DE3128170A1 - Halteklammer fuer eine zierleiste - Google Patents
Halteklammer fuer eine zierleisteInfo
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Description
-A-
Die Erfindung betrifft eine Klammer zum Anbringen eines Zierformstückes
an der Kante einer Glastafel, die in einem in einer Kraftfahrzeugkarosserie ausgebildeten rahmenartigen Vertiefung
zur Aufnahme einer Windschutzscheibe oder eines Rückfensters sitzt, wobei die Glastafel an der oberen Fläche einer in
die Fensteröffnung an der Unterseite der Vertiefung vorstehenden Leiste angebracht ist.
Um Halteklammern für Formstücke anzubringen, die eine Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe
oder -Fenster umgeben, um zu verhindern, daß das Formstück die Lackierung der Kraftfahrzeugkarosserie
beim Anbringen beschädigt und um das Eindringen von Schmutz und Wasser zwischen Formstück und Kraftfahrzeug zu verhindern,
ist es üblich, ein Abstandsstück mit J-förmigem Querschnitt mit nach oben gewendeten schüsseiförmigen Teil
oder ein Abstandsstück h-förmigen Querschnitt, also einem hohlen Innenraum, so um die Vertikalwand der Vertiefung für
die Windschutzscheibe oder das Fenster anzubringen und die schüsseiförmige Seite bzw. den Innenhohlraum des Abstandstückes
zum Zurückhalten einer Anzahl von Klammern zum An-' bringen des Formstückes zu benutzen, wobei die Klammern in
Längsrichtung des'AbstandStückes mit Abstand voneinander angebracht
sind. Es werden dabei verschieden geformte Klammern verwendet, wie sie beispielsweise in den US-PS 4 172 000 und
4 139 971 und in der JP-OS 114 786/1980 besehrieben sind.
Diese bekannten Klammern werden an dem. Abstandstück dadurch angebracht, daß sie in die schüsseiförmige Vertiefung oder
den Innenhohlraum des Abstandstückes von oben eingesetzt werden. Falls ein angebrachtes Formstück abgenommen werden muß,
ist notwendig, ein Werkzeug zwischen . das Glas und das Formstück einzusetzen und dann entweder die Klammer nach oben abzuziehen
oder die Klammer zu erfassen und sie nach vorne zu
ziehen, um den Eingriff zwischen Klammer und Formstück zu lösen. Da für diesen Arbeitsgang ein Werkzeug erforderlich ist,
um die Lage der von außen nicht sichtbaren, weil durch das Formstück
abgedeckten Klammern festzustellen, ist der Arbeitsgang
sehr mühevoll und zeitraubend.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Klammer zum Anbringen
eines Formstückes an einem Kraftfahrzeugfenster zu schaffen, die einfach aufgebaut ist. und die einfach im eingebauten
Zustand von dem Abstandsstück entfernt werden kann.
Zur Erreichung dieses Zieles ist eine erfindungsgemäße Klammer so ausgelegt, daß das Formstück durch einfaches Einsetzen
einer Anzahl von Klammern in den Hohlraum eines Abstandstückes mit h-f örmigem; Querschnitt befestigt wird, das längs der Vertikalwand einer
in einer Kraftfahrzeugkarosserie ausgebildeten rahmenartigen Vertiefung angebracht ist, und dann die Klammern in Längsrichtung
des Abstandstückes gleitend bewegt werden, und so dann, wenn die Glasscheibe oder das Formstück entfernt
werden muß, die Klammern leicht von dem Abstandstück dadurch entfernt werden können, daß ein Werkzeug zwischen Glas und
Formstück eingesetzt und die Klammern in entgegengesetzter Richtung gleitend bewegt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispiels- ,
weise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführung
einer erfindungsgemäßen Klammer beim Einsetzen in ein an einem Fensterrahmen angebrachtes Abstandsstück,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Klammer nach Fig. 1 von hinten,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein an einem Fensterrahmen mit eingesetztem Fenster mit Hilfe der Klammer nach
Fig. 1 angebrachtes Zierformstück,
Fig. 4 eine erläuternde Darstellung des Entfernungsvorganges
bei einem an einem Fensterrahmen angebrachten Zier— formstück, · -
Fig. 5 eine Vorderansicht der zweiten Ausführung einer erfindungsgemäßen
Klammer r
Fig. 6 eine Rückansicht der Klammer aus Fig. 5,
Fig. 7 einen.Schnitt ähnlich Fig. 3 unter Verwendung der Klammer
aus Fig. 5, und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführung
einer erfindungsgemäßen Klammer.
Eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Klammer ist in Fig. 1 bis 4 dargestellt. Die Kraftfahrzeugkarosserie, an der
die Formstück-Halteklammer eingesetzt werden soll, ist mit einem Fenster zu versehen, das in eine rahmenartige Vertiefung 1
eingesetzt wird, welche an der Unterseite eine vorstehende Leiste 1a aufweist. Eine Glasscheibe ist in die rahmenartige Vertiefung
1 eingesetzt und an der oberen Fläche der Leiste Va angebracht.
Die Vertiefung weist ferner eine vertikale Wand 1b auf, an der ein Abstandstück 5 in voller Länge der Wand mittels eines
Doppelklebebandes 4 befestigt ist. Das erfindungsgemäß eingesetzte Abstandsstück besteht aus Kunststoff mit-angemessener.Nachgiebigkeit
oder Elastizität/ und seine Höhe entspricht etwa der der
Vertikalwand 1b. Die Form des Abstandstückes kann so beschrieben,
daß integral mit der Abstandsstuckrückwand 5a, die mittels des Klebebandes 4 an der Vertikalwand 1b angebracht
ist, ein stufenförmiges Vorderteil 5b vorgesehen ist, das zwischen der Frontfläche der Rückwand 5a und sich
selbst einen Hohlraum 5' bildet, der zur Oberseite der Vertiefung
hin durch eine Stufenwand 5c geschlossen ist. Statt der dargestellten, nach unten offenen Querschnittsform
(h-Form) kann auch eine Querschnittsform gebildet werden,
bei der der Hohlraum 5' auch an der Unterseite durch eine
auf der Leiste 1a aufliegende Wand geschlossen ist. In dem oberen Abschnitt des vorderen Teiles 5b, der die
Oberseite des Hohlraumes 51 abschließt, sind eine Anzahl
von Schlitzen 6 bis zum Hohlraum 5' vorgesehen, die in einigem Abstand voneinander angebracht sind. Eine Klammer
7 wird von oben in jeden Schlitz 6 eingesetzt und dann in Längsrichtung des Schlitzes so gleitend bewegt,
daß die untere Hälfte der Klammer 7 an der Innenseite
der oberen Stufenwand 5c anliegt.
Die Klammer 7 kann aus Metallblech formgestanzt werden, sie kann aber auch aus Kunststoff durch Extrudierformen gebildet oder in anderer Weise hergestellt werden. Es ist erforderlich,
daß ein Einsetzstück 7a vorhanden ist,das durch
den Schlitz 6 nach unten eingeführt wird und dann innerhalb des
Hohlraums 51 sitzt,sowie ein oberes Eingriff- und Betriebsteil
7b, das oberhalb der Stufenwand 5c sitzt und an seiner Rückflache zum Rückenteil 5a des Abstandstückes 5 eine Nase
8 zum Einfangen einer " hakenförmigen Kante des Zierformstückes
und an seiner Vorderfläche ein von dieser abstehendes
Stück 9 oder mehrere solche Stücke besitzt, um so durch ein Werkzeug ergreifbar zu sein, daß ein Schlitz 10
zwischen dem Einsetzteil 7a und dem Betriebsteil 7b gebildet ist,
der an einem Ende offen ist und etwa die gleiche Breite besitzt, wie die Stärke der Stufenwand 5c,und ein· Verbindungsabschnitt
7c, der die Abschnitte 7a und 7b miteinander verbindet und den Schlitz abschließt.
Die Klammer 7 in der in Pig. 1 bis 4 gezeigten Ausführung
ist aus Stahlblech formgestanzt, sodaß die Nase 8 aus dem Blechmaterial verformt und die Betätigungsteile 9 durch
rechtwinkliges Abbiegen der beiden Enden des Betriebsteils 7b gebildet sind. Das Einsetzteil 7a ist ferner an seiner
unteren Kante mit einem rechtwinklig nach hinten gebogenen Abschnitt 11 und an oberen Kante mit einer oder mehreren
schräg stehenden Klinken 12 versehen, sodaß beim Einsetzen
des Teiles 7a in den Hohlraum 5' des Abstandstückes 5 seine
Vorderfläche in Berührung mit der Innenfläche des Vorderteiles 5b kommt, während die Klinken an der Innenfläche des
Rückteiles 5a anliegen. Dadurch wird die geringe Stärke des" Blechmaterials, aus dem die Feder 7 formgestanzt ist, ausgeglichen
und ein fester Sitz des Einsetzteils 7a im Hohlraum sichergestellt. Die Lage des nach rückwärts abgebogenen Abschnittes
11 ist nicht auf die untere Kante des Einsetzteiles 7a beschränkt, noch müssen die schrägen Zinken 12 an der oberen
Kante sitzen, sondern die Lage dieser Teile kann auch umgekehrt sein, oder sowohl die obere, als auch die untere Kante
können mit abgebogenen Abschnitten oder mit schräg stehenden Klinken versehen sein.
Die Länge der Schlitze 6 in Längsrichtung "des Abstandstückes
ist groß genug, um das Einsetzen des Einsetzstückes 7a und des Verbindungsstückes 7c von oben zu erlauben, und die Breite
des Schlitzes ist gleich der des Hohlraumes 5', d.h. gleich
dem Abstand zwischen den Innenflächen des Rückteiles 5a und des Vorderteiles 5b des Abstandstückes 5.
Das Einsetzteil 7a der so aufgebauten Klammer 7 wird so in
den Schlitz 6 eingesetzt, daß das Betriebsteil 7b über die Stufenfläche 5c vorsteht. Dann wird die Klammer gleitend
in Richtung des offenen Endes des Schlitzes 10 (s. Pfeil in Fig. 1) bewegt, so·, daß das Einsetzteil 7 sich in dem Hohlraum
51 bewegt, wodurch dann das Einsetzteil 7a und das Betriebsteil 7b die Stufenwand 5c im Schlitz 10 einfangen. Diese
Gleitbewegung kann solange fortgesetzt werden, bis ein Ende des Schlitzes 6 an demiVsrbindungsabschnitt 7c der Klammer
ansteht. Die Schlitze 6 sind mit Abstand voneinander in der Stufenwand 5c angeordnet, und in jeden Schlitz 6 wird eine
Klammer 7 eingesetzt. Dann werden alle Klammern 7 in gleicher -Richtung bewegt, sodaß sie am Abstandsstück 5 sitzen. Nötigenfalls
kann der Schlitz 10 in der Klammer 7 sich nach innen so verengen/ daß bei der Gleitbewegung der Klammer das Einsetzteil
7a und das Betriebsteil 7b eine zunehmend größere Klemmkraft auf die Stufenwand 5c ausüben.
Wenn die Klammer 7 an der Stufenwand des Abstandstückes 5 in
der beschriebenen Weise angebracht ist, liegt die von der Rückseite 7b vorstehende Nase 8 der vorderen Oberfläche des
Rückteils 5c des Abstandstückes 5 gegenüber. Es ist deshalb möglich, die hakenförmig gebogene Kante 13' eines Zierformstückes
13 zwischen die Rückwand 5a und die Nase 8 so einzuzwängen, daß die hakenförmig gebogene Endkante in Eingriff
mit der Klammer steht.und dadurch das Zierformstück 13 längs der Kante der Glastafel anliegt. Wenn es notwendig
wird, das Zierformstück 13 zu entfernen, wird, siehe Fig.4,
ein flaches Werkzeug 14 zwischen die Glastafel und die Vorderkante
des Zierformstückes eingesetzt. Die Spitze des Werkzeuges wird dann in Gegenrichtung zu dem Pfeil in Fig. 1 gezogen,
sie verfängt sich mit einem der Betätigungsansätze 9 an einer Klammer und man kann damit die Klammer in entgegengesezter
Richtung zur Einsetzverschiebung bewegen, wie mit
Pfeil in Fig. 4 gezeigt. Dadurch kommt die Klammer wieder in
die Einsetzstellung, und das Einsetzteil 7a kann aus dem Hohlraum 51 des Abstandstückes 5 herausgezogen werden. Sobald
alle Klammern herausgezogen sind, kann das Zierformstück 13 durch einfaches Abziehen nach oben entfernt werden.
Da alle Klammern dadurch an dem Abstandstück 5 angebracht werden, daß sie in der gleichen Richtung bewegt werden, ist
es nicht notwendig, die Klammern mit dem Werkzeug einzeln zu suchen. Das Werkzeug muß einfach zwischen der Glastafel 2
und dem Formstück und der Zierleiste 13 eingesetzt und in entgegengesetzter Richtung zur Einsetzgleitrichtung der Klammern
bewegt werden. Dadurch ergibt sich eine außerordentlich einfache Betätigung, durch die nicht nur die Zierleiste oder
das Zierformstück, sondern auch die Klammern ohne Beschädigung entnommen werden können.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine Ausführungsform der Klammer 7
gezeigt, die für Herstellung durch Extrusionsformung aus
Kunststoff besonders geeignet ist. Die Stärke des Einsetzteiles 7a ist hier annähernd gleich der Breite des- Hohlraumes
51, und die obere Kante des Einsetzstückes 7a ist mit Zähnen 15 versehen. Die Nase 8 und die Betätigungsteile
9 sind an dem Betriebsteil 7b als verstärkte von der Rück- bzw. Vorderfläche abstehende Bereiche ausgeführt. Damit
kann, wie mit bezug auf die Stahlklammer nach Fig.1 bis
bschrieben, die Kunststoffklammer an dem Abstandstück 5 angebracht
werden, indem die Stufenwand 5c in dem Schlitz TO zwischen dem Einsetzteil 7a und dem Betriebsstück 7b eingefangen
wird. Sobald die Zierleiste oder das Zierformstück an dem im Abstandstück sitzenden Klammern angebracht ist,
können mit dem anhand von Fig. 4 beschriebenen Werkzeug die
Klammern einfach inentgegengesetzter Richtung zum Einsetz--Gleiten
verschoben werden, und die Zierleiste und die Klammern können durch Abziehen entfernt werden.
Die Nase 8 kann auch in der Mitte des Betriebsteils 7b sitzen
oder an irgendeiner andere Stelle dieses Teiles. Wenn sie jedoch wie in den genannten Ausführungen angebracht ist,
d.h. an der Öffnungsseite des Schlitzes 10, so ergibVsieh der
Vorteil, daß die Federwirkung des Betriebsteils 7b beim Eindrücken der hakenförmig gebogenen Enden 13' des Zierformstückes
diesen Vorgang unterstützt. Darüberhinaus ist es möglich, vorstehende Teile 16 an der Rückfläche des
Betriebteils 7b anzubringen, die sich gegen die hakenförmig gebogene Kante des Zierformstückes andrücken und dieses
wiederum gegen die Rückwand 5a des Abstandstückes 5 anlegen. Diese vorstehenden Teile 16 werden vorzugsweise
an einer oder an beiden Seiten neben der Nase 8 angebracht,
wenn diese in der Mitte des Betriebsteils 7b sitzt. Wenn andererseits, wie in den gezeigten Ausführungen, die Nase
an einem Ende angebracht ist, wird vorzugsweise der vorstehende Bereich 16 am anderen Ende vorgesehen, und
er steht etwas weniger vor als die Nase 8. Im Falle der Blechklammer nach Fig. 1 bis 4 wird der vorstehende
Bereich 16 durch Verformung des Blechmaterials, aus dem die Klammer besteht, ausgebildet, während im Falle der Ausführung
nach Fig. 5 bis 7 eine. Verstärkung des Kunststoffmaterials die Bereiche 16 bildet.
In Fig. 7 ist ein etwas geändertes Abstandstück 5 verwendet,
bei dem an der Unterseite des Hohlraums 51 eine Abschlußwand
5d vorgesehen ist, sodaß der Hohlraum 5' vollständig umschlossen ist. Bei dieser Ausführung wird verhindert,
daß in die Schlitze 6 einsickerndes Wasser die
Leiste 1a erreicht, sodaß diese feuchtigkeitkeitsgeschützt ist. ' . . _ .
Es ist auch in der dritten Ausführung nach Fig. 8 möglich, an dem Verbindungsabschnitt 7c der Klammer einen Flansch vorzusehen,
welcher nicht nur die Oberseite des Schlitzes 6. überdeckt, sondern auch an der der offenen Seite des
Schlitzes 10 gegenüberliegenden Seite über die sonstige Erstreckung der Klammer, d.h. der Teile 7a bis 7c in Gegenrichtung
zur Einsetz-Gleitrichtung vorsteht. Dieser Flansch 71 liegt so, daß beim Einsetzen des Einsetzteils 7a
eine Gleitführung gebildet wird·, die auf der Oberseite der Stufenwand 5c anliegt und den Schlitz 6 überdeckt.
Das Betriebsteil 7b steht über den Flansch 7" hinaus vor, und beim Anbringen ist der Schlitz 6 gegen das Eindringen
von Wasser vollständig geschützt.
Bei einer Ausbildung der Klammer 7 in der in Fig. 8 gezeigten Form aus Blech kann der Flansch 7' als gesondertes, geschlitztes
Teil hergestellt und aufgesteckt sein, während bei der Ausführung aus Kunststoff der Flansch 7' integral
mit den sonstigen Abschnitten der Klammer 7 gebildet wird.
Selbstverständlich können auch beide FeuchtigkeitsSchutzmaßnahmen, d.h. die Verwendung eines AbstandsStückes mit
Bodenwand 5d für den Hohlraum 5' und Abdeckflansch 7' gleichzeitig
eingesetzt werden.
Wie die bisherige Beschreibung ergibt, wird ein Abstandsstück mit einem h^förmigen Querschnitt und einem
Innenhohlraum im unteren Teil an der Vertikalwand einer rahmenartigen Vertiefung zum Anbringen einer Glasscheibe
angebracht, wobei die Stufenwand des Abstandstückes mit einer Vielzahl von Schlitzen in bestimmten Abstand versehen
ist. Die Einsetzteile der erfindungsgemäßen Klammern
werden durch diese Schlitze eingeführt und dann durch
Gleitbewegung an dem Abstandsstück befestigt. Eine Kante
einer Zierleiste oder eines Zierformstückes wird zwischen
die Klammern und das Abstandstück so eingedrückt, daß es vollständig festsitzt. Soll das Zierformstück abgenommen
werden, wird ein flaches Werkzeug zwischen der Glasscheibe und dem Formstück eingesetzt und entgegengesetzt zur
Verschieberichtung der Klammern beim Befestigen bewegt. Damit
werden die Klammern befreit und das Zierformstück kann leicht abgenommen werden.
Claims (5)
1..Zierleisten-Halteklammer zur Verwendung mit einem Abstandsstück
(5), das längs der Vertikalwand (1b) einer beispielsweise in einer Kraftfahrzeugkarosserie zur Anbringung einer
Glasscheibe (2) vorgesehenen rahmenartigen Vertiefung (1) vorgesehen ist, wobei das Abstandsstück mit einem Rückenteil (5a) und einem stufenförmigen, integral mit dem Rückenteil in der Mitte von dessen Vorderseite verbundenen Vorderteil (5b,5c) mit allgemein h-förmigein Querschnitt ausgebildet ist und einen Hohlraum (5') zwischen der unteren Vorderfläche des Rückenteils und der Innenfläche des Vorderteils bildet, wobei die Rückfläche des Rückenteils (5a)
an der Vertikalwand der rahmenartigen Vertiefung angebracht ist
und eine Vielzahl von sich in Längsrichtung des AbstandsStücks
Glasscheibe (2) vorgesehenen rahmenartigen Vertiefung (1) vorgesehen ist, wobei das Abstandsstück mit einem Rückenteil (5a) und einem stufenförmigen, integral mit dem Rückenteil in der Mitte von dessen Vorderseite verbundenen Vorderteil (5b,5c) mit allgemein h-förmigein Querschnitt ausgebildet ist und einen Hohlraum (5') zwischen der unteren Vorderfläche des Rückenteils und der Innenfläche des Vorderteils bildet, wobei die Rückfläche des Rückenteils (5a)
an der Vertikalwand der rahmenartigen Vertiefung angebracht ist
und eine Vielzahl von sich in Längsrichtung des AbstandsStücks
(5) erstreckenden Schlitzen, die mit dem Hohlraum (5) in Verbindung
stehen, in der Oberwand(5c)der Stufe angebracht ist, dadurch
g e ken η ζ e i c h η e t, daß die Halteklammer ein Einsetzteil
(7a) zum Einsetzen durch einen Schlitz (6) von oben und Einbringen irr den Hohlraum (5'), ein bei in dem Hohlraum sitzenden Einsetzteil
oberhalb der Stufenwand (5c)angeordnetes Betriebsteil (7b)
das mindestens ein von seiner Vorderfläche abstehendes Betätigungsteil (9) und eine von seiner Rückwand abstehende Nase
(8)f zum Einfangen der Kante (13') einer Zierleiste (13) besitzt,
einen zwischen dem Einsetzteil (7a) und dem Betriebsteil· (7b) befindlichen Schlitz (10) mit einer annähernd der Stärke
der Stufenwand (5c) des AbstandsStückes (5) entsprechenden
Breite und mit einem offenen Ende, und einenVerbindungsteil (7c) aufweist, der die entgegengesetzt zum offenen Ende des Schlitzes
(10) liegenden Enden des Einsetzteils und des Betriebsteils verbindet.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ ei chnet,
daß alle Einzelteile aus Stahlblech gefertigt sind und daß das Einsetzteil (7a) mit Berührungsteilen (11,12)versehen ist,
die mit der Vorderfläche des Rückteiles (5a) und der Innenfläche des Vorderteiles (5b) in Berührung kommen, wenn das
Einsetzteil (7a) in dem Hohlraum (5') sitzt.
3. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekenn, z.ei chnet,
daß alle Teile aus Kunststoff bestehen und daß das Einsetzteil (7a) eine der zugeordneten Abmessung des Hohlraumes
(51) entsprechende Stärke besitzt, um im wesentlichen die Vorderfläche
des Rückteils (5a) und die Rückfläche des Vorderteils (5b) des Abstandstückes (5) zu berühren, wenn es in den
Hohlraum (5') eingesetzt ist.
4. Klammer nach einem der Ansprüche 1,2,3 rdadurch g .e k e η η zeichnet,
daß an der Rückfläche des Betriebsteils (7b) zumindest ein etwas weniger als die Nase (.8) vorstehender Bereich
(16) vorgesehen ist.
5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsabschnitt (7c) ein
bei eingesetzter Klammer an der Stufenfläche (5c) des Abstandstückes
(5) anliegender Flansch (71) vorgesehen ist, der auf
der der offenen Seite des Schlitzes (10) abgewendeten Seite
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über die Längserstreckung des Betrxebsteiles etwa um die Länge
des Schlitzes (6) im Abstandstück (5) vorsteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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