DE312800C - - Google Patents

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DE312800C
DE312800C DENDAT312800D DE312800DA DE312800C DE 312800 C DE312800 C DE 312800C DE NDAT312800 D DENDAT312800 D DE NDAT312800D DE 312800D A DE312800D A DE 312800DA DE 312800 C DE312800 C DE 312800C
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/06Sheet shears
    • B23D15/10Sheet shears with a blade moved in a curved surface, e.g. for producing an edge with a curved cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die bisher gebräuchlichen Blechscheren tragen im allgemeinen ein feststehendes Untermesser und ein bewegliches Obermesser. Die Bleche werden in horizontaler Richtung zwisehen die beiden Messer geschoben, und es ergibt sich dann, eine ordnungsmäßige Niederhaltevorrichtung vor dem Obermesser vorausgesetzt, beim Schneiden ein vollkommen senkrechter Schnitt. Der senkrechte Schnitt ist in sehr ίο vielen Fällen wohl erwünscht, in Fällen jedoch, wo es sich darum handelt, Bleche zu schneiden, welche hinterher zu wasserdichten Gefäßen o.dgl. zusammengesetzt werden, handelt es sich darum,' an den Blechenden eine sogenannte Stemmig kante zu besitzen. Um das Stemmen wesentlich zu erleichtern, ist es daher erforderlich, die Schnittkante möglichst schräg auszuführen, wobei es geboten ist, daß die untere Blechkantenseite unbeschädigt mit dem übrigen Blech voll-2ö kommen eben bleibt.
Man hat nun mit den vorhandenen Scheren mit einem festen Untermesser und einem bexweglichen, Obermesser die schräge Stemmkante bisher dadurch erzielt, daß man das Blech nicht ag mehr wagerecht, sondern geneigt zu der Schnittebene in die Schere einführte und durch einen schräg gestellten Einführungstisch unterstützte. Das Schneiden vollzog sich nun in der Weise, . daß das Obermesser das Blech zunächst auf-die^ wagerecht liegende Untermesser kante aufdrückte und dann den schrägen Schnitt, nachdem durch Niederhalter das.Blech eingespannt war, ausführte. Dadurch ergab sich aber, daß die untere Blechseite gerade an ihrer Stemmkänte aus ihier Ebene abgebogen wurde, welches naturgemäß ein Klaffen der unteren Blechseite hervonief (s. Fig. 3). Die untere Blechseite mußte nun erst durch Stemmen in die Ebene des übrigen Bleches zurückgedrückt werden, und daraufhin konnte das Stemmen, welches für die Dichtigkeit erforderlich ist, einsetzen. Es wurde dieser Ubelstand auch schon erkannt und dadurch beseitigt, daß man bei senkrecht stehendem Untermesser, die obere Fläche desselben entsprechend der schrägen Stemmkante ausbildete (s. Fig. 4). Dies bedingte aber einen jedesmaligen Wechsel des Untermessers ' beim Schneiden senkrechter Schnitte und einer Wegnahme des vorgesetzten Einführ ungstisches, außerdem war damit eine bestimmte Schräge festgelegt.
Zweck vorliegender Erfindung, ist nun, den vorerwähnten Ubelstand vollkommen zu beseitigen, wobei gleichzeitig die~Möglichkeit gewahrt ist, ohne umständliches Umbauen der Schere mit denselben Messern und dem gleichen Einführungstisch sowohl einen senkrechten wie auch einen schrägen Schnitt ausführen zu können. Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, daß man das Untermesser nicht mehr fest, sondern drehbar um die obere Schnittkante des Untermessers, an ' welcher das Obermesser vorbeigleitet, anordnet. Soll also ein senkrechter Schnitt ausgeführt werden, so steht das Untermesser senkrecht und demzufolge die Oberkante des Untermessers wagerecht. Wird ein schräger Schnitt gewünscht,' so wird der Einführungstisch, der mit dem Untermesser bzw. Messer-

Claims (2)

  1. balken starr verbunden ist, entsprechend dem gewünschten Winkel gedreht.
    In der Zeichnung ist beispielsweise eine derartige Einrichtung dargestellt.
    Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt,
    Fig. 2 einen Grundriß,
    Fig. 3 einen Schnitt durch die Messeistellung im Augenblick des Schneidens bei senkrecht stehendem Untermesser und wagerechter ι ο Schneidflächenoberkante,
    Fig. 4 dasselbe, jedoch mit geneigter Messeroberkante.
    Wie aus Fig. ι «u ersehen, ist das Untermesser α an einem Balken b mit beiderseitigen Ansätzen χ befestigt, welche in entsprechenden Aussparungen d der beiden Ständer gelagert sind. Die Lagerung des Balkens b hat die Fo: m eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt in .der Schnittkante des Untermesseis liegt. Der BaI-ken b trägt auf der einen Seite Arme f, welche gleichzeitig den sogenannten Einführungstisch für die Schere darstellen. Um ein Heben des Messßrbalkens b zu verhindern, sind über die beiden Köpfe c Deckleisten g (Fig. 2) gelegt, welche ihrerseits mit dem Ständer verschraubt sind.
    Der Messerbalken δ mit dem Einführungs-
    tisch, der in vorliegendem Falle durch die beiden Arme f dargestellt ist, ist nun um den Punkt e drehbar. In der Zeichnung ist beispielsweise unter die Arme f je ein hydraulischer Zylinder i gesetzt, welcher die Drehbewegung ausführen soll. Diese kann natürlich auch durch-jede andere Einrichtung ausgeführt werden und ist für den Schutz nebensächlich.
    Soll ein schräger Schnitt ausgeführt weiden, so wird der Messerbalken δ und gleichzeitig der Einführungstisch gedreht. Das Blech h wird aufgelegt) durch einen Niederhalter entweder getrennt oder gleichzeitig mit der Bewegung des Obermessers festgespannt und daraufhin' geschnitten. Soll ein senkrechter Schnitt ausgeführt werden, so liegt der Einführungstisch und damit auch die obere'. Messer kante des Unteimessers in der Wagerechten. Der Schnitt vollzieht sich in derselben Weise, nachdem das Blech ebenfalls vorher "durch einen Niede: halter festgespannt war.
    P λ τ j ι ν τ - A ν s ρ rüciie:
    ι. Einrichtung an Blechscheren mit einem festen Untermesser und einem beweglichen · Obermesser zum Schneiden von ε el: ragen Stemmkanten, dadurch gekennzeichnet, daß das Untermesser (a) drehbar angeordnet ist, wodurch sowohl ein schräger wie auch ein gerader Schnitt ausgeführt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Untermesseis [a) mit. Messerbalken (δ) und. Einführungstisch (f) gleichzeitig um die Schnittkante (e) des Untermessers' erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE312800C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3192835A (en) * 1963-01-15 1965-07-06 Trumpf & Co Beveling tool
WO1999050015A1 (en) * 1998-03-31 1999-10-07 I.M.T. Holding B.V. Cutting apparatus for steel plate

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3192835A (en) * 1963-01-15 1965-07-06 Trumpf & Co Beveling tool
WO1999050015A1 (en) * 1998-03-31 1999-10-07 I.M.T. Holding B.V. Cutting apparatus for steel plate

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