DE3127955C1

DE3127955C1 - Gasdichter Schutzanzug mit Kopfhaube

Info

Publication number: DE3127955C1
Application number: DE19813127955
Authority: DE
Inventors: Wilfried 1000 Berlin Hoffmann
Original assignee: Auergesellschaft GmbH
Current assignee: Auergesellschaft GmbH
Priority date: 1981-07-10
Filing date: 1981-07-10
Publication date: 1982-12-09

Description

Patentansprüche.-1. Gasdichter Schutzanzug mit Kopfhaube, die eine in der vorderen Haubenwand angeordnete Sichtschbe aufweist, dadurch g ek e n n -zeichne t, daß der Schutzanzug (3) im Sichtscheiben-'Öffnungsbereich der Kopfhaube (2) mit einem sphärisch gebogenen Rahmen (6) fest verbunden und eingerahint ist, daß der Rahmen (6) von einem uberjg,reifenden StoiFfrahen (7) eingefaßt einen festen Verbund bildet und daß zwischen dem Verbund und der starren gebogenen Sichtscheibe (1) ein elastisches Klemmglied (4, 5) als Abdichtung angeordnet ist 2 Gasdichter Schutzanzug nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) an der Innenseite der Kopiiaube (2) im Sichtscheiben-Öffnungsbereich angeordnet ist 3. Gasdichter Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Klemmglied (4,5) ein endloses Dichtungsprofil (4) mit einem Fullerprofil (5) ist 4. Gasdichter Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtscheibe (1) aus dem Klemmglied (4,5) auswechselbar ist 5. Gasdichter Schutzanzug nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtscheibe (1) mit Klemmglied (4,5) aus dem Sichtscheiben-Öffnungsbereich auswechselbar ist Die Erfindung betrifft einen gasdichten Schutzanzug mit Kopfhaube, die eine in der vorderen Haubenwand angeordnete Sichtscheibe aufweist.
Bei einem bekannten Schutzanzug dieser Art wird die auf dem Kopf aufliegende Anzugstoffhaube mit einer aus elastischer Klarsichtfolie bestehenden Sichtscheibe mittels eines im Anzuginnern verlaufenden Nackenbandes derart gehalten, daß der untere Sichtscheibenrand auf der Brust aufliegt, wobei die die Sichtscheibe bildende Klarsichtfolie mit einer nachträglich verklebten Naht in die Haube eingesetzt wird (DE-AS 11 40 823).
Für den Fall, daß in die Sichtscheibenöffnung des vorderen Haubenwandbereiches an Stelle einer elastischen Klarsichtfolie eine gekrümmte starre Sichtscheibe verwendet werden soll, ist hierbei das Hauptproblem in der gasdichten Anschlußverbindung zwischen der starren Sichtscheibe und dem flexiblen Anzugstoff zu sehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen gasdichten Schutzanzug mit Kopfhaube derart auszubilden, daß eine in der vorderen Haubenwand angordnete gekrümmte starre Sichtscheibe als Fenster auswechselbar mit dem flexiblen Anzugstoff gasdicht verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend der im Anspruch 1 gegebenen Lehre gelöst.
Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, daß die im Anschlußbereich zwischen der starren Sichtscheibe und dem flexiblen Anzugstoff auftretenden Zugkräfte derart aufgeteilt sind, daß diese für den elastischen Anzugstoff im Anschlußbereich keine den Stoff zerstörenden Belastungen darstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht des gesamten Schutzanzuges, Fig.2 eine Schnittdarstellung, gemäß der Linie l-I derFig. 1,und F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des Merkmals X derFig.2.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, ist das Fenster vorteilhaft als gekrümmte Sichtscheibe 1 ausgebildet, die in der Kopfhaube 2 des Schutzanzuges 3 eingesetzt ist Der Träger des Anzuges behält vorteilhaft sein Gesichtsfeld ohne Einschränkungen bei.
Die auswechselbare Befestigung der Sichtscheibe 1 in der Kopfhaube 2 erfolgt über ein Klemmprofil 4 mit einem Füllerprofil 5. Das Klemmprofil 4 ist ein endloses Profil, welches im Fensterausschnitt der Kopfhaube 2 festgelegt ist, und zwar an einem sphärisch gebogenen stabilen Rahmen 6, der mit dem Anzugstoff der Kopfhaube 2 verbunden ist (Fig. 3).

Claims

Der Rahmen 6 ist von einem an der Innenseite der Kopfhaube 2 im Bereich des Fensterausschnittes angeordneten Stoffrahmen 7 eingefaßt und bildet in diesem Bereich einen festen Verbund, der über das Klemmprofil 4 mit der starren Sichtscheibe 1 verbunden ist. Auf diese Weise werden die im Anschlußbereich zwischen der starren Sichtscheibe 1 und dem flexiblen Anzugstoff 2 auftretenden Zugkräfte gleichmäßig verteilt.