DE3126867A1 - Einkanal-peilverfahren mit selbsttaetiger korrektur von peilfehlern - Google Patents

Einkanal-peilverfahren mit selbsttaetiger korrektur von peilfehlern

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DE3126867A1
DE3126867A1 DE19813126867 DE3126867A DE3126867A1 DE 3126867 A1 DE3126867 A1 DE 3126867A1 DE 19813126867 DE19813126867 DE 19813126867 DE 3126867 A DE3126867 A DE 3126867A DE 3126867 A1 DE3126867 A1 DE 3126867A1
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bearing
calibration
channel direction
automatic correction
finding method
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Ceased
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DE19813126867
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English (en)
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Peter 2000 Hamburg Fast
Michael Dr.-Ing. 2084 Rellingen Mankopf
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C Plath GmbH Nautisch Elektronische Technik
Original Assignee
C Plath GmbH Nautisch Elektronische Technik
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
    • G01S3/143Systems for determining direction or deviation from predetermined direction by vectorial combination of signals derived from differently oriented antennae
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
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Description

  • Einkanal-Peilverfahren mit selbsttätiger Korrektur
  • von Peilfehlern.
  • Die Erfindung betrifft ein Einkanal-Peilverfahren mit selbsttätiger Korrektur von Peilfehlern, und sie verfolgt den Zweck, die Genauigkeit der mit Einkanal-Peilern erzielten Peilergebnisse zu verbessern.
  • Die Anwendung des Watson-Watt-Prinzips unter Benutzung eines Einkanalempfängers ist in bekannter Weise dadurch möglich, dass derselbe nach einem Zeit- oder Frequenzmultiplexverfahren beide Eingangssignale unabhängig voneinander verarbeitet und der weiteren Auswertung zuführt. Von Nachteil ist hierbei, dass erhebliche Peilfehler auftreten können, welche bei Zeitmultiplexverfahren durch Interferenzen zwischen der Umtastfrequenz und entsprechenden Frequenzanteilen modulierter Signale, sowie durch störende Einschwingvorgänge bei schmaler Empfangsbandbreite hervorgerufen werden, während bei Frequenzmultiplexverfahren unterschiedliche Auswirkungen der Selektionseigenschaften des Empfängers auf die beiden Frequenzkanäle und die Abhängiakeit des Amplitudenverhältnisses von der Verstimmung die Ursachen für Peilfehler sind. Zwar sind Mittelungsverfahren zur Verminderung des Einflusses der Verstimmung auf das Peilergebnis bekannt, jedoch sind diese nur im Bereich kleiner Verstimmungen wirksam.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unabhängig von den vorliegenden Betriebsbedingungen, lediglich unter der Voraussetzung ausreichender Empfängerausgangsamplituden, einen auftretenden Peilfehler quantitativ zu ermitteln und zur selbsttätigen Korrektur des Peilergebnisses zu benutzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein einem definierten Sollpeilwinkel entsprechendes Eichsignalpaar während des Peilvorganges in vorzugsweise periodischer Folge anstelle der Peilsignale den Signaleingängen zugeführt wird und dass die Abweichung des von diesem Eichsignalpaar herrührenden Eichpeilergebnisses vom Sollpeilwinkel selbsttätig quantitativ erfasst und zur selbsttätigen Korrektur der Peilanzeige benutzt wird.
  • Das Eichsignalpaar kann beispielsweise aus der Ausgangs spannung eines besonderen Eichgenerators aufbereitet werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Verwendung des vorhandenen Peilantennensystems oder eines Teiles desselben als Eichsignalquelle, weil in diesem Falle das Peil- und das Eichsignal hinsichtlich Frequenz und Modulation genau miteinander übereinstimmen.
  • In einer weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung werden sowohl die bei der Eichung, als auch die bei der Peilung gewonnenen Peilwerte in digitale Grössen umgewandelt und einem Speicher- und Rechenwerk zur Ermittlung des korrigierten Peilwinkels zugeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Benutzung eines mit Frequenzmultiplex arbeitenden Empfängers ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Die von den Peilantennen gelieferten Peilsignale liegen an den Eingängen 1 a und 1 b, während das von einer Hilfsantenne kommende Rundempfangssignal an den Eingang 1 c geführt ist. Auf die Signaleingänge 1 a und 1 b folgen die vom Speicher- und Rechenwerk 9 betätigten Umschalter 2 a und 2 b, welche abwechselnd die Eingänge 1 a und 1 b, beziehungsweise die das Eichsignalpaar liefernden Ausgänge des heistungsteilers 3 mit den Eingängen der Modulatoren 5 a und 5 b verbinden. In diesen werden die ankommenden Signale unter Mitwirkung der Steuereinheit 10 auf die für den Multiplexbetrieb vorgesehenen FreqmEn umgesetzt; sie gelangen dann in den Summierer 6, dem auch der vom Leistungsteiler 4 kommende, zur Seitenbestimmung dienende Anteil des Rundempfangssignales zugeführt wird. Das am Ausgang des Summierers 6 liegende Signalgemisch wird an den Empfänger 7 und von diesem an die Auswerteeinheit 8 weitergeleitet, welche einen mit der Steuereinheit 10 zusammenarbeitenden Demultiplexer und die erforderlichen Demodulatoren und Analog-Digitalwandler enthält. Am Ausgang der Auswerteeinheit 8 stehen nun in digitaler Form die Peilwerte zur Verfügung, und zwar je nach Stellung der Umschalter 2 a und 2 b für die Eichung, beziehungsweise für die Peilung.
  • Im Speicher-und Rechenwerk 9 werden diese digitalen Peilwerte zunächst gespeichert und dann zur Weiterverarbeitung abgerufen. Hierbei wird aus der Abweichung des Eichpeilergebnisses vom Sollpeilwinkel, der z.B. 450 beträgt, eine Korrekturgrösse ermittelt, mit welcher das Peilergebnis umgerechnet wird, so dass die Peilwinkelanzeige 11 den fehlerfreien Peilwinkel wiedergibt.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE Einkanal-Peilverfahren mit selbsttätiger Korrektur von Peilfehlern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass ein einem definierten Sollpeilwinkel entsprechendes Eichsignalpaar während des Peilvorganges in vorzugsweise periodischer Folge anstelle der Peilsignale den Signaleingängen zugeführt wird und dass die Abweichung des von diesem Eichs ignalpaar herrührenden Eichpeilergebnisses vom Sollpeilwinkel selbsttätig quantitativ erfasst und zur selbsttätigen Korrektur der Peilanzeige benutzt wird
  2. 2. Einkanal-Peilverfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Eichsignalpaar aus der Ausgangsspannung eines besonderen Eichsenders aufbereitet wird.
  3. 3. Einkanal-Peilverfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Eichsignalpaar aus der vom Peilantennensystem oder einem Teil desselben gelieferten Empfangsspannung aufbereitet wird.
  4. 4. Einkanal-Peilverfahren nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass sowohl die bei der Eichung, als auch die bei der Peilung gewonnenen Peilwerte in digitale Grössen umgewandelt und einem Speicher- und Rechenwerk (9) zu Ermittlung des korrigierten Peilwinkels zugeführt werden.
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CN107144811A (zh) * 2017-05-12 2017-09-08 电子科技大学 一种单通道接收阵列信号的循环子空间测向方法

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Title
"Technische Rundschau" (1956) 52, S.9,11,13 *

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