DE3126516A1 - "vorrichtung zum unterscheiden von feuer und explosionen" - Google Patents

"vorrichtung zum unterscheiden von feuer und explosionen"

Info

Publication number
DE3126516A1
DE3126516A1 DE3126516A DE3126516A DE3126516A1 DE 3126516 A1 DE3126516 A1 DE 3126516A1 DE 3126516 A DE3126516 A DE 3126516A DE 3126516 A DE3126516 A DE 3126516A DE 3126516 A1 DE3126516 A1 DE 3126516A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
detector
output
radiation
detection signal
threshold value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3126516A
Other languages
English (en)
Inventor
David Nicholas Langley Buckinghamshire Ball
Robert Lindsay Reading Berkshire Farquar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graviner Ltd
Original Assignee
Graviner Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Graviner Ltd filed Critical Graviner Ltd
Publication of DE3126516A1 publication Critical patent/DE3126516A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/12Actuation by presence of radiation or particles, e.g. of infrared radiation or of ions

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)

Description

DIPL.-ING. H. MARSCH,«.»
DIPL.-ING. K. SPARING DIPL.-PHYS. DR. W. H.
PATENTANWÄLTE
ΐ,ΟΟΟ
1.
»α». νχΒτκκτίι
nmorXiecann fitbhtamt
31
POSTFACH Il 4O 2OS
GRAVINER LIMITED
Sword House, Totteridge Road,
High Wycombe, Buckinghaitishire
England
8/13
Vorrichtung zum Unterscheiden von Feuer und Explosionen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterscheiden von Feuer und Explosionen, die unterdrückt werden sollen und solchen, die nicht unterdrückt werden sollen.
Eine derartige vorrichtung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich in Situationen verwendbar, in denen es erforderlich ist, zwischen der Explosion eines Geschosses und einem Feuer oder einer Explosion eines verbrennbaren oder explosiven Materials zu unterscheiden, wobei das Feuer oder die Explosion der letzteren durch das Geschoss verursacht wird, um so das durch das Geschoss ausgelöste Feuer oder die Explosion festzustellen, jedoch nicht das explodierende Geschoss selbst. Auf diese Weise kann die Vorrichtung eine Aktion, etwa zum Unterdrücken des Feuers oder der Explosion, die von dem Geschoss ausgelöst wurden, in Gang zu setzen, jedoch nicht eine derartige Unterdrückung in Gang zu setzen bloß als Antwort auf das explodierende Geschoss.
Eine besondere Verwendung dieser Vorrichtwig besiäit im Einbau in ■gepanzerte Personenbeförderungsfahrzeuge oder Kampfpanzer? die durch hochenergetische Antipanzergeschosse (ihE.Ä.T. - Geschosse = High Energy Antitank-Geschosse) angegriffen werden können. Bei solchen Anwendungen sprechen die Vorrichtungen auf Kohlenwasserstoffeuer (d.h. Feuer, die durch den Brennstoff verursacht i-ierden, den das Fahrzeug mit sich führt) an, das durch ein explodierendes H«E»A.T„ - Geschoss oder durch heiße Metallfragmente, die von oder durch das Geschoss erzeugt werden, hervorgerufen wird (oder durch andere Gründe ausgelöst
BAD ORIGINAL,
O IZDO 10
wird), jedoch entdeckt die Vorrichtung weder das explodierende Geschoss selbst (selbst wenn es durch die Fahrzeugpanzerung in das Fahrzeug selbst eingedrungen ist) noch das sekundäre, nicht von Kohlenwasserstofstanssende Feuer, das durch eine pyrophore Reaktion des Geschosses dar Panzerung selbst erzeugt werden kann.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Unterscheiden zwischen
und Explosionen, die entdeckt werden sollen und Feuer und Escplosiansn, die nicht entdeckt werden sollen, vorgeschlagen, die eine erste und eine zweite Strahlungsdetektoreinrichtung, die entsprechend angeordnet sind, um die Strahlungsintensität in verschiedenen schmalen Wellenlängenbändern festzustellen, die derart ausgewählt sind, daß das Verhältnis der Intensitäten eine effektive Farbtemperaturmessung der Strahlungsquelle liefert, eine Einrichtung zum Bestimmen eines Verhältnisses ansprechend auf die Ausgänge der ersten und zweiten Detektoreinrichtung zum Erzeugen eines ersten Detektionssignals, das anzeigt, ob die Farbtemperatur oberhalb oder unterhalb einer vorbestimmten Schwelle liegt, eine Anstiegsrateneinrichtung, die auf den Ausgang der ersten oder zweiten Detektoreinrichtung anspricht^, um ein zweites Detektbnssignal zu erzeugen, das anzeigt, ob die Anstiegsrate des Signals dieser Detektoreinrichtung einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt oder nicht, eine dritte Strahlungsdetektoreinrichtving, die die Strahlungsintensität in einem schmalen Wellenlängeriband feststellt, das charakteristisch für zu entdeckende Feuer oder Explosionen ist, eine erste Schwellwerteinrichtung, die auf den Ausgang der dritten Detektoreinrichtung anspricht, um ein drittes Detektionssignal zu erzeugen, das angibt, ob die von der dritten Detektoreinrichtung empfangene Strahlungsintensität einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet oder nicht,und eine Ausgangseinrichtung aufweist, die auf das erste, zweite und dritte Detektbnssignal anspricht, um zu bestimmen, ob ein Steuerausgang erzeugt wird oder nicht, der anzeigt, daß die Strahlungsquelle ein Feuer oder eine Explosion ist, das zu entdecken ist, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß die Ausgangseinrichtung ihr Steuersignal nur dann erzeugt, wenn gleichzeitig die folgenden Bedingungen existieren? Das erste Detektionssignal zeigt an, daß die Farbten^eratur sich unterhalb des vorbestimmten Schwellwertes befindet, das zweite Detektionssignal
- 10 -
BAD ORIGINAL
geigt an, daß die itostiegsrate des Ausgangs ά.-ν entsprechenden V:*·. Λ.
tQreinrichtung oberhalb des vorbestimmten Sc^.;':! !weites liegt, ι?ί/'; das dritte Detektionssignal zeigt an, daß die Intensität der Strahlung,, die durch die dritte Dstelitoreinridituvia enipfi-ncoi» v;i?d, o3: ;: halb das vorbestimmten Schvjsllvxsrtes liegte
üäß wird ferner eine Vorrichtung sum Uf; Lse scheiden Feusr und läsplosionen, die zu entdsoL^j sin·,] und solch?-/.;, die nicht zu entdecken sind„ vorgeschlcgsn, die e.hv.i arstt; und ei·;.
Strshlungaäetektoreinrichtungi, die entsprechend angeordnet uai die Intensität von Strahlung in verschiedenen schmalen l>.l· festzustellen, die derart ϊΐν.νψ~ϊ?}&ϋΧ sind, d?.ß d ;·.; Verhältnis dar Intensitäten ein Maß für die Farbteüpa^icur der f;;..· :\- lungsguelle ist, eine VerhMltnisfeststellsinri-ohtuncj κυπι Masten ·■' ■ ■ Verhältnisses der Ausgänge der ersten und gleiten l^iU;Jitcreinri.c'(.·-"■'?.■■; Erssugsn eines ersten Datelctionssignals, dcis emeiqt. ob die P'.irb-
bbesrhalb oder unterhalb eines voriK~sti?HT.;c-3n S^huell.1.: \~'y-^> liegt, eine dritte Strahlungsdatelttoreinrichtwig, die im v.ig'i.-.nLUcl··-:-. augenbiiaklich auf die Intensität der Strahlung anspricht t die in et« :!t
iganband liegt, das charakteristisch im. au r-ntf1 ■...·■ ;· Χ3Γ odar ©{plosionsn ist, eixia erste Od¥...^lli-jGrtjiaiicS).t'.'nf,., «·!...* den Maying dar dritten Datiereinrichtung erupfänqt und oin ϋ^κ-'-χ::-' Dstektiiozissignal erzeugt, das anzeigt, ob die intorsBi'iU-- der v.'vin *'' >-.' drittai iDatelitoreinrichtung empfangenen Strelidung einen uorhcStii.üüL-'-·;:. Scfe3llKsrt überschreitet oder nichts ema LuhtlwjkV-Z'A-M&hivtcbtwn! dia dan Msgang der dritten Datditoreiruriäitoiicj ai-pi-:i.i'.yt vw\ ehi d^ia-■■ Dstelsticnssignal erzeugt, das anzeigt^ cb die i^isti.'Kjfirat'·? dr?p: inii-iiiit.' das1 ναΏ dar dritten Detektoreinrichtung &ΰρ£ί.--%<~ν:Ύα Hlr^hlvaq ;i:Si ■-■:■ bssttaoiifcarii SstesllKart übersteigt und eifca 2:a.^-C;c"ii^vc'iiiri<5h"l;usig avilv^Lüt dte das ersta, zielte und dritte Dstektionssi^nrl s:iipfäv».gt iind einrn Stsusrausgang erseugt, der anzeigt, daß die sL^rfils-wigcxu-JIe :.::i* i-:·1.-;.· cösr etos B^losioa, die zu entäsclcen .<ui-;:d, Sl^.:.* ί"·<:ϋ *.ftf v.s-n1 ^>■:■■■ -.--ssitig die folgandsn Bsdingungen eGtistieirsriS £': 3 er&:i- ΚΛ'^.Κ'.-να-'..^-:.::'·
öas straits Datäctionssigoal geige (i.n3 c?i;ß die ίfe^r=."ri.li*»?r:;i-.h»"..:--'. ··";l.iviit.
dbsöialfo das voEbastiimßtea Scferallt^rtss liegt, und cfer ^'-it'/''.·: f'-"i-:■;■; :r-^- signal seigt sn, daß 6LIb Änstiegsrate cbr ätcciliiruy.Tiiut.^-gi.-l^c ■:.-!..;.:^/r..";; asm Vörbsstisüstea Sstejallwartes lisgt«
BAD ORIGINAL
^- 40\
Gemäß der Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zum unterscheiden zwischen Feuer und Explosionen, die entdeckt werden sollen und solchen, die nicht entdeckt Warden sollen, vorgeschlagen, die eine erste und eine zweite Strahlungsdetektoreinrichtung, die entsprechend angeordnet sind, um die Intensität von Strahlung in verschiedenen schmalen Vfellenlängenbändem festzustellen, die derart ausgewählt sind, daß das Verhältnis der Intensitäten ein Maß für die Farbtemperatur der Strahlungsquelle ist, eine Verhältniseinrichtung zum Messen des Verhältnisses der Ausgänge der ersten und zweiten Detektoreinrichtung zum Erzeugen eines ersten Detektionssignals, das anzeigt, ob die Farbtemperatur oberhalb eines vorbestiimtten Schwellwertes liegt oder nicht, eine dritte Strahlungsdetektoreinrichtung, die auf Strahlung im wesentlichen augenblicklich, und zwar auf die Intensität der Strahlung anspricht, die in einem schmalen Wellenlängenband liegt, das charakteristisch für Feuer und Explosionen ist, die zu entdecken sind, in Kombination mit einer Verzögerungseinrichtung für den resultierenden Ausgang, der auf Strahlung ansprechenden Einrichtung in einer vorbestimmten Weise, eine erste Schwellwerteinrichtung, die den Ausgang der dritten Detektoreinrichtung empfängt und ein zweites Detektionssignal erzeugt, das anzeigt, ob der Ausgang der dritten Detektionseinrichtung einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet oder nicht, eine Anstiegsrateneinrichtung, die den Ausgang der dritten Detektoreinrichtung empfängt und ein drittes Detektionssignal erzeugt, das anzeigt, ob die Anstiegsrate des Ausgangs der dritten Detektoreinrichtung einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, und eine Ausgangseinrichtung aufweist, die das erste, zweite und dritte Detektionssignal empfängt und einen Steuerausgang erzeugt, der anzeigt, daß die Strahlungsquelle ein Feuer oder eine Explosion ist, die zu entdecken sind, nur dann, wenn gleichzeitig die folgenden Bedingungen existieren: Das erste Detektionssignal· gibt an, daß die Farbtemperatur unterhalb des vorbestimmten Schwellwertes liegt, das zweite Detectionssignal gibt an, daß der Ausgang der dritten Detektoreinrichtung oberhalb des vorbestimmten Schwellwertes liegt, und das dritte Detektionssignal gibt an, daß die Anstiegsrate des Ausgangs der dritten Detektoreinrichtung oberhalb des vorbestimmten Schwellwertes liegt.
- 12 -
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen»
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert«
Fig» 1 seigt ein Blockschaltdiagramm einsr Ausführungsform der Vorrichtung.
Figo 2A zeigt eine graphische Darstellung bezüglich des Signalausgangs der Detektoren,, die bei verschiedenen Wellenlängen arbeiten,, aufgetragen gegenüber der Zeit für ein Feuer oder eine Explosion, die nicht entdeckt werden soll.
Fig» 2B ist eine graphische Darstellung dar Farbten^peratur gegenüber der Zeit eines Feuers oder einer Explosion,, die nicht entdeckt werden soll.
Fig. 3A und 3B entsprechen den Fig. 2A und 2B„ beziehen sich jedoch auf ein Feuer oder eine Esplosion, die entdeckt i'iHsrden soll.
Fig» 4& und 4B entsprechen dsn. Fig. 3A und 3B und beziehen
sich auf ein anderes Feuer oder eine andere Esplosion , die entdeckt warden soll.
Fig. 5 saigt ein Blockschaltdiagraram einer weiteren Äusführungsform der Vorrichtung.
Die in. Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt drei Strahlungsdetektoren 10, 12 und 14„ von denen jeder einen elektrischen Ausgang entsprechend der empfangenen Strahlung erzeugt. Die Detektoren 10 und 12 sprechen auf Strahlung in einem schmalen Wsllenlängenband, zentriert um 0,76 bzw« 0,96 μΐη an.
- 13 -
J IZDO 10
Beispielsweise können die Detektoren 10 und 12 jeweils ein Siliziumdiodendetektor sein, der derart angeordnet ist, daß er die Strahlung durch ein Filter sieht, die Strahlung nur in dem erforderlichen Wellenlängenband durchläßt. Der Detektor 14 ist derart angeordnet, daß er Strahlung in einem engen Wellenlängenband, zentriert um 4,4μπι, empfängt. Der Detektor 14 ist ein Thermosäulensensor, der Strahlung durch ein Filter empfängt, das das gewünschte Wellenlängendurchlaßband aufweist.
Die Detektoren 10 und 12 speisen ihre elektrischen Ausgänge in einen Kanal 16 über Verstärker 18 und 20 ein. Im Kanal 16 gibt der Verstärker 20 seinen Ausgang auf einen Eingang eines Schwellwertkomparators 22, der diesen mit einem Bezugswert aus einer Bezugsquelle 24 vergleicht. Der Kenparator 22 ändert seinen Ausgang von "0" zu "1", wenn der von Verstärker 20 eingespeiste Pegel den Schwellwert übersteigt, wobei dieser Ausgang auf einen Eingang eines UND-Gatters 26 über eine Leitung 27 gegeben wird.
Der Verstärker 20 speist ferner einen Anstiegsratendetektorkreis 28, der seinen Binärausgang von "0" auf "1" ändert, wenn die Anstiegsrate des Signals van Detektor 12 einen vorbestimmten Wert übersteigt. Dieser Binärausgang wird auf einen weiteren Eingang des UND-Gatters 26 über eine Leitung 29 gegeben.
Der Ausgang des Verstärkers 20 ist ferner mit einem Eingang eines Verhältnismeßkreises 20 verbunden, dessen anderer Eingang den Ausgang des Verstärkers 18 empfängt. Der Verhältnismeßkreis 30 mißt das Verhältnis der Verstärkerausgänge, wobei dies ein Maß für die Farbbanperatur der Strahlungsquelle darstellt, auf die die Detektoren 10 und 12 ansprechen. Der Verhältnismeßkreis 30 ist so eingestellt, daß er eijien "0"-Ausgang erzeugt, wenn das gemessene Verhältnis derart 1st, daß es anzeigt, daß die Farbtemperatur der Quelle oberhalb eines vorbestimmten Viertes (25000K in diesem Beispiel) ist, und erzeugt einen binären "1"-Ausgang, wenn sich die Farbtemperatur unterhalb dieses Wertes befindet. Der Binärausgang von dem Verhältnismeßkreis 30 wird zu einem weiteren Eingang des UND-Gatters 26 über eine Leitung 34, die mit einem Punkt 36 verbunden ist, gegeben.
- 14 -
BAD ORIGINAL
Der Punkt 36 versorgt ferner ein NAND-Gatter 38 direkt und außerdem über einen Verzögerungskreis 40 mit einer vorbestiimiten Verzögerung von 10 ms. Das NAND-Gatter 38 besitzt einen zusätzübhen Eingang gespeist vom Schwellwertkcraparator 22 über einen Inverter 39. Dar Ausgang des NAND-Gatters 38 triggert einen monostabilen Kreis 42. Wenn der monostabile Kreis 42 getriggert wird, ändert er seinen Ausgang von binär "1" zu "0" und hält den letzteren Ausgang während einer bestimmten, längeren Zeitperiode von beispielsweise 100 ms (in diesem Beispiel). Der Binärausgang des monostabilen Kreises 42 versorgt einen weiteren Eingang des UND-Gatters 26.
Der Detektor 14 spsist eijtisn zweiten Kanal 48. Dar Kanal 48 umfaßt einen Verstärker 50, dessen Ausgang an einem Eingang eines Schwellwertkomparators 52 liegt, der den Wert des Verstärkerausgangs mit einem vorbestimmten Wert von einer Bezugsquelle 54 vergleicht. Dar Kessparator 52 ändert seinen Binärausgang von "0" zu "1", wenn dar Ausgang des Verstärkers 50 den vorbestimmten Wert übersteigt, wobei der Binärausgang zu einem letzten Eingang des UND-Gatters 26 über eine Leitung 56 gegeben wird,,
Das UND-Gatter 26 ist (durch nicht dargestellte Mittel) mit einer Feuerunterdrtickungseinrichtung verbunden,, die aktiviert wird, wenn sich sein Ausgang von "0" auf "1" ändert.
Fall I
Hierbei handelt es sich um den Fall, in dem ein H.E.A.T.«Geschoss durch die Panzerung des Fahrzeugs dringt und explodiert, jedoch kein Kohlenssasserstoffeuer auslöst. Daher handelt es sich hierbai um einen Fall, bei dem die Vorrichtung die Feusrunterdrückung nicht in Gang setzen soll.
Fig. 2A zeigt die Ausgänge der Detektoren 10„ 12 und 14 (Kurven A„B bzw. C) für Fall I. Die Zeit ^1 bedeutet das Ende der lOms-langen Verzögerungszeit des Verzögerungskreises 40.
Wie aus Fig. 2A ersichtlich ist, steigen die Ausgänge der Detektoren 10 und 12 im wesentlichen augenblicklich auf einen i-texiittalwart an. Dar Ausgang des Detektors 14 steigt jedoch aufgnmd dar thermischsn Trägheit der Thermosäule sehr viel langsamer an.
- 15 -
BAD ORIGINAL
O IZOÜ
Die Kurve D von Fig. 2B zeigt die Farbteraperatur, wie sie von dem Verhältnismeßkreis 30 gemessen wird, der vorbestümtte Farbtemperaturwert (bei diesem Beispiel 25000K) ist durch die gestrichelte Linie U angedeutet. Solange die Kurve D oberhalb von U ist, erzeugt der Verhältnismeßkreis 30 einen "0"-Ausgang.
In Fig. 2A bedeuten I1 und I2 die Schwellwerte, die durch die Bezugsquellen 24 und 54 gesetzt werden. Daher wird praktisch augenblicklich der Ausgang des Verstärkers 20 (Fig.1) den relativ niedrigen Schwellwert I1 des Schwellwertkanparators 22 überschreiten, und letzterer wird daher einen "1"-Ausgang an das UND-Gatter 26 liefern. In Kanal wird dagegen der Ausgang des Schwellwertkanparatars 52 bis zur Zeit t. (siehe Fig. 2A) nicht auf "1" gehen, und zwar wegen der relativ niedrigen Anstiegsrate des Ausgangs des Detektors 14.
Fig. 2B zeigt, daß der Ausgang des Verhältnismeßkreises 30 zur Zeit t2 "0" sein wird und daher das UND-Gatter 26 auf der Leitung 34 eine "0" empfangen wird.
Während des Zeitraums vor t. hält der monostabile Kreis 42 seinen Ausgang auf "1".
Anfänglich erzeugt der Anstiegsratenkreis 28 einen "1"-Ausgang auf der Leitung 29 wegen des schnellen Anstiegs des Ausgangs von Detektor 12, jedoch wird dieser zu einer Zeit t_ (Fig. 2A) auf "0" geändert.
Das Gesamtresultat all dieser Bedingungen besteht darin, daß das UND-Gatter 26 keinen "1"- Ausgang erzeugen kann, so daß daher auch keine Feuerunterdrückung stattfindet. Während des gesamten Zeitraums des t2 übersteigt die Farbtemperatur die vorbestimmte Grenze und der Verhältnismeßkreis 30 wird daher einen "0"-Ausgang erzeugen, der auf den Leitungen 33 und 34 dem UND-Gatter 26 zugeführt wird. Zur Zeit t1 wird das NAND-Gatter 38 dann in die Lage versetzt, einen "1"-Ausgang zu erzeugen, der den monostabilen Kreis 40 triggert, um einen resultierenden "0"-Ausgang zu erzeugen, der auf diese Weise verhindert, daß das UND-Gatter 26 einen "!"-Ausgang für weitere 100 ms erzeugt, während welcher Zeit die Explosion des Geschosses vorüber sein wird.
- 16 -
Weiterhin wird der Schwellwertkoirparator 52 bis zur Zeit t. einen "0"-Ausgang zum UND-Gatisr 26 liefern. Schließlich erzeugt die Anstiegsrateneinheit 28 einen "O"-Ausgang von der Zeit t_ an.
Die föirkung des Schwellwertkcsnparators 52 und des Anstiegsratendetektors 28 besteht darin, daB der eine oder der andere hiervon immar einen "O"-Ausgang erzeugt, wodurch positiv eine Feuerunterdrückung verhindert wird, was selbst dann stattfindet, wenn aus irgendeinem Grunde der Verhältnismeßkreis 30 fehlerhafterwsise während des gesamten Zeitraums keinen "O"-Ausgang erzeugt oder aufrechterhält. Bei bestimmten Panzerungen kann die Farbteniperatur, die durch ein explodierendes H.E.A.T.-Geschoss erzeugt wird, nur geringfügig den vorbestimmten Schwellwert überschreiten, und es kann daher eine Möglichkeit bestehen, daß der Verhältnisntaßkreis 30 seinen "O"-Ausgang während des geforderten Zeitraums nicht aufrecht erhält. Eine falsche Feuerunterdrückung wird jedoch in der ausgeführten Weise verhindert.
Fall II
Dies ist der Fall, in dem ein H,E.A.T.-Geschoss den Brennstofftank des Fahrzeugs trifft und ein explosives Feuer bewirkt. In einem solchen Fall explodiert das Geschoss iinerhalb des Brennstofftanks und die resultierende Explosion des Ge^iosses selbst wird gedämpft und die Intensität der Strahlung, die emittiert wirdg ist,verglichen mit Fall !,reduziert. In den Fig. 3A und 3B ist angenaranen, daß das Kohlenwasserstoff euer zu der Zeit t,-beginnt.
Flg. 3A und 3B entsprechen dan Fig« 2A und 2B und erläutern den Betrieb der Vorrichtung? w&>ei Warte in den Fig. 3A und 3B, die denjenigen in den Fig. 2A und 2B entsprechen, ähnlich bezeichnet sind.
lern das explodierende Geschoss in der beschriebenen frSsise gedltatpf t oderi'abgeschreckt"w^riird die Farbtemparatur der von den Detektoren gemessenen Strahlung geringer als 2.500° K (wie in Fig. 3B dargestellt) sein, während der Verhältnisnesskreis 30 kontinuierlich auf der Leitung 34 einen "1"-Ausgang erzeugt, teiterhin wird der monostabile Kreis 40 nicht getriggert und an das IMHGatter 26 einen "1 "-Ausgang liefern»
- 17 -
J I ZbD I D
Zusätzlich wird der Schwellwertkomparator 22 einen "1"-Ausgang an das UND-Gatter 26 liefern.
Fast augenblicklich, wenn die Explosion auftritt, wird der Anstiegsratendetektor 28 eine Signalanstiegsrate feststellen, die größer als ihr Bezugswert ist, und daher einen "1"-Ausgang an das UND-Gatter 26 liefern.
Anfänglich wird jedoch der Ausgang des Detektors 14 nicht ausreichend sein, um den Ausgang des Schwellwertkomparators 52 von "0" auf "1" zu schalten.
Daher verbleibt der Ausgang des UND-Gatters 26 auf "0" und die Feuerunterdrückung wird nicht in Gang gesetzt.
Zur Zeit t4 wird sich der Ausgang des Schwellwertkomparators 52 von "0" auf "1" ändern. Jedoch wird das UND-Gatter 26 noch keinen "1"-Ausgang erzeugen, da zu dieser Zeit der Ausgang des Detektors 12 (Kurve B) abfällt und der Anstiegsratendetektor 28 nun einen "0"-Ausgang erzeugt. Daher findet noch keine Feuerunterdrückung statt.
Zur Zeit te beginnt jedoch das Kohlenwasserstoffeuer, und dies bewirkt, daß die Ausgänge der Detektoren 10 und 12 beginnen wieder anzusteigen. Daher schaltet der Anstiegsratendetektor 28 seinen Ausgang von "0" auf "1". Da zu dieser Zeit der Schwellwertkomparator 52 ebenfalls einen "1"-Ausgang erzeugt, sind alle Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1" gesetzt, das damit auch einen "1"-Ausgang erzeugt, um die Feuerunterdrückung in Gang zu setzen.
Fall III
Hierbei handelt es sich um den Fall,bei dem dasH.E.A.T.-Geschoss unter Bedingungen explodiert, bei denen seine Strahlung teilweise gedämpft wird, beispielsweise etwa beim Explodieren in dem ungenutzten Kaum des Brennstofftanks des Fahrzeugs. Diese Situation ist in den Fig. 4A und 4B dargestellt, in denen Werte, die denjenigen von anderen Figuren entsprechen, entsprechend bezeichnet sind.
Anfänglich ist der Betrieb, wie oben in Zusaninenhang mit den Fig. 2A und 2B beschrieben. Die Farbtemperatur liegt oberhalb von 2 500° K, und der Verhältnismesskreis 30 erzeugt daher einen "0"-Ausgang. Ähnlich er-
- 18 -
zeugt der Sdiwellwertkomparator bis zur Zeit t. einen "O"-Ausgang und nach der Zeit t, der Anstiegsratendetektor 52 einen "0"-Ausgang.
Daher findet keine Feuerunterdrückung statt.
Jedoch wegen der tei]weisen Dämpfung des explodierenden Geschosses ist zur Zeit t„ die Farbtemperatur unter den vorbestimmten Wert gefallen und der Ausgang des Verhältnismesskreises 30 schaltet von "0" auf "1". Der "0"-Ausgang von dem Anstiegsratendetektor 52 verhindert noch, daß eine Feuerunterdrückung stattfindet, jedoch (im Gegensatz zu Fall I) wird der monostabile Kreis 40 nicht getriggert und sein Ausgang bleibt auf "1".
Dies bedeutet daher, daß zur Zeit t5, wenn das Kohlenwasserstoffeuer beginnt, die Feuerunterdrückung in der gleichen Weise in Gang gesetzt wird wie unter Fall II erläutert wurde.
Bei einer Modifikation der Vorrichtung von Fig. 1 ist der Detektor 14 ein solcher, der wesentlich schneller auf Strahlung reagiert als ein Thentiosäulendetektor. Beispielsweise könnte der Detektor 14 ein Bleiseieniddetektor sein, der Strahlung durch ein Filter sieht» das Strahlung nur in einem engen Wellenlängenbänd, zentriert um 4,4μΐη durchläßt. Zusätzlich besitzt die Vorrichtung jedoch einen Signalformarkreis zwischen dem Ausgang des Verstärkers 58 und dan Eingang des Sctaallwartkomparators 52. Dieser Signalformerkreis hat dann den Effekt, daß ein Eingang für den Schwellwertkomparator 52 erzeugt wird, der im wesentlichen die gleiche Form aufweist, wie in den Fig. 2A , 3A und 4A dargestellt ist. Der Betrieb der Vorrichtung ist dann so wie bereits beschrieben. Der Vorteil dieser Modifikation besteht darin, daß die Form des Eingangssignals zum Schwellwertkomparator 52 stärker kontrollierbar und vorhersagbar ist (da sie von den Eigenschaften des zusätzlichen Signalformarkreises abhängt), als es der Fall ist für eine Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der die Form der Kurve etwas unbestimmt und abhängig von den thermalen Eigenschaften der Thermosäule ist.
_ -ig _
BAD ORIGiNAL
3 1 2 6 b Ί
- /ti?
Eine weitere Modifikation der Vorrichtung von Fig.1 umfaßt die Verwendung eines schnell ansprechenden Detektors für den Detektor 14, beispielsweise ein Bleiseleniddetektor mit einem A1Am Filter, jedoch ohne einsi zusätzlichen Signalformerkreis, der mit dem Ausgang des Verstärkers 50 verbunden ist. Die Wirkung hiervon ist in den Fig. 2A, 3A und 4A durch die Kurve E1 dargestellt, die bei dieser Modifikation die Kurve C ersetzt und zeigt, wie das an den Eingang des Schwellwertkcnparators 52 angelegte Signal nun sehr stark ansteigt.
Der Betrieb einer derart modifizierten Vorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 und ferner unter Bezugnahme auf die vorstehend aufgeführten Fälle I, II und III beschrieben.
Fall I
Hier können die Fig. 2A und 2Biifrage.
Während die Farbtemperatur gemessen durch die Detektoren 10 und 12 sich oberhalb des vorbestimmten Wertes (bis zur Zeit t~) befinden, erzeugt der Verhältnismesskreis 30 einen "O"-Ausgang. Bis zur Zeit t_ sind alle anderen Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1", jedoch verhindert natürlich der "O"-Ausgang des Verhältnismesskreises 30, daß das UND-Gatter 26 die Feuerunterdrückung auslöst. Nach der Zeit t, ändert sich der Ausgang des Anstiegsratendetektors 28 auf "0" und liefert einen zusätzlichen Schutz gegen Feuerunterdrückung.
Zur Zeit t1 wird das NAND-Gatter drei "0 "-Eingänge empfangen und der monostabile Kreis 40 wird daher seinen Ausgang zu "0" ändern und daher positiv die Feuerunterdrückung für weitere 100 ms verhindern.
Diese Modifikation unterscheidet sich daher von der in Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung dadurch, daß die anfängliche Verhinderung der Feuerunterdrückung nur durch den "0"-Ausgang des Verhältnismesskreises 30 bewirkt wird.
Fall II
Hier können die Fig. 3A und 3B infrage.
In diesem Fall wird der Verhältnismesskreis 30 bestimmen, daß sich die Farbtemperatur unterhalb der vorbestimmten Grenze befindet und daher einen "1"-Ausgang liefern. Wegen des sehr schnellen Anstiegs der Kurve E1 (als
- 20 -
auch der Kurven A und B) werden alle andere Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1" liegen.und die Feuerunterdrückung wird daher fast augenblicklich in Gang gesetzt. Nach der Zeit t, wird natürlich der Anstiegsratendetektor 28 am Ausgang auf "0" schalten, jedoch ist zu dieser Zeit die Feuerunterdrückung bereits in Gang gesetzt.
Diese Modifikation unterscheidet sich daher von der Vorrichtung von Fig. 1 darin, daß die Feuerunterdrückung fast augenblicklich anstatt zur Zeit t5 stattfindet.
Fall III
Hier kommen die Figuren 4A und 4B infrage.
Die Feuerunterdrückung wird anfänglich verhindert, da der Verhältnismesskreis 30 bestimmt, daß die Farbtenperatur obarhalb der vorbestimmten Grenze liegt und daher einen "0"-Ausgang liefert.
Zur Zeit t~ fällt die Farbteraparatur unter den vorbestimmten tfert und der Verhältnisinesskreis 30 wird daher seinen Ausgang auf "1" schalten. Wann dies vor der Zeit t- eintritt, wird die Feuerunterdrückung in Gang gesetzt, da dann alle Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1" liegen. Wenn jedoch die Zeit t2 nach der Zeit t_ auftritt (wie in Fig. 4A angenommen), dann wird keine Feuerunterdrückung in Gang gesetzt, da zu dieser Zeit der Ausgang des Anstiegsratendetektors 28 auf "0" geschaltet worden ist. In diesem Fall v/ird daher die Feuerunterdrückung erst zur Zeit t& ausgelöst.
Eine weitere Modifikation der Vorrichtung von Fig. 1 besteht darin, daß.als Detektor 14 erneut ein Detektor verwandet wird, der wesentlich schneller auf Strahlung als ein Thermosäulendstektor reagiert. Erneut kann beispielsweise als Detektor 14 ein Bleiseleniddetektor verwandet werden, der durch ein Filter Strahlung empfängt, das Strahlung nur in einsB schmalen Ifellenlängenband, zentriert um 4,4μπι durchläßt. Die Vorrichtung besitzt ferner einen Verzögerungskreis (im Gegensatz zu dem Signalformsrkreis wie vorstehend baschriebsn) zwischen dam Ausgang das Verstärkers 50 und dem Eingang des Schwellwartkoinparators 52. Die Wirkung
hiervon ist in den Fig. 2A, 3A und 4A durch die Kurve E2 dargestellt, die für diese Modifikation die Kurve C ersetzt und der Kurve E1 entspricht, jedoch zeitverzögert ist.
Der Betrieb einer derart modifizierten Vorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2,3 und 4 und ebenfalls auf die vorstehend beschriebenen Fälle I bis III beschrieben.
Fall I
Hier kommen die Fig. 2A und 2B anfrage.
Während die Farbtemperatur, gemessen durch die Detektoren 10 und 12, sich oberhalb des vorbestimmten Grenzwertes befindet (bis zur Zeit t„), erzeugt der Verhältnismesskreis 30 einen "O"-Ausgang. Zusätzlich wird zur Zeit t, der Ausgang des Schwellwertkomparators 52 auf "0" wegen der Wirkung des verzögerten Ausgangs von Detektor 14 liegen. Bis zur Zeit t^ liegen die anderen Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1", jedoch wirddis UND-Gatter 26 daran gehindert, die Feuerunterdrückung in Gang zu setzen, und zwar sowohl durch den "O"-Ausgang des Verhältnismesskreises 30 als auch durch den "0"-Ausgang von dem Schwellwertkomparator 52. Nach der Zeit t., ändert sich der Ausgang des Anstiegsratendetektors 28 auf "0" und liefert einen zusätzlichen Schutz gegen das Auslösen der Feuerunterdrückung. Zur Zeit t.. wird das NAND-Gatter 38 drei "0"-Eingänge empfangen,und der monostabile Kreis 40 wird daher seinen Ausgang auf "0" ändern und somit positiv die Feuerunterdrückung während weiterer 100 ms verhindern.
Daher wird die anfängliche Verhinderung der Feuerunterdrückung bei dieser Modifikation nicht nur durch den "0"-Ausgang des Verhältnismesskreises 30, sondern auch durch den "0"-Ausgang des Schwellwertkomparators 52 geliefert, der bis zur Zeit t, gehalten wird.
Fall II
Hierbei kommen die Fig. 3A und 3B infrage.
In diesem Fall wird der Verhältnismesskreis 30 bestirnten, daß die Farbtemperatur sich unterhalb der vorbestimmten Grenze befindet und daher einen 111"-Ausgang liefern. Bis zur Zeit t, zeigt die Kurve E2, daß der Ausgang des Schwellwertkomparators 52 auf "0" liegt. Alle anderen Eingänge des UND-Gatters 26 liegen auf "1", jedoch verhindert der "0"-Ausgang des Schwell-
- 21 -
BAD ORIGINAL
wertkomparators 52 das anfängliche Ingangsetzen der Feuerunterdrükkung. Nach der Zeit t_ ändert der Anstiegsratendetektor 28 seinen Ausgang auf "0",und die Feuerunterdrückung wird daher weiterhin verhindert, obwohl selbst zu dieser Zeit der Ausgang des Schwellwertkomparators 52 auf "1" geändert ist.
Die Feuerunterdrückung wird daher nicht vor der Zeit t- in Gang gesetzt.
Fall III
Hierbei kommen die Fig. 4A und 4B infrage.
Die Feuerunterdrückung wird anfänglich verhindert, da der Verhältnismesskreis bestimmt, daß die Farbtemperatur sich oberhalb der vorbestimmten Grenze befindet und daher einen "O"-Ausgang erzeugt, während zusätzlich die Kurve E2 zeigt, daß der Schwellwertkonparator 52 einen "0"-Ausgang bis zur Zeit tfi aufweist.
Zur Zeit t~ wird die Farbtenperatur auf einen Kert unterhalb des vorbestimmten Grenzwertes fallen und der Verhältnismesskreis 30 daher seinen Ausgang auf "1" schalten. Selbst wenn dies vor der Zeit t, eintritt, wird die Feuerunterdrückung nicht in Gang gesetzt, da der Schvaellwertkomparator 52 noch einen "O"-Ausgang bis zur Zeit t, erzeugt, und nach der Zeit t, wird der Ausgang des Anstiegsratendetektors 28 auf "0" geschaltet sein. Daher wird die Feuerunterdrückung bis zur Zeit t^ nicht in Gang gesetzt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ansführungsform., Gleiche Bauteile der Vorrichtung von Fig. 5, in Bezug auf die Vorrichtung von Fig. 1, sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Vorrichtung von Fig. 5 unterscheidst sich von derjenigen von Fig.1 dadurch, daß der Anstiegsratendetektor 28 in Kanal 16 weggelassen ist, während ein Anstiegsratendebektor 60 im Kanal 48 vorgesehen ist. Zusätzlich zeigt Fig. 5 einen Signalformsrkreis 62 in Kanal 48, der mit dem Ausgang des Verstärkers 50 verbunden ist. Anstelle des Thermosäulende-
- 22 -
BAD ORIGINAL
JlZbb Ib
tektors 14, der in Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt wurde, ist der Detektor 14 von Fig. 5 ein im wesentlich augenblicklich reagierender Detektor zum Empfangen von Strahlung, etwa ein Bleiseleniddetektor, der Strahlung durch ein Filter empfängt, das ein schmales Wellenlängendurchlässigkeitsband, zentriert um 4,4μΐη aufweist.
Die Wirkung der Verwendung eines Bleiseleniddetektors als Detektor 14 in Zusammenhang mit einem Signalformerkreis 42 besteht darin, daß das Ausgangssignal, das zu dem Schwellwertkomparator 52 und zum Anstiegsratendetektor 60 geliefert wird, die gleiche allgemeine Form wie Kurve C in Fig. 2A und 3A besitzt.
Der Betrieb der Vorrichtung von Fig. 5 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2,3 und 4 und unter Bezugnahme auf die vorstehend aufgeführten Fälle I bis III beschrieben.
Fall I
Die Fig. 2A und 2B kommen hier infrage.
Bis zur Zeit t~ wird die Farbtemperatur des explodierenden Geschosses oberhalb der vorbestimmten Grenze liegen, so daß der Verhältnismesskreis 30 daher einen "0"-Ausgang liefert. Nach der Zeit t^ werden jedoch alle anderen Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1" liegen, da im Gegensatz zu der Vorrichtung von Fig. 1 der Anstiegsratendetektor 60 nun auf die Kurve C anspricht. Da das UND-Gatter 26 nichtsdestoweniger einen "O"-Eingang aufweist, findet keine Feuerunterdrückung statt.
Zur Zeit t. wird der Ausgang des Verzögerungskreises bewirken, daß das NAND-Gatter 38 den monostabilen Kreis 42 triggert, so daß ein "0"-Eingang zum UND-Gatter 26 während 100 ms gelMert wird. Dies verhindert daher eine Feuerunterdrückung während dieser 100 ms in der bereits ausgeführten Weise.
Daher hängt bei der Vorrichtung von Fig. 5 die Verhinderung der Feuerunterdrückung nur von der Feststellung der hohen Farbbemperatur des explodierenden Geschosses durch den Kanal 16 ab.
Fall II
Nach der Zeit t. (Fig. 3A und 3B) liegen alle Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1",und daher wird eine frühe Feuerunterdrückung stattfinden. Die
- 23 -
BAD ORIGINAL
Vorrichtung unterscheidet sich daher von derjenigen von Fig.1 insoweit, da bei letzterer die Feuerunterdrückung bis zur Zeit t- verzögert wird.
Fall III
Hier kommen die Fig. 4A und 4B infrage.
Anfänglich wird die Feuerunterdrückung durch den "O"-Ausgang des Verhältnismesskreises 30 verhindert. Zur Zeit t~ wird jedoch die Farbtemperatur des teilweise gedämpften Geschosses unter 2 5000K fallen, so daß der Ausgang der Verhältnisnesseinheit 30 von "0" auf "1" geschaltet wird, wodurch die Feuerunterdrückung in Gang gesetzt wird. Die Vorrichtung von Fig. 5 unterscheidet sich daher von derjenigen von Fig. 1 darin, daß die Feuerunterdrückung früher stattfindet.
Das System von Fig. 5 kann durch Weglassen das Signalformerkreises 62 geändert werden. Die Betriebsvjaise einer solchen Vorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben. Hierbei kommt anstelle der Kurve C die Kurve E1 infrage.
Fall I
Hierbei kennten die Fig. 2A und 2B infrage.
Während der Verhältnismesskreis 30 eine Farbtemparatur oberhalb der vorbestimmten Grenze feststellt, erzeugt er einen "0"-Ausgang, der die Feuerunterdrückung durch das UND-Gatter 26 verhindert,, obwohl alle anderen Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1" liegen. Wie bei der Vorrichtung von Fig. 5 wird daher bei dieser Vorrichtung das Verhindern der Feuerunterdrückung von dem Feststellen der Farbtemperatur durch den Verhältnismesskreis 30 abhängen.
Zur Zeit t1 wird das NftüäD-Gatter 38 drei "O"-Eingänge empfangen und den monostabilen Kreis 42 triggern, so daß dieser seinen Ausgang auf "0" schaltet und daher die Feuerunterdrückung während eines weiteren Zeitraums von 100 ms verhindert.
- 24 -
J I ZDO I D
Fall II
Hier komnen die Fig. 3A und 3B infrage.
In diesem Fall gehen fast augenblicklich sämtliche Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1", da der Verhältnismesskreis 30 eine Farbtemperatur unterhalb der vorbestimxiten Grenze feststellt. Die Feuerunterdrückung wird daher praktisch augenblicklich in Gang gesetzt.
Fall III
Hierbei kamen die Fig. 4A und 4B infrage.
In diesem Fall wird der Verhältnismesskreis 30 eine Farbtemperatur oberhalb der vorbestimmten Grenze feststellen und daher einen "0"- Ausgang liefern. Obwohl alle anderen Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1" liegen, wird daher eine Feuerunterdrückung verhindert. Zur Zeit t_ wird jedoch die Farbtemperatur unter die vorbestirrmte Grenze fallen und der Ausgang des Verhältnismesskreises 30 auf "1" schalten. Wenn die Zeit t„ vor der Zeit t., auftritt, werden sämtliche Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1" sein, so daß die Feuerunterdrückung in Gang gesetzt wird. Wenn die Zeit t_ nach der Zeit t-, auftritt (wie in Fig. 4A angenommen ist), dann wird die Feuerunterdrückung durch den "0"-Ausgang des Anstiegsratendetektors 60 verhindert und die Feuerunterdrückung wird erst zur Zeit te erfolgen.
Eine weitere mögliche Modifikation der Vorrichtung von Fig. 5 umfaßt das Ersetzen des Signalformerkreises 42 durch einen einfachen Verzögerungskreis. Der Betrieb einer solchen Vorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 und die oben beschriebenen Fälle I bis III beschrieben. Da der Kreis 62 nun ein einfacher Verzögerungskreis ist, ist die Kurve E2 anstelle der Kurven E1 oder C anzuwenden.
Fall I
Hierbei kennen die Fig. 2A und 2B infrage.
Da der Verhältnismesskreis 30 eine Farbtenperatur oberhalb der vorbestimmten Grenze feststellt, erzeugt er einen "0"-Ausgang bis zur Zeit t2-
- 25 -
BAD -ORIGIMAL
- 25 -
Bis zur Zeit tg erzeugt der Schwellwertkanparator 52 einen "0"-Ausgang ebenso wie der Anstiegsratendetelfor 60. Daher kann das UND-Gatter 26 die Feuerunterdrückung nicht in Gang setzen, und in Unterschied zu der Vorrichtung von Fig.5 hängt hier die anfängliche Verhinderung der Feuerunterdrückung nur von dem Messen der Farbtemperatur durch den Verhältnismesskreis 30 ab.
Zwischen den Zeiten t, und t7 hängt nun die Verhinderung der Feuerunterdrückung von dem "0"-Ausgang des Verhältnismesskreises 30 ab. Nach der Zeit t7 schaltet jedoch der Anstiegsratendetektor 60 auf "0" zurück und liefert einen weiteren Schutz gegen das Ingangsetzen der Feuerunterdrückung.
Zur Zeit t^ empfängt das NAND-Gatter drei "0"-Eingänge und triggert den monostabilen Kreis 42, der seinen Ausgang auf "0" schaltet und daher die Feuerunterdrückung für einen weiteren festen Zeitraum von 100 ms verhindert.
Fall II
Hier kommen die Fig. 3A und 3B infrage.
Der Verhältnismesskreis 30 bestimmt eine Farbtemperatur unterhalb des vorbestimmten Wertes. Jedoch wird die Feuerunterdrückung verhindert, da der Verzögerungskreis 42 sicherstellt, daß sowohl der SchvjBllwertkcmparator 52 als auch der Anstiegsratendetektor 60 einen "0"-Ausgang erzeugen. Nach der Zeit tfi schalten jedoch beide Schaltkreise 52„ 60 ihren Ausgang auf "1", so daß die Feuerunterdrückung in Gang gesetzt wird.
Fall III
Hier kommen die Fig. 4A und 4B infrage.
In diesem Fall stellt der Verhältnisütasskreis 30 anfänglich eine Farbtemperatur oberhalb der vorbestimmten Grenze fest und liefert daher einen "0"-Ausgang. Zusätzlich erzeugen der Schvjellt^rtftcifiparator 52 und der Anstiegsratendetektor 60 einen "0"-Msgangp so daß die Feuerunterdrückung hierdurch verhindert wird» Zur Zeit t„ fällt jedoch die Farbtemperatur unter die vorbestinsnbe Grenze und dar Ausgang des Verhältnismesskreises 30 wird auf "1" geschaltet. Wenn die Zeit t2 vor der Zeit t& auf=
- 26 -
BAD ORIGINAL
J IZDO 10
tritt, verhindern noch die "O"-Ausgänge des Schwellwertkomparators 52 und des Anstiegsratendetektors 60 eine Feuerunterdrückung, die daher nicht vor der Zeit tc auftritt. Wenn die Zeit t_ nach der Zeit tg auftritt, jedoch vor der Zeit t_, liegen alle Eingänge des UND-Gatters 26 auf "1" und die Feuerunterdrückung wird unmittelbar in Gang gesetzt. Wenn schließlich die Zeit t„ nach der Zeit t, auftritt, wird die Feuerunterdrückung durch den "0"-Ausgang des Anstiegsratendetektors 60 verhindert und die Feuerunterdrückung tritt nicht vor der Zeit t,- auf.
Bei der vorstehenden Modifikation der Vorrichtung von Fig. 5 war der Schaltkreis 62 in Form eines einfachen Verzögerungskreises, wie in Fig. 5 dargestellt, geschaltet. Jedoch kann er auch zwischen dem Verstärker 20 und dem Schwellwertkomparator 22 in Kanal 16 angeordnet werden.
Die Vorrichtung von Fig. 5 kann ebenfalls ferner modifiziert werden, indem der Anstiegsratendetektor 60 direkt von dem Verstärker 50 gespeist wird (anstatt über den Signalformer- oder Verzögerungskreis 62), während jedoch weiterhin der Schwellwertkomparator 52 von dem Schaltkreis 62 gespeist wird.
BAD ORiGiMAL

Claims (11)

Ansprüche
1. y Vorrichtung zum Unterscheiden von Feuer cder Explosionen, die zu entdecken sind und solchen, die nicht zu entdecken sind, mit einem ersten bzw. zweiten Strahlungsdetektor (10,12), die angeordnet sind, um die Strahlungsintensität in verschiedenen, schmalen Wellenlängenbändern zu empfangen, die derart ausgewählt sind, daß das Verhältnis der Intensitäten ein effektives Maß für die Farbtemperatur der Strahlungsquelle liefert, einer verhältnisbildenden Einheit (30), die auf die Ausgänge des ersten und zweiten Detektors (10,12) anspricht, um ein erstes Detektionssignal zu erzeugen, das anzeigt, ob die Farbttoiperatur ober- oder unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt, einen dritten Strahlungsdetektor (14), der angeordnet ist, um die Intensität von Strahlung aufzunehmen, die in einem schmalen Wellenlänganband liegt, das charakteristisch für Feuer oder Explosionen ist, die entdeckt werden sollen, einen ersten Schwellwertkreis (52), der auf den Ausgang des dritten Detektors (14) anspricht, um ein drittes Detektionssignal zu erzeugen, das angibt, ob die Strahlungsintensität, die von dem dritten Detektor (14) aufgenommen wird, einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet oder nicht und eine Ausgangseinheit (26), die auf das erste, zweite und dritte Detektionssignal anspricht, um aus diesen zu bestimmen, ob ein Steuersignal zu erzeugen ist, das anzeigt, daß die Strahlungsquelle ein Feuer oder eine Explosion ist, die zu entdecken sind, gekennzeichnet durch einen Anstiegsratenkreis (28), der auf den Ausgang des ersten oder zweiten Detektors (10,12) anspricht,um ein zweites Detektionssignal zu erzeugen, das angibt, ob die Anstiegsrate dos Signals dieses Detektors (10 oder 12) einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet ,wobei die Ausgangseinheit (26) einen Steuerausgang nur dann erzeugt, wenn gleichzeitig die folgenden Bedingungen existieren:
Das erste Detektionssignal zeigt an, daß die Farbtemperatur unterhalb des vorbestimmten Schwellwertes liegt, das zweite Detektionssignal zeigt an, daß die Anstiegsrate des Ausgangs des entsprechenden Detektors (10 oder 12) oberhalb des vorbestimmten Schwellwertes liegt, und das dritte Detektionssignal zeigt an, daß die Intensität der Strahlung, die von dem dritten Detektor (14) empfangen wird, oberhalb des vorbestiitmten Schwellwertes liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schwellwerteinheit (22) vorgesehen ist, die auf den Ausgang des ersten oder zweiten Detektors (10,12) anspricht, um ein viertes Detektionssignal zu erzeugen, das anzeigt, ob der Ausgang dieses Detektors (10 oder 12) oberhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt oder nicht (was einer geringeren Strahlungsintensität entspricht im vergleich zu dem vorbestirnnten Schwellwert, der an die erste Schwellwerteinheit (52) angelegt ist) und daß die Ausgangseinheit (26) nur dann den Steuerausgang erzeugt, wenn gleichzeitig mit den vorgesehenen Bedingungen die zweite Schwellwerteinheit (22) anzeigt, daß der Ausgang des entsprechenden Detektors (10 oder 12) oberhalb des vorbestiitmten Schwellwertes liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Detektor (14) derart angeordnet ist, daß sein Ausgang in Bezug auf die Strahlungsintensität, die er empfängt, zeitlich integriert wird.
4. vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Detektor (14) ein Strahlungsdetektor mit thermischer Trägheit, beispielsweise ein Thermosäulendetektor, ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Detektor (14) ein fotoelektrischer Detektor ist, wobei ein Signalformerkreis den Ausgang hiervon empfängt und verzögert.
6. Vorrichtung zum Unterscheiden von Feuer oder Explosionen, die zu entdecken sind und solchen, die nicht zu entdecken sind mit einem
SAD ORfGiNAL
ersten bzw. zwaiten Strahlungsdetektor (10,12), die angeordnet sind, um die Intensität von Strahlung in verschiedenen, schmalen Vfellenlängenbändern aufzunehmen, die derart ausgewählt sind, daß das Verhältnis der Intensitäten ein Maß für die Farbtemperatur der Strahlungsquelle ist, einen verhältnisbildenden Kreis (30) zum Messen des Verhältnisses des Ausgangs des ersten und zwsiten Detektors (10,12) zum Erzeugen eines ersten Detektorsignals, das angibt, ob die Färbtemperatur ober- oder unterhalb eines vorbestimmten Schwellwartes liegt, einen dritten Strahlungsdetektor (14), der auf die Intensität von Stshlung anspricht, die in einem schmalen Wellenlängeriband liegt, das charakteristisch für Feuer oder Explosionen ist, die zu entdecken sind, einer ersten Schwellwerteinheit (50), die den Ausgang des dritten Detektors (14) empfängt und ein zweites Detektaissignal erzeugt, das anzeigt, ob die Intensität der Strahlung, die von dem dritten Detektor (14) empfangen wird, einen vorbestinsnten Schwellwert Übersteigt oder nicht, einer Anstiegsrateneinheit (60), die den Ausgang des dritten Detektors (14) empfängt und ein drittes Detektionssignal erzeugt, das anzeigt, ob die Anstiegsrats der Intensität der von dem dritten Detektor (14) empfangenen Strahlung einen vorbestimmten Schwellwert tiberschreitet oder nicht, und einer Ausgangseinheit (26), die das erste, zweite und dritte Detektbnssignal empfängt und einen Steuerausgang erzeugt, der anzeigt, daß die Strahlungsquelle ein Feuer oder eine Explosion ist, die zu entdecken ist nur dann, wenn gleichzeitig die folgenden Bedingungen existierens Das erste Detektionssignal zeigt an, daß die Farbtemperatur unterhalb des vorbestimmten Schwellwsrtes liegt, das zweite Dstektionssi^ial zeigt andaß die Strahlungsintensität oberhalb des vorbestimmten Schwallssartes liegt „und das dritte Detektionssignal seigt an, daß die tostiegsrate dsr Strahlungsintensität oberhalb des voEbastirsmten Schwallwertes liegt, dadurch gekennseichnet, daß der dritte Strahlungsdetektor (14) im wesentlichen augenblicklich auf die Strahlungsintensität in dem schmalen Ifallenlängenband anspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schwellwarteinheit (22) vorgesehen ist, die den Ausgang des ersten oder zweiten Detektors (10 oder 12) empfängt und ein viertes Detektionssignal, das anzeigt, ob die Intensität der von diesem Detektor (10 oder 12) empfangenen Strahlung oberhalb eines vorbestiinnten Schwellwertes liegt oder nicht, der niedriger als der vorbestinmte Schwellwert ist, der für die erste Schwallwerteinheit (52) eine Wand ist und daß die Ausgangseinheit (26) das vierte Detektionssignal empfängt und das Steuersignal nur dann erzeugt, wenn gleichzeitig zu den Bedingungen das vierte Detektionssignal anzeigt, daß die von dem entsprechenden Detektor (10 oder 12) empfangene Strahlung den vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Detektor (14) ein fotoelektrischer Detektor ist.
9 . Vorrichtung zum Unterscheiden zwischen Feuer oder Explosionen, die zu entdecken sind und solchen, die nicht zu entdecken sind mit einem ersten bzw. zweiten Strahlungsdetektor (11,12), die entsprechend angeordnet sind, um die Intensität von Strahlung in verschiedenen, schmalen Wellenlängenbändern aufzunehmen, die derart ausgewählt sind, daß das Verhältnis der Intensitäten ein Maß für die Farbtemperatur der Strahlungsquelle ist, einer verhältnisbildenden Einheit (30) zum Messen des Verhältnisses der Ausgänge des ersten und zweiten Detektors (11,12) zum Erzeugen eines ersten Detektionssignals, das angibt, ob die Farbtenperatur ober- oder unterhalb eines vorbestinmten Schwellwertes liegt, einem dritten Strahlungsdetektor (14), der auf die Intensität von Strahlung anspricht, die in einem schmalen Wellenlängenband liegt, das charakteristisch für Feuer oder Explosionen ist, die zu entdecken sind, einer ersten Schwellwerteinheit (52), die den Ausgang des dritten Detektors (15) empfängt und ein zweites Detektionssignal erzeugt, das angibt, ob der Ausgang des dritten Detektionssignals (14) einen vorbestimmten Schwellwert Überschreitet oder nicht, einer Anstiegsrateneinheit (60), die den Ausgang des dritten Detektors (14) empfängt und ein drittes Detektbnssignal erzeugt, das angibt, ob die Anstiegsrate des Ausgangs des dritten Detektors (14) einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet oder nicht und einer Ausgangseinheit (26), die das erste, zweite und dritte Detektbnssignal empfängt
BAD ORIGiNA
und einen Steuerausgang erzeugt, der angibt, daß die Strahlungsquelle ein Feuer oder eine Explosion, die zu entdecken sind, ist, nur dann, wenn gleichzeitig die folgenden Bedingungen existieren? Das erste Detektbnsslgnal gibt an, daß die Fasbtemparatur unterhalb des vorbestimmten Schwellwertss liegt, das zweite Detektionssignal gibt an, daß der Ausgang des dritten Detektors (14) oberhalb des vorbestimmten Sch&ellwertes liegt, und das dritte Detektionssignal gibt an, daß die Änstiegsrate des Ausgangs des dritten Detektors (14) oberhalb des vorbestimmten Schwellwertes liegt, dadurch gekennzeichnet,, daß der dritte Detektor (14) eine auf Strahlung ansprechende Einheit aufweist, die im wesentlichen augenblicklich auf die Intensität der Strahlung in dem entsprechenden Wellenlängenband anspricht, in Kambination mit einer Verzögsrungseinheit (62), die den resultierenden Ausgang der auf Strahlung ansprechenden Einheit in einer vorbestimmten Weise verzögert,
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schwellwerteinheit (22) vorgesehen ist, die den Ausgang das ersten oder zweiten Detektors (10 oder 12) empfängt und ein viertes Detektionssignal erzeugt, das anzeigt, ob die Strahlungsintensität, die von. dem Detektor (10 oder 12) empfangen wird, oberhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt, der niedriger als der vorbastinsmte Schwellwert ist, der für die erste Schtjellwarteiriheit (52) relevant ist, und daß die Ausgangseinhsit (26) das vierte Datektionssignal empfängt und das Steuersignal nur dann erzeugt, x-isnn gleichzeitig zu den Bedingungen das vierte Dstektionssignal anzeigt, daß die Intensität der Strahlung, die von dsm entsprechsndsn Detektor (10 oder 12) @npfangen wisj den vaa±tssti!äQafcen Schwellissrt t&arschreitet.
11. Vorrichtung nach eiiasm ass Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine SehaltkreissKordnung (38,40,42) vorgesehen ist, die auf das erste Detektionssignal anspricht und bewirkt,, daß die Ausgangseinhait (26) daran gehindert wird, das Steuersignal *$tasnd eines vorbestinmten Zeitraums (unabhängig von den Karten der andaren Datektionssignale während dieses vorösstinmten Zeitraums zu erzeugen, nachdem das erste Dstektionssignal angezeigt hat, daß die Farbteniparatur oberhalb des vorbesttaiten SdKsllt-jartes für tsanigstens eine relativ kürzere vorbegtiitsnts Zeitdauer verblieban ist»
BAD ORIGINAL
ό Ί Ί b b Ί b"
kürzere vorbestlinrtte Zeitdauer verblieben ist.
DE3126516A 1980-07-12 1981-07-04 "vorrichtung zum unterscheiden von feuer und explosionen" Withdrawn DE3126516A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8022859A GB2079933B (en) 1980-07-12 1980-07-12 Improvements in and relating to fire and explosion detection and suppression

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3126516A1 true DE3126516A1 (de) 1982-06-09

Family

ID=10514724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3126516A Withdrawn DE3126516A1 (de) 1980-07-12 1981-07-04 "vorrichtung zum unterscheiden von feuer und explosionen"

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4421984A (de)
CA (1) CA1170741A (de)
DE (1) DE3126516A1 (de)
FR (1) FR2486691A1 (de)
GB (1) GB2079933B (de)
IL (1) IL63251A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314015A1 (de) * 1982-04-18 1983-10-20 Spectronix Ltd., Tel Aviv Diskriminatoreinrichtung zur verwendung in einer feuer- und/oder explosionsdetektions- und -unterdrueckungsanordnung

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4679156A (en) * 1981-05-21 1987-07-07 Santa Barbara Research Center Microprocessor-controlled fire sensor
US4603255A (en) * 1984-03-20 1986-07-29 Htl Industries, Inc. Fire and explosion protection system
JPS62123595A (ja) * 1985-11-25 1987-06-04 ニツタン株式会社 環境異常警報装置
GB2184584B (en) * 1985-12-20 1989-10-25 Graviner Ltd Fire and explosion detection and suppression
US4783592A (en) * 1987-11-02 1988-11-08 Santa Barbara Research Center Real time adaptive round discrimination fire sensor
US5612676A (en) * 1991-08-14 1997-03-18 Meggitt Avionics, Inc. Dual channel multi-spectrum infrared optical fire and explosion detection system
US5850182A (en) * 1997-01-07 1998-12-15 Detector Electronics Corporation Dual wavelength fire detection method and apparatus
US5995008A (en) * 1997-05-07 1999-11-30 Detector Electronics Corporation Fire detection method and apparatus using overlapping spectral bands
AU7955698A (en) * 1997-07-02 1999-01-25 Spectronix Ltd. Nearby and distant fire condition discrimination method

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3931521A (en) * 1973-06-29 1976-01-06 Hughes Aircraft Company Dual spectrum infrared fire detector
US3825754A (en) * 1973-07-23 1974-07-23 Santa Barbara Res Center Dual spectrum infrared fire detection system with high energy ammunition round discrimination
US3859520A (en) * 1974-01-17 1975-01-07 Us Interior Optical detection system
JPS586996B2 (ja) * 1977-02-15 1983-02-07 国際技術開発株式会社 炎感知方式
JPS586995B2 (ja) * 1977-02-15 1983-02-07 国際技術開発株式会社 炎感知方式
US4101767A (en) * 1977-05-20 1978-07-18 Sensors, Inc. Discriminating fire sensor
US4206454A (en) * 1978-05-08 1980-06-03 Chloride Incorporated Two channel optical flame detector
US4220857A (en) * 1978-11-01 1980-09-02 Systron-Donner Corporation Optical flame and explosion detection system and method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314015A1 (de) * 1982-04-18 1983-10-20 Spectronix Ltd., Tel Aviv Diskriminatoreinrichtung zur verwendung in einer feuer- und/oder explosionsdetektions- und -unterdrueckungsanordnung
DE3314015C2 (de) * 1982-04-18 1992-10-15 Spectronix Ltd., Tel Aviv, Il

Also Published As

Publication number Publication date
IL63251A (en) 1986-01-31
US4421984A (en) 1983-12-20
GB2079933A (en) 1982-01-27
CA1170741A (en) 1984-07-10
GB2079933B (en) 1984-05-31
FR2486691B1 (de) 1984-11-16
FR2486691A1 (fr) 1982-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2819183C2 (de) Selektive Feuererfassungsvorrichtung
DE102009058718B4 (de) Sicherungseinrichtung für einen Zünder eines Geschosses
DE2425431B2 (de) Elektrischer Feuer- und Explosionsmelder
DE3126516A1 (de) &#34;vorrichtung zum unterscheiden von feuer und explosionen&#34;
DE3148546C2 (de)
DE102014004003B3 (de) Zündsystem für ein skalierbares Wirksystem
EP0026348A2 (de) Mehrfach gesicherter Unterwasserzünder
DE3316466A1 (de) Detektionseinrichtung, insbesondere feuer- und explosionsdetektionseinrichtung
DE2047422C1 (de) Auslösevorrichtung für elektrische Zünder von Minen mit vorgegebener einstellbarer Ansprechempfindlichkeit
DE3882699T2 (de) Selektiver feuersensor.
EP1108973B1 (de) Zündeinrichtung
DE1297515B (de) Zuendeinrichtung fuer Hohlladungsgeschosse
EP0435083A2 (de) Einstellbarer Abstandshalter auf einem Hohlladungsgefechtskopf, umschaltbar für Tiefen- oder Seitenwirkung
EP0724983B1 (de) Sicherheitsvorrichtung für eine Stromleitung in Kraftfahrzeugen
DE3100482C2 (de)
EP4028715B1 (de) Unterwasserfahrzeug mit zwei hintereinander angeordneten hohlladungen
DE3543938C1 (de) Verfahren zum Verhindern einer vorzeitigen Zündung eines Zerlegersatzes und Zünderanordnung
DE3223775A1 (de) Zuendkette mit einer sicherungsvorrichtung
DE2541830A1 (de) Elektrischer aufschlagzuender
DE2939700C2 (de) Sicherheits-Zündschaltung für einen Unterwasserzünder
CH628135A5 (de) Elektromagnetischer annaeherungszuender.
DE3310696C1 (de) Zündsensorik für eine Panzermine
DE60130109T2 (de) Mit einem magnetfühler ausgestattete vorrichtung zum sichern und schärfen
DE3704668C2 (de)
DE3440811C1 (de) Zündeinrichtung für eine Nachschußladung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee