DE3133436A1 - Streckmaschine - Google Patents

Streckmaschine

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DE3133436A1
DE3133436A1 DE19813133436 DE3133436A DE3133436A1 DE 3133436 A1 DE3133436 A1 DE 3133436A1 DE 19813133436 DE19813133436 DE 19813133436 DE 3133436 A DE3133436 A DE 3133436A DE 3133436 A1 DE3133436 A1 DE 3133436A1
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Germany
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brake
main shaft
machine
electric motor
adjusting
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DE19813133436
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DE3133436C2 (de
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Alf 1217 Meyrin Schopper
Louis 1201 Genéve Vignon
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Heberlein Hispano SA
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Heberlein Hispano SA
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Priority to US06/409,289 priority patent/US4480355A/en
Priority to JP14348482A priority patent/JPS5847772A/ja
Priority to IT49016/82A priority patent/IT1154314B/it
Priority to ES515173A priority patent/ES515173A0/es
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/22Driving or stopping arrangements for rollers of drafting machines; Roller speed control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
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Description

  • Streckmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Streckmaschine mit einer Hauptwelle, die mit mehreren anzutreibenden Walzen wenigstens eines Streckkopfes in Antriebsverbindung steht und von einem Elektromotor über ein Riemen-Verstellgetriebe mit stufenlos verstellbarem Uebersetzungsverhältnis antreibbar ist, und mit Abstelleinrichtungen zum automatischen Ausschalten I des Elektromotors und Betätigen einer Bremse.
  • Streckmaschinen dieser Art sind bekannt. Das Verstellgetriebe dient darin dazu, beim Starten der Maschine nach dem Einschalten des Elektromotors die Hauptwelle sanft bis auf ihre Arbeitsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Zu dem Zweck wird nach dem Einschalten des Elektromotors das Uebersetzungsverhältnis des Verstellgetriebes von einer Steuereinrichtung allmählich von einem Maximalwert auf den Betriebswert reduziert. Die Abstelleinrichtungen stellen die Maschine ab, wenn irgendwelche Störungen auftreten, z.B.
  • Unterbrechungen der Bandzufuhr, Wickelbildungen usw.
  • In den bekannten Streckmaschinen bremst die Bremse die Hauptwelle und den Elektromotor mit seiner relativ grossen Trägheit gemeinsam ab. Die Bremse muss deshalb recht gross bemessen sein, denn natürlich ist ein möglichst rasches Anhalten der Hauptwelle erwünscht. Das rasche Anhalten des Elektromotors hat anderseits zur Folge, dass es schwierig wird, das Riemen-Verstellgetriebe in Vorbereitung des nächsten Anlaufes der Maschine auf maximale Uebersetzung zurückzustellen, denn die Riemen-Verstellgetriebe können in der Regel nur verstellt werden, wenn sie laufen.
  • Die Aufgabe der ErSindung besteht darin, die geschilderten Nachteile - grosse und damit teure und platzbeanspruchende Bremse und Schwierigkeiten beim Zurückstellen des Verstellgetriebes - zu vermeiden.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist die erfindungsgemässe Streckmaschine der eingangs angegebenen Art dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der Abtriebs-Riemenscheibe des Verstellgetriebes und der Hauptwelle eine lösbare Kupplung angeordnet ist, die von den Abstelleinrichtungen beim Ausschalten des Elektromotors und Betätigen der Bremse betätigbar ist, dass die Bremse auf die Hauptwelle wirkend angeordnet ist und dass die Abstelleinrichtungen mit einem Verstellglied einer verstellbaren Scheibe des Riemen--Ver9tellgetriebes in Wirkverbindung stehen, um nach dem Betätigen der Bremse und Lösen der Kupplung, solange der ausgeschaltete Elektromotor durch seine Trägheit noch weiterläuft, das Verstellgetriebe in Vorbereitung des nächsten Anlaufes auf maximale Uebersetzung zurückzustellen.
  • Beim Abstellen der Maschine wird also die Kupplung zwischen der Abtriebs-Riemenscheibe des Verstellgetriebes und der Hauptwelle gelöst und die Bremse betätigt. Da die Bremse nur die Hauptwelle und die von dieser angetriebenen Elemente abbremsen muss, kann sie relativ klein sein und diese Teile rasch abbremsen. Der Elektromotor wird mit dem Abstellen ausgeschaltet; wegen seiner Trägheit läuft er aber, da er nicht gebremst wird, zusammen mit dem Verstellgetriebe noch kurze Zeit weiter. In dieser Zeit kann das Verstellgetriebe durch das ebenfalls von den Abstelleinrichtungen betätigte Verstellglied problemlos automatisch auf maximale Uebersetzung zurückgestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Streckmaschine wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Streckmaschine, Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1 und Fig. 3 ein Schema des Antriebs der Walzen in den beiden Streckköpfen der Maschine, etwa einer Draufsicht (in grösserem Massstab) entsprechend.
  • Der Maschinenrahmen der dargestellten Streckmaschine besitzt einen Boden 1, auf dem leere Kannen 2 in zwei parallelen Reihen zugeführt werden, und ein Gehäuse mit vorderen Seitenwänden 3, 4, einem Gehäuseoberteil 5 und einem hinteren Gehäuseteil 6. Zwei Kannen 7 und 8sind in Füllstationen dargestellt, in denen sie auf Kannentellern 9, 10 im Boden 1 stehen. Im Gehäuseoberteil 5 ist ein in Fig. 1 schematisch angedeutetes Doppelkopf-Streckwerk 11 mit Einrichtungen 2 zum Füllen der in den Füllstationen befindlichen Kannen 7 und 8 angeordnet.
  • Im hinteren Gehäuseteil 6 sind Antribseinrichtungen, Steuerungen und Absaugeinrichtungen der Maschine angeordnet, von denen in Fig. 1 und 2 lediglich ein Elektromotor M, eine Hauptwelle H und zwei Antriebswellen Al und A2 schematisch angedeutet sind. Am hinteren Gehäuseteil 6 ist ferner ein Einlauftisch 13 angebracht, und unter diesem befinden sich Kannen 14 mit dem zu verstreckenden Vorgespinst.
  • Ein Schema des Antriebs der angetriebenen Walzen der beiden Streckköpfe 11 ist in Fig. 3 gezeigt. Jeder Streckkopf enthält vier angetriebene Walzen W1, W2, W3, W4 bzw.
  • W1', W2', W3', W4'. Die Antriebswellen Al, A2, A4 werden von der Hauptwelle H mittels Zahnriemenscheiben H1 bzw. H2 bzw. H4 und Zahnriemen angetrieben. Von den Antriebswellen Al, A2, A4 werden dann die Walzen W1, Wl', W2, W2', W3, W3', W4, W4' jedes Streckkopfes individuell über Zahnriemen und Antriebsräder R1, R1', R2, R2', R4, R4' angetrieben.
  • Der Antrieb der Hauptwelle H erfolgt vom Motor M aus über ein Riemen-Verstellgetriebe mit stufenlos verstellbarem Uebersetzungsverhältnis, bestehend aus einer verstellbaren Scheibe V auf der Motorwelle und einer Riemenscheibe HO auf der Hauptwelle n, die mit der Scheibe V über einen Breitkeilriemen in Verbindung steht. Für das Verstellen der verstellbaren Scheibe V ist ein nicht dargestelltes Verstellglied, beispielsweie ein Pneumatikzylinder, vorgesehen, das wie im Nachstehenden beschrieben automatisch betätigt wird.
  • Das Verstellgetriebe V, HO ermöglicht einen allmählichen Anlauf der Hauptwelle H und der von dieser angetriebenen Elemente beim Einschalten des Motors N. Nach dem Einschalten des Motors wird das Uebersetzungsverhältnis des Verstellgetriebes V, HO durch eine automatische Steuerung, die das genannte Verstellglied betätigt, von einem Maximalwert allmählich auf den Betriebswert reduziert.
  • Die Riemenscheibe HO ist auf der Hauptwelle H drehbar; sie ist mit der Hauptwelle über eine lösbare, elektrisch betätigbare Kupplung K gekuppelt. Mit der Hauptwelle 11 wirkt ferner eine ebenfalls elektrisch betätigbare Bremse B zusammen.
  • Automatische Abstelleinrichtungen (nicht dargestellt) sind in üblicher Weise vorgesehen, um bei Störungen verschiedener Arten die Maschine abzustellen. Die Abstelleinrichtungen schalten dabei den Motor M aus, lösen die Kupplung K, schalten die Bremse B ein und bewirken dann eine Betätigung des Verstellgliedes der Verstellscheibe V, um das Uebersetzungsverhältnis des Verstellgetriebes V, HO auf den Maximalwert zurückzustellen.
  • Dank der beschriebenen Anordnung der Kupplung K ergeben sich dabei die folgenden Vorteile. Die Bremse B muss nur die Hauptwelle H und die von dieser angetriebenen Elemente abbremsen, nicht aber den Elektromotor M mit seiner relativ grossen Trägheit. Die Bremse kann die angegebenen Teile daher rascher abbremsen, und sie kann zudem kleiner sein. Der Elektromotor M läuft nach dem Ausschalten durch seine Trägheit noch eine kurze Zeit weiter; das ermöglicht innerhalb dieser Zeit das automatische Zurückstellen des Verstellgetriebes V, HO, das in der Regel nur bei laufendem Motor M bzw. laufender Scheibe V verstellt werden kann, auf maximale Uebersetzung in Vorbereitung des nächsten Anlaufes.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Streckmaschine, mit einer Hauptwelle, die mit mehre ren anzutreibenden Walzen wenigstens eines Streckkopfes in Antriebsverbindung steht und von einem Elektromotor über ein Riemen-Verstellgetriebe mit stufenlos verstellbarem Uebersetzungsverhältnis antreibbar ist, und mit Abstelleinrichtungen zum automatischen Ausschalten des Elektromotors und Betätigen einer Bremse, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abtriebs-Riemenscheibe (HO) des Verstellgetriebes (V, HO) und der Hauptwelle (H) eine lösbare Kupplung (K) angeordnet ist, die von den Abstelleinm richtungen beim Ausschalten des Elektromotors (M) und Be-Betätigen der Bremse (B) betätigbar ist, dass die Bremse (B) auf die Hauptwelle (H) wirkend angeordnet ist und dass die Abstelleinrichtungen mit einem Verstellglied einer verstellbaren Scheibe (V) des Riemen-Verstellgetriebes (v, Ho) in Wirkverbindung stehen, um nach dem Betätigen der Bremse (B) und Lösen der Kupplung (K), solange der ausgeschaltete Elektromotor (M) durch seine Trägheit noch weiterläuft, das Verstellgetriebe (V, HO) in Vorbereitung des nächsten Anlaufes auf maximale Uebersetzung zurückzustellen.
DE19813133436 1981-08-24 1981-08-24 Streckmaschine Expired DE3133436C2 (de)

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US06/409,289 US4480355A (en) 1981-08-24 1982-08-18 Drawing frame
JP14348482A JPS5847772A (ja) 1981-08-24 1982-08-20 ドロウイングマシン
IT49016/82A IT1154314B (it) 1981-08-24 1982-08-23 Perfezionmento negli stiratoi tessili
ES515173A ES515173A0 (es) 1981-08-24 1982-08-23 Perfeccionamientos en una maquina estiradora de mechas.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7739774B2 (en) 2007-06-04 2010-06-22 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Apparatus on a spinning preparation machine, for example, a draw frame, flat card, combing machine or the like, having at least two driven drafting systems

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DE2446429A1 (de) * 1973-10-24 1975-05-07 Saco Lowell Corp Streckwerk fuer faserbaender oder vorgarn

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DE102007026158B4 (de) 2007-06-04 2018-07-26 Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Strecke, Karde, Kämmmaschine o. dgl., insbesondere Doppelkopfstrecke, mit mindestens zwei angetriebenen Streckwerken

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JPS5847772A (ja) 1983-03-19

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