DE3129938C2 - Elektroofen für die chemisch-thermische Behandlung von metallischen und Legierungswerkstücken im Magnetfeld - Google Patents
Elektroofen für die chemisch-thermische Behandlung von metallischen und Legierungswerkstücken im MagnetfeldInfo
- Publication number
- DE3129938C2 DE3129938C2 DE3129938A DE3129938A DE3129938C2 DE 3129938 C2 DE3129938 C2 DE 3129938C2 DE 3129938 A DE3129938 A DE 3129938A DE 3129938 A DE3129938 A DE 3129938A DE 3129938 C2 DE3129938 C2 DE 3129938C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- muffle
- housing
- furnace
- chemical
- thermal treatment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0043—Muffle furnaces; Retort furnaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D11/00—Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
- F27D11/06—Induction heating, i.e. in which the material being heated, or its container or elements embodied therein, form the secondary of a transformer
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/22—Furnaces without an endless core
- H05B6/24—Crucible furnaces
- H05B6/26—Crucible furnaces using vacuum or particular gas atmosphere
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/25—Process efficiency
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Details (AREA)
Abstract
Der Elektroofen für die chemisch-thermische Behandlung von Werkstücken aus Metallen und Legierungen enthält ein Gehäuse (1), das in Form eines Eisenumschlusses aus einem Elektromagnetblech ausgeführt ist. In dem Gehäuse (1) sind eine Muffel (2) und Heizelemente (7) koaxial angeordnet. Zwischen dem Gehäuse (1) und der Muffel (2) befinden sich Elektromagnete, deren Polschuhe (6) der Muffel (2) zugewandt sind. Das Gehäuse (1) und die Polschuhe (6) der Elektromagnete bilden ein magnetisches System, welches die Muffel (2) in senkrecht zueinander stehenden Richtungen umschließt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektroofen für die chemisch-thermische Behandlung von metallischen
und Legierungswerkstücken im Magnetfeld, bestehend aus einem Gehäuse mit Heizelementen und einer Muffel,
bei dem zwischen Gehäuse und Muffel Elektromagnete mit der Muffel zugewandten Polschuhen angeordnet
sind.
Die vorliegende Erfindung kann beim Verfestigen von Reibpaarungen bildenden Teilen, Geräten, Aggregaten
und Maschinen nach Verfahren zur chemischthermischen Behandlung, wie Gasniiricrung. Zementierung.
Karbonitrierung u. a., angewendet werden.
Die Erfindung kann auch bei einer ihcrinomagnetischen
Behandlung von Teilen aus weich- wie hartmagnetischen Materialien Anwendung Finden.
Die Erfindung kann im Geräte- und Aggregatenbau
sowie im Maschinenbau eine weite Anwendung finden.
In der Praxis der chemischthermischen Behandlung
kommen elektrisch beheizte Schachtofen sehr oft zur Anwendung.
Bekannt ist ein Ofen zur Gasnitrierung von Werkstücken (Rustcm S. L. »Ausrüstung und Projektierung
von Vergütereien, M., Mashgiz«, 1%2, S. 230-233), der
ein ausgekleidetes Gehäuse, Erhitzer und eine Muffel mit einem abnehmbaren Deckel enthält.
Bei diesem Ofen sind die Erhitzer in Form einer die Ofenmuffel umgebenden Spule ausgeführt. Man bringt
die Werkstücke in die Muffel, schließt sie mit dem Dekkel ab und läßt dann gasförmiges Ammoniak durch die
Muffel strömen. Den Ofenerhitzern wird eine Spannung zugeführt. Gleichzeitig mit der Erwärmung wird bei
Durchfließen von Wechselstrom mit einer Induslriefrequenz durch den Erhitzer in der Ofenmuffel ein elektromagnetisches
Feld erregt. Während des Ofenbetriebs weiden die Erhitzer automatisch ein- und ausgeschaltet,
wodurch in der OfenmuN'el die vorgegebene Temperatur
aufrechterhalten w inl.
In solchen öfen wird tier Niiner\i>rgang durch das
elektromagnetische Feld periodisch bccmHul.lt. Überwachung
und Regelung der Parameter des elektromagnetischen
Feldes ist in solchen ölen ausgeschlossen.
Durch die fehlende Kontrolle und Regelung der Parameter des elektromagnetischen Feldes in öfen der genannten
Konstruktion sowie durch die periodische Einwirkung des elektromagnetischen Feldes auf den Nitrierprozeß
kann weder die Qualität noch die Geschwindigkeit des Vorganges wirkungsvoll beeinflußt
werden.
Bekannt ist ein elektrisch beheizter Ofen (SU-Urheberschein
Nr. 1 11 793, 1957), bestehend aus einem ausgekleideten Gehäuse, das in Form eines Kegels, versehen
mit Erhitzern und einer Muffel mit Deckel ausgeführt ist. Zwischen dem Gehäuse und der Muffel sind
Elektromagnete mit der Muffel zugewandten Polschuhen angeordnet. Die Elektromagnete sind an der Kegel-Seitenfläche
der Muffel angeordnet.
Der Ofen wird wie folgt betrieben. Die Werkstücke werden mittels einer Leitspindel oder durch eine Rinne
über die Beschickungsöffnung im Deckel in die Muffel eingebracht, wo sie durch das magnetische Feld des
Elektromagnetes zurückgehalten werden. Je nach der Durchwärmung des Werkstücks büßt das Metall seine
magnetischen Eigenschaften ein, die Werkstücke werden aber auf der geneigten Wand infolge der Reibungskraft
zurückgehalten. Sobald aber das Metall seine magnctischen
Eigenschaften vollständig eingebüßt hat, rutschen die Werkstücke durch ihr Eigengewicht auf der
geneigten Wand in den Härtebehälter herab.
Bei d^r konstruktion des bekannten Ofens ist der
durch die Achsen der Elektromagnete gebildete Winkel jo durch den Kegelwinkel der Arbeitskammerwände bedingt,
der ausgehend von den Bedingungen des Zurückhaltens der Werkstücke in Abhängigkeit von ihrer Masse
und Gestalt berechnet wird und durch keine anderen physikalischen Ursachen, wie die Schaffung der erforderlichcn
Feldsymmetrie, die Beeinflussung des Ablaufs von chemischen Reaktionen auf der Grenzfläche gasförmige
Phase und Festkörper, von allotropen Umwandlungen bei der thermischen Behandlung bedingt
ist. Die Einrichtung zur Erzeugung des Magnetfeldes gewährleistet keine Konzentration des Magnetflusses in
der Arbeitszone.
Bekannt ist weiterhin ein Schachtofen für die Nitrierung von Werkstücken (SU-Urheberschein 5 58 967),
bestehend aus einem ausgekleideten Gehäuse, versehen mit Erhitzern und einer Muffel.
In der Muffel mit einem garantierten Spiel relativ zu
Wänden und Boden ist eine Spule zur Erzeugung eines Magnetfeldes frei angeordnet. Diese Spule ist in Form
eines Rahmens mit Drahtwicklung ausgeführt, die 20% Cr und 80% Ni enthält, und wird über eine Zuleitung
im Ofengehäuse gespeis'..
Man bringt die Werkstücke in die Muffel ein. verschließt sie mit einem Deckel und läßt durch die Muffel
gasförmiges Ammoniak strömen. Die Spannung wird dem Erhitzer und der Spule getrennt zugeführt, wodurch
deren voneinander unabhängiger Betrieb gewährleistet wird.
Bei Öfen dieser Konstruktion ist die Steuerung der Parameter des elektromagnetischen Feldes ebenfalls
bO schwierig, und der Wirkungsgrad des Feldgenerators ist
gering. Die Spule ist im gegebenen Fall einer Einwirkung von Sättigungsmedii'in und Temperatur ausgesetzt,
wodurch die Lebensdauer vermindert wird. Eine
derartig ausgelegte Spule ist eher ein /usat/liches llei/-tv'i
clement als em Generator fin das elektromagnetische
Feld. Die der Spule /.ugeftihrtc Energie wird praktisch
restlos in Warme und nicht in Energie des elektromagnetischen
leides umgewandelt.
Der niedrige Wirkungsgrad eines solchen Generators
st auch durch eine große magnetische Streuung bedingt, was sich auf die Instabilität der Parameter des
elektromagnetischen Feldes im Muffelarbeitsraum auswirkt Zur Erzeugung eines homogenen Feldes soll das
Durchmesser-Länge-Verhältnis der Spule 1 : iO betragen. Dieses Verhältnis einzuhalten, ist infolge der Geometrie
der Ofenmuffel nicht möglich.
Somit erfordert die Konstruktion dieses Ofens einen hohen Energieaufwand zur Erzeugung einer Feldstärke
von nicht nur einigen lOkA/m, sondern auch von einigen
10 A/m. Auch in diesem Falle ist der gegenseitige Einfluß der Spule auf die genaue Aufrechterhaltung der
vorgegebenen Temperatur nicht restlos beseitigt, was unter Berücksichtigung von bereits Erwähntem nicht
gestattet, die Parameter des technologischen Prozesses und die Qualität der Diffusionsschichten gezielt zu ändern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrisch beheizten Ofen für die chemisch-thermische
Behandlung von Werkstücken aus Metallen und Legierungen zu schaffen, der es gestattet,
durch die Einfügung von Bauelementen und durch die Anordnung von Elementen relativ zueinander im Ofen
die Parameter des magnetischen Feldes zu steuern, den Prozeß der chemisch-thermischen Behandlung zu intensivieren
sowie den Wirkungsgrad der Anlage zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektroofen für die chemisch-thermische Behandlung von metallischen und
Legierungswerkstücken im Magnetfeld, bestehend aus einem Gehäuse mit Heizelementen und einer Muffe!
bei dem zwischen Gehäuse und Muffel Elektromagnete mit der Muffel zugewandten Polschuhen angeordnet
sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse als Eisenumschluß aus Elektromagnetblech ausgeführt
ist und mit den die Muffel umgebenden, senkrecht zueinander angeordneten Polschuhen der Elektromagnete
ein magnetisches System bildet.
Es ist zweckmäßig, wenn das magnetische System Heizelemente aufweist, die in Form einer Bifilarwicklung
ausgeführt sind.
Durch die Einfügung von den genannten Bauelementen und deren relative Anordnung im Elektroofen wird
eine erhöhte Effektivität des Ofenbetriebs gewährleistet.
Der Ofen gewährleistet eine 2- bis 3fache Erhöhung der Oberflächenhärte, der Festigkeit der Werkstücke
nach der Gasnitrierung sowie eine Erhöhung Jer Korrosionsbeständigkeit, der magnetischen Induktion und
anderer Eigenschaften, eine um 1,5- bis 2fach größere Intensivierung des Nitriervorganges sowie eine Senkung
der Leistungsaufnahme.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht eines elektrisch beheizten
Ofens und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Ofen gemäß der Erfindung.
Der elektrisch beheizte Ofen enthält ein gekühltes Gehäuse 1, das in Form eines Eisenumschlusses aus einem
Elektromagnetblech gefertigt ist. In dem Gehäuse 1 ist eine aus einem nichtmagnetischen Stahl hergestellte
Muffel 2 mit einem abnehmbaren Deckel 3 koaxial angeordnet. Zwischen dem Gehäuse 1 und der Muffel 2
sind im Ofeninneren Elektromagnete mit Magnetkernen 4 und Spulen 5 angeordnet. Die Polsehuhc 6 der
Magnetkerne 4 der Elektromagnete sind der Muffel 2 zugewandt.
Die Heizelemente 7 des Ofens sind in Fotm einer Bifilarwicklung ausgeführt und an einer isolierten Oberfläche
der Muffel 2 angebracht. Zwischen den Polschuhen 6 der Elektromagnete und den Heizelementen 7 der
Muffel 2 ist eine Wärmeisolation 3 vorgesehen. Ein aus einem Stutzen 9 zur Gaszuführung und einem Stutzen
10 zur Gasabführung bestehendes Gasversorgungssystern ist in den Deckel 3 eingebaut. Die Elektromagnetkerne
4 werden am Gehäuse 1 mittels Schrauben 11 und die Polschuhe 6 mittels Schrauben 12 befestigt. Ein
Stützring 13 wird am Gehäuse 1 des Ofens mittels Stiftschrauben 14 befestigt. Das Gehäuse 1 wird mit Wasser,
das Kanäle 15 durchströmt, gekühlt. Die elektrische Spannung des Ofens wird Klemmen 16 zugeführt. Das
Gehäuse 1 ist auf Stützen 17 aufgestellt.
Das in Form eines Eisenumschlusses aus einem Elektromagnetblech gefertigte Gehäuse bildet ein magnetisches
System mit den Polschuhen 6 der Elektromagneten, die in senkrecht zueinander stehenden Richtungen
angeordnet sind.
Der Elektroofen wird wie folgt betrieben.
Man öffnet den Deckel 3 (Fig. 1) des Ofens, bringt
Werkstücke in die Muffel 2 ein, schließt den Deckel und leitet in die Kanäle 15 des Kühlsystems des Ofens Wasser
ein. Gleichzeitig wird in die Muffel 2 über den Stutzen 9 Ammoniak zugeführt. Das Abgas wird über den
Stutzen 10 abgeführt. Nach Einschalten des Gasversor-
jo gungssystems wird den Heizelementen 7 eine Spannung
zugeführt. Nach Erreichen einer Temperatur von 400 bis 45O0C in der Muffel 2 wird den Spulen 5 der Elektromagnete
eine Gleichspannung zugeführt. Der in den Spulen 5 der Elektromagnete fließende Strom erzeugt
einen magnetischen Fluß, der durch die Polschuhe 6 in der Muffel 2 konzentriert wird.
In Abhängigkeit von den Anforderungen an die Eigenschaften
der zu behandelnden Werkstücke wird in der Muffel 2 ein magnetisches Feld von entsprechender
Stärke erregt. Außerdem wird durch die Schaltfolge der Eieklromagnete die erforderliche Konfiguration des
magnetischen Feldes und dessen Symmetrie vorgegeben. Das in der Muffel 2 erzeugte äußere magnetische
Feld führt zur Entstehung einer induzierten Symmetrie im Kristallgitter der zu behandelnden Werkstücke.
Die Größe des magnetischen Feldes wird durch die Stärke des durch die Spule 5 fließenden Stroms bestimmt,
das Magnetfeld bewirkt eine entsprechende Spaltung von energetischen Tennen, die zur Bildung
von spezifischen Bindungen in den Einla,gerungsphasen führen, wodurch es möglich ist. mechanische Eigenschaften
von Werkstücken zu ändern und somit die Qualität der Behandlung zu regulieren.
Die Einwirkung des magnetischen Feldes wird während der weiteren Sättigung und Abkühlung auf Temperaturen,
die eine Oberflächenoxydation der Werkstücke an der Luft ausschließen, fortgesetzt.
Die Verwendung eines Gehäuses in Form eines aus einem Elektromagnetblech gefertigten Eisenumschlus-
bo ses gestattet es somit, mit den im Inneren des Gehäuses
1 befindlichen Elektromagneten ein magnetisches System zu bilden, welches die Muffel 2 (F i g. 2) mit Werkslücken
umschließt und den Magnetfluß über die gesamie Arbeits/onc des Ofens konzentriert. Die gegenseitige
Anordnung von Elektromagneten in senkrecht zueinander stehenden Richtungen gestattet es. magnetische
Felder unterschiedlicher Konfiguralion zu bilden, wodurch die Möglichkeit besteht, die Symmetrie des
Feldes des Kristallgitters von Metallen und Legierungen und auch die Bedingungen für den Ablauf von Diffusionsprozessen
zu ändern und die Verfahren zum Gasnitrieren nach den DE-OSen 3120 509 und
31 29 937 durchzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
IO
J(I
40
45
50
55
bO
Claims (2)
1. Elektroofen für die chemisch-thermische Behandlung
von metallischen und Legierungswerkstücken im Magnetfeld, bestehend aus einem Gehäuse
mit Heizelementen und einer Muffel, bei dem zwischen Gehäuse und Muffel Elektromagnete mit
der Muffel zugewandten Polschuhen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) als Eisenumschluß aus Elektromagnetblech ausgeführt ist und mit den die Muffel (2) umgebenden,
senkrecht zueinander angeordneten Polschuhen (6) der Elektromagnete ein magnetisches
System bildet.
2. Elektroofen nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische System die in Form einer Bifilarwicklung ausgeführten Heizelemente (7)
einschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3129938A DE3129938C2 (de) | 1981-07-29 | 1981-07-29 | Elektroofen für die chemisch-thermische Behandlung von metallischen und Legierungswerkstücken im Magnetfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3129938A DE3129938C2 (de) | 1981-07-29 | 1981-07-29 | Elektroofen für die chemisch-thermische Behandlung von metallischen und Legierungswerkstücken im Magnetfeld |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3129938A1 DE3129938A1 (de) | 1983-02-17 |
DE3129938C2 true DE3129938C2 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=6138016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3129938A Expired DE3129938C2 (de) | 1981-07-29 | 1981-07-29 | Elektroofen für die chemisch-thermische Behandlung von metallischen und Legierungswerkstücken im Magnetfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3129938C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3120509C2 (de) * | 1981-05-22 | 1983-06-30 | Vjačeslav Nikolaevič Bukarev | Verfahren zum Gasnitrieren von Werkstücken aus Stahl |
DE3129937C2 (de) * | 1981-07-29 | 1983-07-07 | Vjačeslav N. Bukarev | Verfahren zum Gasnitrieren von Werkstücken aus Metallen und Legierungen |
-
1981
- 1981-07-29 DE DE3129938A patent/DE3129938C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3129938A1 (de) | 1983-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009038598B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Prozessgasen für Wärmebehandlungen von metallischen Werkstoffen/Werkstücken in Industrieöfen | |
EP0133613B1 (de) | Verfahren zum Abkühlen von Chargen in diskontinuierlich arbeitenden Industrieöfen, insbesondere von Stahldraht- oder -bandbunden in Haubenglühöfen | |
DE3129938C2 (de) | Elektroofen für die chemisch-thermische Behandlung von metallischen und Legierungswerkstücken im Magnetfeld | |
DE1159903B (de) | Vorrichtung zum Schmelzen von reinstem Silizium und anderen reinen Halbleiterstoffen | |
DE2758654A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum beheizen einer in einer pfanne befindlichen metallschmelze | |
DE2501050C3 (de) | Verformungsverfahren für ein Werkstück aus Baustahl | |
DE626822C (de) | Eisenloser Induktionsofen zum Erhitzen, Schmelzen oder metallurgischen Behandeln vonMetallen, Metalloxyden, Zuschlaegen oder Schlacke, bei dem der Badinhalt aus Schichten verschiedener elektrischer Leitfaehigkeit besteht | |
DE3116845A1 (de) | Anlage zur waerme- und chemisch-thermischen behandlung von metallischen werkstuecken | |
EP2937431A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Metallschmelze | |
CH620288A5 (de) | ||
DE3120509C2 (de) | Verfahren zum Gasnitrieren von Werkstücken aus Stahl | |
JPH0130906B2 (de) | ||
DE564693C (de) | Spulenanordnung fuer Hochfrequenz-Induktionsoefen | |
DE4241746C1 (de) | Verfahren zum rußfreien Glühen von Stahlband in einem Glühofen | |
DE3129937C2 (de) | Verfahren zum Gasnitrieren von Werkstücken aus Metallen und Legierungen | |
DE19845805C1 (de) | Verfahren und Behandlungseinrichtung zum Abkühlen von hocherwärmten Metallbauteilen | |
DE192681C (de) | ||
DE972905C (de) | Vorrichtung zum Richtungsmagnetisieren an Dauermagnetkoerpern | |
DE2339233C3 (de) | Wannenofen zum oxydationsfreien Behandeln von Werkstücken | |
EP1445338B1 (de) | Verfahren zum Wärmebehandeln von Metallteilen unter Schutzgas | |
DE937137C (de) | Vorrichtung zum schmelzfluessigen UEberziehen von Gegenstaenden aus Eisen oder Stahl mit Zink oder Aluminium | |
DE2339233A1 (de) | Ofen zum oxydationsfreien erwaermen von metallteilen im fluessigen waermetraeger | |
DE232074C (de) | ||
DE861998C (de) | Verfahren und Ofen zur Herstellung von Karbiden des Bors, Siliciums, Titans oder Wolframs | |
DE291022C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C23C 11/00 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |