DE3126964C2 - - Google Patents
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- G01N1/22—Devices for withdrawing samples in the gaseous state
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aerosolmonitor zur Messung
der Radioaktivitätskonzentration eines Gases, mit einem
dem Strömungsweg des Gases durchquerenden, insbesondere
bandförmigen Filtermedium, mit einem außerhalb des
Strömungswegs angeordneten Detektor zur Messung der
Radioaktivitätskonzentration auf dem Filtermedium und
mit einer das Filtermedium mit im zeitlichen Mittel
konstanter Geschwindigkeit durch den Strömungsweg und
nachfolgend an einem Meßfenster des Detektors vorbei
bewegenden Transportvorrichtung.
Ein solcher Aerosolmonitor ist aus dem Buch von H. Kiefer und
R. Manshart "Strahlenschutzmeßtechnik", Karlsruhe 1964, Seiten 275, 276
bekannt.
Das Gas, dessen Radioaktivitätskonzentration gemessen wer
den soll, wird über einen Kanal, an dessen Mündung das Fil
terband anliegt, durch das Filterband gesaugt. Das sich be
wegende Filterband akkumuliert die radioaktiven Bestandteile
des Gases, deren Radioaktivitätskonzentration nachfolgend
gemessen wird, während sich das Filterband am Meßfenster des
Detektors vorbei bewegt. Um den Verbrauch an Filterband mög
lichst gering zu halten, ist die Bewegungsgeschwindigkeit
des Filterbands sehr klein. Andererseits ist das Meßfen
ster in Bewegungsrichtung des Filterbands erheblich brei
ter als der Durchgasungsquerschnitt über den das Gas durch
das Filterband strömt. Eine nur kurzzeitige Änderung, z. B.
Erhöhung der Radioaktivitätskonzentration, bleibt über eine
lange Zeitspannung innerhalb des Meßfensters. Innerhalb
dieser Zeitspanne kann nicht oder nur mit sehr großem
auswertetechnischen Aufwand festgestellt werden, daß die
vom Detektor erfaßte Radioaktivitätskonzentration nicht
auf einen Dauerzustand, sondern auf eine nur kurz andauern
de, impulsartige Erhöhung zurückzuführen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aerosolmonitor der ein
gangs näher erläuterten Art auf konstruktiv einfache Weise
so zu verbessern, daß Radioaktivitätskonzentrationsände
rungen und insbesondere Radioaktivitätskonzentrationsspit
zen, deren Dauer kleiner als ihre Verweildauer im Meßbe
reich des Detektors ist, rascher erkannt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen dem Filtermedium und dem Meßfenster des Detektors
eine Abschirmblende angeordnet ist, die zumindest auf der
dem Strömungsweg des Gases in Bewegungsrichtung des Filter
mediums abgewandten Seite des Meßfensters einen in Bewegungs
richtung zunehmenden Flächenbereich des Meßfensters zum
Filtermedium hin abschirmt. Die Abschirmblende verringert
den Einfluß der Radioaktivitätskonzentration des Filterme
diums auf das Ausgangssignal des Detektors also um so mehr,
je mehr sich die entsprechenden Bereiche des Filtermediums
der in Bewegungsrichtung vorn gelegenen Seite des Meßfensters
nähern. Die Radioaktivitätsbeiträge der neu in den Meßbe
reich des Detektors eintretenden Bereiche des Filtermediums
erscheinen hingegen ungeschwächt im Ausgangssignal des De
tektors. Bei verglichen mit der Verweildauer im Meßbereich
des Detektors kurzen Änderungen läßt sich die Tendenz
der Änderung rascher erkennen. Weiterhin läßt sich auch
das zeitliche Auflösungsvermögen für mehrmalige, kurz
aufeinanderfolgende Änderungen erhöhen.
Bei dem Filtermedium kann es sich um ein Filterband handeln,
welches kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit be
wegt wird oder aber intermittierend transportiert wird.
Anstelle des Filterbands kann auch schüttfähiges Filter
material, wie z. B. schüttfähiges Molekularsiebmaterial
mit z. B. körniger oder kugelförmiger Struktur benutzt wer
den.
Auf der dem Strömungsweg des Gases in Bewegungsrichtung
des Filtermediums zugewandten Seite des Meßfensters ist be
vorzugt zumindest ein dem Filterdurchgasungsquerschnitt des
Strömungswegs hinsichtlich Form und Größe entsprechender,
wirksamer Flächenbereich des Meßfensters nicht abgeschirmt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß neu in den Meßbereich
des Detektors eintretende radioaktiv kontaminierte Bereiche
des Filtermediums vollständig in das Meßergebnis eingehen,
so daß insgesamt eine relativ hohe Nachweisempfindlichkeit
und hohe Ansprechempfindlichkeit erreicht wird. Zweckmäßi
gerweise bedeckt die Abschirmblende nur etwa 50 bis 70%
der Fläche des Meßfensters.
Die Form der Abschirmblende soll so gewählt sein, daß sie die
effektive Meßfläche des Meßfensters in Bewegungsrichtung
des Filtermediums zunehmend verringert, d. h. den Einfluß
der entsprechend den Durchgangsquerschnitt auf dem Filter
medium angesammelten Radioaktivitätskonzentration auf das
Ausgangssignal des Detektors in Bewegungsrichtung des Filter
mediums abnehmen läßt. Die Abnahme des Einflusses kann bei
spielsweise linear erfolgen. Vorzugsweise ist aber vorgesehen,
daß die Abschirmblende die wirksame Fläche des Meßfensters
in Bewegungsrichtung des Filtermediums exponentiell ver
ringert. Eine solche Abschirmblende schirmt beispielsweise
mit einer Halbwertszeit von 1 Stunde bei entsprechend ge
wählter Bewegungsgeschwindigkeit des Filtermediums nach
1 Stunde 50% des Durchgasungsquerschnitts und nach 2 Stun
den hiervon wiederum die Hälfte also insgesamt 75% des
Durchgasungsquerschnitts ab. Exponentiell gestaltete Ab
schirmblenden haben auswertungstechnische Vorteile, da
sich aus dem Absolutbetrag des Detektorausgangssignals
und dessen zeitlichen Gradienten ein Näherungswert für
den Endwert der sich ändernden Radioaktivitätskonzentra
tion extrapoliert werden kann.
Da die Verteilung der Radioaktivitätskonzentration über
den Durchgasungsquerschnitt nichtlinear sein kann, be
steht die Abschirmblende vorzugsweise aus mehreren Ab
schirmzungen, die von der dem Strömungsweg des Gases abge
wandten Seite des Meßfensters ausgehen und sich entgegen
der Bewegungsrichtung des Filtermediums verjüngen. Durch
geeignete Wahl der Form der Abschirmzungen und der dazwi
schen sich ergebenden, nicht abschirmenden Spalte, kann die
Wirkung der Abschirmblende optimiert werden. Bevorzugt wer
den insbesondere spiegelsymmetrische Anordnungen der Abschirm
zungen.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt in Bandlängsrichtung
durch einen Filterband-Aerosolmonitor;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Aerosolmonitor in Fig. 1
entlang der Linie II-II;
Fig. 3A ein Zeitdiagramm der tatsächlichen Radioaktivitäts
konzentration eines Gases; und
Fig. 3B ein Zeitdiagramm der mittels eines Filterband-
Aerosolmonitors nach Fig. 1 gemessenen Radio
aktivitätskonzentration des Gases.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen zur Messung von α- oder β-
Strahlung eines Gases geeigneten Aerosolmonitor, in den
das Gas, dessen Radioaktivitätskonzentration gemessen wer
den soll, bei 1 in einen Durchgasungskanal 3 eintritt und
bei 5 wieder austritt. Das Gas strömt hierbei durch ein
Filterband 7, welches von einer nicht dargestellten Trans
portvorrichtung mit im zeitlichen Mittel konstanter Ge
schwindigkeit durch den Kanal 3 in Richtung eines Pfeils
9 hindurch gezogen wird. In Bewegungsrichtung 9 voraus
gelegen ist ein Detektor 11 mit der Bestäubungsseite des
Filterbands 7 zugewandtem Meßfenster 13 angeordnet. Der
Detektor 11 mißt die bei der Durchgasung des Filterbands
7 auf diesem akkumulierte Radioaktivitätskonzentration.
Das Meßfenster 13 hat Kreisquerschnitt. Der Durchgasungs
kanal 3 hat im Bereich des Filterbands 7 einen etwa sichel
förmigen, der Randform des Meßfensters 13 etwa ange
paßten Strömungsquerschnitt 15, dessen Form ungefähr die
Form des momentanen radioaktiven Bstäubungsbilds des
Filterbands 7 bestimmt.
Zwischen dem Meßfenster 13 und dem Filterband 7 sind zwei
Abschirmzungen 19 aus einem α- oder β-Strahlung abschir
menden Material, beispielsweise Blei, angeordnet. Die Ab
schirmzungen stehen von dem in Bewegungsrichtung 9 des
Filterbands 7 vorn gelegenen Endbereich des Meßfensters 13
ab und verjüngen sich gegen die Bewegungsrichtung 9. Ein
dem Kanal 3 zugewandter Bereich des Meßfensters 13, der
zumindest das vom Durchgasungsquerschnitt 15 erzeugte mo
mentane Bestäubungsbild hinsichtlich seiner Form und Größe
umschließt, ist frei von Abschirmmaterial. Die Abschirm
zungen 19 sind bezogen auf eine durch den Mittelpunkt des
Meßfensters 13 verlaufende Längsmittellinie symmetrisch an
geordnet. Ihre Form ist so gewählt, daß der Einfluß der
Radioaktivitätskonzentration des sichelförmigen Bestäu
bungsbilds auf das Meßergebnis nach Eintritt in den Be
reich der Abschirmzungen 19 exponentiell abnimmt. Die Ab
schirmzungen 19 schirmen etwa 50 bis 70% der Fläche des
Meßfensters ab.
Mit Hilfe der Abschirmzungen 19 wird erreicht, daß bezogen
auf die Verweildauer im Bereich des Meßfensters 13 kurze
Änderungen, beispielsweise Anstiege der Radioaktivitäts
konzentration des Gases als solche erfaßt werden. Fig. 3A
zeigt ein Beispiel für den Verlauf der tatsächlichen Akti
vitätskonzentration A des Gases abhängig von der Zeit t.
Von einem ansonsten konstanten Wert nimmt die Aktivitäts
konzentration A zum Zeitpunkt t 0 zu und nach einer relativ
kurzen Zeitspanne zum Zeitpunkt t 1 wieder auf den ursprüng
lichen Wert ab. In Fig. 3B ist die zugehörige gemessene Ra
dioaktivitätskonzentration A′ abhängig von der Zeit t darge
stellt. Das Bestäubungsbild erreicht zum Zeitpunkt t 2 die
nächstgelegene Kante des Meßfensters 13, so daß es nachfol
gend zu einem Anstieg des Ausgangssignals des Meßdetektors
kommt. Das Ausgangssignal bleibt, während das Bestäubungs
bild über die abschirmfreie Zone des Meßfensters 13 bewegt
wird, etwa konstant, um dann nach Erreichen der Abschirm
zungen 19 exponentiell wieder abzunehmen. Zum Zeitpunkt t 3
verläßt das auf die sprunghafte Änderung der Aktivitätskon
zentration des Gases zurückzuführende Bestäubungsbild das
Meßfenster 13. Die Abschirmzungen 19 bewirken eine zeitlich
exponentiell zunehmende Abschwächung des Einflusses der Ak
tivitätskonzentrationsänderung auf das Ausgangssignal des
Detektors 11, so daß bereits frühzeitig die Richtung der
Änderung erkannt werden kann. In Fig. 3B ist gestrichelt
der zeitliche Verlauf des Ausgangssignals des Detektors 11
ohne Verwendung der Abschirmzungen 19 eingezeichnet. Die Ab
nahme des Ausgangssignals läßt erst relativ spät erkennen,
daß es sich lediglich um eine kurzzeitige Änderung der tat
sächlichen Radioaktivitätskonzentration des Gases gehandelt
hat. Die Abschirmzungen 19 verbessern darüber hinaus das
Auflösungsvermögen des Detektors 11 für mehrere, verglichen
mit der Verweildauer im Bereich des Meßfensters 13 kurz auf
einanderfolgende Änderungen der Radioaktivitätskonzentration.
Um Änderungen der Radioaktivitätskonzentration rascher er
kennen und rascher einen Näherungswert für den bei der Än
derung zu erwartenden Endwert der Radioaktivitätskonzentra
tion ermitteln zu können, können auswerteseitig Korrekturen
des Ausgangssignals des Detektors durchgeführt werden. Die
Korrektur läßt sich bei exponentieller Gestaltung der Ab
schirmzungen 19 auf einfache Weise dadurch erreichen, daß
dem Absolutbetrag der gemessenen Radioaktivitätskonzentra
tion ein vorbestimmter Anteil ihres zeitlichen Gradienten
sowie ggf. eines weiteren konstanten Anteils additiv über
lagert wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 verläuft das Filterband 7
zwischen dem Durchgasungskanal 3 und dem Meßfenster 13 im
wesentlichen eben. Im Einzelfall kann der Abstand zwischen
dem Durchgasungskanal 3 und dem Meßfenster 13 deshalb relativ
groß werden, was sich nachteilig auf die Dauer der Verzöge
rungszeit t 0 bis t 2 (Fig. 3b) auswirkt. Diese Verzögerungs
zeit kann erheblich reduziert werden, wenn zumindest der ab
führende Teil des Durchgasungskanals 3 in den nicht abge
schirmten Bereich des Meßfensters 13 gelegt wird, oder mit
anderen Worten, der Beaufschlagungsort des Filterbands 7 so
gelegt wird, daß der Ort der Aerosolsammlung (Durchgasungs
querschnitt 15) direkt vor dem Meßfenster des Detektors 11
angeordnet wird. Zweckmäßigerweise wird dies dadurch erreicht,
daß das Filterband in einem Bereich innerhalb des Meßfensters
13 um eine zum Meßfenster 13 hin konvex gekrümmte Kante umgelenkt
wird, von der auch der abführende Teil des Durchgasungskanals
wegführt. Auf diese Weise wird das Filterband in einem inner
halb des Meßfensters 13 gelegenen Bereich bestäubt, so daß
die Verzögerungszeit zwischen Aerosolbeaufschlagung und
Aktivitätserfassung sehr klein bleibt.
Claims (8)
1. Aerosolmonitor zur Messung der Radioaktivitätskon
zentration eines Gases, mit einem den Strömungsweg des Gases
durchquerenden, insbesondere bandförmigen Filtermedium,
mit einem außerhalb des Strömungswegs angeordneten De
tektor zur Messung der Radioaktivitätskonzentration
auf dem Filtermedium und mit einer das Filtermedium
mit im zeitlichen Mittel konstanter Geschwindigkeit
durch den Strömungsweg und nachfolgend an einem Meßfenster
des Detektors vorbei bewegenden Transportvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Filtermedium (7) und dem Meßfenster (13) des Detektors
(11) eine Abschirmblende (19) angeordnet ist, die zu
mindest auf der dem Strömungsweg (3) des Gases in Be
wegungsrichtung des Filtermediums (7) abgewandten Sei
te des Meßfensters (13) einen in Bewegungsrichtung (9)
zunehmenden Flächenbereich des Meßfensters (13) zum Fil
termedium (7) hin abschirmt.
2. Aerosolmonitor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Strömungsweg (3) des Gases in Bewe
gungsrichtung (9) des Filtermediums (7) zugewandten
Seite des Meßfensters (13) zumindest ein dem Filter
durchgasungsquerschnitt (15) des Strömungswegs (3)
hinsichtlich Form und Größe entsprechender, wirksamer
Flächenbereich des Meßfensters (13) außerhalb der
Abschirmblende (19) gelegen ist.
3. Aerosolmonitor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmblende (19) etwa 50% bis 70% der
Fläche des Meßfensters (13) zum Filtermedium (7) hin
abschirmt.
4. Aerosolmonitor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmblende (19) die wirksame Fläche des
Meßfensters (13) in Bewegungsrichtung des Filterme
diums (7) exponentiell verringert.
5. Aerosolmonitor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmblende wenigstens eine von der dem Strö
mungsweg (3) abgewandten Seite des Meßfensters (13) aus
gehende, entgegen der Bewegungsrichtung (9) des Filter
mediums (7) sich verjüngende Abschirmzunge (19) auf
weist.
6. Aerosolmonitor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen mehreren nebeneinander gelegenen Abschirm
zungen (19) bis zum Rand des Meßfensters (13) reichende,
nicht abschirmende Spalte vorgesehen sind.
7. Aerosolmonitor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßfenster (13) Kreisform hat und daß mehrere
Abschirmzungen (19) und/oder mehrere die Abschirmzungen
voneinander trennende, nicht abschirmende Spalte spiegel
symmetrisch zu dem in Bewegungsrichtung des Filterme
diums (7) verlaufenden Durchmesser ausgebildet sind.
8. Aerosolmonitor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmzungen (19) beiderseits eines mittig
zum Meßfenster (13) in Bewegungsrichtung verlaufenden
Spalts angeordnet sind.
Priority Applications (2)
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DE3126964A1 DE3126964A1 (de) | 1983-01-27 |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324523A1 (de) * | 1983-07-07 | 1985-01-17 | Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe | Einrichtung zum nachweis von jodisotopen |
CH674267A5 (de) * | 1987-09-10 | 1990-05-15 | Bbc Brown Boveri & Cie |
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1981
- 1981-07-08 DE DE19813126964 patent/DE3126964A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3126964A1 (de) | 1983-01-27 |
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