DE3129146A1 - Patrone, insbesondere moerserpatrone, vor allem nebel-moerserpatrone - Google Patents

Patrone, insbesondere moerserpatrone, vor allem nebel-moerserpatrone

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DE3129146A1 DE19813129146 DE3129146A DE3129146A1 DE 3129146 A1 DE3129146 A1 DE 3129146A1 DE 19813129146 DE19813129146 DE 19813129146 DE 3129146 A DE3129146 A DE 3129146A DE 3129146 A1 DE3129146 A1 DE 3129146A1
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Abstract

Beschrieben wird eine Klebeverbindung zum Verbinden des Oberteils mit dem Unterteil bei einer Patrone, insbesondere einer Mörserpatrone, und vor allem einer Nebel-Mörserpatrone, wobei die Paßfläche des Bundes des Unterteils in den Hülsenmund des Oberteils eingreift und diese Paßfläche als ein auf den Bund aufgebrachtes Gewinde ausgebildet ist, an das sich gegebenenfalls eine obere und eine untere Ringnut in Verbindung mit einem jeweils darauf folgenden gewindelosen oberen und unteren Paßbund anschließt, und wobei die Gewindegänge des auf dem Bund befindlichen Gewindes und die gegebenenfalls vorhandenen Ringnuten zur Aufnahme von Kleber und die Gewindespitzen als Paßflächen dienen.

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Patrone, insbesondere eine Mörserpatrone, vor allem eine Nebel-Mörserpatrone, aus einem eine Nutzlast und eine Ausstoßladung für die Nutzlast tragenden Oberteil und aus einem eine Treibladung tragenden Unterteil, das mit einem einen Absatz aufweisenden Bund in den Hülsenmund des Oberteils eingesetzt ist und dessen Bund über seine Paßfläche durch einen im Ringspalt zwischen der Paßfläche und dem Hülsenmund befindlichen Kleber sowie mittels Splinten mit dem Hülsenmund des Oberteils verbunden ist.
Patronen, insbesondere Mörserpatronen, und vor allem Nebel-Mörserpatronen, sind im wesentlichen aus zwei Teilen zusammengesetzt, nämlich aus einem eine Nutzlast und eine Ausstoßladung für die Nutzlast tragenden Oberteil und aus einem eine Treibladung tragenden Unterteil. Die Verbindung beider Teile erfolgt gewöhnlich dadurch, daß das Unterteil einen abgesetzten Bund aufweist,- der in den Hülsenmund des Oberteils eingesetzt ist. Beide Teile sind mittels Splinten miteinander verbunden, wobei der zwischen der Paßflache des Bundes des Unterteils und dem Hülsenmund des Oberteils befindliche Ringspalt, nämlich das aus fertigungstechnischen Gründen bedingte Spiel zwischen Unterteil und Oberteil von maximal 0,075 mm, mit einem Kleber ausgefüllt ist, der im wesentlichen nur die Funktion eines Dichtungsmittels hat. Diese Verbindung zwischen Unterteil und Oberteil stellt nun bei den herkömmlichen Geräten, und vor allem auch bei Mörserpatronen, eine
° kritische Stelle in Bezug auf Festigkeit und Dichtigkeit dar.
_ 5 —
Die Festigkeit einer derartigen Verbindung ist normalerweise praktisch allein auf die Stifte zurückzuführen, durch welche der Bund des Unterteils mit dem Mund des Oberteils versplintet ist. Auf den Umfang der Verbindungsstelle verteilt sind gewöhnlich sechs bis acht Stifte vorgesehen. Selbst ein solches Versplinten ergibt jedoch keine Verbindung mit einer Festigkeit,,
}Q die den für derartige Patronen vorgeschriebenen Falltest sicher zu überstehen vermag. Vor allem bei einem schrägen Aufprall besteht die Gefahr, daß die Stifte teilweise oder ganz abgeschert werden und die Verbindungsstelle zwischen Unterteil und Oberteil nicht mehr dicht ist. Letzteres kann bereits nach einmaligem Fallenlassen der Patrone der Fall sein, während sich ersteres in der Regel nach zweimaligem oder dreimaligem Fallenlassen der Patrone ergibt.
Die Ursache für dieses Versagen ist im wesentlichen darin zu sehen, daß die Führungslänge zwischen dem Unterteil und dem Oberteil be.i den herkömmlichen Patronen zu kurz ist. Sie kann auch nicht einfach verlängert werden, da sich hierdurch die Herstellung des jeweiligen Geräts infolge höheren Materialaufwands verteuern und zudem parallel dazu die Nutzlast verringern würde. Eine Verlängerung der Führung hat nämlich zwangsläufig sowohl eine Erniedrigung des. Nutzlastvolumens als auch eine Erhöhung des Gewichts der jeweiligen
Patrone zur Folge. Für jede Patrone gibt es zudem eine vorgeschriebene und unbedingt einzuhaltende Gewichtsgrenze, so daß allein schon aus diesem Grunde eine Nutzlastverringerung erfolgt.
Das Spiel zwischen Unterteil und Oberteil beträgt, wie bereits oben erwähnt, aus fertigungstechnischen Gründen maximal 0,075 mm. Dieses Spiel reicht aus, um beim schrägen Fall des Geräts ein Abkippen der beiden Teile gegeneinander zu ermöglichen, dem die Stifte allein nicht immer mit Sicherheit widerstehen können«, Sie werden daher von Fall zu Fall abgeschert. Die Wirkung eines solchen Abkippens läßt sich selbstverständlich umso mehr reduzieren, je weiter man das Spiel zwischen Unterteil und Oberteil verringert, und sie wäre praktisch beseitigt, wenn dieses Spiel im Extremfall Null betragen würde und somit beide Teile genau ohne Spiel ineinander passen wurden. Dies wäre jedoch nur mit einem ganz erheblichen fertigungstechnischen Aufwand und daher einer entsprechenden Verteuerung des jeweiligen Geräts verbunden. Unterteil und Oberteil müßten in einem solchen Fall jeweils zusammengepaßt werden und bezüglich ihrer Zusammengehörigkeit beispielsweise numeriert sein.
Der bei herkömmlichen Patronen zwischen Unterteil und Oberteil normalerweise vorhandene Ringspalt wird daher von fertigungstechnischen und kostenmäßigen Überlegungen bestimmt, und er beträgt, wie oben bereits ausgeführt, maximal etwa 0,075 mm. Dieser Spalt wird mit einem Kleber ausgefüllt, der infolge des relativ engen Spiels jedoch nur als Dichtungsmittel wirken kann. Er trägt somit praktisch nicht zu einer Erhöhung der Festigkeit bei. Der Kleber läßt sich auf die zwischen Unterteil und Oberteil bestehende verhältnismäßig große Fläche zudem nie gleichmäßig und lückenlos aufbringen. Allein hierdurch besteht schon das Problem
*" einer sauboren Abdichtung. Ferner gibt es für jeden Kleber eine optimale Schichtdicke, so daß ein bestimmter Kleber nur box einer bestimmten Schichtdicke seine maximale Festigkeit und Elastizität erhält. Je hoch-
viskoser nun ein Kleber ist, umso größer ist im allgemeinen auch seine optimale Schichtdicke, wobei dünne Klebespalten selbstverständlich nur mit niedrigviskosen Klebern ausgefüllt werden können. Es ist daher nicht möglich, in solche Klebespalten einen hochviskosen Kleber einzubringen, der nach seiner Härtung zwangsläufig auch über eine entsprechend hohe Scherfestigkeit und Elastizität verfügen würde.
Aus obigen Ausführungen ergibt sich, daß bei den her~ kömmlichen Patronen, wie Mörserpatronen oder vor allem Nebel-Mörserpatronen, der Klebespalt zwischen Unterteil und Oberteil zwischen 0 und 0,15 mm (= 2x0,075 mm) schwanken kann. Dieser Unterschied besteht nicht nur innerhalb einer Vielzahl von Patronen, sondern auch bei einer einzelnen Patrone, weil sich Unterteil und Oberteil nie so genau zentriert zusammenfügen lassen, daß der Klebespalt auf dem ganzen Umfang gleich ist. Es besteht vielmehr immer eine gewisse Exzentrizität» Der Kleber hat daher über dem Umfang des RingspaÜtes verteilt immer unterschiedliche Festigkeits- und Elastizitätswerte. Infolge des verhältnismäßig engen Klebespaltes können zudem nur niederviskose Kleber eingesetzt werden. Hierbei ergibt sich dann, wie bereits oben erwähnt, zwangsläufig nur eine Klebeverbindung mit verhältnismäßig niedriger Endfestigkeit und Elastizität. Die Klebeverbindung wird deshalb schon bei einem einfachen Rüttelversuch locker und rissig, so daß die Verbindung zwischen Unterteil und Oberteil undicht wird.
Das Problem einer ungenügenden Dichtigkeit könnte im °** ' Prinzip durch Anbringen eines O-Ringes im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Unterteil und Oberteil gelöst werden. Ein solcher O-Ring könnte allerdings nur am Unterteil angebracht werden, weil eine Unter-
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bringung im Oberteil die Montage der Patrone sehr erschweren und dabei außerdem eine Verletzungsgefahr für den O-Ring bestehen würde. Bei einer Unterbringung eines O-Ringes im Unterteil müßte dann allerdings die Materialstärke erhöht werden. Unabhängig davon würde die Anbringung eines O-Ringes jedoch lediglich zu einer Verbesserung der Dichtigkeit führen, nicht jedoch einer Verbesserung der Festigkeit der Verbindung zwischen Unterteil und Oberteil. Diese würde sich gegenüber der Verwendung selbst eines nur niedrigviskosen Klebers sogar eher noch verschlechtern.
Es ist weiter auch bereits üblich, die Klebeverbindung zwischen Unterteil und Oberteil einer Patrone durch Anbringen einer Ringnut, vorzugsweise am Unterteil, die mit einem hochviskosen Kleber ausgefüllt wird, zu verbessern. Hierdurch läßt sich jedoch wiederum lediglich die Dichtigkeit verbessern, nicht jedoch gleichzeitig auch die Festigkeit. Zudem kann auch damit keinesfalls eine 100%-ige Dichtigkeit erreicht werden.
Eine ausreichend dichte Klebeverbindung zwischen Oberteil und Unterteil ließe sich, wie oben bereits erwähnt, durch Einsatz eines hochviskosen Klebers, beispielsweise eines Polyurethanklebers, erzielen, wobei die optimale Schichtdicke dann allerdings etwa 0,25 mm betragen müßte, damit der Kleber nach dem Aushärten die optimale Festigkeit hat. Theoretisch ließe sich zwar nun der Ringspalt an der Verbindungsstelle zwischen Unterteil und Oberteil auf 0,25 mm und mehr vergrößern, so daß ein hochviskoser Kleber angewandt werden könnte. In der Praxis ist dies jedoch nicht möglich, weil sich beide Teile, wenn überhaupt, nur mit einem erheblichen Aufwand genau zentrieren lassen. Zudem würde sich hierdurch die Festigkeit einer derartigen Verbindung wewentlich verschlechtern.
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Bei den bekannten Patronen, insbesondere Mörserpatronen, und vor allem Nebel-Mörserpatronen, besteht somit das £ Problem, daß sich die Verbindungsstelle zwischen den Bund des Unterteils und dem Mund des Oberteils, nicht so gestalten läßt, daß sie bezüglich Festigkeit und Dichtigkeit allen denkbaren Umweltbelastungen widersteht und vor allem den bei solchen Geräten vorge-IQ schriebenen Falltest, insbesondere bei schrägem Aufprall, aushält. Dieses Problem läßt sich auch nicht durch die oben erwähnten denkbaren Abwandlungen der Verbindung zwischen Unterteil und Oberteil beseitigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung, insbesondere eine Klebeverbindung, zwischen Unterteil und Oberteil einer Patrone, insbesondere einer Mörserpatrone, und vor allem einer Nebel-Mörserpatrone, zu schaffen, die unter praktischer Beibehaltung der Grundkonstruktion solcher Geräte für eine derartige Verbesserung der Festigkeit und Dichtigkeit an der Verbindungsstelle sorgt, daß diese Geräte den Falltest selbst bei schrägem Aufprall überstehen und auch allen sonstigen denkbaren Umweltbelastungen standhalten.
Diese Aufgabe wird bei der Patrone, insbesondere der Mörserpatrone, vor allem der Nebel-Mörserpatrone, der eingangs genannten Art erfindungsgemäß nun dadurch gelöst, daß die Paßfläche des Bundes des Unterteils als ein auf den Bund aufgebrachtes Gewinde ausgebildet ist, dessen Gewindegänge zur Aufnahme des Klebers und dessen Gewindespitzen als Paßfläche dienen,
Das auf der Paßfläche des Bundes des Unterteils aufgebrachte Gewinde ist vorzugsweise ein Gewinde mit geringer Steigung und/oder abgeflachten Gewindespitzen. Die Gewindegänge sind vorzugsweise etwa 2 mm breit und etwa 0,25 mm tief. Die Gewindespitzen sind vorzugsweise etwa 1 mm breit und etwa 0,25 mm hoch, wobei das Spiel zwischen der von den Gewindespitzen gebildeten Paßfläche des Bundes des Unterteils und dem Hülsenmund des Oberteils vorzugsweise maximal etwa 0,075 mm beträgt. Auf diese Weise wird eine saubere Passung des Bundes des Unterteils im Hülsenmund des Oberteils gewährleistet und gleichzeitig ermöglicht, daß sich die auf dem Bund des Unterteils befindlichen Gewindegänge mit einem hochviskosen Kleber, beispielsweise einem Polyurethankleber, füllen lassen, der nach entsprechender Härtung eine Klebeverbindung mit hoher Festigkeit und Elastizität ergibt.
Das auf der Paßfläche des Bundes befindliche Gewinde mündet an dem dem Absatz des Bundes des Unterteils zugekehrten Gewindeende und/oder an dem dem Absatz des Bundes des Unterteils abgewandten Gewindeanfang vorzugsweise in eine untere Ringnut und/oder eine obere Ringnut, wobei insbesondere sowohl eine untere Ringnut als auch eine obere Ringnut vorgesehen ist. Sowohl die obere Ringnut als auch die untere Ringunt kommuniziert jeweils mit den Gewindegängen des auf der Paßfläche des Bundes des Unterteils befindlichem" Gewindes, so daß beide Ringnuten ebenfalls zur Aufnahme von Kleber dienen. Die Ringnuten sind im allgemeinen tiefer als die Gewindegänge, und sie haben vorzugsweise eine Tiefe von etwa 0,5 bis 1 mm. Sie können gleich oder verschieden breit sein, wobei die untere Ringnut zweckmäßigerweise etwa 6 mm breit ist, was vor allem dann gilt, wenn in sie die Füllöffnung für den Kleber führt, so daß diese Ringnut zum Füllen der Gewindegänge und
der oberen Ringnut dient» Die obere Ringnut ist zweckmäßigerweise etwa 2 mm breit. Die Anordnung von je einer Ringnut am Gewindeende, nämlich einer unteren Ringnut, und einer Ringnut am Gewindeanfang, nämlich einer oberen Ringnut, sorgt in Kombination mit den Gewindegängen für eine besonders gute Klebeverbindung zwischen dem Bund des Unterteils und dem Hülsenmund des Oberteils.
Aus Gründen einer sauberen Abdichtung des in den Gewindegängen und gegebenenfalls den Ringnuten befindlichen Klebers und zur Verhinderung eines einfachen Auslaufens von Kleber schließt sich an das Gewindeende bzw. die untere Ringnut und/oder an den Gewindeanfang bzw. die obere Ringnut zweckmäßigerweise ein gewindeloser unterer Paßbund und/oder ein gewindeloser oberer Paßbund an. Vorzugsweise ist ein solcher Paßbund sowohl am Gewindeende als auch am Gewindeanfang vorgesehen-Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform dieser Art ist sowohl am Gewindeende als auch am Gewindaeinf an<j eine untere Ringnut und eine obere Ringnut vorgesehen, an die sich dann ein unterer Paßbund und ein obexex Paßbund anschließen. Diese besonders bevorzugte Ausführungsform des Bundes des Unterteils, nämlich in der sich vom oberen Ende des Bundes ergebenden Reihenfolge oberer Paßbund, obere Ringnut, Gewinde, untere Ringnut und unterer Paßbund, ergibt eine selbst extremsten
^Q Beanspruchungen widerstehende Klebeverbindung der Paßfläche des Bundes des Unterteils mit dem Hülseumund des Oberteils. Das maximale Spiel zwischen dem oberen Paßbund bzw. dem unteren Paßbund und dem Hülsenmund des Oberteils beträgt hierbei vorzugsweise ebenf a.l Is
° 0,075 mm und entspricht somit wiederum dem maxima!I er» Spiel zwischen den Gewindespitzen des auf dem Burn1 des Unterteils befindlichen Gewindes und dem Hülsenmund des Oberteils. Breite und Tiefe der unteren Ringnut ur-,d
der oberen Ringnut entsprechen vorzugsweise den bereits oben angegebenen Werten.
Der obere Paßbund braucht nur wenige mm breit zu sein und kann daher beispielsweise der bevorzugten Breite der Gewindegänge und der oberen Ringnut entsprechen, nämlich eine Breite von etwa 2 mm haben.
Der untere Paßbund ist vorzugsweise breiter als der obere Paßbund/ da er vorzugsweise zugleich zu einer Fixierung des unteren Paßbundes des Unterteils am Hülsenmund des Oberteils durch Stifte dient. Er ist daher vorzugsweise etwa 15 mm breit, so daß sich durch diesen unteren Paßbund bis zum Absatz des Bundes des Unterteils im Hülsenmund des Oberteils eine Führungslänge von etwa 15 mm ergibt. Dieser untere Paßbund der Paßfläche des Bundes des Unterteils ist dann beispielsweise mit sechs bis acht Stiften, vorzugsweise aus Messing, an dem ihm zugekehrten Hülsenmund des Oberteils fixiert, wozu im Hülsenmund entsprechende Bohrungen und im unteren Paßbund damit korrespondierende Sacklöcher vorgesehen sind. Die Stifte haben im allgemeinen eine Stärke von etwa 2 mm.
Im Hülsenmund des Oberteils ist ferner eine in den Bereich der Gewindegänge oder der unteren Ringnut und/oder der oberen Ringnut des Bundes des Unterteils führende Füllöffnung für den Kleber vorgesehen. Vorzugsweise führt diese Füllöffnung für den Kleber in die untere Ringnut, die nach der oben beschriebenen besonders bevorzugten Ausführungsform der Paßfläche des Bundes des Unterteils gegenüber der oberen Ringnut vorzugsweise breiter ausgestaltet ist, nämlich eine Breite von etwa 6 mm hat. Aus Gründen einer leichten und sauberen Füllbarkeit der gesamten Anordnung, and vor allem der unteren Ringnut, mit Kleber ist im
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Hülsenmund des Oberteils gleichachsig zu der in die untere Ringnut führenden Füllöffnung für den Kleber, und somit dazu diametral gegenüberliegend, eine ebenfalls in die untere Ringnut führende Kontrollöffnung für den Kleber vorgesehen. Diese dient im wesentlichen dazu, daß sich die untere Ringnut zuerst vollständig mit Kleber füllen läßt, und daß man dann durch weitere ]0 Zugabe einer genau dosierten Klebermenge nach Verschließen der Kontrollöffnung auch die Gewindegänge und die obere Ringnut der Paßfläche des Bundes des Unterteils sauber mit Kleber füllen kann=
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine Nebel-Mörserpatrone mit der erfindungsgemäßen Klebeverbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil,
Figur 2 einen die erfindungsgemäße Klebeverbindung zeigenden, auf 2;1 vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1, wobei lediglich das das Oberteil betreffende Teil geschnitten ist, während das das Unterteil betreffende Teil ungeschnitten
und als Draufsicht dargestellt ist.
Im einzelnen zeigt Figur 1 eine Nebel-Mörserpatrone aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2. Am Kopf
3u des Oberteils 1 ist ein üblicher Zünderkopf 3 angeordnet, der mit einer Ausstoßladung 4 in Verbindung steht» Im Inneren des Oberteils 1 befindet sich eine Nebelpatrone 5, die mit einem üblichen Nebelsatz 6 gefüllt ist. In den Nebelsatz 6 ist eine Anzündeladung 7 ein-
° gebaut, die über ein Zündverzögerungsstück 8 mit der Ausstoßladung 4 in Wirkverbindung steht. Im Zentrum der Nebelpatrone 5 befindet sich ein Mittelkanal 9, welcher für eine Wirkverbindung zwischen der Ausstoß-
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ladung 4 (und über das Zündverzögerungsstück 8 auch der Anzündeladung 7 für den Nebelsatz 6) und dem im Unterteil 2 befindlichen Druckraum 10 sorgt. Am unteren Ende des Unterteils 2 befindet sich außen eine übliche Treibladung 11, die über Anzündöffnungen 31 mit der Anzündeladung 11 und letztere wiederum mit einem Schlagzündhütchen 12 in Wirkverbindung steht. Ferner sind am Ende des Unterteils 2 auch übliche Flugstabilisatoren 13 angebracht.
Das Unterteil 2 weist an seinem oberen Ende einen Absatz 14 auf, an welchem sein mit einer Paßfläche versehener Bund 15 beginnt. Dieser Bund 15 des Unterteils 2 greift in den Hülsenmund 16 des Oberteils 1 ein und ist damit im wesentlichen über die erfindüngs"-gemäße Klebeverbindung verbunden. Der Bund 15 des Unterteils 2 ist als ein auf den Bund 15 aufgebrachtes Gewinde 17 mit geringer Steigung ausgebildet. Die Gewindegänge 18 dieses Gewindes 17 sind abgeflacht ausgebildet, und gleiches gilt auch für die Gewindespitzen 19. An dem dem Absatz 14 des Bundes 15 des Unterteils 2 zugekehrten Gewindeende 20 ist eine untere Ringnut 21 angeordnet, in die eine im Hülsenmund 16 des Oberteils 1 befindliche Füllöffnung 22 für den Kleber 23 führt. Gleichachsig zu der Füllöffnung 22 ist im Hülsenmund 16 des Oberteils 1 eine aus der unteren Ringnut 21 herausführende Kontrollöffnung 24 für den Kleber 23 vorgesehen. An die untere Ringnut 21 schließt sich nach unten unmittelbar einunterer. Paßbund 25 am Bund 15 des Unterteils 2 an, der über Stifte 26 an den Hülsenmund 16 des Oberteils 1 fixiert ist.
*" An den Gewindeanfang 27 des Bundes 15 des Unterteils schließt sich eine obere Ringnut 28 an, welcher nach oben ein oberer Paßbund 29 folgt.
Die Hohlräume zwischen dem Bund 15 des Unterteils 2 und dem Hülsenmund 16 des Oberteils 1, welche von der ε unteren Ringnut 21, den Gewindegängen 18 und der oberen Ringnut 28 gebildet werden, sind mit Kleber 23 gefüllt e wobei die obere Ringnut 28 normalerweise als Überlaufnut dient und dann nur teilweise mit überschüssigem Kleber 23 gefüllt ist.
Die Nebelpatrone 5 stützt sich über einen Vorsprung 30 auf dem oberen Paßbund 29 des Bundes 15 des Unterteils 2 ab. Sie ist vom Vorsprung 30 an verengt und dem Inneren des Paßbundes 15 des Unterteils 2 angepaßt
]5 ausgebildet, so daß sie sich voll in den Bund 15 des Unterteils 2 erstreckt. Der vom Bunde 15 des Unterteils 2 umfaßte zylindrische Raum ist daher voll von der Nebelpatrone 5 ausgefüllt. An diesen von der Nebelpatrone 5 ausgefüllten zylindrischen Raum schließt sich der kegelstumpfförmige Druckraum 10 im Inneren des Unterteils 2 an-, der, wie bereits erwähnt, über den Mittelkanal 9 der Nebelpatrone 5 mit dor an ihrem Kopf befindlichen Ausstoßladung 4 und dem Zünderkopt 3 in Wirkverbindung steht.
Die in der Figur 2 im einzelnen angegebenen Bezugszeichen sind völlig identisch mit den im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figur 1 erwähnten Bezugszeichen r so daß sich weitere Erörterungen hierüber er- übrigen. Durch den nicht geschnitten dargestellten Bund 15 des Unterteils 2 macht die Figur 2 somit Lediglich die für die erfindungsgemäße Klebeverbindung wesentliche Ausgestaltung dieses Bundes 15 in Verbindung mit dem Hülsenmund 16 des Oberteils 1 noch deutlicher, zumal der aus Figur 2 hervorgehende Ausschnitt aus Figur 1 in einem vergrößerten Maßstab (Maßstab etwa 2:1) dargestellt ist.
":.; : /.χ ί 3 ι 2 9 ι λ β
Der Zusammenbau der aus den Figuren 1 und 2 hervorgehenden Nebel-Mörserpatrone wird wie üblich durchgeführt, wobei der Hülsenmund 16 des Oberteils 1 mit dem Bund 15 des Unterteils 2 in der gezeigten Weise durch die Stifte 26, bei denen es sich gewöhnlich um acht auf dem Umfang des Oberteils 1 angeordnete Messingstifte handelt, versplintet wird. Nach fertigem Zusammenbau wird in die liegende Nebel-Mörserpatrone von unten her über die Füllöffnung 22 Kleber 23 in die untere Ringnut 21 eingefüllt, bis der Kleber an der gegenüberliegenden Kontrollöffnung 24 für den Kleber 23 erscheint. Im Anschluß daran wird die Kontrollöffnung 24 verschlossen und die Nebel-Mörserpatrone senkrecht auf ihr Heck, nämlich das Unterteil 2, gestellt-Sodann spritzt man die restliche Klebermenge in einer genau vorgegebenen Dosis ein. Nach dem Füllen der unteren Ringnut 21 werden hierdurch dann die Gewindegänge 18 am Bund 15 des Unterteils 2 vollständig und lückenlos mit Kleber 23 gefüllt, wobei die überschüssige Klebermenge, welche durch maßliche Toleranzen verursacht wird, schließlich in die obere Ringnut 28 gelangt, die die Funktion einer Überlaufnut für den Kleber hat und zugleich auch als weitere Abdichtnut wirkt.
Im Anschluß daran wird die Füllöffnung 22 für den Kleber 23 verschlossen und die Nebel-Mörserpatrone
ου bis zum vollständigen Aushärten des Klebers 23 stehengelassen.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme der besonderen Ausgestaltung des Bundes 15 des Unterteils 2, nämlich
die Ausbildung dieses Bundes als Gewinde mit sich daran beidseitig anschließenden Ringnuten 21 und 28 und Paßbünden 25 und 29, wird sowohl eine Erhöhung der Festigkeit als auch der Dichtigkeit der Verbindung
17'-
zwischen dem Unterteil 2 und dem Oberteil 1 erreicht. Die nötige Festigkeit wird dabei sowohl durch die Gewindespitzen 19 in Verbindung mit den Paßbünden 25 und 29 als auch durch den die Gewindegänge 18 und die Ringnuten 21 und 28 ausfüllenden Kleber 23 gewährleistet, während sich die Dichtigkeit allein durch Klebeverbindung ergibt. Die Wandtiefe der Ringnuten 21 und 28 und der Gewindegänge 18 wird dabei der Viskosität des jeweils zu verwendenden Klebers23 angepaßt, und sie beträgt im Falle eines hochviskosen Klebers, beispielsweise eines Polyurethanklebers, gewöhnlich etwa 0,25 nun.
Die Gewindespitzen haben normalerweise eine Toleranz von maximal 0,075 mm, was fertigungstechnisch noch vertretbar ist.
Die erfindungsgemäß erzielbare Klebeverbindung führi: zu einer derartigen Erhöhung der Festigkeit der Bindung zwischen dem Bund 15 des Unterteils 2 und dem Hülsenmund 16 des Oberteils 1, daß für den Ausstoß der Nutzlast, im vorliegenden Fall der Nebelpatrone 5, nämlich ein Trennen des Unterteils 2 vom Oberteil 1, die bei herkömmlichen Nebel-Mörserpatronen vorhandene Menge an Ausstoßladung 4 von im allgemeinen etwa 15g nicht ausreicht« Die Menge der Ausstoßladung 4 muß daher bei der vorliegenden Nebel-Mörserpatrone norma-
!erweise etwas erhöht werden, so daß sie beispielsweise bis zu 50 g betragen kann. Selbst eine so erhöhte Menge der Ausstoßladung 4 führt infolge der bereits erwähnten weiteren besonderen Konstruktion des Innenraums des Oberteils 1 und des Unterteils 2 und der
Gestaltung der Nebelpatrone 5 jedoch zu keiner Beschädigung der Nebelpatrone 5, und die.c; aur» zweierlei Gründen i
:; V! i :**-.-; ; 3129U6
a) An den Boden der Nebelpatrone 5 anschließend ist im Bereich des Unterteils 2 der Druckraum 10 vorgesehen, der über den Mittelkanal 9 in der Nebelpatrone 5 mit der Ausstoßladung 4 in Verbindung steht. Dies führt dazu, daß das Unterteil 2 vorwiegend über den sich durch den Mittelkanal 9 ausgleichenden Gasdruck vom Oberteil 1 abgetrennt wird und nur zu einem geringen Teil über eine
von der Nebelpatrone 5 auf das Unterteil 2 ausgeübte Druckbelastung.
b) Die Nebelpatrone 5 stützt sich über den Vorsprung 30 am Bund 15 des Unterteils 2 ab, so daß eine Kraftübertragung von der Ausstoßladung 4 optimal nur über die Wandung der Nebelpatrone 5 erfolgt. Eine Verformung oder Beschädigung der Nebelpatrone 5 ist daher praktisch ausgeschlossen. Darüberhinaus hat die besondere Formgebung der
Nebelpatrone 5 auch noch den Vorteil, daß sich hierdurch der Innenraum der Nebel-Mörserpat rone optimal durch den Nebelsatz 6 ausnutzen läßt.
Die erfindungsgemäße Klebeverbindung ist selbstverständlich nicht nur auf den Einsatz bei Nebel-Mörserpatronen, Mörserpatronen oder Patronen allgemein beschränkt, sondern sie läßt sich natürlich mit gleichem
Erfolg überall dort anwenden, wo bei der Verbindung or»
zweier verschiedener hülsenförmiger Teile miteinander ein vergleichbares Problem gegeben ist, nämlich eine unzureichende Festigkeit und Dichtigkeit der Verbindungsstelle bei entsprechender Beanspruchung, beispielsweise einer Fall- und Aufprallbeanspruchung.,
zu der es unter anderem beim Falltest oder beim schrägen Aufprall kommt. Die aus den Ansprüchen hervorgehende Abstellung auf die Anwendung der Erfindung
. -· - " - 3129Hb
- 19 -
bei Patronen, Mörserpatronen oder Nebel-Mörserpatronen ist daher nicht als Beschränkung anzusehen.

Claims (11)

  1. β ο «■ *
    »PENNING · MAAS - MElKiIO-'-
    PATENTANWÄLTE BERUN · MÜNCHEN
    J. Pfenning, 0t{sI.-Jng. Bt. I. Μεθ3, D!p).-Qiefii. K. H UcMe, Dlpl.-Miya Berlin • Patentante Schlalsoheimer SiraBe 299, D 8000 München 40 · 0^G>Spott O"sl-Cho'tl
    ZugaiDssano Vertreter fci'jn Europfilscftan Patanteftrt
    BÜRO MÖNCHEN:
    I Schlelsshslmes- SteSo 2SS
    1D 8000 MQirechsn 4^3 Tsleten:
    089/3592201 /3532205
    Telegramme:
    Berzslius
    BU 13
    Buck Chemisch-Technische Werke GmbH & Co. D-8230 Bad Reichenhall
    Patrone, insbesondere Mörserpatrone, vor allem Nebel-Mörserpatrone
    Patentansprüche
    r1?) Patrone, insbesondere Mörserpatrone, vor allem Nebel-Mörserpatrone, aus einem eine Nutzlast und eine Ausstoßladung für die Nutzlast tragenden Oberteil und aus einem eine Treibladung tragenden Unterteil, das mit einem einen Absatz aufweisenden Bund in den Hülsenmund des Oberteils eingesetzt ist und dessen Bund über seine Paßfläche durch einen im Kingspalt
    zwischen der Paßfläche und dem Hülsenmund befindlichen Kleber sowie mittels Splinten mit dem Hülsenmund des /j Oberteils verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Paßfläche des Bundes (15) des Unterteils (2) als ein auf den Bund (15) aufgebrachtes Gewinde (17) ausgebildet ist, dessen Gewindegänge (18) zur Aufnahme des Klebers ]q (23) und dessen Gewindespitzen (19) als Paßfläche dienen.
  2. 2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (17) ein Gewinde mit geringer Steigung und/oder abgeflachten Gewindespitzen (19) ist.
  3. 3. . Patrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (17) an dem dem Absatz (14) des Bundes (15) des Unterteils (2) zugekehrten Gewindeende (2 0) und/oder an dem dem Absatz (14) des Bundes (15) des Unterteils (2) abgewandten Gewindeanfang (27) in eine untere Ringnut (21) und/oder eine obere Ringnut (28) mündet-
  4. 4. Patrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl eine untere Ringnut (21) als auch eine obere Ringnut (28) vorgesehen ist.
  5. 5. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Gewindeende (20) bzw. die untere Ringnut (21) und/oder an den Gewindeanfang (27) bzw. die obere Ringnut (28) ein gewindeloser unterer Paßbund (25) und/oder ein gewindeloser oberer Paßbund (2 9) anschließt. 35
    -:. : ·" ;*■;": 3129.H6 - 3 -
  6. 6. Patrone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl an das Gewindeende (20) als auch an den Gewindeanfang (27) eine untere Ringnut (21) und eine obere Ringnut (28) anschließt.
  7. 7„ Patrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl an die untere Ringnut (21) als auch an die obere Ringnut (28) ein unterer Paßbund ί25) und ein oberer Paßbund (29) anschließt.
  8. 8. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Hülsenmund (16) des Oberteils (1) eine in den Bereich der Gewindegänge oder der unteren Ringnut (21) oder der oberen Ringnut (28) des Bundes (15) des Unterteils (2) führende Füllöffnung (22) für den Kleber (23) vorgesehen ist.
  9. υ 9. Patrone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung (22) für den Kleber (23) in die untere Ringnut (21) führt.
  10. 10. Patrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich-" net, daß im Hülsenmund (16) des Oberteils (1) gleichachsig zu der in die untere Ringnut (21) führenden Füllöffnung (22) für den Kleber (23) eine ebenfalls in die untere Ringnut (21) führende Kontrollöffnung (24) für den Kleber (25} vorgesehen ist.
  11. 11. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Paßbund (25) des Unterteils (2) am Hülsenmund (16) des Oberteils (1) durch Splinte (26) fixiert ist.
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