DE3125068A1 - Anordnung mit einer fahrzeugsitzlehne - Google Patents

Anordnung mit einer fahrzeugsitzlehne

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DE3125068A1
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DE
Germany
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backrest
arrangement
pin
socket
normal position
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Withdrawn
Application number
DE19813125068
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English (en)
Inventor
Horst 3170 Gifhorn Schicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Publication of DE3125068A1 publication Critical patent/DE3125068A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/36Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
    • B60N2/366Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Anordnung mit einer Fahrzeugsitzlehne
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer schwenkbar gelagerten Lehne einer Sitzeinrichtung in einem Fahrzeug und Mitteln zur Festlegung der Lehne in ihrer annähernd aufrechten Normalstellung, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, dessen hintere Rückenlehne zur Vergrößerung eines hinter ihr befindlichen Gepäckraumes nach vorn geklappt oder geschwenkt werden kann.
  • Bei einer bekannten Anordnung wird die Lehne in ihrer Normalstellung durch beiderseits angeordnete Leschlagsätze festgelegt, die jeweils zunächst aus einem am Fahrzeugaufbau befestigten, sich horizontal und parallel zur Lehne erstreckenden Bolzen und einer an der Lehne befestigten, einen Schlitz aufweisenden Lasche bestehen. Beim Aufrichten der Lehne übergreift die Lasche mit ihren den Schlitz begrenzenden Schenkeln den Bolzen, bis die Lehne zur Anlage an dem ortsfesten Bolzen kommt. Mit einer in der Regel zusätzlich vorhandenen Verriegelungseinrichtung wird verhindert, daß, beispielsweise beim Bremsen, die Lehne selbsttätig aus ihrer Normalstellung herausgeschwenkt wird.
  • Diese bekannte Anordnung hat verschiedene Nachteile. Gerade bei Fahrzeugen mit einer umlegbaren hinteren Rückenlehne treten in erhöhtem MaSe Verwindungen der Karosserie auf, weil hier - im Gegensatz zu Fahrzeugen mit feststehender Lehne - die Rückenlehne, soweit sie in der vorbeschriebenen Weise festgelegt ist, nicht zugleich als Versteifung wirkt. Weiterhin lassen sich mit der oben beschriebenen Anordnung unvermeidliche Rohbautoleranzen nur in sehr beschränktem Umfange kompensieren. Ebenfalls sind damit ursächlich zusammenhängende, im Fahrbetrieb gelegentlich auftretende Klappergeräusche nicht ganz auszuschließen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß insbesondere die Karosserieverwindungen durch die versteifende Wirkung der aufgestellten Lehne kleiner werden, daß darüber hinaus Rohbautoleranzen besser ausgeglichen werden können und daß von der Festlegung der Lehne herrührende Klappergeräusche ausgeschaltet werden. Dabei soll die verbesserte Anordnung einfach im Aufbau und in ihrer Handhabung unkompliziert sein, damit auch technisch weniger versierte Autofahrer sie mühelos benutzen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Die Buchse und der ihr zugeordnete Zapfen bilden zusammen einen Beschlagsatz, von dem zweckmäßigerweise je einer beiderseits der Lehne angeordnet ist. Selbstverständlich wird man auch in diesen Fällen - wie bei der bekannten Anordnung - jeden Beschlagsatz zusätzlich mit einer Verriegelungseinrichtung versehen. Diese kann jedoch ohne Beeinträchtigung ihrer Funktion und Betriebssicherheit konstruktiv einfach ausgebildet sein, beispielsweise in Form einer Verhakung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • So wird man, um eine Zentrierung der Anordnung zu erreichen, Zapfen und Buchse konisch ausführen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Buchse elastisch zu lagern, indem sie beispielsweise in einen Gummiblock einvulkanisiert wird, eo daß sie einerseits insbesondere in seitlicher Richtung nachgibt und andererseits zugleich die Übertragung von Geräuschen unterbindet.
  • Zum Ausgleich von Toleranzen wird man die Buchse und/oder den Zapfen verstellbar auf dem jeweiligen Träger befestigen. Das kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Zapfen als Exzenter ausgebildet ist und dann, bevor er auf seinem Träger fest verspannt wird, auf die Buchse ausgerichtet wird. Es ist jedoch auch denkbar, den Zapfen schwimmend zu lagern, d. h. er ist in einer zu seiner Achse senkrechten Ebene innerhalb vorgegebener Grenzen frei verschiebbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch in Seitenansicht eine Hintersitzeinrichtung in einem Kraftfahrzeug mit in Normalstellung befindlicher Lehne, die sich erfindungsgemäß abstützt.
  • Figur 2 zeigt in größerem Maßstab und zum Teil geschnitten als Ausschnitt aus Figur 1 eine einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, aus der das Zusammenwirken der Beschlagteile besser zu erkennen ist.
  • In Figur 1 ist eine im wesentlichen aus einer Sitzbank 1 und einer Rückenlehne 2 bestehende Hintersitzeinrichtung dargestellt, deren Lehne 2 bei Bedarf um die Achse 3 in Richtung auf die Sitzbank 1 geschwenkt werden kann. In ihrer Normalstellung stützt sich die Rückenlehne 2 über eine lösbare Zapfenverbindung 4 gegen ortsfestegeile des Fahrzeugaufbaus ab, die in der Zeichnung nur schematisch angedeutet und mit 5 bezeichnet sind.
  • Wie deutlicher aus Figur 2 zu erkennen ist-, besteht die Zapfenverbindung 4 aus einem im wesentlichen kegelförmigen Zapfen 6 und einer ihm in Durchmesser und Konizität angepaßten Buchse 7.
  • Der Zapfen 6 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in einer Weise am Aufbau 5 befestigt, die es erlaubt, ihn zunächst koaxial mit der Buchse 7 auszurichten und ihn dann zu verspannen. Das ist beispielsweise durch eine exzentrische Anordnung des Zapfens 6 auf einem zwischengeschalteten Träger 8 möglich. Statt dessen könnte der Zapfen 6 auch schwimmend im Träger 8 befestigt sein.
  • Damit können Zusammenbautoleranzen ausgeglichen werden.
  • Die Buchse 7 ist Bestandteil eines Lagerkörpers 9, der aus einem Außenring 10, der Buchse 7 als Innenring und einem Zwischenring 11 aus Gummi besteht. Die drei Ringe sind an ihren Berührungsflächen fest miteinander verbunden. Lediglich der Außenring 10 ist fest auf dem zugehörigen Träger 12 angeordnet, der ein Teil der Lehnenrückwand 13 sein kann, während die Buchse 7 in radialer Richtung verschiebbar ist, soweit es der Gummiring 11 zuläßt. Hierdurch wird einerseits ein weiterer loleranzausgleich geschaffen, andererseits werden noch verbleibende Relativbewegungen zwischen dem Aufbau 5 und der Rückenlehne 2 durch den Gummiring 11 aufgefangen, der darüber hinaus vom Aufbau 5 auf den Zapfen 6 übertragene Körperschallschwingungen kompensiert.
  • Die konische Ausführung von Zapfen 6 und Buchse 7 ermöglicht eine spiel- und damit klapperfreie Verbindung.
  • Zur Arretierung der aufgestellten Rückenlehne 2 kann - wie in Fig. 1 schematisch dargestellt - ein einfacher seitlich befindlicher, schwenkbarer Haken 14 dienen, der einen karosseriefesten Bolzen 15 hintergreift. Für erhöhte Anforderungen kann jeweils eine derartige Verriegelungseinrichtung beiderseits der Rückenlehne 2 angeordnet sein.

Claims (6)

  1. ANSPRüCHE 9 Anordnung mit einer schwenkbar gelagerten Lehne einer Sitzeinrichtung in einem Fahrzeug und Mitteln zur Festlegung der Lehne in ihrer annähernd aufrechten Normalstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus wenigstens einer Buchse (7) und wenigstens einem während des Aufrichtens der Lehne (2) kurz vor deren Normalstellung axial in die Buchse (7) eintauchenden und danach spielfrei in der Buchse (7) sitzenden Zapfen (6) bestehen, von denen ein Teil (Buchse 7 oder Zapfen 6) an der Lehne (2) und das andere Teil am Fahrzeugaufbau (5) befestigt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen (6) und Buchse (7) konisch ausgefilbrt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (7) elastisch gelagert ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eins der Teile (Buchse 7 oder Zapfen 6) verstellbar auf seinem Träger (8) befestigt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) exzentrisch verstellbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) schwimmend gelagert ist.
DE19813125068 1981-06-26 1981-06-26 Anordnung mit einer fahrzeugsitzlehne Withdrawn DE3125068A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5562325A (en) * 1995-05-02 1996-10-08 Moberg; Knut Vehicle seat lock arrangement
NL1001910C2 (nl) * 1995-12-15 1997-06-17 Uniseat B V Voertuig.
DE102010025073A1 (de) * 2010-06-25 2011-12-29 Volkswagen Ag Lehnenanschlag mit Toleranzausgleich

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DE102010025073B4 (de) 2010-06-25 2023-05-25 Volkswagen Ag Lehnenanschlag mit Toleranzausgleich

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