DE3125653A1 - Schnitzelpresse - Google Patents

Schnitzelpresse

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DE3125653A1
DE3125653A1 DE19813125653 DE3125653A DE3125653A1 DE 3125653 A1 DE3125653 A1 DE 3125653A1 DE 19813125653 DE19813125653 DE 19813125653 DE 3125653 A DE3125653 A DE 3125653A DE 3125653 A1 DE3125653 A1 DE 3125653A1
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Hans 3381 Heimerode Schmidt
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Salzgitter Maschinen und Anlagen AG
Salzgitter Maschinen AG
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Salzgitter Maschinen AG
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Description

ζ PETEI
PATEWTAPJWKtTE
"125653
Unsere Akten-Nr„g 1774/847 Bad Gandersheim, 29. Juni Salzgitter Maschinen und
Anlagen Aktiengesellschaft
Schnitzelpresse
Die Erfindung betrifft eine Schnitzelpresse mit wenigstens einer in einem Gehäuse drehend antreibbar gelagerten Preßspindel D auf deren Rumpf Schneckenflügel jeweils mit einem axialen Zwischenraum zwischen benachbarten Schneckenflügeln angebracht sind ^ wobei das Gehäuse einen Siebmantel und einen den Siebmantel im Abstand umgebenden Spritzmantel aufweist»
Bei einer bekannten Schnitzelpresse dieser Art (DE-OS 25 " 64 292) sind in den axialen Zwischenräumen zwischen benachbarten Schneckenflügeln Aufhalter angeordnet, die von außen durch Öffnungen in dem Spritzmantel und in dem Siebmantel hindurchgefühlt und an dem Spritzmantel festgeschraubt sindo Der Rumpf der hohlen Preßspindel und/ oder die Schneckenflügel sind zur Ableitung von Preßflüssigkeit aus dem Schnitzelpreßkuchen perforiert. Mit dieser bekannten Schnitzelpresse ist schon eine verhältnismäßig höh© Trockensubstanz des letztlich aus der Schnitzelpresse ausgetragenen Schnitzelpreßkuchens erreichbar»
Der Erfindung liegt die Aufgab® zugrundes die Leistung der Schnitzelpresse zu steigern» Die Trockensubstanz des aus der Schnitzelpresse ausgetragenen Schnitzelpreßkuchens soll bei gleicher Verweildauer der Schnitzel in der Schnitzelpresse iireiter gesteigert werden«
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch den wenigstens einen Entwässerungseinbau wird dem Schnitzelpreßkuchen zunächst eine größere Entwässerungsfläche angeboten. Dieser Effekt kann in der bekannten Weise noch durch Perforation des hohlen Rumpfes und/oder der Schnekkenflügel der Preßspindel gesteigert werden. Durch den wenigstens einen Entwässerungseinbau werden der Preßflüssigkeit darüberhinaus kürzere Ablaufwege geschaffen, da der wenigstens eine Entwässerungseinbau sich auch in Bereiche des Schnitzelpreßkuchens erstreckt, die bisher einen für eine zügige Entwässerung zu großen Abstand von der nächsten Entwässerungsfläche hatten. Der wenigstens eine Entwässerungseinbau kann die Funktion der bisherigen Aufhalter übernehmen, so daß gesonderte Aufhalter eingespart werden können. Vorzugsweise ist der Siebmantel kreiszylindrisch ausgebildet. Die Schnitzelpresse kann stehend oder liegend oder in beliebiger Zwischenneigung betrieben v/erden. Sie ist insbesondere für die Verarbeitung von Zuckerrübennaßschnitzeln geeignet. Beim Stand der Technik ist die radiale Schichtdicke des Schnitzelpreßkuchens auf einen verhältnismäßig kleinen Wert begrenzt, wenn man ausreichend hohe Trockensubstanz erzielen will. Dank der verbesserten Entwässerungseigenschaften der neuen Schnitzelpresse kann die radiale Schichtdicke des Schnitzelpreßkuchens am Auslaß der Schnitzelpresse in günstiger Weise größer gehalten werden. Dadurch ergibt sich eine vorteilhaft größere Durchsatzmenge und/ oder, bei gleicher zeitlicher Füllmenge eine größere Verweildauer für die Schnitzel im Vergleich zu der bekannten Schnitzelpresse.
Die Merkmale des Anspruchs 2 führen zu einer Kostenersparnis, weil die zu perforierende Fläche des Siebmantels
"geringer wirdo
Durch die Ausbildrag der Kntwässigrungselnbauten gemäß Anspruch 3 wird ©ine günstig© Intwässerungswirkung er·= zielte
Diese Wirkung wird durch di© Merkmale des Anspruchs 4 noch verbessert,, weil der duroh den Kompressionsabschnitt geschaffene Kompressionszustand im Schnitzelpreßkuchen während seines Vorschubs entlang dem Entwässerungsabschnitt aufrechterhalten wirdo Dieser Vorschub wird Im übrigen durcli did Sehneckanflügel bewirkt»
Anspruch 5 verhindert „ daß PreSflüssIgkeit xfieder In den
Durch Anspruch 6 ergibt sich ©in® über den Umfang beson«= ders gleichmäßige Intwässerungswlrkung mit beliebig hohem Angebot an Sntwässerungsflache»
Durch Anspruch 7 sind besonders kurze Abströmwege für die Preßflüssigkeit geschaffene
Ansprueh 8 nlmut Rücksicht auf die besonderen technolo·= glschen Verhältnisse beim Preßvorgang» Er läßt sich Z0Bc durch Variation der Anzahl der Satwässerungseinbauten in jeder axialen Zon© der Sohnltgelpress© realisieren,,
- Gemäß Anspruch 9 läßt sich der Reibungswiderstand für den Schnitzelpreßkuchen verhältnismäßig gering halten und gleichzeitig wegen der In der Transportrichtung zunehmenden Läng© d@r Bntwässerungsflächen eine besonders günsti= ge Sntwässerungscharakteristlk erreichen
DI© Montag© der Entwässerungselnbautea gemäß Anspruch erübrigt für die Zwecke der Montage und Demontage der Schnitzelpress© ein© Aufteilung des Gehäuses in verhältnismäßig viel© Schüsse oder ein© Längstellung des Gehäuses»
Die Merkmal© d@s Anspruchs 11 helfen,, unerx-rilnschtes Rücksaugen von Preßflüssigkeit in den Schnitzelpreßkuchen
125653
hinein zu verhindern.
Anspruch 12 bringt eine Kostenersparnis bei der Herstellung des Siebmantels und unterstützt die Transport- und Kompressionswirkung durch die Schneckenflügel.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 13 oder 14 kann die Entwässerungswirkung gesteigert werden.
Anspruch 15 bringt eine erhebliche Vereinfachung bei der Herstellung des Rumpfes, ohne daß besondere Einbußen bei der erreichbaren Trockensubstanz hingenommen werden müßten.
Die gezielte Perforation des Rumpfes gemäß Anspruch 16 senkt die Herstellungskosten für den Rumpf und unterstützt die Entwässerungswirkung der übrigen Baugruppen der Schnitzelpresse in günstiger Weise.
Die Wirkungen des Anspruchs 16 können durch die Merkmale des Anspruchs 17 noch gesteigert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Schnitzelpresse mit Entwässerungseinbauten, Fig. 2 eine Hälfte der Schnittansicht gemäß Linie 2-2 in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 die Schnittansicht nach Linie 3-3 in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung durch einen Entwässerungseinbau, Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Schnitt ansieht durch einen anderen Entwässerungseinbau, Fig. 5 einen den Fig. 3 und 4 entsprechenden Schnitt durch einen weiteren Entwässerungseinbau, Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt durch eine abgewandelte Schnitzelpresse,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen von außen eingeschobenen Entwässerungseinbau und
Fig. 8 die Ansicht gemäß Linie 8-8 in Fig. 7, jedoch ohne das Gehäuse.
-5-
Fig» 1 seigt eine Schnitzelpresse 1 in stehender Anordnung mit einem Gehäuse 28 an das sich nach oben hin ein Füllgehäus© 3 und ein AntriebsgehMuse 4 und nach unten hin ein Bodengehäus© 5 anschließen«, In dem Antriebsgehäuse 4 und dem Bodengehäuse 5 ist eine Preßspindel 6 drehbar gelagert„ auf deren Rumpf 7· Schneckenflügel 8 bis 11 befestigt sind» Der Rumpf 7 und die Schneckenflügel 8 bis 11 sind in nur teilweise angedeuteter Weise mit Perforationen 12 und 13 versehen, die mit einem Hohlraum 14 des Rumpfes 7 in Verbindung stehen»
Di© Preßspindel 6 erhält ihren Drehantrieb am oberen Ende durch 2X"7®i diametral gegenüberliegend angebrachte Antriebe 16.
Zuckerrübennaßschaitzel werden durch wenigstens eine Einfüllöffnung 17 in an sich bekannter Weise in das Füllgehäuse 3 ©ingbracht und durch den Schneckenflügel 8 vor= komprimiert ο Die Schnitzel bzw. der daraus gebildete Schnitzelpreßkuchen wird durch die Schneckenflügel 8 bis 11 in einer Transportrichtung 18 durch die Schnitzelpresse 1 vorgeschoben und am unteren Ende der Preßspindel 6 durch einen Ringspalt 19 in einen Sammelraum 20 in das Bodengehäuse 5 ausgetragen^ von dem aus der Abtransport in an sich bekannter Weise erfolgt. Der Rumpf 7 nimmt„ ausgehend von einem zylindrischen Abschnitt 21 im Bereich des Füllgehäuses 3 bis zu dem Ringspalt 19 hin ständig in der Querschnittsfläche zu0
Das Gehäuse 2 erstreckt sich im \fesentlichen von dem zylindrischen Abschnitt 21 des Rumpfes 7 bis zu dem Ring·= spalt 19 und v/eist ©inen in geringem radialen Abstand von den Schneckenflügeln 9 bis 11 angeordneten zylindrischen Siebmantel 22 und einen den Siebmantel 22 im Abstand umgebenden Spritzmantel 23 auf„ So ist also ein dem
Siebmantel 22 gegenüberliegender axialer Abschnitt 24 des Rumpfes 7 nach unten hin zunehmend erweitert ausgeführt.
Der Spritzmantel 23 ist aus Schüssen 25 bis 27 aufgebaut. Entsprechend ist der Siebmantel in Schüsse 28 bis 30 unterteilt, von denen jeder in einer Längsmittenebene in zwei miteinander verbindbare Teile unterteilt ist. Diese Teilungsebene liegt in Fig. 1 um 90° aus der Zeichenebene gedreht.
Gemäß Fig. 1 sind in axialen Zonen 31»32 und 33 der Schnitzelpresse 1 jeweils Entwässerungseinbauten 34,35 und 36 im Abstand voneinander über den Umfang des Siebmantels 22 verteilt angeordnet. Die Entwässerungseinbauten 34 bis 36 sind z.B. an der Innenseite des Siebmantels 22 angeschweißt. Die axiale Länge der Entwässerungseinbauten 34 bis 36 nimmt von jeder der axialen Zonen 31 bis
33 zur nächstfolgenden in der Transportrichtung 18 zu.
Die Entwässerungseinbauten 34 bis 36 erstrecken sich jeweils von dem Siebmantel 22 zwischen die benachbarten Schneckenflügel 9» 10 bzw. 10,11 bzw. zwischen den Schnekkenflügel 11 und den Ringspalt 19 bis in die Nähe des Rumpfes 7. So wird der Freiraum zwischen dem Siebmantel und dem Rumpf 7 durch die Entwässerungseinbauten 34 bis in günstiger Weise ausgenutzt, wobei gesonderte Aufhalter deshalb entbehrlich sind, weil die Entwässerungseinbauten
34 bis 36 die Funktion der bekannten Aufhalter mit übernehmen, also den Schnitzelpreßkuchen-an einer drehenden Mitnahme durch die Preßspindel 6 weitgehend hindern.
Jeder Entwässerungseinbau 34 bis 36 weist einen Hohlraum 37 auf, der einerseits über Durchbrechungen 38 in einer Wand 39 des Entwässerungseinbaus 34 bis 36 mit dem Schnitzelpreßkuchen und andererseits über einen Auslaß mit einem Raum 41 zwischen dem Siebmantel 22 und dem
-7-
44.
Spritzmantel 23 verbunden ist»
Die gesamte Preßflüssigkeit aus dem Hohlraum 14 und aus dem Raum 41 wird in dem Bodengehäuse 5 gesammelt und von dort in an sich bekannter Weise abgeleitet.,
Figo 2 zeigt die Teilung des Schusses 30 des Siebmantels 22 und des Schusses 27 des Spritsmantels 23 in je zwei gleich© Hälften;, άϊ© durch Schrauben 42 aneinander befestigt sindo Zur Vereinfachung ist in den Figo 1 und 2 eine Stützkonstruktion 43 (Figo 6) nicht eingezeichnet g mit der der Siebaiantol 22 an dem Spritzmantel 23 abgestützt ist» Figo 2 zeigt ferner di© Umfangsverteilung und Um·= fangsau-sd@Sm.uxig <&<bt Intwässerungseinbauten 36„ Bs ist ferner ©in® Perforation 44 des Siebmanteig 22 eingezeichnet ο
Figo 3 z©igt ©in<§n Längsschnitt durch ©inen der Intwässerungseinbauten 36= Bs^ Siebmantel 22 ist auf seiner durch die Entifässerungseinbauten 34 bis 36 überdeckten Fläch® 45 mit Ausnahm© des Auslasses 40 unperforierte Jeder der Entwässerungeinbauten 34 bis 36 besitzt v wie dies in Figo 3 für einen d®r Entwässerungseinbauten 36 im einzelnen gezeigt ist D ©lb©n ©inen in d©r Transportrichtung 18 in der Qusrschnittsfläch© zunehmenden Komprassionsab=* schnitt 46p der mit öen Durchbrechungen 38 versehen ist« Mach unten hin schlieSt sich an d©n Kompressionsabschnitt 46 ©in ia der Quarschnittsfläch® abnehmender Expansionsabschnitt 47 ano In dem d@m Kompressionsabschnitt 46 ent= sprechenden Höhenabschnitt ist der Siebmantel 22 mit Ausnahm© der Flächen 45 mit einer Perforation 48 versehen„ während er in dem Höhenbereich des Expansionsabschnitts 47 unperforiert ist»
Der Hohlraum 37 jedes Sntwässerungseinbaus 34 bis 36 ist unten durch einen Boden 49 flüssigkeitsdicht abgeschlossen«. Der Boden 49 liegt so hoch;, daß eine vollständige
-..- .:. 31 Zo653
Entleerung der Preßflüssigkeit durch den Auslaß 40 hindurch erfolgen kann. So werden unterhalb des Auslasses 40 Infektionsnester vermieden.
Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind Jeweils gleiche Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Der Entwässerungseinbau 36 gemäß Fig. 4 ist insofern gegenüber demjenigen gemäß Fig. 3 abgewandelt, als zwischen dem Kompressionsabschnitt 46 und dem Expansionsabschnitt 47 ein Entwässerungsabschnitt 50 von gleichbleibender Querschnittsfläche und mit senkrecht verlaufenden Wänden angeordnet ist. Auch in dem Entwässerungsabschnitt 50 sind die Durchbrechungen 38 vorgesehen. Auf der Höhe des Entwässerungsabschnitts 50 trägt der Siebmantel 22 mit Ausnahme der zugehörigen Teile der Flächen 45 eine Perforation 51.
Bei dem Entwässerungseinbau 36 gemäß Fig. 5 ist in Abwandlung von Fig. 3 der Expansionsabschnitt 47 als Rohrhälfte ausgebildet, deren Innenradius dem Radius des Auslasses entspricht und die mit dem Auslaß 40 fluchtet. Diese Ausführungsform ist fertigungstechnisch einfach und vermeidet jeglichen Totraum unterhalb des Auslasses 40.
Die in jeder der axialen Zonen 31 bis 33 durch die Durchbrechungen 38 der Entwässerungseinbauten 34 bis 36 angebotene gesamte freie Abströmquerschnittsfläche nimmt in der Transportrichtung 18 zu. Dadurch ist bei steigendem Trockensubstanzgehalt die Entwässerung zunehmend erleichtert.
Der Siebmantel 22 ist neben den Entwässerungseinbauten bis 36 in einem durch die Länge des Expansionsabschnitts 47 in der Transportrichtung 18 bestimmten axialen Bereich
-9-
52 unperforiert«
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist grundsätzlich der Siebmantol 22 in seinen den Schneekenflügeln und 11 gegenüberliegenden axialen Bereichen 53 unperfo= rierto Sine Ausnahme gilt nur links oben in Fig. 6» to ein» bezogen auf die Transportrichtung 18, hinterer Ab» schnitt 54 des axialen Bereichs 53 mit der Perforation 44 versehen ist. Zv/eckmäßigerweise beträgt die axiale Länge des hinteren Abschnitts 54 etwa ein Drittel der axiales Läng© des axialen Bereichs 53»
In Figo 6 ist zur Verdeutlichung der Darstellung nur der linke Teil des Schusses 27 deg Spritzmantels 23 mit der Stützkonstruktion 45 gezeichnet. Die Stützkonstruktion besteht aus über den Umfang verteilten,, achsparallelen Stegen 559 die außen mit dem Schuß 27 verschweißt sind- und sieh radial nach innen erstrecken. Innen sind mit den Stegen 55 eine Anzahl !waagerechter Stützringe 56 verschweißt 9 die sich über das Ende der Stege 55 radial nach innen erstrecken und dort eine Anlage für den Siebmantel 22 bilden. Zur Halterung des Schusses 30 des Siebmantels 22 ist der Schuß 30 mit d©m obersten und% dem untersten Stützring 56 verschweißt„
Der Rumpf 7 der besonderen Preßspindel 6 gemäß Fig. 6 ist in dem dem Siebmantel 22 in radialer Richtung gegenüber= liegenden axialen Abschnitt 24 kreiszylindrisch und rohr=· förmig ausgebildete Der Rumpf 7 weist in-den !Compressions= abschnitten 46 radial gegenüberliegenden axialen Bereichen 60 ein© Perforation 61 aufe Ein® v/eitere Perforation 62 ist in dem Rumpf 7 in seinen den hinteren Abschnitten
3D in radialer Richtung gegenüberliegenden axialen Bereichen
63 vorgesehen.
In Fig. 7 ist der Entwässerungseinbau 36 von rechts her in Öffnungen 64 und 65 in dem Spritzmantel 23 und dem Siebmantel 22 hindurchgesteckt. Im Querschnitt ist ein Siebteil 67 des Entwäs s erungs einbaus 36 gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 ausgebildet. Durchbrechungen 38 befinden sich auch in dem dem Kompressionsabschnitt entsprechenden oberen Teil einer inneren Stirnwand 66 des Siebteils 67.
Der Siebteil 67 des Entwässerungseinbaus 36 ist in dem fertig montierten Zustand gemäß Fig. 7 im wesentlichen innerhalb des Siebmantels 22 angeordnet und mit einem im Querschnitt rechteckigen mit dem Siebteil 67 fluchtenden Halteteil 68 des Entwässerungseinbaus 36 verschweißt. Der Halteteil 68 ist kastenartig aus Blech gefertigt und weist in Fig. 7 links unten den Auslaß 40 und in einer Bodenfläche einen Durchlaß 69 für Preßflüssigkeit auf. Rechts in Fig. 7 ist der Halteteil 68 mit einem Deckel 71 mit einem nach außen weisenden Montageflansch 70 dicht verschweißt. Der Deckel 71 und der Montageflansch 70 sind rechtwinklig zur Zeichenebene der Fig. 7 der Krümmung des zylindrischen Spritzmantels 23 angepaßt. Zwischen dem Montageflansch 70 und einem Rand der Öffnung 64 des Spritzmantels 23 ist eine Flachdichtung 74 vorgesehen, so daß der Deckel 71 und der Montageflansch 70 mit der Flachdichtung 74 durch Schrauben 72 rings um die Öffnung 64 herum in dichte Anlage an die gegenüberliegende Außenfläche des Spritzmantels 23 gepreßt werden können. Eine mit dem Auslaß 40 versehene Innenwand 73 des Halteteils 68 ist zur Kostenersparnis rechtwinklig zur Zeichenebene eben ausgebildet.
Die Flachdichtung 74 verhindert einen Austritt von Preßflüssigkeit zwischen der Öffnung 64 und dem Halteteil 68 hindurch. Eine ähnliche Dichtung ist an der Öffnung 65
-11-
entbehrlich„ weil dort eine ausreichende Spaltdichtung zwischen der Öffnung 65 und dem Halteteil 68 bestehto
Nach dem Lösen der Schrauben 72. läßt sich der gesamte Entwässerungseinbau 36 ohne Schwierigkeiten zu Wartung- oder Reparaturziirecken aus der Schnitzelpresse entfernen
Figo 8 zeigt insbesondere die rechteckige Querschnitts·=· form des Halteteils 68 und die in der Projektion ebenfalls recht eckige Querschnittsform des Deckels 71 des Halteteils 68„ „ . ,
I. Horst Rose

Claims (1)

  1. ©JPL.-BKI©. IKiOKST IOSE DiPiL-BNG. PETEFI KOSEL
    PATENTANWÄLTE
    ο -ι -"ι ~ <~· r 0 iiJüJJ
    Unsere Akten-NroS 1774/847 Bad Gandersheim, 29. Juni 198] Salzgitter Maschinen und
    Anlagen Aktiengesellschaft
    PATENTANSPRÜCHE
    /1 „J Schnitzelpresse mit wenigstens einer in einem Gehäuse drehend antreibbar gelagerten Preßspindel, auf deren Rumpf Schneekenflügel jeweils mit einem axialen Zwischenraum zwischen benachbarten Schneckenflügeln angebracht sind9 wobei das Gehäuse einen Siebmantel und einen den Siebmantel im Abstand umgebenden Spritzmantel aufweist s dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer axialen Zone (31 bis 33) der Schnitzelpresse (1) !wenigstens ein mit dem Siebmantel (22) verbundenerρ in Fluchtung mit wenigstens einem der Schneckenflügel (9 bis 11) angeordneter Entwässerungs= einbau (34 bis 36) vorgesehen istρ und daß jeder Entwässerungseinbau (34 bis 36) einen einerseits über Durchbrechungen (38) in einer Wand (39) des Entwässerungseinbaus (34 bis 36) mit dem Schnitzelpreßkuchen und andererseits über v/enigstens einen Auslaß (40) mit dem Raum (41) zwischen dem Siebmantel (22) und dem Spritzmantel (23) verbundenen Hohlraum (37) aufweist0
    Zo Schnitzelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ρ daß der Siebmantel (22) auf seiner durch den wenigstens einen Entv/ässerungseinbau (34 bis 36) über=- deckten Fläche (45) mit Ausnahme des wenigstens einen Auslasses (40) unperforiert ist-
    Schnitzelpresse nach Anspruch 1 oder 2V dadurch gekennzeichnetj, daß jeder Entwäss erungs einbau (34 bis 36), bezogen auf eine Transportrichtung (18) der Sehnitzel-
    PK/J
    -Z- ο -ι ο - q et q
    ~~l i Z. J J J J presse (1), an seinem Anfang einen in der Transportrichtung (18) in der Querschnittsfläche zunehmenden Kompressionsabschnitt (46) und an seinem Ende einen in der Transportrichtung (18) in der Querschnittsfläche abnehmenden Expansionsabschnitt (47) aufweist.
    4. Schnitzelpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kompressionsabschnitt (46) und dem Expansionsabschnitt (47) ein Entwässerungsabschnitt (50) von zumindest annähernd gleichbleibender Querschnittsfläche vorgesehen ist.
    5. Schnitzelpresse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Expansionsabschnitt (47) unperforiert ausgebildet ist.
    6. Schnitzelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnety daß in der wenigstens einen axialen Zone (31 bis 33) der Schnitzelpresse (1) eine Anzahl Entwässerungseinbauten (34 bis 36) im Abstand voneinander über den Umfang des Siebmantels (22) verteilt sind.
    7. Schnitzelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Entwässerungseinbau (34 bis 36) sich bis in die Nähe des Rumpfes (7) erstreckt.
    8. Schnitzelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Entwässerungseinbauten (34 bis 36) in mehreren axialen Zonen (31 bis 33) die in jeder axialen Zone (31 bis 33) durch die Durchbrechungen (38) der Entwässerungseinbauten (34 bis 36) angebotene gesamte freie Abströmquerschnittsflache in einer Transportrichtung (18) der Schnitzelpresse (1) zunimmt.
    -3-
    -' · ? 5 6 5 9 ο Schnitzelpresse nach einem d@r Ansprüche 1 bis 8S dadurch gekennzeichnetρ daß bei Anordnung der Entxtfässerungseinbauten (34 bis 36) in mehreren assialen Zonen (31 bis 33) di© axiale Länge der Entwässerungseinbauten (34 bis 36) von axialer Zone zu axialer Zone in einer Transportrichtung (18) der Schnitzelpresse (1) zunimmt.=
    1Oo Schnitzelpresse nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 9S
    dadurch gekennzeichnets daß jeder Entwässerungseinbau - (34 bis 36) durch Öffnungen (64565) in
    dem Spritzmantel (23) und in dem Siebmantel (22) gegenüber ©inen Rand dieser Öffnungen (64P65) abgedichtet eingeführt und an dem Spritzmantel (23) lösbar befestigt ist ο
    ο Schnitzelpress® naeh ©ineia der Anspruch© 3 bis 1Qp dadurch gekennzeichnet 0 daß &®r Siebmantel (22) neben dem wenigstens einem Entnrässerungseinbau (34 bis 36) in einem durch di© Läng® des Kxpansionsabsehnitts (47) in der Transportrichtung (18) bestimmten axialen Bereich (52) unperforiert ist ο
    12> Schnitzelpresse naeh einem der Ansprüche 1 bis 119 da= durch gekennzeichnet ρ daß der Siebmantel (22) in seinen den Schneckenflügeln (9 bis 11) in radialer Richtung gegenüberliegendan axialen Bereichen (53) unperforiert ist»
    13. Schnitzelpress® nach einem der Ansprüche 1 bis 11 p dadurch gekennzeichnetρ daß der Siebmantel (22) in seinen den Schneckenflügeln (9 bis 11) in radialer Richtung gegenüberliegenden ascialen Bereichen (53) jexfeils nur 'in einem;, bezogen auf eine Transportrichtung (18) der Schnitzelpress© (i)ff hinteren Abschnitt (54) eine Perforation (44) aufweist.
    14. Schnitzelpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des hinteren Abschnitts (54) zumindest annähernd ein Drittel der axialen Länge des axialen Bereichs (53) beträgt.
    15· Schnitzelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (7) der Preßspindel (6) in einem dem Siebmantel (22) in radialer Richtung gegenüberliegenden axialen Abschnitt (24) kreiszylindrisch und rohrförmig ausgebildet ist.
    16. Schnitzelpresse nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (7) in den Kompressionsabschnitten (46) und gegebenenfalls den Entwässerungsabschnitten (50) radial gegenüberliegenden axialen Bereichen (60) eine Perforation (61) aufweist.
    17. Schnitzelpresse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (7) in seinen den hinteren Abschnitten (54) in radialer Richtung gegenüberliegenden axialen Bereichen (63) eine Perforation (62) aufweist. Patentanwälte
    Df. Horst Rose . Peter Kose!
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