DE3128361A1 - "verfahren zur herstellung von stecksicherungen" - Google Patents

"verfahren zur herstellung von stecksicherungen"

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DE3128361A1
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DE
Germany
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fuse
conveyor
elongated
welding process
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Withdrawn
Application number
DE19813128361
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English (en)
Inventor
William Lawrende Fry Woollahra Stafford Houghton
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H69/00Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices
    • H01H69/02Manufacture of fuses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/041Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges characterised by the type
    • H01H85/0411Miniature fuses
    • H01H85/0415Miniature fuses cartridge type
    • H01H85/0417Miniature fuses cartridge type with parallel side contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

Beschreibung
Verfahren zur Herstellung von Stecksicherungen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von sogenannten Stecksicherungen.
Eine Stecksicherung weist zwei elektrisch leitende Anschlüsse, gewöhnlich in der Form von Stiften oder Platten, die aus einem Gehäuse herausragen, zum Einsetzen der Sicherung in einen elektrischen Kreis auf, wobei die Anschlüsse durch ein Sicherungselement elektrisch miteinander verbunden sind.
In der US-PS 3 909 767 ist eine Stecksicherung beschrieben, bei der Plattenanschlüsse und das verbindende Sicherungselement zusammen durch ein einziges Metallstanzstück gebildet werden, wobei das Metallstanzstück in einem Halter aus einem elektrisch isolierenden Material angebracht ist. Die Metallstanzstücke müssen sorgfältig hergestellt werden, so daß ein überbrückender Teil zwischen den beiden Plattenstücken, der das Sicherungselement bildet, die erforderliche Strombegrenzungsleistung haben wird.
Die Schaffung der Anschlüsse und des Sicherungselementes als ein einziges Metallstanzstück ist nicht notwendigerweise wünschenswert, und GB-PS 2 002 603A beschreibt den Bau von
Stecksicherungen, der dadurch erfolgt,daß ein einzelnes Sicherungselement in der Form eines Sicherungsdrahtstückes mit einzelnen Anschlüssen in Form von Platten verbunden wird. Bei einigen der beschriebenen Bauweisen werden Endstücke des Sicherungsdrahtes mit den beiden Platten durch Löten verbunden. Beide Bauweisen erfordern jedoch einen mühsamen Einzelzusammenbau der Sicherungen. Es ist kein Herstellungsverfahren beschrieben, das zur Herstellung der Sicherungen in großen Mengen geeignet wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Stecksicherungen aus einzelnen Sicherungs- und Anschlußelementen zu schaffen, das es erlaubt,diese Sicherungen schnell, wirkungsvoll und wirtschaftlich herzustellen.
Das Verfahren nach der Erfindung ist gekennzeichnet dadurch, daß ein erstes Paar von Anschlüssen neben einem Anschluß eines zweiten Paares angeordnet wird, wobei ein freies Endstück eines länglichen Sicherungsmateriales an einen Anschluß des ersten Paares geschweißt wird, und daß das längliche Sicherungsmaterial gleichzeitig an den anderen Anschluß des ersten Paares und den einen Anschluß des zweiten Paares geschweißt wird, wobei das längliche Sicherungsmaterial zwischen dem anderen Anschluß des ersten Paares und dem einen Anschluß des zweiten Paares gespannt gehalten wird, so daß es bricht,wenn es durch den Schweißvorgang erwärmt wird.
Bei einem bevorzugten Verfahren werden eine Vielzahl von An-
schlußpaaren Seite an Seite auf eine Fördervorrichtung gelegt,. die ausgebildet ist, um sie Schritt um Schritt zu und vorbei an einer Schweißstation zu tragen, an der eine Schweißvorrichtung ist. Das längliche Sicherungsmaterial, das in der Form eines Drahtes sein kann, wird über die Anschlüsse gelegt, ausgehend von einem vorderen Anschluß eines vorderen Paares auf der Fördervorrichtung bis zu einer Wickeltrommel, die ausgebildet ist, um das Sicherungsmaterial gespannt zu halten. Bei dem Schweißvorgäng wird das längliche Sicherungsmaterial an den hinteren Anschluß des vorderen Paares und an den vorderen Anschluß des benachbarten Paares auf der Fördervorrichtung angeschweißt, und es bricht zwischen den beiden Paaren. Die Fördervorrichtung wird dann um einen Schritt vorgerückt, so daß das benachbarte Paar (mit den an seinem Anschluß befestigten länglichen Sicherungsmaterial) und ein nächstes Paar auf der Fördervorrichtung an der Schweißstation für den nächsten Schweißvorgang .in Stellung gebracht werden. Demzufolge wird nach jedem Schweißvorgang ein kurzes Stück des länglichen Sicherungsmaterials zu dem Sicherungselement des vorderen Paares an der Schweißstation, und das vordere Paar mit dem daran befestigten Sicherungselement wird getrennt von der verbleibenden Länge des Sicherungsmaterials.
Eine derart hergestellte Stecksicherung kann ein zweiteiliges Gehäuse aus einem elektrisch isolierenden Material aufweisen, wobei ein Teil des Gehäuses die Anschlüsse der Sicherung auf der Fördervorrichtung trägt und der andere Teil an dem ersten Teil nach dem Schweißvorgang befestigt wird.
Es folgt nun eine in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung zu lesende Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung von Stecksicherungen, die die Erfindung beispielhaft darstellt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt.eine das Verfahren darstellende, schematische, perspektivische Ansicht.
Jede Stecksicherung, die hergestellt wird, weist.ein zweiteiliges, elektrisch isolierendes, gegossenes Plastikgehäuse auf, das einen oberen Teil 10 und einen unteren Teil 12 (wie gesehen in der Zeichnung) aufweist, wobei der untere Teil 12 zwei parallele Kanäle hat, um ein Paar Anschlüsse in Form von zwei Leiterplatten 14.und 16 aufzunehmen, die aus dem Gehäuse herausragen und es ermöglichen, die Sicherung in einen elektrischen Kreis einzusetzen. Der obere und der untere Teil des Gehäuses weisen jeweils zwei eingegossene Stifte 18 auf, die durch Löcher in den Platten in Ausnehmungen in dem anderen der Gehäuseteile zur Festlegung der Platten in den Gehäuseteilen ragen. Die Gehäuseteile 10 und 12 sind bei der fertigen Sicherung zusammengeschweißt. Das Gehäuse besteht aus einem klaren Plastikmaterial.
Vor dem Zusammenbau des Gehäuses muß zuerst ein Sicherungselement 20 befestigt werden, um die beiden Platten 14 und 16 elektrisch miteinander zu verbinden. Sich gegenüberliegende Ausschnitte 22 in den Platten sind angeordnet, um die Entfernung zwischen den beiden Platten, wo das Sicherungselement 20 drübergeht, zu vergrößern,um Abstand von dem Sicherungselement
zu schaffen und die Betriebslänge des Elements zu erhöhen. Das obere Gehäuseteil 10 ist mit einer sich quer erstreckenden Rille (nicht dargestellt) versehen, um das Sicherungselement 20 unterzubringen.
Zur Befestigung des Sicherungselements 20 werden eine Vielzahl von unteren Gehäuseteilen 12, die Platten 14 und 16 in Endstellung tragen (im folgenden als Sicherungskörper bezeichnet) , Seite an Seite auf einer Fördervorrichtung angeordnet, die ausgebildet ist, um die Körper schrittweise zu und vorbei an einer Schweißstation zu bewegen, an der sich eine elektrische Widerstandsschweißvorrichtung 24 befindet.(Die Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung ist in der Zeichnung durch einen Pfeil angezeigt). Ein Sicherungsdrahtstück 26 wird quer.über die Plattenpaare der Sicherungskörper auf der Fördervorrichtung gelegt, und wird durch eine Wickeltrommel (nicht dargestellt) gespannt gehalten; bei fortlaufender Durchführung des Verfahrens wird das freie Ende des Drahtes (wie bei 28) immer an der vorderen Platte 14 (d.h. weiter weg von der Wickeltrommel) eines vorderen Sicherungskörpers an der Schweißstation befestigt, wie später deutlicher werden wird.
Der Schweißvorgang wird wie folgt durchgeführt. Die Fördervorrichtung ist ausgebildet, um zwischen zwei Vorschüben anzuhalten, wobei die Schweißvorrichtung 24 über zwei Sicherungskörper an der Schweißstation gespreizt ist, so daß die Schweißvorrichtung arbeiten kann, um den Draht 26 gleichzeitig an der hinteren Platte 16 des vorderen Sicherungskörpers (wie bei 30) und an die vordere Platte 14 des benachbarten Körpers (wie bei
32) anzuschweißen. Bei der Durchführung des Schweißvorganges wird der gespannte Draht 26, der sich zwischen den beiden Sicherungskörpern an der Schweißstation erstreckt, erhitzt und bricht. Die Fördervorrichtung wird dann um einen Schritt vorgerückt, um die hintere Platte 16 des zweiten Sicherungskörpers und die vordere Platte 14 eines dritten Sicherungskörpers in Stellung gegenüber der Schweißvorrichtung zu bringen, und ein weiterer Schweißvorgang wird durchgeführt usw.. Bei jedem Schweißvorgang wird die Befestigung eines Sicherungselements an dem vorderen Sicherungskörper an der Schweißstation vervollständigt und an dem benachbarten Körper begonnen, und der endlose Draht 26 wird zwischen zwei Körper getrennt. Der obere Gehäuseteil 10 kann an dem unteren Gehäuseteil 12 befestigt werden, um die Stecksicherung zu vervollständigen. Die vervollständigte Sicherung kann dann sofort von der Fördervorrichtung entfernt werden, oder es können andere Vorgänge (wie z. B. elektrisches Prüfen) vor der Entfernung durchgeführt werden.

Claims (2)

PATENTANWÄLTE DRes. KADOR & KLUNKER Corneliusstrasse 15 · 8000 München 5 Patentansprüche
1.^Verfahren zur Herstellung von Stecksicherungen, die jeweils ein Paar Anschlüsse zum Einsetzen der Sicherung in einen elektrischen Kreis aufweisen, die durch ein Sicherungselement elektrisch miteinander verbunden sind, dadurch gekenn- ze ichnet, daß ein erstes Paar von Anschlüssen (14 und 16) neben einem Anschluß eines zweiten Paares angeordnet wird, wobei ein freies Endstück eines länglichen Sicherungsmaterials (26) an einen Anschluß (14) des ersten Paares angeschweißt wird, und daß das längliche Sicherungsmaterial gleichzeitig an den anderen Anschluß (16) des ersten Paares und an den einen Anschluß (14) des zweiten Paares angeschweißt wird, wobei das längliche Sicherungsmaterial zwischen dem anderen Anschluß des ersten Paares und dem einen Anschluß des zweiten Paares gespannt gehalten wird, so daß es bricht, wenn es durch den Schweißvorgang erwärmt wird.
_ 2 —
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin dadurch ge-
kennzeichnet, daß Paare von Anschlüssen (14,16) Seite an Seite auf eine Fördervorrichtung gelegt werden, |
die sie Schritt um Schritt zu und vorbei an einer Schweißstation führt, an der eine Schweißvorrichtung (24) zur j Durchführung des Schweißvorganges angeordnet ist. :
- Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß sich das längliche Sicherungs- · material (26) von einem vorderen Anschluß (14) eines vor- '
i deren Paares von Anschlüssen auf der Fördervorrichtung j
zu einer Wickeltrommel erstreckt, die ausgebildet ist, um |
i das Sicherungsmaterial während des Schweißvorganges ge- ;
spannt zu halten.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 3, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (12) eines zweiteiligen Gehäuses einer Sicherung, die hergestellt : wird, jedes Paar von Anschlüssen auf der Fördervorrichtung trägt, wobei der andere Teil (10) des Gehäuses an dem einen Teil nach dem Schweißvorgang befestigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmaterial in der Form eines Drahtes ist.
DE19813128361 1980-07-23 1981-07-17 "verfahren zur herstellung von stecksicherungen" Withdrawn DE3128361A1 (de)

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DE3115435A1 (de) * 1981-04-16 1982-11-11 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal "flachsicherung sowie verfahren zu ihrer herstellung"

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