DE3124642C2 - Ablaufkanal für den bereiteten Kaffee einer Espressomaschine - Google Patents

Ablaufkanal für den bereiteten Kaffee einer Espressomaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine, insbesondere Espressomaschine, mit einem Ablaufkanal für den bereiteten Kaffee, der zu zwei Ausläufen führt und den Kaffee auf diese verteilt. Dabei soll der bereitete Kaffee möglichst gleichmäßig auf die beiden Ausläufe verteilt und dabei der bei der Kaffeebereitung gebildete Schaum ungehindert mit ausfließen. Es wird vorgeschlagen, daß der Ablaufkanal (26; 426; 626) eine von Seitenwänden (28, 30; 428, 430) gebildete Engstelle (38; 438; 638) aufweist sowie eine den durch die Engstelle gebildeten Strahl in zwei Teilströme zu den Ausläufen (40, 42; 640, 642) aufteilende Querwand (44, 46, 48; 444; 644).

Description

Die Erfindung betrifft einen Ablaufkanal für den
ίο bereiteten Kaffee einer Espressomaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Ablaufkanal ist bekannt aus der AT-PS 2 41041. Dabei bildet ein horizontal verlaufender Rohrabschnitt einen Teil des Ablaufkanales und besitzt eine seitliche Abschlußöffnung mit etwa gleichem Querschnitt wie der übrige Durchtrittsquerschnitt des Ablaufkanales. In der Stellung, in der der ablaufende Espresso-Kaffee auf zwei Ausläufe gleichmäßig verteilt werden soll, weist diese Ablauföffnung vertikal nach unten und steht über einer eine Schneide bildenden Querwand, an der der Kaffee aufgeteilt wird. Bei derartigen Ausläufen tritt das Problem auf, daß bei nur teilweise gefülltem Ablaufkanal der darin fließende Kaffee aufgrund verschiedener Zulauleinflüsse und Wandcinflüsse nicht immer symmetrisch fließt und teilweise auch tanzt. Hierdurch kann der Kaffee der aufteilenden Schneide ungleichmäßig zugeführt werden, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung auf die untergestellten Tassen führt.
Aus der CH-PS 5 63 144 ist eine weitere ähnliche Konstruktion bekannt, bei der prinzipiell die gleichen vorstehend beschriebenen Probleme auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ablaufkanal für den bereiteten Kaffee einer Espressomaschine der obengenannten Art so auszubilden, daß der bereitete Espresso-Kaffee möglichst gleichmäßig auf die beiden Ausläufe verteilt wird und dabei den bei der Kaffeebereitung gebildeteten Schaum weitgehend ungehindert mit ausfließen läßt.
to Diese Aufgabe wird durch das Merkmal des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches I gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der
bereitete Espresso-Kaffee an der Engstelle etwas zurückstaut und beruhigt und insbesondere bei einer Erweiterung der Engstelle vom Kanalboden weg nach oben wird auch bei unterschiedlich starkem Kaffeefluß ein zuverlässig gleichmäßiger Wasserstrahl gebildet, den die sich vorzugsweise vom Kanalboden in Erweiterungsrichtung der Engstelle erstreckende
Μ Schneide in zwei gleichmäßige Teilströme aufteilen kann. Dabei ist zu bedenken, daß je nach Mahlgrad des Kaffeemehls der Brühvorgang, in einer Filterzentrifuge zwischen 20 Sekunden und 2 Minuten benötigt und dementsprechend der Durchfluß im Ablaufkanal in Abhängigkeit vom Mahlgrad des Kaffees unterschiedlich ist. Hinzu kommen noch Anlauf- und Auslaufphase des Brühvorganges und damit des Kaffee-Durchflusses. Der im wesentlichen auf der Kaffeeoberfläche schwimmende Schaum wird bei dem Durchfluß durch die Engstelle in keiner Weise behindert und kann mit ausfließen. Bei Verwendung eines Zentrifugalfilters hat der bereitete Espresso-Kaffee eine starke Drallkomponente, deren Auswirkung auf die Aufteilung auf die beiden Ausläufe durch den Rückstau an der Engstelle beseitigt wird. In diesem Fall ist die Engstelle vorteilhafterweise in einem gewissen Mindestabstand von dem die Zentrifuge umgebenden, ringförmigen Kanal im Ablaufkanal anzuordnen, um eine ausreichen-
de Beruhigung zu erreichen.
Die Schneide ist zweckmäßigerweise stromabwärts benachbart der Engstelle zugeordnet. Die Engstelle kann sich in Strömungsrichtung gesehen etwa V-förmig erweitern. Bodenseitig kann die Engstelle -;ine Abplattung d. h. eine Mindestbreite aufweisen, die den auftretenden Ausflußmengen anzupassen ist.
Vorteilhafterweise ist die Engstelle in einem etwa horizontal oder schwach geneigt verlaufenden Abschnitt des Ablaufkanales angeordnet und die Schneide erstreckt sich dabei etwa vertikal vom Boden nach oben. Die Aufteilung der Strömung in einem horizontalen Abschnitt des Ablaufkanales hat den Vorteil, einer möglichst geringen Behinderung des Schaumabflusses.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen besteht ein gewisser Nachteil darin, daß die Engstelle im Ablaufkanal in einem Abstand vom ringförmigen Sammelraum 4 angeordnet ist. Der Ab'aufkanal und damit auch die Ausläufe kragen relativ weit vom Hauptgehäuse des Gerätes aus. D:es ist zwar durchaus vorteilhaft für den Abfluß in die untergestellten Tassen, erfordert jedoch mehr Raum bei der Aufbewahrung des Gerätes wenn dieses nicht benutzt wird. Um das Gerät kompakter zu halten und den Ablaufkanal zu verkürzen, kann in besonders vorteilhafter Weise bei Zentrifugal-Kaffeemaschinen mit einem Sammelraum in Form eines Ringkanales im Ringkanal eine etwa radial verlaufende Querwand angeordnet sein, die sich in Richtung auf oder in die Engstelle erstreckt. Hierdurch wird es möglich, die Engstelle unmittelbar in den Bereich des Außenumfanges des Ringkanales zu legen ohne daß die Verteilung ues Kaffees auf die beiden Tassen merklich schlechter wird. Die Querwand erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Höhe des Ablaufkanales und kann ferner ein J5 Stück vorzugsweise in Drehrichtung des Zentrifugalfilters gegen eine Schneide an der den Strahl aufteilenden Querwand versetzt sein, falls die Drehrichtung der Zentrifuge zu einer Ungleichmäßigkeit der Verteilung führt. w
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand sehematischer Zeichnungen naher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Espressomaschine mit Zentrifugalfilter, im wesentlichen in einem ■>r> Schnitt entlang der Linien I-I in den F i g. 2 und 3;
Fig. 2 ausschnittsweise in einem leicht vergrößerten Maßstab einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 11-11 in Fi g. 1;
F i g. 3 einen Schnitt im wesentlichen entlang der ~>> Linie Ill-Illin Fig. 2:
Fig. 4 ausschnittsweise in einem Schnitt entsprechend dem der F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 5;
F i g. 5 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie V-V in F ig. 4;
F i g. 6 in einem Schnit! entsprechend dem der F i g. 1 eine weitere abgewandelte Ausführungsforni;
F i g. 7 ausschnittsweise einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie VII-VII in F i g. 6; und τ·ο
F i g. 8 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie VIII-VlII in F ig. 7.
Die in den Figuren dargestellte Espressomaschine besitzt ein Sockelgehituse 2 auf dem ein ringförmiger Sammelkanal 4 angeordnet ist. der an seiner Unterseite Tragarme 6 aufweist, die einen Elektromotor 8 mit einer vertikal nach oben ragenden Abtriebswelle 10 tragen. Die Abtriebswelle 10 endet in. einer Kupplungsscheibe 12, auf die ein Zentrifugalfiltei-14 aufgesteckt ist. Ein auf den Sammelraum 4 aufgesteckier Deckel 16 besitzt eine den Zentrifugalfilter 14 in geringem Abstand umgebende vertikale Ringwand 18, die nach unten in den Sammelkanal 4 hineinragt und an der entlang der zentrifugierte Kaffee nach unten abfließt. Der Deckel IC weist eine zentrale deckseitige Eingußöffnung 20 für das Brühwasser auf, unter der sich im Deckel des Zentrifugalfilters 14 eine Eingußöffnung 22 zu diesem befindet.
Der ringförmige Sammelraum 4 weist einen geneigten Boden 24 auf von dessen tiefster Stelle ein rohrförmiger Ablaufkanal 26 mit leichtem Gefälle etwa radial nach außen ragt. In einem A.bstand von der Ringkammer des Sammelkanals 4 weisen die Seitenwände 28 und 30 des Ablaufkanales 26 Einbuchtungen 32 und 34 auf, die am Boden 36 des Ablaufkanales 26 in einem geringen Abstand voneinander beginnend sich jeweils über die unteren 2Ii der Seitenwand 28 bzw. 30 erstrecken und dabei V-förmig auseinandertreten um eine sich vom Kanalboden 36 weg nach oben erweiternde V-förmige Engstelle 38 zu bilden. Hinter der Engstelle 38 schließen an den Ablaufkanal 26 zwei Ausläufe 40 und 42 an, deren von den Seitenwänden 28 und 30 des Ablaufkanales abgelegene Seitenwände 46 und 48 an ihrer Verbindungsstelle eine vertikale Schneide 44 bilden, die flußabwärts ein kleines Stück hinter der Engstclle 38 angeordnet ist und den aus dieser austretenden Kaffeestrahl zu den beiden Ausläufen 40 und 42 aufteilt. In Fig. 1 ist eine unter dem Auslauf 40 stehende Tasse 50 dargestellt. Die Querschnitte der beiden Ausläufe 40 und 42 sind so bemessen, daß ein Rückstau nur an der Engstelle 38 und nie in den Ausläufen erfolgt,da ein Rückstau in den Ausläufen den Abfluß des Schaumes behindern könnte. Der Ablaufkanal mit seiner Engstelle ist so ausgelegt, daß er möglichst nie völlig mit Kaffee gefüllt ist. Die V-förmige Engstellc .sichert eine gute Zentrierung des Strahles bei kleinen und größeren Durchflußmengen, ohne daß der im wesentlichen auf dem Kaffee schwimmende Schaum am Ausfließen gehindert wird.
Anstelle der Schneide kann natürlich hinter der Engstelle eine mehr oder weniger als Prallwand wirkende Querwand angeordnet sein, die ebenfalls eine gute Aufteilung des Kaffeesirahles auf die beiden Ausläufe bewirkt. Die Querwand kann im Auflrcffbcrcich des Strahles mehr oder weniger gerundet sein, wobei die Achse der etwa zylindrischen Rundung sich im wesentlichen vertikal erstreckt.
F i g. 4 zeigt in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 2 und im wesentlichen entlang der Linie IV-IV in Fig. 5 und Fig. 5 zeigt in einem Schnitt entsprechend dem der F i g. 3 und im wesentlichen entlang der Linie V-V in Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform einer Engstelle 438 in einem Ablaufkanal 426 mit Seitenwänden 428 und 430. Die Engstelle 438 wird dabei von Querwänden 432 und 434 gebildet, die sich zwischen der Bodenwand 436 und der Deckwand 437 von den Seitenwänden 428 und 430 ausgehend in den Innenraum des Kanales 426 hineinerstrecken und ablaufseitig gemessen einen Winkel λ von 220c miteinander einschließen. Hierdurch wird bewirkt, daß die abiaufseitigen Flächen der Querwände 432 und 434 zur Strömungsrichtung jeweils einen Winkel von 110° einschließen, wodurch diese Flächen relativ zur Strömung zur Seite hin zurückspringend sind und sicher verhindert wird, daß die Strömung sich hinter der Engstelle 438 an die Querwände oder die Seitenwände
428 und 430 anlegt. Das heißt, der Strahl reißt am Ausgang der Engstelle von den Querwänden 432 und 434 ab und tritt frei auf einer dahinter angeordnet vertikale Schneide 444, die ihn in zwei Teilströme aufteilt. Ein sicheres Abreißen der Strömung an der Engstelle bewirkt eine zuverlässigere Aufteilung auf zwei gleiche Teilströme. Die Querwände 432 und 434 treten nach oben hin weiter auseinander, so daß die Engstelle in Strömungsrichtung gesehen (vgl. F i g. 5) im wesentlichen eine V-förmige Gestalt hat.
Die Zentrifugal-Kaffeemaschine der abgewandelten Ausführungsform gemäß den Fi g. 6 bis 8 stimmt bis auf die Gestaltung des Auslaufes mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 überein und es wurden daher für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet. Ein im wesentlichen kreisringförmiger Sammeiraum 604 mit gegen den Auslauf 626 hin abfallendem Boden 624 fängt den von der Ringwand 18 abtropfenden Kaffee auf und führt ihn dem Auslauf 626 zu. Der etwa rohrförmige Ablaufkanal 626 ragt mit Seitenwänden 628 und 630 radial nach außen, ist jedoch kürzer gehalten als der Ablaufkanal der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 verzweigt sich dieser Ablaufkanal in zwei Auslaufe 640 und 642, deren von den Seitenwänden 628 und 630 abgelegene Seitenwände 646 und 648 an ihrer Verbindungsstelle eine vertikale Schneide 644 bilden, die den darauf auftreffenden gesammelten Kaffeestrahl auf die beiden Ausläufe 640, 642 verteilt. Von den Verbindungsstellen zwischen einer äußeren Seitenwand 660 des ringförmigen Sammelraumes 604 mit den Seitenwänden 628 und 630 des Ablaufkanales 626 erstrecken sich zwei über die ganze Höhe des Ablaufkanales ragende Stummelwände 632 und 634 etwa in Richtung von Tangenten an diese Verbindungsstelle und lassen zwischen sich eine sich nach oben V-förmige erweiternde Engstelle 638 frei, die den ablaufenden Kaffee ähnlich wie die Ausführungsr> form gemäß den F i g. 4 und 5 zu einem Strahl sammelt, der auf die Schneide 644 auftrifft und auf die beiden Ausläufe 640 und 648 verteilt wird. Um nun zu verhindern, daß die Rotation der Zentrifuge sich auf den abströmenden Kaffee soweit auswirkt, daß die Vertei-
Ki lung ungleichmäßig wird, erstreckt sich von einer inneren vertikalen Ringwand 662 des Sammelraumes 604 eine Querwand 664 in die Engstelle 638 und ein Stück durch diese hindurch und endet in einer Schneide 666, die der Schneide 644 gegenüber steht. Die
π Querwand 664, die sich über die ganze Höhe des Ablaufkaiiaies 626 er&liixkl, liegt genau in einer Verbindungsebene, die durch die Motorwelle t0 und die Schneide 644 definiert ist. Jedoch kann in Abwandlung dieser Ausführungsform die Querwand 664 leicht radial versetzt sein um etwaige Ungleichmäßigkeiten, die durch die Drehrichtung der Zentrifuge bewirkt werden auszugleichen. Es hat sich gezeigt, daß insbesondere bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 bis 8 anstelle der sich V-förmig nach oben erweiternden Engstelle 638
r> auch eine Engstelle verwendet werden kann, die von oben bis unten eine gleiche Breite besitzt. Die Stummelwände 632 und 634 können in Abwandlung der dargestellten Ausführungsform auch dem Radius der seitlichen Außenwand 660 folgen ohne daß dadurch die
jo Verteilung wesentlich beeinträchtigt wird.
Die anhand der F i g. 6 bis 8 erläuterte Querwand 664 kann mit Vorteil auch bei den anderen Ausführungsformen gemäß den F i g. 1 bis 5 verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

1 Patentansprüche:
1. Ablaufkanal für den bereiteten Kaffee einer Espressomaschine, der zu zwei Ausläufen führt, an deren Eingang eine Querwand den Kaffee auf die Ausläufe aufteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (28,30; 428, 430; 628, 630) des Ablaufkanales (26; 426; 626) im Bereich der Querwand (44, 46, 48; 444; 644) eine Engstelle (38; 438; 638) bilden.
2. Ablaufkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Engstelle (38; 438; 638) sich vom Kanalboden (36; 436; 636) weg erweitert.
3. Ablaufkanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (44; 444; 644) sich vom Kanalboden (36; 436; 636) in Erweiterungsrichtung der Engstelle (38; 438; 638) erstreckt.
4. Ablaufkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (44; 444; 644) stromabwärts benachbart der Engstelle (38; 438; 638) angeordnet ist.
5. Ablaufkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Engstelle (38) sich in Strömungsrichtung gesehen V-förmig erweitert.
6. Ablaufkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Engstelle (38) eine bodenseitige Abplattung (36) aufweist.
7. Ablaufkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Engstelle (38) in einem etwa horizontal oder schwach geneigt verlaufenden Abschnitt des Ablaufkanales (26) angeordnet ist.
8. Ablaufkanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (44) sich in dem etwa horizontal oder schwach geneigt verlaufenden Abschnitt des Ablaufkanales (26) etwa vertikal erstreckt.
9. Ablaufkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufkanal (426) hinter der Engstelle (438) seitlich iibergangslos erweitert ist.
10. Ablaufkanal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Engstelle (438) von seitlich ein Stück in den Auslaufkana! (426) vorspringenden Querwänden (432, 434) gebildet ist, die ablaufseitig gemessen einen Winkel (λ) von mehr als 180° miteinander einschließen.
11. Ablaufkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem unter einem Zentrifugal-Kaffeefilter angeordneten Sammelgefäß (604) in Form eines Ringkanales, dadurch gekennzeichnet, daß im Ringkanal (604) eine sich etwa radial zur Welle (10) des Zentrifugal-Kaffeefilters erstreckende Querwand (664) angeordnet ist und sich in Richtung auf oder in die Engstelle (638) erstreckt.
12. Ablaufkanal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (664) sich über die ganze Höhe des Ablaufkanales (626) erstreckt.
13. Ablaufkanal nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand quer zu ihrer Längserstreckung ein Stück, vorzugsweise in Drehrichtung des Zentrifugal-Kaffeefilters, gegen die Schneide (644) an der den Strahl aufteilenden Querwand versetzt ist.
14. Ablaufkanal nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Engstelle (638) als Lücke in der vertikalen Außenwand (660) des ringförmigen Sammelbehälters (604) ausgebildet ist.
15. Ablaufkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Engstelie über ihre ganze Höhe eine im wesentlichen gleichbleibende Breite aufweist.
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