DE3131459C2 - Schlauchquetschventil - Google Patents

Schlauchquetschventil

Info

Publication number
DE3131459C2
DE3131459C2 DE3131459A DE3131459A DE3131459C2 DE 3131459 C2 DE3131459 C2 DE 3131459C2 DE 3131459 A DE3131459 A DE 3131459A DE 3131459 A DE3131459 A DE 3131459A DE 3131459 C2 DE3131459 C2 DE 3131459C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
longitudinal groove
clamping bolt
area
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3131459A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3131459A1 (de
Inventor
Erich Ing. 8062 Kumberg Kleinhappl
Hermann Dipl.-Ing.Dr. Graz Marsoner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avl AG
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3131459A1 publication Critical patent/DE3131459A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3131459C2 publication Critical patent/DE3131459C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/56Labware specially adapted for transferring fluids
    • B01L3/567Valves, taps or stop-cocks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force

Abstract

Bei einem Schlauchquetschventil, mit einem Ventilkopf, in welchem ein Schlauch in Längsrichtung geführt und in Querrichtung mittels eines elektromagnetisch betätigbaren Klemmbolzens absperrbar ist, ist zur schlauchschonenden Erhöhung der Lastspielzahl vorgesehen, daß der Übergang von der den Schlauch führenden Längsnut zur Quernut für den Klemmbolzen mit Abrundungen versehen ist, deren Radien zumindest annähernd dem Schlauchradius entsprechen. Weiters ist der Klemmbolzen so betätigt, daß die von ihm ausgeübte Schließkraft asymptotisch von Null gegen das Ende der Schließbewegung ansteigt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlauchquetschventil mit einem Ventilkopf, in welchem ein Schlauch in Längsrichtung ge.ührt und in Querrichtung mittels eines elektromagnetisch betätgbarer, Klemmbolzens absperrbar ist, wobei der V-ntilkopf, in Richtung der Schlauchachse gesehen, eine Längs- Jt mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und im Bereich des Klemmbolzens eine zumindest annähernd bis zum Grund der Längsnut reichende Quernut aufweist
Schlauchquetschventile sind wegen des Wegfalles der Notwendigkeit, das eigentliche Abschlußorgan bzw. dessen Betätigung gegen die Umgebung bzw. bei aggressiven oder besonders rein zu haltenden Fördermedien gegen dieses selbst abzudichten, sehr weir verbreitet. Insbesondere bei Analysengeräten werden derartige Ventile sehr häufig zur Steuerung von in elastischen Schläuchen transportierten Flüssigkeiten sowie Gasen verwendet, wobei ein bestimmter durch den Schlauch dargestellter Probenweg entweder verschlossen oder freigegeben wird.
Es sind Schlauchquetschventile bekannt, bei denen der zu verschließende Schlauch mit Hilfe eines zumeist runden, quer zum Schlauch liegenden Klemmbolzens, der durch einen Elektromagneten betätigt wird, gegen eine flache Unterlage gequetscht und damit verschlossen werden kann. Diese bekannten Ventile haben den wesentlichen Nachteil, daß der Schlauch im Bereich des Klemmbolzens in Richtung quer zu seiner Achse nicht in seiner Lage fixiert ist und sich daher sehr leicht durch Bewegungen beim Quetschvorgang aus dem Bereich des querliegenden Klemmbolzens bewegen kann, wodurch der Versehlußmeehanismus unwirksam wird.
Zur Vermeidung dieses seitlichen Ausweichens des Schlauches sind Schlauchquetschventile der eingangs genannten Art im Handel bekanntgeworden, bei denen der Schlauch z. B. auf einem kreisförmigen Ventilkopf in einer Längsnut geführt ist und für den Klemmbolzen eine diese Längsnut kreuzende Quernut vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Ausführung kann der Schlauch zwar beim Quetschen durch den Klemmbolzen s-itlich nicht mehr ausweichen, aufgrund der Verformung des Schlauches bei der Quetschung im Bereich der Kreuzung zwischen Längsnut und Quernut ist jedoch bereits nach wenigen hundert Lastspielen eine Beschädigung des Schlauches an den Kanten der kreuzförmig verlaufenden Nuten festzustellen, die binnen kurzer Zeit zum Leckschneiden des Schlauches führt. Die Kanten im Kreuzungsbereich der Nuten sind zwar üblicherweise leicht abgerundet, wirken jedoch im Zusammenhang mit ίο der über den Elektromagneten schlagartig aufgebrachten Schließkraft so, daß ein Ausweichen der gequetschten Teile des Schlauches in die umgebenden Bereiche der Längs- bzw. Quernut weitgehend verhindert und somit die Elastizität des Schlauches in diesem kleinen Quetschbereich weit überfordert wird.
Aus der US-PS 41 40 041 ist eine Vorrichtung zum schnellen Verschließen eines z.B. aus rosisicherem Stahl hergestellten Rohres bekannt, welche Vorrichtung durch Pulverkraft betrieben wird. Diese Vorrichtung, die auf das zu verschließende Rohr aufgesetzt wird, besitzt zwei Schließbacken mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt. Der Schließvorgang selbst läßt sich nicht rückgängig machen.
Es werden bei dieser bekannten Vorrichtung mittels .'5 einer Treibladung aus Nitroglyzerin oder Nitrozellulose die beiden Schließbacken in einem Zeitraum von weniger als 10 Millisekunden mit einem unmittelbar nach der Zündung sehr hohem Druck, der danach abfällt, gegeneinander bewegt, wobei die Pulvergase am Ende des Schließvorganges entweichen; sonst könnte die Vorrichtung nicht zerlegt und wiederverwendet werden. Diese Vorrichtung gehört einer anderen Gattung an als das eingangs angeführte Schlauchquetschventil und besitzt nicht vergleichbare Merkmale. Die US-PS 35 12 748 beschreibt ein Schlauchquetschventil für Schläuche aus Gummi oder Kunststoff, doch gehört dieses Ventil einer anderen Gattung an als das eingangs angeführte Ventil, da der Schlauch zwischen zwei Klemmbacken mit kreisbogentörmigem Längs-■»o schnitt zusammengeklemmt wird. Dabei wird in den Schlauch im Bereich der beiden Klemmbacken ein poröser Einsatz aus Gummischaum oder Kunststoffschaum eingesetzt. Dieser Einsatz soll den Schlauch schonen und auch über ein großes Zeitintervall eine 4^ genaue Steuerung der Durchflußmenge in der Zeiteinheit ermöglichen. An ein vollständiges Absperren des Schlauches ist offensichtlich nicht gedacht, ein Verschließen und Freigeben des Schlauchquerschnittes ist nicht vorgesehen. Die Verstellung der beiden Klemm- V) backen bei dem bekannten Ventil erfolgt von Hand, was es praktisch unmöglich macht, die Schließkraft optimal verlaufen zu lassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schlauchquetschventil der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln der Schlauch so weit geschont wird, daß eine praktisch unbegrenzte Lastspielzahl ohne wesentliche Abnützungserscheinungen am Schlauch erreichbar ist, wobei gleichzeitig ein seitliches Abrutschen des Schlauches hintangehalten ω wird.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß der abgerundete Übergang von der Längsnut zur Quernut einen Radius aufweist, der zumindest annähernd dem Schlauchradius entspricht, und daß die Längsnut am Ende der Abrundungen eine gegenüber dem Außendurchmesser des Schlauches vergrößerte Breite von etwa 110% des Schlauchaußcndurchmessers hat. Durch die Abrunduneen am Über-
gang von der Längsnut zur Quernut ist es im Zusammenhang mit der nach einer asymptotischen Oberfunktion aufgebrachten Schließkraft dem Schlauch möglich, während des Schließvorganges, also während der Quetschung des Schlauches, aus dem unmittelbaren Quetschungsbereich an der Kreuzung zwischen Längsnut und Quernut nach beiden Seiten in die Nuten hinein zumindest so weit auszuweichen, daß die elastische Verformung des jchlauchmaterials auf einen größeren Bereich aufgeteilt und somit eine unzulässige Beanspruchung an dieser Stelle vermieden wird. Es ist also trotz verhinderter Querbewegung des Schlauches insgesamt gesichert, daß keine Beschädigung des Schlauches, weiche Reparaturzeit erfordern würde, auftreten kann.
Prinzipiell wäre es möglich gewesen, die Längsnut im Bereich der Quetschzone an der Kreuzung mit der Quernut in ihrer Breite zu erweitern, damit der Schlauch genügend zusätzlichen Raum zur Ausdehnung zur Verfugung hätte: Jedoch hat es sich in unerwarteter Weise gezeigt, daß es wesentliche Vorteile bringt, wenn zusätzlich die Längsnut am Ende der Abrundungen zur Quernut eine gegenüber dem Außendurchmesser des Schlauches nur geringfügig vergrößerte Breite^ eben von etwa 110% des Schlauchdurchmessers, besitzt.
Besonders vorteilhaft ist es zur Schonung des Schlauches, wenn die Längsnut ausgehend von dem Bereich vergrößerter Breite bis zu den jeweiligen Enden der Längsnut divergierende Seitenwände aufweist. Auf diese Weise ausgebildete Schlauchquetschventile erlauben, wie sich in Versuchen gezeigt hat, mehrere Millionen Lastspiele ohne jegliche die Funktion beeinträchtigende Beschädigung des gequetschten Schlauches.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen von Schlauchquetschventüen wird die Erfindung im folgenden nüher erläutert. Die
Fig. 1 und 2 zeigen Schlauchquetschventile gemäß dem bekannten Stand der Technik, die
F i g. 3 und 4 Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung und die
Fig. 5 und 6 Kraft/Zeit-Diagramme der am Klemmbolzen wirkenden Schließkraft.
Das bekannte Schlauchquetschventil nach Fig. 1 weist einen Klemmbolzen 1 auf, der in Richtung der Achse 2 mittels eines hier nicht dargestellten Elektromagneten so gegen eine Unterlage 3 drückbar ist, daß ein Schlauch 4 in seinem Querschnitt im Bereich des Klemrnbolzens 1 absperrbar ist. Durch das Fehlen jeder seitlichen Führung des Schlauches 4 auf der Unterlage 3 ist es dem Schlauch 4 zwar möglich, bei Aufbringen der Schließknift über den in Richtung der Achse 2 nach unten bewegten Klemmbolzen 1 an der Quetschstelle nach beiden Seiten auszuweichen, jedoch kann gerade diese uneingeschränkte seitliche Ausweichmöglichkeit bei rasch aufeinanderfolgenden Schließ- bzw. Öffnungsvorgängen dazu führen, daß der Schlauch 4 seitlich aus dem Bereich des Klemmbolzens 1 ausweicht und es zu keiner Absperrung des Schlauches mehr kommen kann.
Das seiüliche Ausweichen des Schlauches 4 wird bei dem in F i g, 2 dargestellten, bekannten Ausführungsbeispiel eines Schlauchquetschventiles dadurch verhindert, daß anstelle einer glatten Unterlage für den Schlauch 4 ein Ventilkopf 5 vorgesehen ist. der scheibenförmig ausgebildet ist und in Richtung der Achse des Schlauches 4 eine l.ängsnut 6 mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt aufweis:. Der Ventilkopf 5 ist neben der /ur seitlichen Führung des Schlauches 4 dienenden Längsnut 6 noch mit einer Quernut 7 versehen, welche im Bereich des wiederum in Richtung der Achse 2 gegen den Schlauch 4 drückbaren Klemmbolzens 1 angeordnet ist und zumindest annähernd bis zum Grund der Längsnut 6 reicht. Mit dieser bekannten Ausführung ist zwar das seitliche Ausweichen des Schlauches 4 aus dem Wirkungsbereich des Klemmbolzens 1 unterbunden, jedoch kommt es aufgrund der Ausführung des Kreuzungsbereiches zwischen Längsnut 6 und Quernut 7 zu einer starken
ίο Beanspruchung des Schlauches 4 in diesem Bereich, welche sich vor allen Dingen auch im Zusammenhang mit der bei diesen bekannten Schlauchquetschventüen üblichen Art der über den nicht dargestellten Schließmagneten schlagartig aufgebrachten Schließkraft in einer vorzeitigen Beschädigung des Schlauches 4 äußert, da das Ausweichen des gequetschten Schlauchumfanges im Bereich der Kreuzungsstelle zwischen den beiden Nuten weitgehend unterbunden ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Ventilkopf 8 eines Schlauchquetschventiis gemäß der rfindung weist ebenfalls eine Längsnut 9 und eine Qu'rnut iO auf, welche im Zusammenhang mit der Schlauchführung und -quetschung die gleiche Funktion haben wie die zu Fig.2 besprochenen Nuten 6 und 7. Im Bereich der Kreuzurifrsstelle zwischen Längsnut 9 und Quernut 10 sind hier jedoch Abrundungen 11 mit einem Radius, der etwa dem Schlauchradius entspricht, vorgesehen, welche es im Zusammenhang mit der in Fig. 5 dargestellten zeitlichen Charakteristik de,- über den hier nicht dargestellten Klemmbolzen aufgebrachten Schließkraft P dem ebenfalls nicht dargestellten, in der Längsnut 9 geführten Schlauch ermöglichen, im Quetschbereich nach beiden Seiten auszuweichen, womit die Deformation des elastischen Schlauches bei
Ji der Quetschung durch den Klemmbolzen auf einen größeren Bereich aufgeteilt wird und zu keinen Beschädigungen des Schlauches führen kann.
Die auf den Klemmbolzen wirkende Schließkr.<ft P steigt gemäß F i g. 5 nach einer asymptotischen
Übergangsfunktion von Null zu einer Zeit /, die dem Begir.ji der Schließbewegung des Klemmbolzens entspricht, gegen das Ende der Schließbewegung hin an und bleibt sodann bis zu der in Fig.5 mcht mehr dargestellten Entlastung des Elektromagneten, also dem
4> Wiederöffnendes Ventils,gleich.
Es hat sich gezeigt, daß der in Zusammenhang mit den Fig.3 und 5 besprochene schlauchschonende Effekt erfindungsgemäß optimiert werden kann, indem ein Ventilkopf gemäß Fig.4 vorgesehen wird. Hier ist die
"'" Längsnut 9' zusätzlich zu der an den Abrundungen W zur Quernut 10' gegenüber dem Außendurchmesser des hier nicht dargestellten Schlauches nur geringfügig, vorzugsweise auf etwa 110% des Schlauchaußendurchmessers, vergrößerten Breite mit von diesem Bereich
" ausgehenden bis zu d'.tn beiden Enden des Ventilkopfes 8' divergierenden Seitenwänden ausgeführt. Durch diese Ausführung der Längsnut 9' wird der Schlauch im Bereich des Klernmbolzens sehr gut seitlich fixiert, wobei das Ausweichen des gequetschten Schlauchum-
b0 Fanges in die Quernut möglich bleibt und nach den Enden des Ventilkopfes zu auch in die sich verbreiternde Längsnut 9' selbst ermöglicht wird.
In Fig. 6 ist eine weitere Variante der Aufbringung der Schließkraft P dargestellt. Bis zum Erreichen der
·" maximalen Schließkrah P* steigt diese ebenfalls wie in Fig. 5 nach einer asymptotischen Übergangsfunktion an. wird jedoch nach dem Erreichen der für ein schnelles Schließen des Schlauchquetschventiles bemessenen
maximalen SehlieUkraft /'* nach einer weiteren Übcrgangsfiinktion auf eine lliilfle /'zurückgenommen, die nur für das Dichtbleiben des Schlauches sorgt. Durch die nach Ijide der Schließbewegung erfolgende Rücknahme der über den Klcmmbolzcn auf den Schlauch wirkenden Quetschkraft um etwa '/, bis '/..der bei der Schließbewegung maximal auftretenden Schließkraft wird durch Verringerung der Oueischdauer der Schlauch noch mehr geschont und auch die Stromabnahme für ilen Klektromagnetcn /ur Heta'tigung des Klcmmbolzi-ns in wirtschaftlicher Weise reduziert.
Mit einem eifinduiigsgenuiß ausgebildeten Schlauchquetschventil ist es möglich, den elastischen Sehlauch bei der Ventilbetätigung so weit zu schonen, daß — insbesonders mit den Ausführungen nach Γ i g. 4 und b — Lastspielzahlen von mehreren Millionen ohne weiteres erreichbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schlauchquetschventil mit einem Ventilkopf, in welchem ein Schlauch in Längsrichtung geführt und in Querrichtung mittels eines elektromagnetisch betätigbaren Klemmbolzens absperrbar ist, wobei der Ventilkopf, in Richtung der Schlauchachse gesehen, eine Längsnut mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und im Bereich des Klemmbolzens eine zumindest annähernd bis zum Grund der Längsnut reichende Quernut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der abgerundete Obergang (11, 11') von der Längsnut (9, 9') zur Quernut (10, 10') einen Radius aufweist, der zumindest annähernd dem Schlauchradius entspricht, und daß die Längsnut (9, 9') am Ende der Abrundungen (11, 11') eine gegenüber dem Außendurchmesser des Schlauches vergrößerte Breite von etwa 110% des Schlauchaußendurchmessers hat.
2. Schteishquetschventil nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (9') ausgehend von dem Bereich vergrößerter Breite bis zu den jeweiligen Enden der Längsnut (9') divergierende Seilenwände aufweist.
DE3131459A 1980-08-11 1981-08-08 Schlauchquetschventil Expired DE3131459C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0411980A AT376025B (de) 1980-08-11 1980-08-11 Schlauchquetschventil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3131459A1 DE3131459A1 (de) 1982-05-06
DE3131459C2 true DE3131459C2 (de) 1983-12-22

Family

ID=3559906

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3131459A Expired DE3131459C2 (de) 1980-08-11 1981-08-08 Schlauchquetschventil

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4369951A (de)
AT (1) AT376025B (de)
DE (1) DE3131459C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910086A1 (de) * 1988-04-15 1989-11-23 Kone Oy Ventilsystem, insbesondere fuer analysenautomaten

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4331450C2 (de) * 1993-09-16 1998-02-05 Hewlett Packard Gmbh Anordnung zur automatischen Blutdruckmessung
US5401256A (en) * 1994-01-14 1995-03-28 Minnesota Mining And Manufacturing Company Flexible clamp for use in IV tubing set
DE102010007018A1 (de) 2010-02-05 2011-09-29 Sartorius Stedim Biotech Gmbh Schlauchquetschventil
HUE035533T2 (en) 2012-04-24 2018-05-02 Dentsply Ih Ab Equipment with pipe clamp

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2674435A (en) * 1950-03-30 1954-04-06 White S Dental Mfg Co Tube compressor
US3264067A (en) * 1962-11-20 1966-08-02 Sterling W Alderfer Apparatus for controlling the charging of molds with urethane foam
US3426539A (en) * 1965-02-02 1969-02-11 Alfred L Whear Moisture actuated device
US3419008A (en) * 1966-02-24 1968-12-31 Paul J. Plishner Magnetically actuated valve clamp for urethra control
US3511469A (en) * 1966-05-06 1970-05-12 Eckel Valve Co Solenoid operated valve
US3512748A (en) * 1967-08-14 1970-05-19 Pacific Plantronics Inc Fluid-flow controller
FR2362332A1 (fr) * 1976-04-29 1978-03-17 Commissariat Energie Atomique Dispositif pyrotechnique d'obturation d'une canalisation
CH596483A5 (en) * 1976-06-15 1978-03-15 Vespa Instr Ets Constant volume valve for fluid
US4285492A (en) * 1979-09-20 1981-08-25 Abbott Laboratories Flow control device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910086A1 (de) * 1988-04-15 1989-11-23 Kone Oy Ventilsystem, insbesondere fuer analysenautomaten

Also Published As

Publication number Publication date
US4369951A (en) 1983-01-25
ATA411980A (de) 1984-02-15
AT376025B (de) 1984-10-10
DE3131459A1 (de) 1982-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1600470A1 (de) Austauschbares und umwandelbares Mehrzweckverbindungssystem fuer Rohrleitungen
DE2504616C2 (de) Sicherheitsventil für fördernde Bohrlöcher
DE2811985C2 (de)
DE3131459C2 (de) Schlauchquetschventil
DE2062910B2 (de) Kupplungsvorrichtung zum Verbinden eines Geräts mit einem verdichtetes oder verflüssigtes Gas enthaltenden Behälter
DE2133422A1 (de) Druckminderventil
DE3317736A1 (de) T-foermiges rohrverbindungsstueck
EP0249617A1 (de) Regulierklemme für infusionsschläuche.
DE2412755C3 (de) Spritzpistole
DE8313965U1 (de) Verbindungselement zum Kuppeln zweier Flansche
DE7626310U1 (de) Rohrelement mit hydraulischer enddichtung mittels beweglichem differentialkoerper
DE19750120C1 (de) Rohrdichtschelle
DE2206561A1 (de) Ventil
DE7933147U1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer schmiegsame oder halbschmiegsame rohre
DE3542048C2 (de)
DE2519211C2 (de) Sicherheitsarmatur
DE2330807A1 (de) Vorrichtung zum einfrieren von mediendurchstroemten leitungen
DE3522347A1 (de) Schieber fuer eine vorrichtung zum gasfreien anbohren und verschliessen eines gasleitungsrohres
DE2210134C2 (de) Ventil mit einem verengbaren Rohr
DE1536900C3 (de) Lösbare Befestigungseinrichtung für Filterkörper
DE19621910C2 (de) Vorrichtung zur Regulierung der Strömung in flexiblen Rohren, insbesondere Schläuche für Infusions- und Transfusionsgeräte
DE3818529C2 (de)
DE2328280C3 (de) Absperrschieber mit über einen keilförmigen Druckkörper an die Dichtungsflächen anpreßbaren Schieberplatten
DE1550335C (de) Absperrvorrichtung für Leitungen, Kami ne oder dergleichen
CH718536A2 (fr) Vorrichtung zur Durchführung einer Leitung durch eine Gebäudehülle.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AVL AG, SCHAFFHAUSEN, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: MELDAU, G., DIPL.-ING. STRAUSS, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 4830 GUETERSLOH

8339 Ceased/non-payment of the annual fee