DE3132199C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung von Datensignalen im Zeitmultiplexverfahren - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung von Datensignalen im Zeitmultiplexverfahren

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DE3132199C2 DE19813132199 DE3132199A DE3132199C2 DE 3132199 C2 DE3132199 C2 DE 3132199C2 DE 19813132199 DE19813132199 DE 19813132199 DE 3132199 A DE3132199 A DE 3132199A DE 3132199 C2 DE3132199 C2 DE 3132199C2
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Abstract

Zeitmultiplexe zur Übertragung von Datensignalen können mehrere Kanalgruppen enthalten, die ihrerseits wieder homogen in k = 2 ↑m (m = 0, 1, 2, . . ., ld n) Kanäle unterteilt sind. Hierbei ist n die größte Anzahl der in einer Kanalgruppe möglichen Kanäle. Die Kanäle einer Kanalgruppe sind enve lope-verschachtelt und weisen dieselbe Envelope-Struktur mit einem fest zugeordneten Synchronisierbit auf. Die Synchronisierbitfolge eines Kanals ist abwechselnd "0" und "1". Die in einer Kanalgruppe aufeinanderfolgenden Synchronisierbits werden empfangsseitig zur Erkennung der Kanalgruppenunterteilung überwacht. Wenn a ↓x ein zu einem beliebigen Zeitpunkt in einer Kanalgruppe auftretendes Synchronisierbit ist, werden hierzu die modulo-2-Summen a ↓x /+ a ↓( ↓x ↓+ ↓2m ↓) und/oder a ↓x /+ a ↓( ↓x ↓- ↓2m ↓) für m = 0, 1, 2, . . ., ld n jeder Kanalgruppe gebildet.

Description

und/oder der Synchronisierbits
ax θ ^-2-)
jeder Kanalgruppe für /n = 0, 1,2, 3 Id η gebildet
werden, wobei ax ein zu einem beliebigen Zeitpunkt in einer bestimmten Kanalgruppe auftretendes Synchronisierbit ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kanalgruppe in k Kanäle unterteilt ist, wenn die Summe mod 2 der Synchronisierbitsfürm = ld Ar »1« ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kanalgruppe in k Kanäle unterteilt ist, wenn für k-φπ die Summen mod 2 für m = \d k+\,\d Jt+2,...,ldn»0«sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erkannte Kanalgruppenunterteilung auf einem Display angezeigt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die der erkannten Kanalgruppenunterteilung entsprechenden Kanalschaltungen aktiviert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die der erkannten Kanalgruppenunterteilung entsprechende Unterteilung der Gegenrichtung automatisch vorgenommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung fortlaufend erfolgt.
8. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 und/oder 3, wobei die größte Anzahl der in einer Kanalgruppe möglichen Kanäle n= 16 ist, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Synchronisierbits einer Kanalgruppe in fünf Schieberegister (SR i ...SRS) eingelesen werden, wobei das erste (SR 1) und zweite (SR 2) ein 1 -bit-, das dritte (SR 3) ein 2-bit-, das vierte (SR 4) ein 4-bit- und das fünfte (SR 5) ein 8-bit-Schieberegister ist,
— daß fünf Antivalenzglieder (Mi ... MS) vorgesehen sind, wobei deren erste Eingänge mit dem Eingang des ersten Schieberegisters (SR 1) verbunden sind und wobei der zweite Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zeitmultiplexe zur Übertragung von Datensignalen können mehrere Kanalgruppen enthalten, die ihrerseits wieder homogen in ein oder mehrere Kanäle unterteilt sein können. Ein solches Multiplexschema ist beispielsweise in der Empfehlung X.51 des CCITT definiert. Dieses enthält fünf Kanalgruppen mit einer Bitrate von je 12 kbit/s. Dies ergibt zusammen mit einer Padding-Bitfolge von 4 kbit/s, die unter anderem empfangsseitig die Suche und stetige Kontrolle des Rahmensynchronismus ermöglicht, eine zu übertragende Gesamt-Bitrate von 64 kbit/s. Einzelheiten des Rahmenaufbaus spielen aber für das erfindungsgemäße Verfahren keine Rolle.
Jede der genannten Kanalgruppen kann homogen in einen, zwei, vier, acht oder sechzehn Kanäle unterteilt sein, wobei die Bitraten dieser Kanäle dann 12, 6, 3, 1,5 oder 0,75 kbit/s betragen. Die homogene Unterteilung in 8 Kanäle zu je 1,5 kbit/s ist in der obengenannten Empfehlung zwar nicht erwähnt, wird aber ebenfalls angewandt.
Die einzelnen Kanäle besitzen gemäß der Empfehlung X.51 eine 10-bit-Envelope-Struktur, wie in Fig. 1 dargestellt. Ein Envelope besteht aus dem Statusbit S, das zur Unterscheidung von Nutzdatenübertragungsund Signalisierungszustand dient, dem Synchronisierbit (Alignment-Bit) A und 8 Informationsbits. In einer Kanalgruppe sind die einzelnen Kanäle envelope-verschachtelt eingeordnet. Die einem bestimmten Kanal zugehörigen Envelopes und Bits haben eindeutig festgelegte Plätze innerhalb des Rahmens des Zeitmultiplexsignals.
Die für jede Kanalgruppe festgelegte Unterteilung muß empfangsseitig bekannt sein, damit die zum Demultiplexen notwendigen Einstellungen vorgenommen werden können. Diese Einstellungen können beispielsweise manuell mit Brücken, Schaltern, Steckkarten o. ä. auf beiden Seiten der Übertragungsstrecke erfolgen. Denkbar ist auch eine ferngesteuerte Einstellung von der Sende- zur Empfangsseite über besondere Übertragungswege oder -kanäle. In jedem Fall sind besondere Maßnahmen zu treffen, damit empfangsseitig
bekannt ist welche Kanalgruppenunterteilung sendeseit.ig vorgenommen ist um die richtigen Einstellungen zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Übertragung von Datensignalen im Zeitmultiplexverfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das auf der Empfangsseite keine zusätzlichen Informationen von der Sendeseite erfordert
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst lu
Vorteilhafte Ausgestaltungen und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und eine Schaltungsanordnung hierzu wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein 10-bit-Envelope eines Kanals gemäß der Empfehlung X.51 des CClTT,
F i g. 2 eine Tabelle von mod 2-Additionen der maßgeblichen Synchronisierbits bei verschiedenen Kanalzahlen Xr, mit maximal k=n=i6 möglichen Kanälen in einer Kanalgruppe,
F i g. 3 eine Tabelle möglicher Synchronisierbitfolgen bei it=2 Kanälen in einer Kanalgruppe und der mod 2-Additionen der maßgeblichen Synchronisierbits,
Fig.4 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens bei /7=16 maximal vorkommenden Kanälen in einer Kanalgruppe.
In Fig. 1 ist ein 10-bit-Envelope gemäß der CCITT-Empfehlung X.51 dargestellt. In diesem Fall ist der zweite Platz des Envelopes dem Synchronisierbit (alignment bit) A fest zugeordnet. Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es unerheblich, wie das Envelope aufgebaut ist, d. h. wieviel Bits (Plätze) es insgesamt aufweist und welchem Platz das Synchronisierbit A J5 zugeordnet ist. Das Envelope muß lediglich für alle in einer Kanalgruppe enthaltenen Kanäle dieselbe Struktur aufweisen. Die Synchronisierbitfolge (A-Bit-Folge) der aufeinanderfolgenden Envelopes in einem Kanal ist immer abwechselnd »0« und »1«. Bei mehreren Kanälen in einer Kanalgruppe sind die Envelopes der einzelnen Kanäle nacheinander im Zeitmultiplexverfahren eingeordnet, d. h. die einzelnen Kanäle sind in einer Kanalgruppe envelope-verschachielt. Besteht das MuI-tiplexsignal aus mehreren Kanalgruppen, sind diese ebenfalls nacheinander im Zeitmultiplexverfahren verschachtelt, gegebenenfalls unter Hinzufügung weiterer Bitfolgen, wie beispielsweise der Padding-Bitfolge bei der X.51-Empfehlung. Mit welcher Bitrate und welchem Rahmenaufbau das Zeitmuitiplexsignal übertragen wird, 5(l spielt für das erfindungsgemäße Verfahren keine Rolle.
Im hier behandelten Ausführungsbeispiel ist festgelegt, daß eine Kanalgruppe aus maximal k = η = 16 Kanälen bestehen kann, so daß die möglichen Kanalzahlen A; = 2m dannk= 1,2,4,8oder 16Türm = 0,1,2,3 " und 4 sind. In diesem Fall werden dann die Summen mod 2 (modulo 2) der Synchronisierbits
60
ax Φ Ofx+2")
oder der Synchronisierbits
für m = 0, 1, 2, 3 und 4 gebildet. Die Ergebnisse dieser mod 2-Additionen sind in Fig. 2 dargestellt Hierbei bedeutet der Buchstabe^, daß der Binärwert beliebig, d. h. 0 oder 1. sein kann.
In Fig. 3 sind für k = 2 Kanäle in einer Kanalgruppe die 4 möglichen Synchronisierbitfolgen Ox, ax+u ax+2, ..., Ox+I6 und die mod 2-Additionen der maßgeblichen Synchronisierbits ax ® Ofx+2M, (nt = 0,1, 2,3 und 4) dargestellt Betrachtet man ab einera beliebigen Zeitpunkt die ersten beiden Synchronisierbits ax und ox+1, so können diese bei k = 2 Kanälen die Folge 00, 01, 10 oder 11 bilden. Deshalb ist ax®ax+\ =y, also 0 oder 1. Die Folge der nächsten beiden Synchronisierbits ax+2 und ax+3 ist aber auf jedem Fall komplementär zur Folge der ersten zwei Synchronisierbits ax und ox+1, da die Synchronisierbitfolge eines einzelnen Kanals abwechselnd 0 oder 1 ist. Deshalb ist ax Φ Ox+2 = 1. Ebenso sind die beiden nächsten Synchronisierbits ax+4 bzw. ax+5 zu Ox+2 bzw. Ox+3 komplementär, d. h. ax+4 bzw. ex+5 stimmen mit oxbzw. Ox+1 überein. Deshalb ist ax®ax+4 = 0. Desgleichen ist αχ Φ Ox+8 = 0 und ax ® ox+i6 = 0.
Wie aus Fig. 2 auch ersichtlich ist, ergeben die mod 2-Additionen OxSa^2,.,) dieselben Ergebnisse wie die mod 2-Additionen OxWa1x+2^. Hierzu wird in Fig. 2 lediglich Ox+16 als ox betrachtet. Die entsprechenden mod 2-Additionen ox Φ a,x_2m) ergeben dann gemäß den in Fig. 2 gewählten Bezeichnungen der Synchronisierbits:
βχ+16 © Ox+14 = 1 ,
0J+16 ®θχ+η =0,
Ίχ+16 ©α*+8 =0,
Ox+U1Qax =0.
F i g. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für beispielsweise k= n= 16 maximal möglicher Kanäle in einer Kanalgruppe. Die Synchronisierbitfolge einer Kanalgruppe wird dem Eingang E der Schaltungsanordnung zugeführt und durchläuft nacheinander die 1-bit-Schieberegister SR1 und SR 2, das 2-bit-Schieberegister SR 3, das 4-bit-Schieberegister SR 4 und das 8-bit-Schieberegister SR 5. Wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt am Eingang E von SR 1 das Synchronisierbit at ansteht, liegt, bei Eingabe der Synchronisierbits einer Kanalgruppe in chronologischer Reihenfolge, am Eingang von SR 2 aA_i, am Eingang von SR 3 ax_2, am Eingang von SR4 a»_4, am Eingang von SR 5 aA_8 und am Ausgang von SR5 ax-\i. Die Antivalenzglieder (Exklusiv-Oder-Glieder) Ai 1, M 2, M3, M 4 und M5 sind mit ihren ersten Eingängen mit dem Eingang von 57? 1 verbunden. Der zweite Eingang von Ml, M2, M3 bzw. M4 ist mit dem Eingang von SR 2, SR 3, SR 4 bzw. SR 5 und der zweite Eingang von M5 mit dem Ausgang von SR 5 verbunden. Auf diese Weise liegen an den Ausgängen der Antivalenzglieder die Ergebnisse der mod 2-Additionen der Synchronisierbits von
αχ Φ α^-2»,,
für m = 0,1,2,3 und 4 an.
Die Ausgänge der Antivalenzglieder A/l, M2, A/3, A/4 bzw. A/5 sind jeweils mit einem Eingang der NAND-Glieder Λ/l, N2, /V3. N4 bzw. /V5 verbunden. Dc Ausgang von Λ/5 ist auf Eingänge von N4, N3, N2 und Ni, der Ausgang von /V4 auf Eingänge von /V3, /V2und Nl, der Ausgang von W3 auf Eingänge von Λ/2 und Ni und der Ausgang von N 2 auf einen Eingang von N1 rückgekoppelt. Die Ausgänge der NAND-Glie-
der Ni ... Λ/5 sind über Invertierglieder /1 ... /5 mit den Ausgängen AX ... A 5 der Schaltungsanordnung verbunden, an denen die der Kanalgruppenunterteilung entsprechenden Signale abnehmbar sind.
Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß an den Ausgängen Al ... A 5 der Schaltungsanordnung nicht ein beliebiger Binärwert y gemäß Fig. 2 auftritt, sondern der Wert 0. Enthält beispielsweise eine Kanalgruppe k=8 Kanäle, liegen gemäß Fig. 2 an den Ausgängen der Antivalenzglieder MX... M 5 die Werte y, y, y, 1, 0. Dies ergibt dann am Ausgang von Λ/5 den Wert 1 und am Ausgang Λ 5 der Schaltungsanordnung den Wert 0. Da am Ausgang von M 4 der Wert 1 anliegt, ergibt dies am Ausgang von Λ/4 den Wert 0 und damit 1 an /4 4. Durch die Rückkopplung der 0 vom Ausgang von /V4 auf Eingänge von /V3, /V2 und /Vi ergibt sich auf jeden Fall an den Ausgängen dieser NAND-Glieder der Wert 1, unabhängig davon, welche Werte an den Ausgängen von JV/3, M 2 und M X anliegen. Damit liegt an den Ausgängen A 3, A 2 und A i jeweils der Wert 0.
Damit läßt sich eine bestimmte Kanalgruppenunterteilung sofort auf einfache Art und Weise feststellen, da der Wert 1 nur an dem dieser Kanalgruppenunterteilung entsprechenden Ausgang (im genannten Beispiel an A 3) anliegt. Alle anderen Ausgänge (im angeführten Beispiel A 1, A 2, A 4 und A 5) führen den Wert 0. Der Wert 1 liegt also an A \,A 2, A 3, A 4 bzw. A 5 bis 1,2,4, 8 bzw. 16 Kanälen in einer Kanalgruppe.
Können mehr als 16 Kanäle in einer Kanalgruppe vorkommen, braucht die gezeigte Schaltungsanordnung Jo lediglich entsprechend erweitert zu werden. Bei beispielsweise 32 möglichen Kanälen wird noch ein 16-bit-Schieberegister, ein sechstes Antivalenzglied, NAND-Glied und Invertierglied hinzugefügt und entsprechend verbunden. Sind beispielsweise lediglich 8 Kanäle möglich, kann das 8-bit-Schieberegister SR 5, das Antivalenzglied M5, das NAND-Glied Λ/5 und das Invertierglied /5 entfallen.
Abhängig vom Anwendungsfall kann eine solche Schaltungsanordnung z. B. eine Anzeige steuern, die beispielsweise im Falle der Verwendung einer Schnittstelle gemäß der Empfehlung X.22 des CCITT dem Teilnehmer die notwendige Information über die Kanalgruppenunterteilung gibt.
Es können auch Kanalschaltungen entsprechend der Kanalgruppenunterteilung aktiviert werden, wie beispielsweise im Falle eines Demultiplexers gemäß der X.51 -Empfehlung des CCITT.
Des weiteren können nicht nur die Unterteilungen der einzelnen Kanalgruppen beim empfangsseitigen Demultiplexer erkannt und entsprechende Einstellungen vorgenommen werden, sondern es kann auch die gleiche Einstellung des Multiplexers der Gegenrichtung veranlaßt werden. Beispielsweise betreffen alle praktischen Anwendungsfälle der Empfehlung X.51 symmetrische Vollduplexsysteme und betreiben deshalb die Gegenrichtung mit gleicher Kanalgruppenunterteilung. In diesem Fall muß die Einstellung einer (neuen) KanaJgruppenunterteilung lediglich bei einer der Sendeseiten vorgenommen werden. Der zweite Sender und die beiden Empfänger stellen sich dann automatisch ohne besondere Steuersignale darauf ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Übertragung von Datensignalen im Zeitmultiplexverfahren, wobei das Multiplexsignal aus einer oder mehreren Kanalgruppen besteht, mit einer jeweils homogenen Unterteilung der einzelnen Kanalgruppen in k=2m Kanäle, wobei /n=0, 1, 2, 3, .... Id η sein kann und η die größte Anzahl der in einer Kanalgruppe möglichen Kanäle ist und wobei jeder Kanal dieselbe Envelope-Struktur mit einem fest zugeordneten Synchronisierbit aufweist, die Synchronisierbitfolge eines Kanals abwechselnd »0« und »1« ist, und die einzelnen Kanäle ir. einer Kanalgruppe envelope-verschachtelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Kanalgruppe aufeinanderfolgenden Synchronisierbits der einzelnen Kanäle innerhalb der Kanalgruppen empfangsseitig zur Erkennung der Kanalgruppenunterteilung überwacht werden, indem die Summen mod 2 (φ) der Synchronisierbits
Eingang des ersten (M i), zweiten (M 2), dritten (M 3), vierten (MA) bzw. fünften (MS) Antivalenzgliedes mit dem Ausgang des ersten (SR 1), zweiten (SR2), dritten (SR3), vierten (SR4) bzw. fünften (SR 5) Schieberegisters verbunden ist,
- daß jeweils der Ausgang eines Antivalenzgliedes (M 1... MS) an jeweils einen Eingang eines NAND-Gliedes (N 1... NS) geführt ist,
- daß der Ausgang des fünften NAND-Gliedes (NS) mit jeweils einem Eingang des vierten (N4), dritten (N3), zweiten (N2) und ersten (Ni) NAND-Gliedes in Verbindung steht und die Ausgänge der vierten (N 4), dritten (N 3) und zweiten (N2) NAND-Glieder entsprechend jeweils mit einem Eingang der vorhergehenden NAND-Glieder verbunden sind
- und daß die der Kanalgruppenunterteilung entsprechenden Signale über jeweils ein Invertierglied (Ji ... JS) von den Ausgängen (A i... A5) der NAND-Glieder (Ni ...N5) abnehmbar sind.
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