DE3132023A1 - Endothermischer zentrifugaldreitaktmotor - Google Patents

Endothermischer zentrifugaldreitaktmotor

Info

Publication number
DE3132023A1
DE3132023A1 DE19813132023 DE3132023A DE3132023A1 DE 3132023 A1 DE3132023 A1 DE 3132023A1 DE 19813132023 DE19813132023 DE 19813132023 DE 3132023 A DE3132023 A DE 3132023A DE 3132023 A1 DE3132023 A1 DE 3132023A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
circular
drive shaft
motor according
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813132023
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastiano 95100 Catania Italia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813132023 priority Critical patent/DE3132023A1/de
Publication of DE3132023A1 publication Critical patent/DE3132023A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/02Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Endothermischer Zentrifugaldreitaktmotor"
  • Die Erfindung betrifft einen endothermischen Zen = trifugaldreitaktmotor bestehend aus mechanischen E= lementen gleich welcher Abmessung, der chemische, bzw. Verbrennungsenergie in aktive, mechanische E= nergie umwandelt.
  • Der endothermische alternative Kolbenmotor läuft bekanntlich nach dem Prinzip der Einlass- Verdich= tungs- Expansions- und Auslasshube, die durch die geradlinige, alternative Bewegung von einem oder mehreren Kolben in den entsprechenden senkrechten Zylindern bestimmt sind, wobei die Kolben mittels entsprechender Pleueln mit einer Kurbelwelle ver = bunden sind. Sowohl die thermische, als auch die mechanische Leistung sind dabei durch die Notwendig= keit beeinträchtigt, die geradlinige, alternative Bewegung einer oder mehrerer Kolben in die konti = nuierliche Kreisbewegung der Antriebswelle umzuwan deln, sowie ebenfalls durch die Anwesenheit zahl = reicher zusätzlicher mechanischer Elemente, wie z.
  • B, Federn, Ventile, Nocken, usw. Ausserdem wird ein grosser Teil der thermischen Energie während des Verdichtungshubes aufgenommen, da der Kolben, bzw. die Kolben bei ihrem RUcklaur" den von der im.
  • Zylinder, bzv. in den Zylindern anwesenden FltLssgkeit aufgebrachten Widerstand Rberwinden massen.
  • Der Kreiskolbenmotor (Wankel) sieht vor, dass die geradlinige, alternative Bewegung einer oder mehre rer Kolben durch die Kreisbewegung einer oder mehre mr trochoidalen Rotoren ersetzt wird. Derartige Mo= toren verfolgen allerdings denselben thermodynami= schen Kreisprozess der alternativen Kolbenmotoren.
  • Demnach sind zwar sämtliche Verluste beseitigt,die durch die alternative Bewegung des kolbens, bzw.
  • der Kolben und der zusätzlichen mechanischen Ele = mente verursacht werden; die durch den Verdichtungshub sowie durch die Reibungsflächen und die exzen= trische Verbindung zwischen Rotor und Antriebswel= le verursachten erheblichen Verluste bleiben wei = terhin bestehen.
  • Bei den-kreisbeweglichen Ttirbomotoren sind eben = falls die durch den Verdichtungshub und durch die unausreichende Abdichtung zwischen den Flegeln der zentrifugal arbeitenden Rotoren und zwischen letzteren und den statischen Winden verursachten Verlu = ste anwesend.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung einen Motor zu schaffen, der die bereits erwhhnten Nachteile der bekannten Motoren beseitigt, die htchste Ausnutzung der eingelassenen Flussigkeit ermbglicht und gleich= zeitig suntliche durch die alternative Bewegung der Kolben, durch die ExzentrizitAt der trochoidalen Ro toren, durch die unausreichende Abdichtung der zen= trifugal arbeitenden Flegelrotoren und durch den im= merhin anwesenden Verdichtungshub verursachte so = wohl thermische als mechanische Energieverluste mbglichst einschrankt.
  • Die Erfindung ltst diese Aufgabe dadurch, dass ein thermodynamischer Dreitaktkreisprozess bestehend aus Einlass, Expansion der Flassigkeit und Abgasung unter Verwendung einer einzigen, statischen, an = nahernd kreiszylinderftzzigen Arbeitskammer vorge = sehen ist, durch deren Mitte eine geradlinige, dreh= bar angeordnete Antriebswelle hindurchgeht, an der senkrecht dazu ein kreisfbrmiges oder ähnlich ausge= bildetes Laufrad fest angebracht ist, mit welchem ein oder mehrere dazu radial verlaufende, als Kol = ben arbeitende und im Innenraum der Kammer in zen = trifugaler, kontinuierlicher Kreisbewegung gesetzten Elemente einstackig verbunden sind, wobei die ge nannte kreiszylinderftlrmige Kammer einen in einem Bereich zwischen dem Umfang des genannten Laufrades und der Aussenfläche der Kammer vorgesehenen Schlitz aufweist, durch den eine kreis£trmige oder ähnlich ausgebildete, als Absperrschieber arbeitende Zahn= kranzscheibe drehbar hindurchläuft und sanit die Abdichtung der Kammer auf der gesamten Schnittfla= che zwischen Kammer und Schlitz bis auf einen oder mehrere vorbestimmte Bereiche der Zahnkranzscheibe sichert, die ein entsprechendes Fenster aufweisen, welches bei jeder Umdrehung des Kolbens, bzw. der Kolben in flbereinsti:nniende Stellung mit dem ge = nannten Schlitz gelangt und somit den Durchgang des Kolbens, bzw. der Kolben ermbglicht.
  • Die Einlassstelle der Flnssigkeit befindet sich nach der Erfindung oberhalb des von der Zahnkranz= scheibe oder ahnl. intermittierend abgesperrten Schlitzes. Bei Anlassen des Motors wird die Flus = sigkeit von dem, bzw. von den in Kreisbewegung ge= setzten Kolben angesaugt, sobald dieser Kolben, bzw.
  • diese Kolben das jeweilige in der Zahkranzscheibe vorgesehene Fenster aberschritten haben. Die F1Us= sigkeit wird mittels einer Zündvorrichtung, z.B.
  • einer Kerze, an einer oder mehreren Stellen entzUndet, die nach der Eingabe- und vor der Abgasungs -stelle vorgesehen sind. Die Zündung verursacht ei= ne Expansion der Flüssigkeit, welche die Drehung des Kolbens bewirkt.
  • Die Erfindung sieht, wie bereits erwähnt, in der als Absperrschieber arbeitenden Zahnkranz scheibe ein oder mehrere Fenster vor. Diese Fenster geben dem Kolben, bzw. den Kolben freien Weg sobald letztere bei ihrer Drehung in ubereinstimmende Stellung mit dem jeweiligen Fenster gelangen. Die kreis= ft3rmige Zahnkransscheibe sichert somit eine inter= mittierende Absperrung der kreiszylindrischen Kam= mer an einem dementsprechend vorbestimsten Bereich (Schlitz).
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht demnach in der Beseitigung des bei allen anderen bekannten Mo= toren anwesenden Verdichtungstaktes, sowie in der Kreisbewegung des Kolbens, bzw. der Kolben in ei = ner kreiszylindrischen Kammer, oder auch in mehre= ren mit entsprechenden Kolben ausgerlisteten ko = axialen Kammern.
  • Je nach dem eigenen Heizwert kann die Flflssigkeit u,U. unter einem hbheren Druck als der atmospheri= sche eingegeben werden; dies unterstatzt eine bes= sere Verbrennung und somit einen besseren Druck auf den Kolben, bzw. auf die Kolben.
  • Die von dem Kolben, bzw0 von den Kolben an die An= triebswelle gelieferte Energie setzt mittels Über= tragungsgliedern die Zahnkranzscheibe in Bewegung.
  • Die Abdichtung der Flttssigkeit ist durch passende Toleranzen zumischen den einzelnen Teilen gesichert.
  • Schmierung und KUhlung werden durch an sich bekannte Massnahmen erzielt.
  • Gembss der Erfindung ist die Antriebswelle senk = recht zur kreiszylindrischen Kammer angeordnet.Die Drehung der genannten Antriebswelle erfolgt um die Mitte der mittigen Kreisf lache der kreiszylindri = schen Kammer.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass das Lauf = rad unter Einhaltung passender Toleranzen inner = halb der kreiszylindrischen Kammer und im Bereich ihrer kleineren Kreisf lache senkrecht zur Antriebs= welle angeordnet und mit dieser fest verbunden ist.
  • Schliesslich sind gemäss der Erfindung das, bzw.
  • die als Kolben arbeitende Elemente mit dem Laufrad fest verbunden und radial verlaufend zur Antriebs= welle angeordnet. Das Laufrad, sowie das, bzw, die als Kolben arbeitenden Elemente weisen eine kreis= Btrmige oder ähnliche Form auf und sind gegensei = tig senkrecht angeordnet.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an = hand eines bevorzugten Ausfnhrungsb eis pieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1, eine Seitenansicht des erfindungsgemäs = sen Motors; Figur 2, eine Draufsicht des Motors nach Figur 1; Figur 3, eine Explosionsdarstellung im Schnitt der kreiszylindrischen Kammer und des LauEra= des mit einem einzigen Kolben; Figur 4, eine Seitenansicht der kreiszylindrischen Kammer mit den Einlass- ZUndung- und Ab= gasungsbohrungen; die Figuren 5,6 - 7,8 - 9,10, Schnitt- bzw. Draufs sichten der drei Arbeitstakte Figur 1 zeigt einen endothermischen Zentrifugal = dreitaktmotor gemäss der Erfindung bei dem der Verdichtungstakt beseitigt wurde und bei dem ein einzi= ger Arbeitskolben eine lediglich kreisfurmige, kontinuierliche Bewegung in einer einzigen kreiszylindreschen Kammer ausfahrt.
  • Auf dem Grundrahmen 6 ist mittels Träger 16 die im allgemeinen mit 1 bezeichnete kreiszylindrische Kammer befestigt. Die Antriebswelle 2 ist auf den Trägern 5 abgestützt, geht durch die Mitte der kreis= zylindrischen Kammer 1 hindurch und setzt aber die im allgemeinen mit 4 bezeichneten, zweckentspre = chend bemessenen Zahnrädern die kreisförmige Zahn= kranzscheibe 3 in Bewegung. Letztere ist mit einer vorspringenden, um ihren Umfang herum laufenden Wahrung 7 versehen und damit von den Rollen 8 dreh= bar getragen, welche ihrerseits auf den Halterungen 8' drehbar montiert sind. Der Einlass der Fitissig keit, die Zündung und die Abgasung erfolgen bei 9, 10 und 11.
  • Figur 2 zeigt deutlich die Stellung der kreisfrmi= gen Zahnkranzscheibe 3 gegenuber der kreiszylindri= schen Kammer 1. Man erkennt wie ihr Drehpunkt auf der horizontalen Ebene gegennber der Mitte der Kammer 1 derart versetzt ist, dass die Zahnkranz = scheibe 3 lediglich durch einen vorbestimmten Be = reich der Kammer 1 hindurch laufen kann. Die Zahn= kranzscheibe arbeitet somit als Abdichtungsscheibe aber ihren ganzen Umfang, mit Ausnahme des mit dem Fenster 3' versehenen Bereiches. Das Fenster 3 ist, wie nachstehend naher beschrieben, derart aus= gebildet und bemessen, dass der in der kreiszylin= drischen Kammer 1 drehbeweglich angeordnete Kolben 13 nach jeder vollen Umdrehung durch dieses Fenster laufen kann.
  • Die Drehfläche der kreisförmigen Zahnkranzscheibe 3 steht, wie aus Figur 1 besser erkennbar, unter = halb des mittigen Bereiches der kreiszylindrischen Kammer 1. Nach jeder vollen Umdrehung des Arbeits= kolbens 13 gelangt also das in der Zahnkranzschei= be ausgebildete Fenster 3' in eine synchronisch damit ubereinstimmende Stellung und gibt dem Kolben den Weg frei; sie arbeitet somit als eigentlicher Absperrschieber.
  • Figur 3 zeigt die kreiszylindrische Kammer 1 ge = teilt in Zylinderhtlften 1A und 1B mit den entspre= chenden Hohlraume 12, 12', die den toroidförmigen Raum bilden, in dem der Kolben 13 seine kontinuier= liche Kreisbewegung ausfahrt. Der Kolben 13 ist einstückig mit dem scheibenformigen Laufrad 14,das seinerseits an der Antriebswelle 2 fest verbunden ist. Man erkennt in Figur 3 auch beide Teile 15A, 15B des Schlitzes 15, die in der jeweiligen Zylin derhalfte 1A, 13 vorgesehen sind; durch diesen Schlitz 15 hindurch läuft die kreisfbrmige, als Ab sperrschieber arbeitende drehbewegliche Zahnkranz= scheibe 3. Den Schlitz 15 erkennt man deutlicher in Figur 4, in der auch die Einlass- und Zundungs= stelle der Flflssigkeit, sowie die Abgasungsstelle mit 9, 10 und 11 bezeichnet sind.
  • Aufgrund der vorhergehenden Beschreibung sind nun in den Figuren 5,6 - 7,8-- 9,10 drei Zeitpunkte der jeweiligen Arbeitstakte besser erkennbar.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen die Stellung des Kolbens 13 gleich nach der Einlassstelle 9 der FlEssigkeit.
  • Das Fenster 3' der als Absperrschieber arbeitenden Zahnkranzscheibe 3 (Fig. 6) befindet sich dabei I1 noch in Ubereinstimmung mit dem Schlitz 15, da der Kolben 15 diesen Bereich nach einer vollen Umdreh= ung soeben itberschritten hat.
  • In den Figuren 7 und 8 ist der Kolben 13 bis zu ei nem kurz vor der Zundungsstelle 10 stehenden Be = reich verschiben worden und hat Flflssigkeit ange = saugt. Synchron mit der Kolbenbewegung ist das in der Zahnkranzscheibe 3 ausgearbeitete Fenster 3t in die Stellung der Figur 8 versetzt worden und sperrt nun den Schlitz 15 abdichtend zu. Die Flüs= sigkeit ist demnach Im Raum zwischen Schlitz 15 und Kolben 13 abdichtend eingeschlossen.
  • Die Figuren 9 und 10 zeigen den Kolben 13 nach II Uberschreitung der Zandungsstelle 10. Der Kolben 13 ist durch den Druck der entzAndeten und expan = dierten Fltrssigkeit bis kurz vor die Abgasungsstel= le 11 weiter verschoben worden. Synchron mit der Kolbenbewegung ist das in der Zahnkranzscheibe 3 ausgearbeitete Fenster 3' in die Stellung der Fi = gur 10 versetzt worden und sperrt weiterhin den Schlitz 15 abdichtend zu. Die Flflssigkeit ist wei= terhin im Raum zwischen Schlitz 15 und Kolben 13 abdichtend abgeschlossen.
  • Der Kolben 13 Uberschreitet nun die Abgasungsstel= le 11 und setzt trotzt Druckabfall aus Trägheit seine Bewegung fort, bis er den Bereich des Fensters 3 1 in der zahnkranzscheibe 3 erreicht, das ihn durch den Schlitz 15 den Weg freigibt, sodass der Kreisprozess wieder von Anfang an beginnt. Das Fenster 3' ist, wie bereits erwähnt, leicht oval ausgebildet und derart breit bemessen, dass es dem Kolben 13 zu dem Zeitpunkt den Weg freigibt, in dem letzterer in tibereinstimmende Stellung mit dem Fenster 3 gelangt.
  • Die Wirkungsweise des endothermischen Zentrifugal= dreitaktmotors nach der Erfindung ist folgende: aus der Einlassstelle 9 wird vom Kolben 13 F1Ussig= keit in die Kammer 1 angesaugt, oder sogar bereits unter Druck eingegeben. Der Einlass erfolgt in dem Bereich der Kammer zwischen dem von der Zahnkranz= scheibe 3 abgesperrten Schlitz und dem Kolben 13 selbst. Der durch den Anlassmotor in Bewegung ge = setzte Kolben 13 überschreitet nun die Ztndungs = stelle 10, wobei die Expansion der Flussigkeit be= wirkt wird. Unter der Expansionswirkung der Flus = sigkeit wird der Kolben 13 weiterhin in Kreisbewe= gung gedruckt, bis er die Abgasungsstelle ueber = schritten hat, wonach der Druck abfällt. Gleich da nach setzt der Kolben, zusammen mit den angeschlos senen Gliedern, seine Kreisbewegung aus Trägheit fort. Nach Überschreitung des Fensters 3' beginnt der Kreisprozess wieder von Neuem.
  • Der Gegenstand der Erfindung wurde anhand eines be= vorzugten AusfUhrungsbeispieles erläutert. Es sind selbstverständlich Änderungen in Anordnung und Ab= messungen mbglich, ohne den Schutzumfang zu verlas= sen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Endothermischer ZentriBugaldreitaktmotor bestehend aus mechanischen Elementen gleich welcher Abmessung, der chemische, bzw. Verbrennungsenergie in aktive, mechanische Energie umwandelt, dadurch gekennzeich= x, dass ein thermodynamischer Dreitaktkreispro = zess bestehend aus Einlass, Expansion der Flassig = keit und Abgasung unter Verwendung einer einzigen, statischen, annähernd kreiszylinderförmigen Arbeits kammer (1) vorgesehen ist, durch deren Mitte eine geradlinige, drehbar angeordnete Antriebswelle (2) hindurchgeht, an der senkrecht dazu ein kreisförmi= ges oder ähnlich ausgebildetes Laufrad (14) fest angebracht ist, mit welchem ein oder mehrere dazu raF dial verlaufende, als golben arbeitende und im Innen raum der gammer (1) in zentrifugaler, kontinuierli= cher Kreisbevegung gesetzten Elemente (13) ein = stAckig verbunden sind, wobei die genannte kreiszy= linderförmige Kammer (1) einen in einem Bereich zvi= schen dem Umfang des genannten Laufrades (14) und der Aussenfläche der rammer (1) vorgesehenen Schlitz (15) auSweist, durch den eine kreisförmige oder ähnlich ausgebildete als Absperrschieber arbeitende Zahnkranzscheibe (3) drehbar hindurchläuft und so -mit die Abdichtung der Kammer (1) auf der gesamten Schnitt£läche zwischen rammer (1) und Schlitz (15) bis auf einen oder mehrere vorbestimmte Bereiche der Zahnkranzscheibe (3) sichert, die ein entspre= chendes Fenster (3r) auPreisent welches bei jeder Umdrehung des Kolbens, bzw. der kolben (13) in übereinstimmende Stellung mit dem genannten Schlitz (15) gelangt und somit den Durchgang des Kolbens, bzw. der Kolben (13) ermbglicht.
  2. 2. Endothermischer Motor nach Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet, dass die als Absperrschieber arbei = tende Zaiiiikranzscheibe (3) dank der Anwesenheit von einem oder mehreren Fenstern (3') die kreiszy= lindrische Kammer (1) in einem vorbestimmten Be = reich (15) intermittierend absperrt.
  3. 3. Endothermischer Motor nach Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet, dass die Antriebswelle (2) senkrecht zur mittigen treisSlache der kreiszylindrischen Kammer (1) angeordnet ist.
  4. 4. Endothermischer Motor nach den Ansprechen 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Antriebswel= le (2) um die Mitte der kreiszylindrischen Kammer (1) dreht.
  5. 5. Endothermischer Motor nach Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet, dass das Laufrad (14) senkrecht zu der Antriebswelle (2) und fest mit ihr verbunden ist.
  6. 6. Endothermischer Motor nach den Ansprechen 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (14) un = ter Einhaltung passender Toleranzen innerhalb der kreiszylindrischen Kammer (1) und im Bereich ihrer kleineren Kreisfläche angeordnet ist.
  7. 7. Endothermischer Motor nach Anspruch 1 dadurch ge = kennzeichnet, dass das, bzw. die als Kolben arbei= tenden Elemente (13) einstückig mit dem Laufrad (14) und zur Antriebswelle (2) radial verlaufend vorgesehen sind.
  8. 8. Endothermischer Motor nach den Ansprechen 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Laufrad (14) als auch das, bzw. die als Kolben arbeiten = den Elemente (13) scheibenfrnig oder in ähnlicher Form ausgeftLhrt und dass sie in gegenseitig senk = rechter Anordnung montiert sind,
  9. 9. Endothermischer Motor nach Anspruch 1 dadurch ge = kennzeichnet, dass der, bzw. die kolben (13) in der kreiszylindrischen rammer (1) eine kontinuierliche Zentrifugalbewegung Aber 360° aus ften.
DE19813132023 1981-08-13 1981-08-13 Endothermischer zentrifugaldreitaktmotor Withdrawn DE3132023A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132023 DE3132023A1 (de) 1981-08-13 1981-08-13 Endothermischer zentrifugaldreitaktmotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132023 DE3132023A1 (de) 1981-08-13 1981-08-13 Endothermischer zentrifugaldreitaktmotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3132023A1 true DE3132023A1 (de) 1983-03-03

Family

ID=6139253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813132023 Withdrawn DE3132023A1 (de) 1981-08-13 1981-08-13 Endothermischer zentrifugaldreitaktmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3132023A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20119373U1 (de) 2001-11-28 2002-02-28 Son, Boris Efimovich, Shymkent Rotationskolbenmotor
DE4405311B4 (de) * 1994-02-19 2006-03-02 Dr. Koch Investment und Beteiligung Holding S.A. Brennkraftmaschine mit Massenausgleich
DE102007028874A1 (de) 2007-06-22 2008-12-24 Margies, Wolfhard, Dr. Verbrennungskraftmaschine im Sinne eines vielfältig steuerbaren Rotationskolbenmotors

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405311B4 (de) * 1994-02-19 2006-03-02 Dr. Koch Investment und Beteiligung Holding S.A. Brennkraftmaschine mit Massenausgleich
DE20119373U1 (de) 2001-11-28 2002-02-28 Son, Boris Efimovich, Shymkent Rotationskolbenmotor
DE102007028874A1 (de) 2007-06-22 2008-12-24 Margies, Wolfhard, Dr. Verbrennungskraftmaschine im Sinne eines vielfältig steuerbaren Rotationskolbenmotors

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1299189B (de) Kurventrieb, insbesondere zum Umwandeln von Stroemungsmittel-energie in mechanische Rotationsenergie und umgekehrt
DE2152517A1 (de) Rotationskolbenmaschine
EP0011762B1 (de) Rotationskolbenmotor
WO1995034750A1 (de) Verbrennungsmotor, kompressor oder pumpe
DE3132023A1 (de) Endothermischer zentrifugaldreitaktmotor
DE69409256T2 (de) Rotierende maschine
DE2755570A1 (de) Drehkolbenmotor
DE490735C (de) Doppelkolben-Zweitaktbrennkraftmaschine
DE3804411A1 (de) Mittelachsige drehkolbenartige umlaufkolbenmaschine
DE3430578A1 (de) Drehkolbenverbrennungsmotor
DE3022871A1 (de) Viertaktmotor ohne ventile
DE102009018839B3 (de) Arbeitskraftmaschine
DE2536739A1 (de) Motorturbine
DE732374C (de) Zweitaktbrennkraftmaschine
DE4330033A1 (de) Brennkraftmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine mit umlaufenden Kolben als 3-Scheiben-Kreiskolbenmotor
DE102013018348B4 (de) Rotations-Pendel-Flügel-System Universal
DE4401285A1 (de) Brennkraftmaschine
DE1551150A1 (de) Drehkolbenbrennkraftmaschine
DE2721641A1 (de) Schwingscheibenbrennkraftmaschine
DE3819665A1 (de) Rotationskolbenmotor
DE2612135A1 (de) Umlaufmotor
DE2608479A1 (de) Kammermotor-kammerpumpe
DE102013004808A1 (de) "Ringzylinderkolbenmotor"eine Verbrennungskraftmaschine mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden massereichen, in einem ringförmigen Zylinder ununterbrochen umlaufenden Arbeitskolben, zwischen denen mindestens zwei massearme Steuerkolben diskontinuierlich durch ein Umlaufrädergetriebe und eine elektromagnetisch steuerbare Kupplung bewegt werden
AT81312B (de) Triebwerk für Pumpen, Kompressoren oder KraftmaschTriebwerk für Pumpen, Kompressoren oder Kraftmaschinen mit teleskopartig ineinander angeordneten Hohinen mit teleskopartig ineinander angeordneten Hohlzylinderkolben. lzylinderkolben.
DE3615886A1 (de) Umlaufkolben-verbrennungskraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee