DE3125759A1 - Anordnung zur erfassung des zu erwartenden gebuehrenaufkommens fuer fernmeldeanlagen, ueber welche gebuehrenpflichtige fernmeldeverbindungen vermittelt werden - Google Patents

Anordnung zur erfassung des zu erwartenden gebuehrenaufkommens fuer fernmeldeanlagen, ueber welche gebuehrenpflichtige fernmeldeverbindungen vermittelt werden

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DE3125759A1
DE3125759A1 DE19813125759 DE3125759A DE3125759A1 DE 3125759 A1 DE3125759 A1 DE 3125759A1 DE 19813125759 DE19813125759 DE 19813125759 DE 3125759 A DE3125759 A DE 3125759A DE 3125759 A1 DE3125759 A1 DE 3125759A1
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telecommunications
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DE19813125759
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Dionysios Dr.-Ing. 8000 München Gyalistras
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erfassung des zu erwartenden Gebührenauf-
  • kommens für Fernmeldeanlagen, über welche gebührenpflichtige Fernmeldeverbindungen vermittelt werden Die Erfindung betrifft eine Anordnung der im Gattungsbe griff des Patentanspruches beschriebenen Art.
  • Fernmeldeverwaltungen müssen unter anderem nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten operieren. Sie sind daher auf möglichst genaue Daten über die zu erwartenden Einnahmen angewiesen. Die in Fernmeldevermittlungsstellen praktizierten Verkehrsmessungen und -beobachtungen, die zur Ermittlung der Belastung der vor-handenen Einrichtungen dienen, eignen sich nicht als Grundlage für eine Berechnung der zu realisierenden Gebühreneinnahmen, da die unterschiedlichen Tarifformen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Verkehrswerten und Gebührenaufkommen zumindest sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich machen.
  • Auch bei speichergesteuerten Vermittlungssystemen kann trotz der detaillierten Erfassung,. Registrierung und Auswertung der verschiedenen Verkehrswerte eine verbindliche Feststellung der zu erwartenden Gebühreneinnahmen erst nach Erstellung der Kundenrechnungen getroffen werden. So lange die zeitliche Verschiebung zwischen der-Leistung und der Rechnungserstellung nicht allzu groß ist, ist dieser Zustand noch vertretbar.
  • Aus Kostengründen gehen Fernsprechverwaltungen dazu über, die Rechnungserstellung in zunehmend größeren Abständen vorzunehmen. Die damit verbundene Unsicherheit über die zu erwartenden Gebühreneinnahmen können-nur so lange hingenommen werden, wie'der Fernmeldeverkehr eine zunehmende Tendenz aufweist. In einem quasi-gesättigten Zustand, einem Zustand also, der keinen Verkehrszuwachs erwarten läßt, stellt die mit der Vergrößerung des zeitlichen Abstandes der Rechnungserstellung verbundene Unsicherheit ein Problem dar. Dies gilt insbesondere dann-, wenn zwischenzeitlich Tarifänderungen eintreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Probleme zu lösen und den Fernsprechverwaltungen eine Möglichkeit zu geben, verbindliche Daten über das zu erwartende Gebührenaufkommen zu gewinnen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches gelöst.
  • Die Erfindung schafft also die Möglichkeit, das Gebührenaufkommen ohne vorherige Rechnungserstellung zu überwachen.
  • Es ist zwar bekannt, die Summe der anfallenden Gebühreneinheiten bei Fernwählämtern und internationalen Kopfämte-rn zu registrieren. Damit wird jedoch lediglich der Zweck verfolgt, die Verrechnung des Auslandsverkehr zwischen den einzelnen Staaten zu erleichtern.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Summenzähler geben an, eine wie große Anzahl von Gebühreneinheiten für den Ursprungsverkehr einer Vermittlungsstelle zur Verrechnung kommen werden.
  • Gemäß einer Weiterbilduzg der Erfindung erfassen die Summenzähler einerVermittiungsstelle neben den im Ursprungsverkehr anfallenden Gebühreneinheiten auch diejenigen Gebühreneinheiten, für die ein an die Vermittlungsstelle angeschlossener Teilnehmer die Kosten übernimmt.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind -neben dem Summenzähler auch Zähler für Teilsummen, z.B.für die Verkehrsarten Ortsverkehr, Fernverkehr und internationaler Verkehr vorgesehen. Ähnlich können auch Teilsummenzähler für gewisse Gruppen von Teilnehmern vorgesehen sein.
  • Die summarische Erfassung der Gebühren bietet der Fernsprechverwaltung folgende Vorteile: - Die Entwicklung des Gebührenaufkommens kann in sehr kurzen Zeitabständen (z.B. täglich) unabhängig von der Rechnungserstellung überwacht werden, - die Reaktion der Teilnehmer auf Änderungen der Tarifgestaltung kann kurzfristig überprüft werden, - die Erstellung der Gebührenrechnungen kann in größeren Zeitabständen erfolgen, so daß die mit der Rechnungserstellung verbundenen Kosten drastisch gesenkt werden können, es kann in einfacher Weise festgestellt werden, welchen Anklang neu einzuführende Leistungsmerkmale oder Gebührenvergünstigungen finden bzw. welche "Ergiebigkeit" mit besonderen Tarifgestaltungen verbunden ist, - die Richtigkeit der an die Teilnehmer ausgestellten Gebührenrechnungen läßt sich in einfacher Weise überprüfen. Dies ist dann von besonderer Bedeutung, wenn die Rechnungserstellung in einem übergeordneten Abrechnungszentrum erfolgt. Dadurch ist es möglich, zu überprüfen, ob alle teilnehmerindividuellen Gebührenzähler abgelesen und die zutreffenden Zählerstände an das Abrechnungszentrum übertragen wurden, - die Planungsüberlegungen für mit besonderen Gebühren verbundene Erweiterungen werden vereinfacht, wenn die aufgelaufenen Gebühren für bestimmte Verkehrsarten getrennt vorliegen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Anordnung zur Erfassung des zu erwartenden Gebührenaufkommens für Fernmeldeanlagen, über welche gebührenpflichtige Fernmeldeverbindungen vermittelt werden, d a -d u-r c h gek e n'n z e i c h ne t , daß neben den teilnehmerindividuel len Gebühre-nzähleinrichtungen weitere Gebührenzähleinrichtungen vorgesehen sind, mittels derer die Summe und/oder spezielle Teilsummen der für.das Gebührenaufkommen kennzeichnenden- Kriterien ermittelbar sind.
DE19813125759 1981-06-30 1981-06-30 Anordnung zur erfassung des zu erwartenden gebuehrenaufkommens fuer fernmeldeanlagen, ueber welche gebuehrenpflichtige fernmeldeverbindungen vermittelt werden Ceased DE3125759A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19654482A1 (de) * 1996-12-27 1998-07-02 Deutsche Telekom Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur Tarifierung in Kommunikationsnetzen

Non-Patent Citations (1)

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Title
JAHN,Alfred: Gebührencomputer 301 und 3001 für dieGesprächsdatenerfassung und -auswertung im neuen Telefonsystem EMS, In: telcom report 3, 1980, H.5,S.471-474 *

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