DE2839482A1

DE2839482A1 - Ventilator mit waermetauscher

Info

Publication number: DE2839482A1
Application number: DE19782839482
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Norlett AS
Current assignee: Norlett AS
Priority date: 1977-09-12
Filing date: 1978-09-11
Publication date: 1979-03-22
Also published as: GB2004055A; IT1098548B; SE7809430L; DK398178A; JPS5490849A; IT7827512A0; CA1104122A; NL7809198A; FR2402787A1; US4196771A; AU3975378A

Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilator mit Wärmetauscher und Gehäuse, das außenseitig geschlossen ist und mindestens eine Einlaßöffnung auf der Ansaugseite und mindestens eine Austrittsöffnung auf der Druckseite aufweist.

Aus der NO-PS 117 031 ist bereits ein Ventilator mit
trommelartigem Lüfter und Wärmetauscher sowie einem Gehäuse bekannt, bei dem mindestens eine Trennwand zwischen den beiden Einlaßöffnungen auf der Ansaugseite sich in die Öffnung des Lüfters erstreckt. Dies erzeugt jedoch Turbulenzen, die den Wirkungsgrad des Ventilators herabsetzen.

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Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Ventilator mit Gehäuse zu schaffen, bei dem eine wirkungsvollere Trennung zwischen der Ansaug- und der Druckseite erzielt wird.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse einen Rahmen und zwei Endplatten aufweist, wobei der Rahmen durch eine erste Trennwand geteilt wird, die sich parallel und im Abstand zu den Endplatten zwischen der Ansaugseite und der Druckseite erstreckt und eine Mittenöffnung mit einem Durchmesser aufweist, der annähernd gleich dem Innendurchmesser des Wärmetauschers ist und der ein starres, hohles und konisches Rohr aufnimmt, dessen den größeren Durchmesser aufweisendes offenes Ende sich in die Mittenöffnung des Wärmetauschers erstreckt und dessen den kleineren Durchmesser aufweisendes geschlossenes Ende starr mit einer zweiten Trennwand zwischen zwei Gruppen von Einlaßöffnungen auf der Seite der ersten Trennwand verbunden ist, die den Wärmetauscher nicht aufnimmt, wobei die zweite Trennwand sich mit Teilen nach oben über die erste Trennwand hinaus erstreckt, und zwar entlang von gegenüberliegenden Seiten der Außenwand des konischen Rohrs, und ein erstes gegen die Innenseite des Wärmetauschers und zur gleichen Seite der zweiten Trennwand gerichtetes Lippenpaar bildet, und daß auf der Druckseite der ersten Trennwand ein zweites Lippenpaar ausgebildet ist, das sich von entgegengesetzten Seiten der Innenwand des Rahmens

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aus tangential zu der Außenseite und entgegengesetzt zur Drehrichtung des Wärmetauschers so erstreckt, daß eine Lippe des ersten Lippenpaars und eine Lippe des zweiten Lippenpaars einander gegenüberliegen und die zweite Lippe des ersten Lippenpaars und die zweite Lippe des zweiten Lippenpaars in Drehrichtung des Wärmetauschers von dessen Innenseite zu dessen Außenseite hin versetzt angeordnet sind.

Vorzugsweise erstreckt sich mindestens eine Einlaßöffnung auf der Ansaugseite von der Unterseite der ersten Trennwand aus nach oben über die obere Endplatte des Gehäuses, und sie weist einen abnehmbaren Deckel zur Reinigung eines Ansaugkanals auf, der mit der Einlaßöffnung verbunden ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Ventilator, bei dem die obere Endplatte entfernt wurde;

Fig. 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;

Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lüftertrommel;

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Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Lüftertrommel nach Fig. 3 und

Fig. 5 eine schematische Ansicht der Lüftertrommel zusammen mit dem Antriebsmotor, wie sie im Gehäuse nach Fig. angebracht sind.

Der Ventilator weist einen Rahmen oder eine Einfassung 1 und zwei Endplatten 2 und 3 auf, die'parallel zu den Rändern des Rahmens 1 verlaufen. Die Ränder des Rahmens weisen sich nach außen erstreckende Flansche auf, an die die Endplatten punktgeschweißt sind. Der Rahmen 1 wird durch eine parallel und im Abstand zu den Endplatten 2 und 3 zwischen der Ansaugseite und der Druckseite verlaufende erste Trennwand 4 geteilt. Die erste Trennwand 4 weist eine Mittenöffnung 5 auf, deren Durchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser der Lüftertrommel 6 ist. Die Ansaugseite 7 zwischen der ersten Trennwand 4 und der unteren Endplatte 3 weist eine zweite Trennwand 8 auf, die sich diametral zur Öffnung 5 zwischen den gegenüberliegenden Rahmenwänden erstreckt und diese verschließt und die in dieser Öffnung' 5 mit dem den kleineren Durchmesser aufweisenden geschlossenen Ende eines konischen Rohrs 9 verbunden ist, dessen den größeren Durchmesser aufweisendes offenes Ende sich nach oben durch die Öffnung 5 hindurch und in den hohlen mittleren Teil der Lüftertrommel 6 erstreckt. Das offene Ende des konischen Rohrs 9 weist einen

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sich nach außen erstreckenden Flansch 10 auf, dessen Durchmesser annähernd gleich dem Innendurchmesser der Lüftertrommel ist. Die zweite Trennwand 8 erstreckt sich nach oben durch die Öffnung 5 hindurch in die Druckseite zwischen der ersten Trennwand 4 und der oberen Endplatte 2 entlang der diametral gegenüberliegenden Seiten des konischen Rohrs 9 und weist Teile 11 und 12 auf, die entlang des Randes tangential so gebogen sind, daß sie ein erstes Lippenpaar 13, bilden. Die Lippen 13 und 14 erstrecken sich jeweils zur Innenseite der Lüftertrommel und zur gleichen Seite der ersten Trennwand 4 hin und liegen satt an der Außenkante des Flansches 10 an. Auf der Druckseite zwischen der ersten Trennwand 4 und der oberen Endplatte 2 ist weiterhin ein zweites Lippenpaar 15» 16 angeordnet, das sich auf gegenüberliegenden Seiten der Rahmenwand nach außen und tangential zum Umfang der Lüftertrommel gegen deren Umdrehungsrichtung so erstreckt, daß die Enden der Lippen 14 und 16 radial einander gegenüberliegen und in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Die Lippen 13 und 15 sind um einen Winkel, beispielsweise 60°, in Umdrehungsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet und zeigen in die gleiche Richtung. Die Führungsteile zwischen der Ansaugseite, nämlich das konische Rohr 9, die Teile 11 und der ersten Trennwand 4 und die Lippen 13 und 14, und den Lippen 15 und 16 auf der Druckseite sowie die gegenseitige Lage der Lippen vermindern im wesentlichen die Turbulenz und erhöhen die gewünschte Infiltration von Frischluft in die Ein-

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laßöffnung 17 auf der Druckseite in der unteren Endplatte 3 und zur Austrittsöffnung 18 für die Mischluft, während die Abluft die Austrittsöffnung 19 verläßt. Der Frischlufteinlaß 17 ist an der Ansaugseite der ersten Trennwand 4 und auf der einen Seite der zweiten Trennwand 8 angeordnet. Die Abluftöffnungen, von denen lediglich eine 20 in der Zeichnung dargestellt ist, sind an der unteren Endplatte 3 auf der anderen Seite der zweiten Trennwand 8 angeordnet. Die Abluftöffnung ist als durchgehender Kanal ausgebildet, dessen offenes Ende sich durch die obere Endplatte 2 erstreckt und der mit einem abnehmbaren Deckel 21 verschlossen ist, um eine Reinigung von oben zu ermöglichen. Dies kann z.B. bei der Abluft von Küchen erforderlich sein, wo sich Fett an der Kanalwand ablagert.

Die Lüftertrommel in den Fig. 3 und 4 besteht aus einer kreisförmigen Grundplatte 31 mit einer Mittenöffnung 36 für eine Nabe 22 (Fig. 5), die an einer Antriebswelle 23 eines Elektromotors 24 befestigt ist. Auf der Grundplatte 31 ist ein Stapel von ringförmigen Platten 32, 33 und 34 mittels durchgehender Nieten 35 befestigt. Von den Ringplatten ist in Umfangsrichtung jede zweite 33 eben und die jeweils dazwischenliegende 34 gewellt. Die ringförmige ebene Endplatte 32 ist dicker als die anderen ringförmigen Platten, und sie sind alle aus Aluminium. Die ringförmigen gewellten Platten 34 dienen als Abstandshalter für die ebenen Platten 33 und bilden Hohlräume, die die Lufttranspprtfähigkeit und den Wärmeaustauschwirkungsgrad des Ventilators erhöhen.

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Claims

Patentansprüche

1 .J Ventilator mit Wärmetauscher in der Form eines sich drehenden trommelartigen Lüfters sowie mit einem Gehäuse, das außenseitig geschlossen ist und mindestens eine Einlaßöffnung auf der Ansaugseite und mindestens eine Austrittsöffnung auf der Druckseite aufweist, und mit Trennwänden zwischen der Ansaug- und der Druckseite, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse einen Rahmen (1). und zwei Endplatten (2, 3) aufweist,

wobei der Rahmen durch eine erste Trennwand (4) geteilt wird, die sich parallel und im Abstand zu den Endplatten (2, 3) zwischen der Ansaugseite (7) und der Druckseite erstreckt

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ORIGINAL INSPECTED

land eine Mittenöffnung (5) mit einem Durchmesser aufweist, der annähernd gleich dem Innendurchmesser des Wärmetauschers (6) ist und der ein starres, hohles und konisches Rohr (9) aufnimmt, dessen den größeren Durchmesser aufweisendes offenes Ende sich in die Mittenöffnung des Wärmetauschers (6) erstreckt und dessen den kleineren Durchmesser aufweisendes geschlossenes Ende starr mit einer zweiten Trennwand (8) zwischen zwei Gruppen von Einlaßöffnungen auf der Seite der ersten Trennwand (4) verbunden ist, die den Wärmetauscher (6) nicht aufnimmt,

wobei die zweite Trennwand (8) sich mit Teilen nach oben über die erste Trennwand (4) hinaus erstreckt, und zwar entlang von gegenüberliegenden Seiten der Außenwand des konischen Rohrs (9), und ein erstes gegen die Innenseite des Wärmetauschere (6) und zur gleichen Seite der zweiten Trennwand (8) gerichtetes Lippenpaar (13, 14) bildet,

und daß auf der Druckseite der ersten Trennwand (4) ein zweites Lippenpaar (15, 16) ausgebildet ist, das sich von entgegengesetzten Seiten der Innenwand des Rahmens (1) aus tangential zu der Außenseite und entgegengesetzt zur Drehriehtung des Wärmetauschers (6) so erstreckt, daß eine Lippe (14) des ersten Lippenpaars (13, 14) und eine Lippe (16) des zweiten Lippenpaars (15, 16) sich einander gegenüberliegen und die zweite Lippe (13) des ersten Lippenpaars (13, 14) und die zweite Lippe (15) des zweiten Lippenpaars (15, 16) in Dreh-

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richtung des Wärmetauschers (6) von dessen Innenseite zu dessen Außenseite versetzt angeordnet sind.
2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Einlaßöffnung (17) auf der Ansaugseite (7) sich von der Unterseite der ersten Trennwand (4) aus nach oben über die obere Endplatte (2) des Gehäuses (1) erstreckt und einen abnehmbaren Deckel (21) zur Reinigung eines Ansaugkanals (20) aufweist, der mit der Einlaßöffnung (17) verbunden ist.

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