufnahmekammer festlegbare, elastische Formteile zu gestalten. Dabei wird gewöhnlich davon ausgegangen, daß die Wandlerkapsel und das für deren Einbau vorgesehene Gerät im Bereich seiner Aufnahmekammer konstruktiv aufeinander abgestimmt sind.
  • Der Erfindung liegt hier dagegen die Aufgabe zugrunde, einen Adapter zu schaffen, der eine neuartige Wandlerkapsel, nämlich ein Piezo-MikrofonZan die Gegebenheiten eines vorhandenen Gerätes anpaßt, dessen konstruktiver Konzeption ursprt glich die Verwendung einer ganz anderen Wandlerkapsel zugrunde gelegen hat. Außer den wesentlich von einander abweichenden Dimensionen müssen dabei auch Belange der Akustik und der galvanischen Kontaktierung berücksichtigt werden.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Adapterkörper aus zwei lösbar miteinander ver- bundenen, im wesentlichen rotationssymmetrischen Kunststoffteilen gebildet ist, von denen ein erstes als Topf mit profilierter Seitenwand aus zylindrischen und kegelförmigen Abschnitten gestaltet ist, ein zweites einen Deckel mit die Öffnung des Topfes übergreifendem, zylindrischem Randbereich darstellt, zwischen denen die Wandlerkapsel in koaxialer Orientierung spielfrei eingespannt ist, wobei der Topf im Bereich seiner Bodenfläche von Kontaktelementen durchsetzt ist, die mit einem sich in den Innenraum des Körpers erstreckenden Abschnitt den Kontaktelementen der Wandlerkapsel, und mit einem an der Außenfläche des Adapterkörpers hervortretenden Abschnitt den zur galvanischen Kontaktierung des Wandlers im Einbaugerät vorgesehenen Anschlußelementen angepaßt sind, und daß der Deckel in seinem im wesentlichen ebenen Flächenbereich mit einer konzentrischen, rotationssymmetrischen Öffnung für den Schalldurchtritt,entsprechend dem Einsprachebereich der aufgenommenen Wandlerkapsel versehen ist.
  • Ein derartiger Adapterkörper kann nun, abgesehen von seiner Wanddicke, zur Anpassung an beliebige Formen von Aufnahmekammern an seiner Außenfläche z.B. mit Rippen und Ausnehmungen versehen sein, wodurch ein spielfreier Sitz in jeder ausreichend großen Aufnahmekammer erreichbar ist.
  • Die Belange der galvanischen Kontaktierung sind mittels der die Bodenfläche des Adapters durchsetzenden Kontaktelemente lösbar, während die Belange der Akustik u.a. durch geeignete Dimensionierung der Schalldurchtrittsöffnung im Deckel des Adapterkörpers berücksichtigbar sind.
  • Nach Weiterbildungen der Erfindung kann die lösbare Verbindung zwischen Topf und Deckel des Adapters als Rastverbindung ausgebildet und eine Drehsicherung sowie eine. Vorbestimmung der Winkellage von Topf und Deckel zueinander für die Rastverbindung vorgesehen sein.
  • Drehsicherung und Vorbestimmung der Winkellage der verrastbaren Teile des Adapters zueinander sind erreichbar durch im Verbindungsbereich vorgesehene, an den korrespondierenden, einander zugewandten Umfangsflächen von Topf und Deckel radial gegeneinander vortretende bzw. zurückgesetzte, die Rotationssymmetrie unterbrechende Rippen bzw. Nuten. Die beiden Adapterteile können bei derartiger Gestaltung nur in funktionsgerechter Anordnung miteinander verrastet werden.
  • Für die Rastverbindung kann der Topf des Adapters in seinem die Öffnung begrenzenden Randbereich mit einem nach außen vorstehenden, umlaufenden Bund, der Deckel des Adapters in seinem den Rand des Topfes Ubergreifenden zylindrischen Bereich mit einer als Rastnase mit Anlaufschräge und Haltekante profilierten, nach innen vorspringenden, umlaufenden Wulst versehen sein. Die Rastverbindung ist mit diesen Elementen herstellbar durch elastische Überdehnung der Wulst im Randbereich des Deckels beim Aufpressen des Deckels auf den Topf.
  • Nach Überwindung des Bundes am Rand des Topfes zieht sich die Ringwulst beim Aufsetzen wieder auf ihren ursprünglichen Durchmesser zusammen.
  • Topf und Deckel des Adapters können zwei einander gegeaüberliegende, ebene, parallele, ringförmige Anlageflächen bilden, die die Wandlerkapsel im Bereich ihres Bundes bzw. der Einspracheseite in verrastetem Zustand der beiden Körperteile des Adapters unter elastischer Spannung zwischen sich einschließen.
  • Der Körper des Adapters kann auch an seiner äußeren Umfangs fläche in gleichmäßiger Winkelteilung mit radial hervortretenden Rippen und/oder zurücktretenden Ausnehmungen-versehen sein, die mit entsprechenden Ausnehmungen oder Vorsprüngen an der betreffenden Innenwand der Aufnahmekammer des Einbaugerätes eine Drehsicherung des Adapters bewirken. Die Drehsicherung -in der Aufnahmekammer kann z.B. wichtig sein in Fällen, wo der galvanische Anschluß des Wandlers in der Aufnahmekammer über flexible Leitungen erfolgen soll und die Aufnahmekammer durch eine aufschraubbare Einsprachemuschel verschließbar ist. Beim Aufschrauben dieser Muschel soll der eingesetzte Wandler mit Adapter sich in der Aufnahmekammer nicht mitdrehen können, damit die flexiblen Anschlußadern nicht mechanisch überbeansprucht und beschädigt werden.
  • Der Boden des Topfes braucht nicht als geschlossene Fläche ausgebildet zu sein,sondern kann auch von einem diametra:46erlaufenden, im wesentlichen ebenen Steg ge-Eldet sein. Zu beiden parallelen Längsseiten dieses Steges kann die Bodenfläche des Topfes bis an die Umtangsfläche heran durchbrochen gestaltet sein.
  • Ein solcher Steg kann mit zwei symmetrisch angeordneten Durchbrüchen, Führungsrippen und Rastnasen für die Aufnahme und das Festlegen von Kontaktelementen in Anpassung an die Lage der Kontaktelemente der Wandlerkapsel versehen sein. Die Kontaktelemente der Wandlerkapsel können z.B. als sich parallel zur Achse der Wandlerkapsel erstreckende Kontaktmesser ausgebildet und an deren Bodenfläche in schachtartigen Öffnungen aufgenommen sein.
  • Zur Kontaktierung dieser Kontaktmesser können die in entsprechend angeordneten Durchbrüchen des Steges aufgenommenen Kontaktelemente des Adapters jeweils in einem ersten, sich nach innen erstreckenden Abschnitt als federnde Steckbuchse gestaltet sein, in einem zweiten, von außen zugänglichen Abschnitt ein Muttergewinde und eine Klemmschraube enthalten und an ihrem sich über diesen Abschnitt hinaus erstreckenden freien Ende eine Rastfeder bilden, mit der sie im eingesetzten Zustand an der zugeordneten Rastnase des Steges formschlüssig festlegbar sind.
  • Zwischen den beiden symmetrisch auf dem den Boden des Topfes darstellenden Steg vorgesehenen Aufnahmeeinrichtungen für je ein Kontaktelement, kann an der nach außen gewandten Fläche des Steges eine sich senkrecht zur Ebene des Steges erstreckende Trennwand geformt sein. Mittels einer solchen Trennwand, die auch - im Grundriß - als rahmenförmige Umgrenzung eines koaxial orientierten Hohlraumes auf dem Steg gestaltet sein kann, ist es möglich, die gegenseitige Berührung von an den beiden Schraubklemmen der Kontaktelemente des Adapters angeschlossenen Kabelschuhen zu verhindern.
  • Die Öffnung für den Schalldurchtritt im Deckel des Adaptergehäuses kann im eingebauten Zustand durch entsprechende Dimensionierung von Durchmesser und Materialdicketin Zusammenwirkung mit der Innenfläche einer die Aufnahmekammer überdeckenden, am Adapter anliegenden Einsprachemuschel und der Einsprachefläche des Wandlers im Innenraum des Adapters,zur Bildung einer akustischen Vorkammer für die positive Beeinflussung (Dämpfung bzw.
  • Anhebung) des zu übertragenden Frequenzspektrums ausgenutzt sein.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen in vergrößertem Abbildungsmaßstab Fig. 1 den Adapter mit eingeschlossener Wandlerkapsel in einer geschnittenen Seitenansicht, Fig. 2 ein Kontaktelement, wie es in den Boden des Adapters eingesetzt ist, Fig. 3 eine von einem Fernsprechhandapparate-Gehäuse gebildete Aufnahmekammer mit dem eingesetzten, vom Adapter umschlossenen Wandler, in geschnittener Seitenansicht, Fig. 4 den Adapter in teilweise geschnittener Explosionsdarstellung mit Topf, Deckel, Wandlerkapsel und einem Kontaktelement, Fig. 5 den Boden des Adaptertopfes entsprechend Fig. 4, von der Außenseite, aus parallel zur Explosionsachse verlaufender Blickrichtung.
  • Der Adapterkörper umfaßt einen im wesentlichen rotationssymmetrischen Topf 1 und einen entsprechenden Deckel 2 aus Kunststoff, die mittels Rastelemente verbindbar sind.
  • Der vom Topf und Deckel umschlossene Hohlraum ist auf die Dimensionen einer aufzunehmenden Wandlerkapsel 3 abgestimmt. Der Topf besitzt eine profilierte Umfangswand mit zylindrischen und kegelförmigen Abschnitten. Seine dem Deckel zugewandte Öffnung ist größer als die Bodenfläche.
  • Der massive Teil der Bodenfläche des Topfes ist von einem sich diametral erstreckenden Steg 4 gebildet. Von dessen Seitenkanten 5 bis an die Umfangswand des Topfes ist der Boden durchbrochen. Der Steg ist von Kontaktelementen 6 durchsetzt, die im Innenraum des Topfes als mit den Kontaktmessern 7 der Wandlerkapsel korrespondierende , elastische Kontakthülsen oder -buchsen 8, an der Außenfläche mittels einer umschlossenen Vierkantmutter 9 und einer eingesetzten Schraube 10 als Anschlußklemmen für Kabelschuhe gestaltet sind. Die Kontaktelemente sind außerdem für ihre Halterung mit einer hakenförmigen Rastfeder 11 versehen, die mit einer Rastnase 12 im Aufnahmedurchbruch 13 des Steges zusammenwirkt.
  • Die Aufnahmedurchbrüche sind an der Außenfläche des Steges, am Boden des Topfes, mit senkrecht aus der Bodenebene hervortretenden Begrenzungswänden 14 umgeben, durch die die Zuführungsrichtung der an die Schraubklemmen anzuschließenden Kabelschuhe vorbestimmt und eine gegenseitige Berührung dieser Kabelschuhe beim Festdrehen der Klemmschrauben vermieden wird. Im senkrechten Bereich, zwischen den beiden Durchbrüchen, wird diese Isolierwand von einer einen Hohlraum 15 mit quadratischem Grundriß umschließenden doppelten Wandung dargestellt.
  • Der Adaptertopf bildet an der Innenfläche seiner Umfassungswand eine ebene, ringförmige, zur Öffnung gewandte Auflagebank 16 für den Bund 17 der Wandlerkappe.
  • In seinem die Öffnung umgrenzenden, zylindrischen Randbereich 18 ist er an der Außenfläche mit einem nach außen vorspringenden, umlaufenden Bund 19 von rechteckigen Querschnitt versehen. Dieser Bund dient als Rastelement für den aufzusetzenden Deckel.
  • Der Deckel besitzt ebenfalls eine zylindrische Umfangswand 20, die so bemessen ist, daß sie den Topf in seinem Randbereich übergreifen kann. An der Innenfläche der Umfangswand des Deckels befindet sich, als mit dem Bund am Rand des Topfes zusammenwirkendes Rastelement für die Verbindung zwischen Topf und Deckel, eine umlaufende, nach innen vortretende Wulst 21, deren Querschnitt als Rastnase mit Anlaufschräge 22 und Haltekante 23 gestaltet ist.
  • Der Adapterdeckel besitzt ferner eine aus rechtwinkelig zur Achse orientierten, ebenen und kegelförmigen Abschnitten gebildete Abschlußfläche 24 , die in ihrem zentralen Bereich einen rotationssymmetrischen Durchbruch 25 in Anpassung an den akustisch aktiven Bereich der Wandlerkapsel aufweist.
  • Der den Durchbruch umgebende, ebene, ringförmige, zum Topf gewandte Bereich der Innenfläche 26 der Deckelabschlußwand dient als die Wandlerkapsel von der anderen Seite übergreifende zweite Anlagefläche. Zur Versteifung der Deckelabschlußwand ist diese an ihrer Außenfläche mit einer zusätzlichen, konzentrischen zylindrischen Wandung 27 versehen, die sich bis in die Ebene des Durchbruchs erstreckt und mit dem Randbereich des Durchbruchs durch radiale Rippen 28 verbunden ist.
  • An der inneren Umfangsfläche des Abdapterdeckels sowie an der äußeren Umfangsfläche des Adaptertopfes sind radiale, sich axial erstreckende Vorsprung 29 und Ausnehmungen 30 vorgesehen, die beim Zusammenfügen der beiden Teile, zwecks gegenseitiger Drehsicherung und Lageorientierung, miteinander in Korrespondenz zu bringen sind.
  • An der äußeren Umfangsfläche des Topfes sind die Vorsprunge teilweise als Rippen 31 gestaltet, die zur Anpassung an die Innenform der Aufnahmekammer im Handapparategehäuse 32 im Bereich ihrer äußeren Kanten mit einer entsprechenden Kontur versehen sind. In Zusammenwirkung mit in der Aufnahmekammer vorgesehenen Führungsnuten (nicht sichtbar) dienen diese Rippen gleichzeitig der Drehsicherung des Adapters mit Wandlerkapsel beim Aufschrauben der die Aufnahmekammer übergreifenden Abdeckkappe 33.
  • In der Aufnahmekammer liegt eine flache, ringförmige Metallfeder 34 mit aus ihrer Ebene heraus verformtem Wellenprofil. Der Innendurchmesser dieser Ringfeder ermöglicht den freien Durchtritt des Bodens des eingesetzten Adapters, während die an der Außenfläche seiner Umfangswand radial vorstehenden Rippen 31 mit ihren in der Ebene des Topfbodens verlaufenden Kanten auf der Feder aufliegen. Die Feder liegt selbst zwischen den Rippen des Adapters auf ihrer, dem- Adapter abgewandten Seite an Auflageflächen (nicht sichtbar) in der Aufnahmekammer des Handapparategehäuses auf.Von dieser ringförmigen Feder wird der Adapter mit dem den Durchbruch 25 umgebenden Randbereich seiner Deckelabschlußwand 24 in Anlage an der Innenfläche 35 der die Aufnahmekammer verschließenden Abdeckkappe 33 gehalten.
  • Die genannte Abdeckkappe stellt die Einsprachemuschel des Handapparates dar. Sie ist im Bereich ihrer dem Adapter zugewandten Fläche 35 mit Schalldurchtrittsöffnungen 36 versehen.
  • Zwischen dieser Fläche der Abdeckkappe und der im Adapter eingespannten Wandlerkapsel bildet der Durchbruch 25 der Deckelabschlußfläche des Adapters eine akustisch wirksame, zylindrische Vorkammer 37, deren Volumen zur Beeinflussung des Frequenzganges der Wandlerkapsel ausgenutzt ist. Der Durchmesser D des Durchbruchs und die Materialdicke d der Deckelabschlußwand im Bereich der zylindrischen Umfangsfläche des Durchbruches sind dafür in geeigneter Weise dimensioniert.
  • In derartig gestalteten Adaptern können beliebig geformte, schallaufnehmende oder schallabgebende Wandlerkapseln umschlossen und für den lagefesten Einbau in entsprechend überdimensionierte Aufnahmekammern an deren geometrische Verhältnisse angepaßt sein.
  • 10 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (10)

  1. Patentansprüche, 1.)Adapter für elektroakustische Wandler, zum Einbau zwei nachrichtentechnische Geräte, insbesondere Fernsprech-Handapparate, mit einem die Wandlerkapsel zumindest teilweise umschließenden, elastischen Körper dessen Außenform den Gegebenheiten der betreffenden Aufnahmekammer im Einbaugerät angepaßt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Adapterkörper aus zwei lösbar miteinander verbundenen, im wesentlichen rotationssymmetrischen Kunststoffteilen gebildet ist, von denen ein erstes als Topf (1) mit profilierter Seitenwand aus zylindrischen und kegelförmigen Abschnitten gestaltet ist, ein zweites einen Deckel (2) mit die Öffnung des Topfes übergreifendem, zylindrischem Randbereich darstellt, zwischen denen die Wandlerkapsel (3) in koaxialer Orientierung, spielfrei eingespannt ist, daß der Topf im Bereich seiner Bodenfläche (4) von Kontaktelementen (6) durchsetzt ist, die mit einem sich in den Innenraum des Adapterkörpers erstreckenden Abschnitt (8) den Kontaktelementen (7) der Wandlerkapsel, und mit einem an der Außenfläche des Adapterkörpers hervortretenden Abschnitt den zur galvanischen Kontaktierung des Wandlers im Einbaugerät vorgesehenen Anschlußelementen angepaßt sind, und daß der Deckel in seinem im wesentlichen ebenen Flächenbereich (24) mit einer konzentrischen, rotationssymmetrischen Öffnung (25) für den Schalldurchtritt, entsprechend dem Einsprachebereich der aufgenommenen Wandlerkapsel, versehen ist.
  2. 2. Adapter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die lösbare Verbindung zwischen Topf (1) und Deckel (2) als Rastverbindung ausgebildet und daß für eine Drehsicherung und eine Vorbestimmung der Winkellage von Topf und Deckel zueinander Vorsprung (29) und Aunehmungen (30) an den einander zugewandten Flächenbereichen von Topf und Deckel vorgesehen sind
  3. 3. Adapter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e-t , daß für die Rastverbindung der Topf in seinem die Öffnung begrenzenden Randbereich mit einem nach außen vorstehenden, umlaufenden Bund (19), der Deckel in seinem den Rand des Topfes übergreifenden zylindrischen Bereich (20) mit einer als Rastnase mit Anlaufschräge (22) und Haltekante (23) profilierten, nach innen vorspringenden, umlaufenden Wulst (21) versehen ist.
  4. 4. Adapter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Topf und Deckel zwei etwa einander gegenüberliegende, ebene, parallele, ringförmige Anlageflächen (16, 26) bilden, die die Wandlerkapsel im Bereich ihres Bundes (17) bzw. der Einspracheseite in verastetem Zustand der beiden Körperteile des Adapters unter elastischer Spannung zwischen sich einschließen.
  5. 5. Adapter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Körper des Adapters an seiner äußeren Umfangs fläche in gleichmäßiger Winkelteilung mit radial hervortretenden, sich axial erstreckenden Rippen (31)versehen ist.
  6. 6. Adapter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Boden des Topfes von einem diametral verlaufenden, im wesentlichen ebenen Steg (4) gebildet und zu beiden parallelen Längsseiten (5) dieses Steges die Bodenfläche bis an die Umfangsfläche des Topfes heran durchbrochen gestaltet ist.
  7. 7. Adapter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steg (4) mit zwei symmetrisch angeordneten Durchbrüchen (13), Führungsrippen und Rastnasen, für die Aufnahme und das Festlegen von Kontaktelementen (6) in Anpassung an die Lage der Kontaktelemente der Wandlerkapsel versehen ist.
  8. 8. Adapter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kontaktelemente (6) jeweils in einem ersten Abschnitt als federnde Steckbuchsen (8) gestaltet sind, in einem zweiten Abschnitt dagegen ein Muttergewinde (9) und eine Klemmschraube (10) enthalten und an ihrem sich über diesen Abschnitt hinaus erstreckenden, freien Ende eine Rastfeder (11) bilden.
  9. 9. Adapter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Durchbrüchen (13) zur Aufnahme der Kontaktelemente (6) in den Boden des Topfes darstellenden Steg (4), an dessen Außenfläche eine senkrecht zur Bodenebene vortretende Trennwand (14) gebildet ist.
  10. 10. Adapter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnung (25) für den Schalldurchtritt im Deckel (2) des Adaptergehäuses im eingebauten Zustand durch entsprechende Dimensionierung von Durchtesser (D) und Materialdicke (d) in Zusammenwirkung mit der Innenfläche einer die Aufnahmekammer (32) überdeckenden, am Adapter anliegenden Einsprachemuschel (33) und der Einsprachefläche des Wandlers im Innenraum des Adapters zur Bildung einer akustischen Vorkammer (37) für die positive Beeinflussung (Dämpfung bzw. Anhebung) des zu übertragenden Frequenzspektrums ausgenutzt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0317167A1 (de) * 1987-11-19 1989-05-24 BRITISH TELECOMMUNICATIONS public limited company Schutzeinrichtung gegen Feuchtigkeit

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