DE3132849A1 - Wiedergabegeraet fuer sich drehenden aufzeichnungstraeger - Google Patents
Wiedergabegeraet fuer sich drehenden aufzeichnungstraegerInfo
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Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Wiedergabegerät für einen sich drehenden Aufzeichnungsträger
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Wiedergabegerät für einen drehbaren Aufzeichnungsträger, der
in dem Wiedergabegerät in einem zur Informationssignalabnahme
möglichen Zustand zurückgelassen wird, wenn eine mit einem Deckel oder Verschlußteil abgeschlossene Hülle,
in der der Aufzeichnungsträger untergebracht ist, in das. Wiedergabegerät eingeschoben und dann herausgezogen wird.
Zur Entnahme des Aufzeichnungsträgers aus dem Wiedergabegerät kann die leere Hülle wieder eingeschoben werden und
dann zusammen mit der Platte und dem Verschluß teil herausgezogen werden. Die Erfindung befaßt sich insbesondere
mit einem derartigen Wiedergabegerät, das nach der Erfindung mit einem Schalter- oder Schaltmechanismus ausgerüstet
ist, der die Rückkehr eines Vergrößerungsmechanismus in seine Ausgangsposition erfaßt, der in Verbindung
mit dem Einschieben und Herausziehen der Hülle bewegt wird und dazu dient, die in der Hülle vorgesehene
Öffnung für den Aufzeichnungsträger zu vergrößern.
' Es sind Wiedergabegeräte für einen sich drehenden
Aufzeichnungsträger (Bildplatten, Videoplatten, PCM-Audioplatten und dergleichen, nachfolgend einfach als Platten
•bezeichnet) bekannt, bei denen die Platte abgespielt wird, nachdem sie in das Gerät eingegeben und dort festgeklemmt
bzw. plaziert ist. Die Eingabe der Platte erfolgt durch Einschieben bzw. Herausziehen einer Hülle, die mit einem
Deckel oder Verschlußteil verschlossen ist.
Ein derartiges Wiedergabegerät ist beispielsweise in der älteren deutschen Patentanmeldung P 31 04 038.1
beschrieben. Dieses Wiedergabegerät arbeitet mit einer
Plattenkassette zusammen, die eine Hülle mit einem Innen-
raum zur Aufnahme einer Platte und mit einer Öffnung zum Eintritt und Austritt der Platte in die Hülle sowie
ein Verschlußbauteil aufweist, das in die Öffnung der Hülle zu deren Verschluß eingesetzt wird. Das Wiedergabegerät
hat eine Einschuböffnung, durch die die Plattenkassette
eingegeben wird, einen Dreh- oder Plattenteller zum Drehantrieb der Platte, eine Halteeinrichtung
zum Halten der Platte und bzw. oder des Verschlußbauteils im innersten Teil des Gerätes gegenüber der
Einschuböffnung, eine Hüllenöffnungsvergrößerungseinrichtung
in der Nähe der Einschuböffnung, die über den Plattenteller hinweg zwischen der Position in der Nähe
der Einschuböffnung und dem innersten Teil des Gerätes bewegbar ist, um die Hüllenöffnung zu vergrößern, indem
sie in Aussparungen der Verschlußplatte beim Einschub der Hülle in das Wiedergabegerät eingreift, eine Einrichtung
zum Absenken der Platte in eine Position, in der sie auf dem Plattenteller plaziert ist, aus einer Halteposition,
in der sie bei Einleitung des WiedergäbeVorgangs
durch die Halteeinrichtung gehalten ist, und zum Anheben der Platte von dem Plattenteller bei Beendigung oder
Unterbrechung des Wiedergabevorgangs in die Halteposition, einen Wiedergabewandler zum Abspielen der auf dem
Plattenteller angeordneten Platte und eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Wiedergabewandlers aus einer
Warteposition in eine Wiedergabeposition. Bei einem Wiedergabegerät der beschriebenen Art muß der die Hüllenöffnung
vergrößernde Mechanismus eine vorbestimmte Position bei der Geräteeinschuböffnung einnehmen, damit er
beim Einschub der Hülle in das Wiedergabegerät die Hüllenöffnung in einer normalen Weise vergrößern oder aufziehen kann. Demzufolge ist das Wiedergabegerät mit einem
Erfassungsschaltmechanismus zum Erfassen der Rückkehr des die Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus in die vorbestimmte
Position bei der Einschuböffnung ausgerüstet. Der Erfassungsschaltmechanismus kann daher bestätigen, ob
der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus in normaler Weise in seine vorbestimmte Position zurückgekehrt
ist.
Der herkömmliche Erfassungschaltmechanismus ist so konstruiert, daß ein Teil des die Hüllenöffnung vergrö-Bernden
Mechanismus gegen ein Stell- oder Betätigungs^ glied^eines Schalters drückt, wenn der Vergrößerungsmechanismus
in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Folglich wird der Schalter durch diesen Anstoß- oder
Andruckvorgang des die Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus
umgeschaltet. Die Betätigung-des Erfassungsschaltmechanismus
beeinträchtigt Jedoch die abschließende Rückkehrbewegung des die Hüllenöffnung vergrößernden
Mechanismus.
Zum anderen bewegt sich der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus in einem Zustand, bei dem er mit
der Plattenhülle bis hin zu einer Position in der Nachbarschaft der Rückkehrposition verbunden oder gekuppelt
ist. Wenn der Vergrößerungsmechanismus die Position in der Nachbarschaft der Rückkehrposition erreicht, wird
die Verbindung oder Kupplung mit der Plattenhülle freigegeben.
Die endgültige Rückkehrbewegung des Vergrößerungsmechanismus in die endgültige Rückkehrposition aus
der Position in der Nähe der Rückkehrposition wird aufgrund
der Wirkung sich verjüngender Oberflächen von Gleitstücken oder Gleitbauteilen vorgenommen.
Bei dem mit dem herkömmlichen Erfassungsschaltmechanismus ausgerüsteten Wiedergabegerät wird der abschließende
Rückkehrbewegungsvorgang des die Hüllenöffnung
vergrößernden Mechanismus bei einem Zwischenpunkt dieses Rückkehrvorganges durch den Erfassüngsschaltermechanismus
gestört und begrenzt. 5s gibt daher Fälle, daß der
die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus nicht vollständig
in seine Rückkehrposition gelangt. Wenn der die
Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus nicht vollständig in seiner Rückkehrposition ist, befindet er sich
in einem Zustand, in dem Vergrößerungsfinger in Richtung nach oben und unten voneinander getrennt sind,
deren Aufgabe es ist, zwischen die Hüllenhälften zu greifen und die Hüllenöffnung zu vergrößern. Es kann
nun vorkommen, daß die Vergrößerungsfinger aufgrund ihrer gegenseitigen Trennung nicht in die Hüllenöffnung
eingreifen, die auf der Vorderseite der eingeschobenen Hülle vorgesehen ist. Weiterhin kann es vorkommen, daß
die Vergrößerungsfinger nicht vollständig in die Hüllenöffnung eingreifen. In diesem Fall arbeiten die
Vergrößerungsfinger in einem Zustand, in dem sie mit den Hüllenhälften nicht verriegelt sind. Demzufolge
wird die Hüllenöffnung nicht vergrößert. Bei dem herkömmlichen Wiedergabegerät kann es daher vorkommen, daß
die Öffnung der eingeschobenen Hülle nicht vergrößert wird.
Der Erfindung liegt die allgemeine Aufgabe zugrunde,
den Schaltmechanismus zum Erfassen der Rückkehr des die
Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus so auszubilden, daß er die Rückkehr des Vergrößerungsmechanismus in
seine Ausgangsposition bei der Einschuböffnung des Wiedergabegeräts
nicht behindert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung grundsätzlich dadurch gelöst, daß der Schaltmechanismus die Rückkehr
des Vergrößerungsmechanismus ohne Störung der Rückkehrbewegung erfaßt, so daß der Vergrößerungsmechanismus
zwangsläufig in seine vorbestimmte Position zurückkehren kann. Dadurch ist sichergestellt, daß der die
Hüllenöffnung vergrößernde Vorgang einwandfrei abläuft.
Die Erfindung soll im folgenden beispielshalber an Hand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt:
F I G . 1 eine teilweise geschnittene, perspektivisehe.Zusammenbauansicht
eines Ausführungsbeispiels einer Plattenkassette, die mit einer nach der Erfindung ausgebildetenWiedergabevorrichtung
für einen rotierenden Aufzeichnungsträger zusammenarbeitet,
F I G . 2 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht der Innenkonstruktion eines Ausführungsbeispiels
einer nach der Erfindung ausgebildeten Wiedergabevorrichtung für einen rotierenden Aufzeichnungsträger,
F I G . 3 eine Vorderansicht eines die PlattenhüT-lenöffnung
vergrößernden Mechanismus einer nach der Erfindung ausgebildeten Wiedergabevorrichtung für einen
rotierenden Aufzeichnungsträger,
F I G . 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils einer Führungsschiene auf einer Seite einer
Einschuböffnung und
FIG. 5A und 5B vergrößerte Draufsichten eines Ausführungsbeispieis
eines Schaltmechanismus, der ein wesentliches Teil der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung
für einen rotierenden Aufzeichnungsträger darstellt, wobei zwei Zustände des Mechanismus gezeigt sind, nämlich
ein erster Zustand, bei dem sich der die Hüllenöffnung
vergrößernde Mechanismus in einer Position bei der Einschuböffnung
befindet, und ein zweiter Zustand, bei dem sich der die Hüllenoffnung vergrößernde Mechanismus in
einer Position befindet, die gegenüber der Position bei
der EinschubÖffnung in Richtung auf den innersten Teil
der Wiedergabevorrichtung verschoben ist.
Die Fig. 1 zeigt ein Plattengehäuse oder eine Plattenkassette
10 mit einer Hülle 11 und einer Verschlußplatte 12. Die Hülle 11 ist aus zwei Hüllenhälften 13a
und 13b zusammengesetzt und begrenzt in ihrem Inneren einen flachen Hohlraum 14. Der Hohlraum 14 weist an der
Vorderseite der Hülle 11 eine öffnung 23 nach außen auf
und dient zur Aufnahme einer Platte 15. Die Verschlußplatte 12 enthält einen plattenförmigen Hauptverschlußkörper
16 und einen Randabschnitt 17, der einstückig mit der Vorderseite des Hauptverschlußkörpers 16 ausgebildet
ist. Zwei Arretierungsarme 18 sind auf beiden Seiten des Hauptverschlußkörpers 16 vorgesehen. Der Hauptverschlußkörper
16 der Verschlußplatte 12 ist unter Einnahme einer vorbestimmten Position in die Hülle 11 eingesetzt. An
den Arretierungsarmen 18 vorgesehene Vorsprünge 19 greifen in Ausnehmungen 20 ein, die in der Hülle 11 ausgebildet
sind. Auf diese Weise ist die Verschlußplatte 12 in der Hülle 11 arretiert.
Die Fig. 2 zeigt ein Wiedergabegerät oder eine Wiedergabevorrichtung
30, die einen die Plattenhüllenöffnung vergrößernden Mechanismus 31, einen Dreh- oder Plattenteller
32 zum Drehantrieb der Platte 15* einen Plattenhalt
eme chani smus 33 zum Festklemmen der Platte 15, einen Verschlußplatten-Verriegelungsmechanismus 34 zum Verriegeln
der Verschlußplatte 12 und dergleichen aufweist.
Der die Plattenhüllenöffnung vergrößernde Mechanismus
31 enthält einen oberen und unteren Querträger 36 und
37, die sich in Richtung der eingezeichneten Pfeile Y1
und Y2 erstrecken, sowie Gleitstücke 40 und 41 f die über
Führungsschienen 38 und 39 gepaßt sind und die Enden des oberen und unteren Querträgers 36 und 37 tragen, wie es
aus den Fig. 3, 5A und 5B hervorgeht. Der obere und der
untere Querträger 36 und 37 werden von in Achsenrichtung verlaufenden Wellen 55 unterstützt. Federn 56 sind in
einem solchen Zustand vorgesehen, daß sie in Querrichtung
ZU dem oberen und unteren Querträger 36 und 37 in einer
solchen Weise gestreckt sind, daß am oberen und unteren
Querträger 36 und 37 angebrachte obere und untere Vergrößerungsfinger 36a und 37a zum Ausführen einer Drehbewegung
in Richtungen veranlaßt werden, die durch eingezeichnete Pfeile Al und B1 angedeutet sind. Das bedeutet,
daß angesichts der von den Federn 56 ausgeübten
Federkräfte die Vergrößerungsfinger 36a und 37a aufeinander
zugedreht werden und in eine geschlossene Stellung gelangen. Die Führungsschiene 38 (39) weist an der Vorderseite
der Wiedergabevorrichtung 30 einen sich verjüngenden
Abschnitt 38a (39a) auf, wie es aus der Fig. 4 hervorgeht. Wenn sich der Vergrößerungsmechanismus 31
in der Wachbarschaft einer Einschuböffnung 51 der WIedergäbevorrichtung
30 befindet, stehen Rollen 57 des oberen und unteren Querträgers 36 und 37 den schmalen
Stücken der sich verjüngenden Abschnitte 38a und 39a
gegenüber. Folglich sind der obere und untere Querträger 36 und 37 in den Richtungen der Pfeile A1 und B1
gedreht, so daß der obere und der untere Vergrößerungsfinger 36a und 37a in bezug aufeinander geschlossen sind.
Ein Wiedergabewandler 32 enthält einen Abnehmer 45 mit einem Tragarm oder Ausleger 44, an dem ein Wiedergäbe-
oder Abnehmerstift 43 angebracht ist, einen Resonator 46 und dergleichen. Der Wiedergabewandler 42 befindet
sich auf einem Schlitten 47. Der Schlitten 47 kann in den Richtungen der eingezeichneten Pfeile Y1 und Y2
mit Hilfe eines Antriebs- oder Vorschubmechanismus 50 bewegt werden. Dabei laufen am Schlitten 47 angebrachte
Rollen auf Schienen 49a und 49b, die an einem Chassis vorgesehen sind. ".""■". . ·
Der Plattenhaltemechanismus 33 ist im innersten Teil
der Wiedergabevorrichtung 30 auf der der Einschuböffnung
51 entgegengesetzten Seite angeordnet und enthält zwei
Fingerpaare aus jeweils einem oberen und unteren Halte-
finger 52.
Zur Wiedergabe der Platte 15 wird die Plattenkassette
10 durch die Einschuböffnung 51 in das Wiedergabegerät
30 mit der Verschlußplatte 12 voraus eingeschoben, und zwar in der Richtung eines eingezeichneten
Pfeils X1.
Beim Einschieben der Plattenkassette 10 in das Wiedergabegerät 30 wird der die Plattenhüllenöffnung
vergrößernde Mechanismus 31 in der Richtung des Pfeils
X1 gedrückt. Die Rollen 57 laufen daher über die sich verjüngenden Abschnitte 38a und 39a, so daß sich der
obere und untere Querträger 36 und 37 in Richtung der eingezeichneten Pfeile A2 und B2 drehen. Dementsprechend
bewegen sich die Vergrößerungsfinger 36a und 37a voneinander weg, d.h. der eine Finger bewegt sich nach
oben und der andere nach unten. Dabei greifen die Vergrößerungsfinger 36a und 37a in die Hüllenhälften 13a
und 13b ein und ziehen den vorderen Abschnitt der Hüllenhälften 13a und 13b in Richtung nach oben und nach
unten auseinander, um die Öffnung 23 der Hülle 11 zu vergrößern. Wenn dabei die Hüllenhälfte 13a nach oben
gezogen wird, kommt der obere Vergrößerungsfinger 36a mit einem Fingerabschnitt 36b in Eingriff mit einem
Fenster 21. Auf diese Weise werden die Hülle 11 und der Mechanismus 31 miteinander verbunden.
Sobald die Plattenkassette 10 zusammen mit dem Vergrößerungsmechanismus
31 oberhalb des Plattentellers in den innersten Teil des Wiedergabegeräts 30 eingeschoben
ist, werden in der Verschlußplatte 12 vorgesehene Ausnehmungen 22 vom Verschlußplatten-Verriegelungsmecha-'
nismus 34 verriegelt, wie es in der Fig. 2 durch strichpunktierte
Linien angedeutet ist.
Die Verschlußplatte 12 wird dann in der innersten Stellung des Wiedergabegeräts 30 festgeklemmt und gehaltert»
Entarretierungs- oder Freigabeteile 54 greifen in
Öffnungen auf der rechten und linken Seite der Plattenkassette 10 ein und drücken gegen geneigte Oberflächen
an den Enden der Arretierungsarme 18. Die Arretierungsarme 18 werden folglich nach innen gebogen und treten mit
ihren Vorsprüngen 19 aus den Ausnehmungen 20 aus, um die Arretierung der Verschlußplatte 12 mit der Hülle 11 zu
lösen. Die Platte 15 wird in einer vorbestimmten Höhe
von den Haltefingern 52 gehalten.
Als nächstes wird die Hülle 11 durch Bewegen in der
Richtung eines eingezeichneten Pfeils X2 aus dem Wiedergabegerät herausgezogen. Da die Verschlußplatte 12 und
die Platte 15 in der oben beschriebenen Weise verriegelt und festgehalten werden, bewegt sich lediglich die Hülle
11 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X2. Die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 bleiben in dem Wiedergabegerät
zurück. Beim Herausziehen der Hülle 11 treten
die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 aus der Hül-Ie
11 heraus. In einem Betriebszustand, bei dem die Hülle
11 vom Vergrößerungsmechanismus 31 getrennt und vollständig aus dem Wiedergabegerät 30 herausgenommen ist,
wird die Platte 15 horizontal in einer Position direkt
oberhalb des Plattentellers 32 gehalten.
Zum Abspielen wird die Platte 15 abgesenkt und auf
den Plattenteller 32 gelegt. Dabei wird sie von einem Plattenklemmechanismus 35 festgeklemmt. Die Platte 15
wird zusammen mit dem Plattenteller 32 im Uhrzeigersinn angetrieben.
Weiterhin bewegt sich der Schlitten 47 von einer
Warteposition aus in der Richtung des eingezeichneten Pfeils Y1, um mit Hilfe des Wiedergabestifts 43 das auf
der Platte aufgezeichnete Informationssignal abzunehmen. Dabei wird die Aufzeichnungsfläche der Platte 15 abgetastet.
AIs nächstes soll ein Vorgang beschrieben werden, bei dem die Platte 15 aus dem Wiedergabegerät 30 geborgen
wird.
Nach Beendigung des Abspielens wird die Platte 15 nach oben gedrückt. Die nach oben gedrückte Platte 15
wird vom Plattenhaltemechanismus 33 erfaßt und festgehalten.
Zum Bergen oder Wiederherausnehmen der Platte 15 wird eine leere Hülle 11 über die Einschuböffnung 51 in
das Wiedergabegerät 30 eingeschoben, und zwar mit der Hüllenöffnung voraus. Dabei drückt die Hülle 11 gegen
den Vergrößerungsmechanismus 31 und verschiebt ihn in
der Richtung des Pfeils X1. Dementsprechend wird wieder die Öffnung der Hülle 11 vergrößert oder aufgeweitet.
Beim weiteren Einschieben der Hülle 11 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X1 gelangt die Platte 15 über
die Hüllenöffnung in die Hülle 11.
Wenn die Hülle 11 die innerste Position im Wiedergabegerät 30 erreicht hat, hat die Hülle 11 die Platte
vollkommen umschlossen, und die Verschlußplatte 12 hat sich ebenfalls in die Öffnung der Hülle 11 eingesetzt«
In dieser innersten Position der Hülle 11, bei der sich die Platte 15 in der Hülle 11 befindet und der Hauptverschlußkörper
der Verschlußplatte 12 wieder in die Hüllenöffnung eingesetzt hat, gibt der Verschlußplatten-Verriegelungsmechanismus
34 die Verschlußplatte 12 frei.
Wenn jetzt die Hülle 11 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X2 aus dem Wiedergabegerät herausgezogen
wird, nimmt sie zwangsläufig die Verschlußplatte und die Platte 15 mit. Auf diese Weise wird die Platte
aus dem Wiedergabegerät 30 geborgen und wieder in die Plattenkassette 10 aufgenommen.
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Als nächstes wird ein Schaltmechanismus erläutert, der ein wesentliches Teil des Wiedergabegeräts darstellt.
Dazu wird insbesondere auf die Fig. 5A und 533 Bezug genommen.
E|in Schaltmechanismus 60 befindet sich auf der rechten
Seite der Einschuböffnung 51 in einer mit dem Vergrößerungsmechanismus 31 in Beziehung stehenden Position
und enthält einen Mikroschalter 61, einen Drehhebel 62
und einen Verriegelungsstift 63. Der Mikroschalter 61
ist auf einer Grundplatte 64 fest angeschraubt und hat ein Drehstellglied 61a. Das Drehstellglied 61a ist durch
eine nicht gezeigte Feder so vorgespannt, daß es sich im Uhrzeigersinn zu drehen sucht. Der Mikroschalter 61 befindet
sich im AUS-Zustand, wenn sich das Drehstellglied 61a im Uhrzeigersinn bis in eine Stellung gedreht hat,
die in der Fig. 5A gezeigt ist. Der Mikroschalter 61 befindet sich in einem EIN-Zustand, wenn sich das Drehstellglied
61 im Gegenuhrzeigersinn bis in eine Stellung
gedreht hat, die in der Fig. 5B gezeigt ist. Der Verriegelungsstift
63 ist in die Oberseite des Gleitstücks 41 eingebettet.
Der Drehhebel 62 weist einen ersten Armabschnitt 62a, einen zweiten Armabschnitt 62b und einen dritten
Armabschnitt 62c auf. Der Drehhebel 62 wird in Achsenrichtung von einer Welle 65 gehaltert, die am Chassis
und dergleichen vorgesehen ist. Der erste und der zweite
Armabschnitt 62a und 62b sind so angeordnet, daß sie im wesentlichen eine V-förmige Gestalt haben, und höhenmäßig
dem Verriegelungsstift 63 gegenüberliegen. Der dritte Armabschnitt 62c liegt höhenmäßig dem Mikroschalter
61 gegenüber.
Vor dem Einschieben der Plattenkassette 10 in das
Wiedergabegerät 30 liegt ein Betriebszustand vor, bei
dem sich der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus
31 in einer Position P bei der Einschuböffnung 51 befindet,
wie es in den Fig. 2 und 5A gezeigt ist. Der Schaltmechanismus 60 nimmt dabei den in der Fig. 5A dargestellten
Zustand ein. Das bedeutet, daß der Verriegelungsstift
63 zwischen dem ersten und dem zweiten Armabschnitt 62a und 62b des Drehhebels 62 angeordnet ist.
Der Mikroschalter 61 ist im AUS-Zustand. Der Drehhebel
62 kann innerhalb eines gewissen Winkelbereiches frei gedreht werden, und zwar gegenüber der in der Fig. 5A
gezeigten Position im wesentlichen im Gegenuhrzeigersinn. Der erste Armabschnitt 62a ragt dabei in eine Bewegungsbahn
66 des Verriegelungsstiftes 63, die in der Fig. 5A mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Wenn die Plattenkassette 10 in das Wiedergabegerät
30 eingeschoben wird, wird der Vergrößerungsmechanismus
31 aus der Position P heraus in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X1 verschoben. Bei dieser Verschiebung
des Vergrößerungsmechanismus 31 erreicht der Verriegelungsstift 63 eine Position, die in der Fig. 5A durch
einen strichpunktierten Kreis gezeigt ist. Dabei kommt der Verriegelungsstift 63 in Berührung mit dem ersten
Armabschnitt 62a. Wenn jetzt der Mechanismus 31 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X1 weitergeschoben
wird, drückt der Verriegelungsstift 63 den ersten Armabschnitt 62a nach hinten. Der Drehhebel 62 führt daher
eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn aus und gelangt in eine Position, die in der Fig. 5B gezeigt ist.
Aufgrund der Drehbewegung des Drehhebels 62 schlägt der dritte Armabschnitt 62c gegen das Drehstellglied 61a
und verstellt das Drehstellglied 61a im Gegenuhrzeigersinn
gegen die Kraft der bereits erwähnten Feder. Demzufolge wird der Mikroschalter 61 in den EIN-Zustand umge-
schaltet. Am vorderen Ende des dritten Armabschnitts 62c befindet sich eine stufenförmige ■ Kerbe 62d. Der Drehhebel
62 wird daher stabil in der Position nach der
Fig. 5Β gehalten. Dabei greift das Drehstellglied 61a
in die Ausnehmung oder Kerbe 62d des dritten Armabschnitts 62c ein. Im Hinblick auf die Richtung einer
Kraft F, die das Drehstellglied 61a ausübt, als auch
die Wirkung, die die Gestalt oder Form der Ausnehmung oder Kerbe 62d bewirkt, und die Reibungskraft an der Berührungsstelle
des Drehstellglieds 6ia mit der Kerbe 6id. wird der Drehhebel 62 stabil in der Position nach der
Fig. 5B gehalten. In dieser Position greift der zweite Armabschnitt 62b des Drehhebels 62 in die Bewegungsbahn
66 des Verriegelungszapfens 63 ein. Infolge der Wirkung
zwischen der Kerbe 62d und dem Drehstellglied 61a bewegt sich der Drehhebel 62 ein wenig über die Stellung
hinaus, in die er vom Verriegelungszapfen 63 gedrückt wird. Der erste Armabschnitt 62a bewegt sich daher vollkommen
aus der Bewegungsbahn 66 des Verriegelungszapfens 63 heraus, und es entsteht ein kleiner Spalt g
zwischen dem ersten Armabschnitt 62a und der Bewegungsbahn 66.
Wenn die Hülle 11 aus dem Wiedergabegerät 30 herausgezogen
wird, bewegt sich der Vergrößerungsmechanismus 31 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X2, und
zwar in einem Zustand, bei dem der Mechanismus 31 mit der Hülle 11 gekoppelt ist. Dabei bewegt sich der Verriegelungszapfen
63 angesichts des Spalts g am ersten Armabschnitt
62a vorbei und erreicht eine Position, die in
der Fig. 5B durch einen strichpunktierten Kreis angedeutet ist. Hier kommt der Verriegelungszapfen 63 mit
dem zweiten Armabschnitt 62b in Berührung. Der zweite
Armabschnitt 62b wird somit vom Verriegelungszapfen 63 weggedrückt und führt eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn
aus. Die Rollen 57 laufen noch auf den Ober- und Unterseiten der Führungsschienen 38 und 39 entlang, und
der obere und der untere Querträger 36 und 37 sind nach
oben bzw. nach unten gedreht. Die Hülle 11 und der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus 31 sind daher über
die Fenster 21 und die Fingerabschnitte 36b miteinander
verbunden.
Bei diesen Betriebsbedingungen wird der Drehhebel 62 zwangsläufig gegen eine Kraft gedreht, die den Drehhebel
€2 in seiner Position zu halten sucht und die auf
das Zusammenwirken des dritten Armabschnitts 62c und des Drehstellglieds 61a zurückzuführen ist. In einem Zustand,
bei dem sich das Drehstellglied 61a dreht und die Kerbe 62d des dritten Armabschnitts 62c über das Ende des Drehstellglieds
61a reitet, wird der dritte Armabschnitt 62c des Drehhebels 62 infolge der Drehbewegung des Drehstellglieds
61a im Uhrzeigersinn nach außen gedrückt,
so daß der Drehhebel 62 eine abrupte Bewegung im Gegen-Uhrzeigersinn ausführt. Der zweite Armabschnitt 62b bewegt
sich daher in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X2 mit einer Geschwindigkeit, die größer als die
Geschwindigkeit des Verriegelungszapfens 63 in der Richtung
X2 ist. Folglich trennt sich der zweite Armabschnitt 62b vom Verriegelungszapfen 63, und der dritte Armabschnitt
62c trennt sich vom Drehstellglied 61a. Der Drehhebel
62 kehrt daher in den Zustand zurück, der in der Fig. 5A gezeigt ist und bei dem der Drehhebel 62 gegenüber
dem Verriegelungsstift 63 und dem Drehstellglied 61a
eine freie Drehstellung einnimmt. Bei dem geschilderten Bewegungsvorgang gelangt der Mikroschalter 61 in den AUS-Zustand.
Der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus 31 bewegt sich in der Richtung des Pfeils X2 weiter, ohne
gegen den zweiten Armabschnitt 62b des Drehhebels 62 zu drücken.
Während der Bewegung des Mechanismus 31 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X2 gelangen die Rollen
57 auf die sich verjüngenden Abschnitte 38a und 39a und laufen an den sich verjüngenden Abschnitten 38a und 39a
herab. Der obere und der untere Querträger 36 und 37 drehen sich daher in der Richtung der eingezeichneten
Pfeile A1 und B1, so daß die Öffnung 23 der Hülle 11
allmählich von dem vergrößerten oder aufgeweiteten Zustand in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht
wird. Dabei schlüpfen die Fingerabschnitte 36b aus den Fenstern 21. Die Verbindung oder Kupplung zwischen dem
Mechanismus 31 und der Hülle 11 wird gelöst. Der Vergrößerungsmechanismus
31 bewegt sich in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X2 weiter, da die Rollen 57
an den sich verjüngenden Abschnitten 38a und 39a infolge der Kraft herablaufen, die die Federn 5'6 ausüben. Die
Kraft, mit der der Vergrößerungsmechanismus 31 bewegt
wird, ist allerdings klein. Es sind jedoch keine Kräfte vorhanden, die gegen den Vergrößerungsmechanismus 31
wirken und seine Bewegung begrenzen. Der Vergrößerungsmechanismus 31 gelangt daher zwangsläufig in seine Ausgangsposition
P.
In einem Zustand, bei dem die Hülle 11 aus dem Wiedergabegerät 30 herausgezogen ist, befinden sich der die
Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus 31 und der Schaltmechanismus
60 in Zuständen, wie sie in den Fig." 2 und 5A dargestellt sind. Das bedeutet, der Vergrößerungsmechanismus
31 ist in seine Ausgangsposition P zurückgekehrt, und der Mikroschalter 61 befindet sich in seinem
AUS-Zustand, um anzuzeigen, daß der Vergrößerungsmechanismus 31 tatsächlich seine ursprüngliche Position P
eingenommen hat.
Aufgrunddessen, daß sich der Vergrößerungsmechanismus
31 in seiner Ausgangsposition P befindet, nimmt der Vergrößerungsmechanismus 31 den in der Fig. 3 gezeigten
Betriebszustand ein, bei dem der obere und der untere Querträger 36 und 37 in der Richtung der eingezeichneten
Pfeile A1 und B1 gedreht sind, so daß die Vergrößerungsfinger 36a und 37a ihre geschlossene Stellung einnehmen.
Wenn in diesem Zustand eine leere Hülle 11 in das Wiedergabegerät 30 eingeschoben wird, um die Platte 15 zu ber-
gen, gelangen die Vergrößerungsfinger 36a und 37a zwangsläufig
in das Innere der Öffnung 23 der Hülle 11. Die
Folge davon ist, daß anschließend die Öffnung 23 der
leer eingeschobenen Hülle 11 durch den Vergrößerungsmeehanismus 31 aufgeweitet wird.
Folge davon ist, daß anschließend die Öffnung 23 der
leer eingeschobenen Hülle 11 durch den Vergrößerungsmeehanismus 31 aufgeweitet wird.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen
Lehre sind zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen
denkbar.
Li/Gu
Leerseite
Claims (4)
- VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, JapanPatentansprüche^1./ Wiedergabegerät für einen sich drehenden Aufzeichnungsträger, der in einer Kassette untergebracht ist, die eine Hülle mit einem Innenrauia zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers und mit einer Öffnung zum Durchtritt des Aufzeichnungsträgers sowie ein in die Hüllen-Öffnung eingesetztes Verschlußteil aufweist, enthaltend eine Einschuböffnung, durch die die Kassette oder die Hülle eingeschoben wird, und einen Drehteller zum Drehen des innerhalb des Wiedergabegeräts zurückgelassenen Aufzeichnungsträgers,gekennzeichnet durcheine in einem innersten Teil des Wiedergabegeräts angeordnete Haltevorrichtung (33) zum Festhalten und Zurückhalten des Aufzeichnungsträgers im Anschluß an das Einschieben der Kassette in das Wiedergabegerät und das Herausziehen der Hülle aus dem Wiedergabegerät,einen Mechanismus (31) zum Vergrößern der Öffnung der in das Wiedergabegerät eingeschobenen Hülle, der sich beim Einschieben und Herausziehen der Kassette oder der Hülle mit der Hülle verbindet und sich oberhalb des Drehtellers zwischen einer Position bei der Einschuböffnung und einer Position im innersten Teil des Wiedergabegeräts bewegt, undeinen Schaltmechanismus (60) zum Erfassen der Rückkehr des die Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus in die Position bei der Einschuböffnung, wobei der Schaltmechanismus (60) enthält: einen Mikrοschalter (61), der fest angebracht ist und dem die Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus gegenüberliegt, wenn sich dieser Mechanismus in der Position bei der Einschuböffnung befindet, und einen Haltemechanismus (62, 63, 61a), der von dem die Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus gestoßen und betätigt wird, um gegen ein Betätigungsglied des Mikro-schalters zu drücken, wodurch der Mikroschalter im betätigten Zustand gehalten wird, wenn sich der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus von der Position bei der Einschuböffnung in die Position im innersten Teil des Wiedergabegeräts bewegt, und um bezüglich des Mikroschalters den Betätigungs- oder Haltezustand freizugeben, wenn der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus bei der Bewegung in Richtung auf die Einschuböffnung eine Position in der Nähe der Einschuböffnung erreicht hat, und wobei der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus. (31) nach der Freigabe des Halte- oder Betätigungszustands des Haltemechanismus einen abschließenden Rückkehrbewegungsvorgang ausführt.
- 2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus (31) so konstruiert ist, daß er die Verbindung zwischen sich und der Hülle löst, wenn der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus beim Einschieben und Herausziehen der Hülle die Position bei der Einschuböffnung erreicht, und daß der Schaltmechanismus so konstruiert ist, daß er durch den Haltemechanismus aus dem Haltezustand entlassen wird, wenn sich der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus in einen Zustand bewegt, bei dem die Verbindung mit der Hülle aufgehoben wird.
- 3. Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus (62, 63, 61 a) einen Drehhebel (62) aufweist, der an einer solchen Stelle vorgesehen ist, daß er bezüglich des Mikroschalters und des die Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus positionsmäßig eine vorbestimmte Beziehung einnimmt, und daß der Drehhebel (62) enthält: einen ersten Armabschnitt (62a), der von dem die Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus zurückgestoßen wird, um den Drehhebel in einer Richtung zu drehen, wenn sich der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus aus der Position bei der Einschuböffnung in Richtung auf die Position im innersten Teil des Wiedergabegeräts bewegt, einen zweiten Armabschnitt (62b), der von dem die Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus zurückgestoßen wird, um den Hebel in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, wenn sich der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus in die Position bei der Einschuböffnung zurückbewegt, und einen dritten Armabschnitt (62c), der so gegen das Betätigungsglied stößt, daß der Mikroschalter umgeschaltet und der Drehhebel in einer Drehposition gehalten wird, bei der sich das Betätigungsglied in den dritten Armabschnitt schmiegt, wenn der Drehhebel in der einen Richtung gedreht wird, und daß das in den dritten Armabschnitt geschmiegte Betätigungsglied freigegeben wird, wenn sich der Drehhebel in der entgegengesetzten Richtung dreht.
- 4. Wiedergabegerät nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Armabschnitt (62c) des Drehhebels einen einspringenden Mitnehmerabschnitt (62d) aufweist, in den das Betätigungsglied eingreift.
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