DE3123787C2 - Thoraxdrainagevorrichtung - Google Patents

Thoraxdrainagevorrichtung

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Sherwood Medical Co
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Abstract

Eine Vierkammer-Thoraxdrainagevorrichtung (50) hat eine von Kammern (56, 58 und 60) gebildete Auffangkammer für aus der Pleurahöhle eines Patienten abzuleitendes Blut und andere Flüssigkeiten, eine von Kammern (62 und 64) gebildete Unterwasser-Sperrkammer zum Verhindern einer Verunreinigung der Pleurahöhle des Patienten durch atmosphärische Luft, eine von Kammern (66 und 68) gebildete Druckmeßkammer zum exakten Anzeigen des Unterdruckes in der Pleurahöhle des Patienten und eine von Kammern (172 und 174) gebildete Unterdruckregelkammer zum Einstellen der Stärke des in der Pleurahöhle des Patienten erzeugten Unterdruckes. Die Unterdruckregelkammer weist eine flexible Membrane (176) auf, die sich bei einem über ein vorbestimmtes Niveau hinaus erhöhten Unterdruck zu verformen vermag, um eine an eine Unterdruckquelle angeschlossene Auslaßöffnung (194) zu verschließen, bis der Unterdruck auf das vorbestimmte Niveau zurückgeht. Zum raschen Belüften der Auffangkammer mit gefilterter atmosphärischer Luft ist eine Belüftungs-Ventil- und -Filterkombination (74) vorgesehen.

Description

bran die Höhe des wirksamen Unterdrucks in der Thoraxdrainagevorrichtung eingestellt werden kann. Dabei bewirkt das Zusammenspiel von Membran und Düsenöffnung eine exakte Einhaltung des eingestellten Unterdrucks. Über den einggestellten Wert hinaus kann der Druck in der Thoraxdrainagevorrichtung nicht absinken, weil dann die Düsenöffnung durch die Membran «erschlossen wird. Bei einem Ansteigen des Drucks wird dagegen die Düsenöffnung freigegeben, so daß die Unterdruckquelle wieder wirksam wird. Ersichtlich werden auf diese Weise Schwankungen des von der Unterdruckquelle gelieferten Unterdrucks aufgefangen und von der Vorrichtung bzw. dem Patienten ferngehalten.
Die erfindungsgemäße Thoraxdrainagevorrichtung arbeitet leise und waist einen Unterdruckregler auf, der aus wenigen Teilen besteht und bei zuverlässiger Arbeitsweise wirtschaftlich hergestellt werden kann. Es wird eine geräuscharme Arbeitsweise erzielt Außerdem kann die Einstellvorrichtung so ausgebildet werden, daß sich die Düse durch einfache Drehung bzw. Verschraubung genau verstellen läßt, so daß der gewünschte Unterdruckwert bequem einstellbar ist
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind am Unterdruckregler und am Vorrichtungsgehäuse bzw. einem Gehäusefortsatz zusammenwirkende Befestigungseinrichtungen wie Rampen und Blockiernasen zum Befestigen des Unterdruckreglers mit außerhalb des Vorrichtungsgehäuses angeordneter Regelkammer vorgesehen. Durch diese Maßnahmen läßt sich der Unterdruckregler leicht anbringen oder abnehmen, was eine Inspektion oder einen Austausch erleichtert, falls dieser trotz der verschleißarmen Arbeitsweise des Unterdruckreglers erforderlich werden sollte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine isometrische Darstellung einer Thoraxdrainagevorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung, F i g. 3 den Schnitt 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 den Schnitt 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 den Schnitt 5-5 in F i g. 3,
F i g. 6 den Schnitt 6-6 in F i g. 3,
F i g. 7 den Teilschnitt 7-7 in F i g. 3, F i g. 8 den Schnitt 8-8 in F i g. 3,
F i g. 9 eine vergrößerte Teildraufsicht auf die obere Wand der in F i g. 1 bis 8 dargstellten Vorrichtung mit einer öffnung zur Aufnahme des Unterdruckreglers der Vorrichtung,
F i g. 10 den Teilschnitt 10-10 in F i g. 9, F i g. 11 den Teilschnitt 11-11 in F i g. 9,
Fig. 12 eine Ansicht von unten des Unterdruckreglers für die bevorzugte Ausführungsform der Thoraxdrainagevorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 13 den Teilschnitt 13-13 in F ig. 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht vom günstigsten Blickpunkt in der Ebene 14-14 in F i g. 13 aus in Pfeilrichtung,
Fig. 15 eine Seitenansicht vom günstigsten Blickpunkt in der Ebene 15-15 in F i g. 13 aus in Pfeilrichtung, F i g. 16 den Teilschnitt 16-16 in F i g. 5,
Fig. i7 eine teilweise ais waagerechter Schnitt gezeichnete Draufsicht aus der Ebene 17-17 in F i g. 16 mit Blick in Pfeilrichtung,
Fig. 18den Schnitt 18-18in Fig. 16, F i g. 19 den Schnitt 19-19 in F i g. 16, F i g. 20 den Schnitt 20-20 in F i g. 19,
F i g. 21 eine Teilseitenansicht vom günstigsten Blickpunkt in der Ebene21-21 in Fig.20aus in Pfeilrichtung des Sperrgliedes zum Festhalten des Unterdruckreglers in seiner Stellung an der oberen Gehäusewand,
F i g. 22 eine als Schnitt in der Ebene 22-22 in F i g. 5 gezeichnete Vorderansicht mit Blick in Pfeilrichtung der Überfließen verhindernden Schwimmerventil-Anordnung im oberen Abschnitt einer der Kammern der Manometerkammer und der benachbarten Kammer der Unterwasser-Sperrkammer der Vorrichtung,
F i g. 23 den Schnitt 23-23 in F i g. 9 durch das Sicherheitsventil der Vorrichtung,
Fig.24 eine teilweise als waagerechter Schnitt gezeichnete Draufsicht von der Ebene 24-24 in F i g. 23 aus mit Blick in Pfeilrichtung,
Fig. 25 den Schnitt 25-25 in Fig.2 durch die von Hand betätigbare Druckentlastungsventil- und Filterkombination der Vorrichtung,
Fig.26 eine teilweise als waagerechter Schnitt gezeichnete Draufsicht von der Ebene 26-26 in Fig.25 aus, mit Blick in Pfeilrichtung,
Fig.27 eine als waagerechter Schnitt gezeichnete Draufsicht von der Ebene 27-27 in F i g. 25 aus mit Blick in Pfeilrichtung,
F i g. 28 den Schnitt 28-28 in F i g. 25 und
F i g. 29 eine teilweise als waagerechter Schnitt gezeichnete Draufsicht von der Ebene 29-29 in Fig. 25 aus mit Blick in Pfeilrichtung.
Die in Fig. 1, 2 und 3 in ihrer bevorzugten Ausführungsform dargestellte Thoraxdrainagevorrichtung 50 hat ein Gehäuse 52 mit einer oberen Wand 76, einem Boden 92, einer Vorderwand 118, einer Rückwand 134, und Stirnwänden 84 und 86. Das Innere des Gehäuses 52 ist durch zu den Stirnwänden 84 und 86 parallele Innentrennwände 110,112,126,128 und 130 (siehe F i g. 3) und gemäß Fi g. 7 durch eine zu den Vorder- und Rückwänden 118 und 134 parallele Innentrennwand 132 in mehrere Kammern 56,58,60,62,64,66 und 68 unterteilt.
Die Kammern 56,58 und 60 bilden die Auffangkammer der Vorrichtung, die Kammern 62 und 64, die am deutlichsten in F i g. 3 und 7 zu erkennen sind, die Unterwasser-Sperrkammer und die Kammern 66 und 68 die Manometerkammer der Thoraxdrainagevorrichtung 50. Die Thoraxdrainagevorrichtung 50 hat ferner einen Unterdruckregler 70, ein anhebendes Sicherheitsventil 72 und eine Ent bzw. Belüftungsventil- und -Filterkombination 74, die alle in der oberen Wand 76 des Gehäuses 52 angeordnet sind.
Die Thorxdrainagevorrichtung 50 läßt sich bequem an einem Krankenbett mittels Hängern 78 und 79 anhängen, deren innere Enden in ösen 80, 80 am oberen Abschnitt der Stirnwände 84 und 86 drehbar aufgenommen sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Thoraxdrainagevorrichtung 50 auf dem Fußboden mittels ausschwenkbarer Füße 88 und 90 aufzustellen, die am Boden 92 des Gehäuses 52 schwenkbar gelagert sind.
Gemäß Fig. 1 sind an der Vorderwand 118 des Gehäuses 52 Graduierungen 114 und Schreibflächen 116 vorgesehen. An den Graduierungen 114 lassen sich die Flüssigkeitsstände in den verschiedenen Kammern bequem ablesen. Die Schreibflächen 116 erleichtern das in gewünschten Zeltintervallen vorgenommene Markieren des Füllstandes von Flüssigkeit, beispielsweise Blut, welche in den die Auffangkammer bildenden Kammern 56,58 und 60 aufgefangen wurde.
Gemäß Fig. 1 und 3 weist die obere Wand 76 des Gehäuses 52 eine Armatur 94 zur Aufnahme des äußeren Endes eines Schlauches % aus Kautschuk auf, dessen anderes Ende mit einem Adapter 98 versehen ist, der
an einen nicht dargestellten Thorakalkatheter anschließbar ist, welcher in die zu drainierende Thoraxhöhle eines Patienten führt.
Gemäß F i g. 3 ist die Auffangkammer durch die Innentrennwände 110 und 112 in die Kammern 56,58 und 60 unterteilt, um die periodische Überwachung des Füllstandes von aus einer Körperhöhle des Patienten aufgefangener Flüssigkeit zu vereinfachen. Mit dem Schlauch % aus der Thoraxhöhle des Patienten abgeleitetes Blut und andere Flüssigkeit 102 tropft gemäß F i g. 3 entsprechend Pfeil 104 in die Kammer 56. Sobald diese gefüllt ist, fließt die Flüssigkeit 102 in die Kammer 58 über (Pfeil 106), bis diese gefüllt ist, wonach zusätzliche Flüssigkeit über die Innentrennwand 112 in die Kammer 60 überfließt (Pfeil 108).
Die Kammer 56 ist mit Absicht verhäitnismäß kiein gegenüber den Kammern 58 und 60 ausgebildet Folglich läßt sich die Flüssigkeitsmenge in ihr genauer bestimmen. Dieses Merkmal ist von besonderem Vorteil, wenn Flüssigkeiten aus kindlichen Kranken abgeleitet werden, bei denen die aufgefangene Flüssigkeitsmenge verhältnismäßig klein ist und verhältnismäßig kleine Mengen medizinisch signifikant sind.
Gemäß F i g. 4 kann der untere Abschnitt der Rückwand 134 hinter der Kammer 56 Abstufungen 122 und 124 aufweisen, um den unteren Teil der Kammer 56 mit einem sehr kleinen relativen Volumen auszubilden.
Die Kammern 62 und 64 bilden die Unterwasser-Sperrkammer und stehen gemäß Fig.3, 5 und 7 dadurch miteinander in Verbindung, daß gemäß F i g. 5 die Innentrennwand 132 über dem Boden 92 endet Der untere Teil der Sperrkammer ist mit einer Flüssigkeit, gemäß F i g. 3 beispielsweise mit Wasser 136, gefüllt, die als Flüssigkeitssperre wirkt, um die Strömung von Gasen aus der Thoraxhöhle des Patienten in die Atmosphäre zu ermöglichen, einen Gasrückstrom jedoch zu verhindern. Der Strömungsweg der aus der Pleurahöhle des Patienten mittels des Schlauches % abgesaugten Gase ist in F i g. 3 und 5 mit Pfeilen 138, 140, 142, 144, 146 und 148 angedeutet.
Gemäß F i g. 3 steht das obere Ende der Kammer 62 mit der von den Kammern 56, 58 und 60 gebildeten Auffangkammer über eine öffnung 150 in einer waagerechten Wand 152 in Verbindung, mit der das obere Ende der Kammer 62 der Unterwasser-Sperrkammer und die Kammer 66 der Manometerkammer abgedeckt sind.
Gemäß F i g. 5 steht das obere Ende der anderen, größeren Kammer 64 der Unterwasser-Sperrkammer mit dem Unterdruckregler 70 in Verbindung.
Die beiden Kammern 66 und 68 der Manometerkammer stehen an ihren unteren Enden ebenfalls miteinander in Verbindung, da gemäß F i g. 3 die sie trennende Innentrennwand 130 über dem Boden 92 endet Das obere Ende der Kammer 68 steht gemäß F i g. 1,2 und 3 mit der Atmosphäre in Verbindung, wogegen das obere Ende der Kammer 66 mit den Kammern 56, 58 und 60 der Auffangkammer über eine öffnung 154 in der waagerechten Wand 152 verbunden ist
Der untere Teil der Manometerkammer ist mit einer Flüssigkeitsmenge 156 gefüllt um den Unterdruck anzuzeigen, der in der Thoraxhöhle des Patienten erzeugt worden ist In die Kammer 68 ist eine Färbekugel 158 eingegeben, um durch Färben der in die Manometerkammer eingefüllten Flüssigkeit, z. B. Wasser, das Ablesen des Druckniveaus mittels der Graduierungen 114 an dem über der Kammer 66 gelegenen Abschnitt der Vorderwand 118 zu vereinfachen.
Gemäß F i g. 3, 5 und 22 weist die Kammer 62 der Unterwasser-Sperrkammer in ihrem oberen Teil ein Schwimmerventil 160 auf; im oberen Teil der Kammer 66 der Manometer- oder Druckmeßkammer ist ein dazu gleiches Schwimmerventil 161 angeordnet. Die beiden Schwimmerventile 160 und 161 dienen dazu, das Austreiben der Flüssigkeit 136 bzw. 156 aus der zugehörigen Kammer 62 bzw. 66 zu verhindern.
Gemäß Fig.22 weist das Schwimmerventil 160 ein
ίο ungefähr becherförmiges Ventilverschlußglied 162 auf, das nach unten offen und am unteren Teil eines Schaftes 163 angeordnet ist. Der Schaft 163 dringt nach oben durch die öffnung 150 hindurch in einen nach unten ragenden Führungsarm 164 in einem Führungsstück 165 ein. An der Oberseite des Ventilverschlußgliedes 162 ist eine Dichtungskappe i66 angeordnet, weiche die Öffnung 150 abzudichten vermag, wenn die Flüssigkeit 136 in der Kammer 62 steigt und das Ventilverschlußglied 162 nach oben drückt
Wenn also die Flüssigkeit 136 zum oberen Ende der Kammer 62 der Unterwasser-Sperrkammer hin ansteigt, bedingt, beispielsweise, durch eine rasche Verstärkung des Unterdruckes in der Pleurahöhle des Patienten, hebt sie das Schwimmerventil 160 und die Dichtungskappe 166 mit an, um die öffnung 150 abzudecken und durch Unterbrechen der Fluidverbindung zwischen der Kammer 62 und der von den Kammern 56,58 und 60 gebildeten Auffangkammer das Austreiben der als Flüssigkeitssperre dienenden Flüssigkeit 136 zu verhindern.
Aufbau und Wirkungsweise des Schwimmerventils 161 am oberen Ende der Kammer 66 der Druckmeßkammer sind gleich mit denen des vorstehend beschriebenen Schwimmerventils 160. Das Schwimmerventil 161 hat die Aufgabe, die Verbindung zwischen der Kammer 66 und der Auffangkammer zu blockieren, wenn sonst durch einen hohen Unterdruck in der Pleurahöhle des Patienten die Flüssigkeit 156 über die Öffnung 154 aus der Kammer 66 herausgesaugt werden würde.
Das Erzeugen von Unterdruck in der Pleurahöhle des Patienten geschieht über die Unterwasser-Sperrkammer, die Auffangkammer und den Schlauch 96 mittels einer nicht dargestellten entsprechenden Unterdruckquelle. Eine bequeme und exakte Regulierung der Stärke des dem Patienten zugeführten Unterdruckes wird durch den Unterdruckregler 70 ermöglicht.
Der Unterdruckregler 70 hat gemäß Fig. 16 ein Gehäuse 17Ό, das eine Unterdruckregelkammer umschließt weiche sich aus einer oberen Kammer 172 und einer unteren Kammer 174 zusammensetzt. Die beiden Kammern 172 und 174 sind durch eine elastische Membrane 176 voneinander getrennt
Gemäß Fig. 16 ragt von der Unterseite des Reglergehäuses 170 ein Ansatz 180 nach unten durch eine Armatur 182 hindurch, welche eine über der Kammer 64 der Unterwasser-Sperrkammer gelegene Öffnung 184 in der oberen Wand 76 des Gehäuses 52 durchdringt Zwischen dem Ansatz 180 und der Armatur 182 ist ein Dichtring 245 aus Kautschuk angeordnet der gegen sie fluiddicht abdichtet
Im oberen Ende des Gehäuses 170 ist eine Hülse 192 angeordnet in der eine vertikal bewegliche Düse 190 verschieblich geführt ist, welche in die obere Kammer 172 der Unterdruckregelkammer hineinragt Die Düse 190 hat in ihrem vorderen, gemäß F i g. 16 unteren Ende in verhältnismäßig großer Nähe zur Membrane 176 eine Auslaßöffnung 194 von verkleinertem Durchmesser. Das hintere oder obere Ende der Düse 190 wird in einem rohrförmigen Adapter 196 gehalten, der mit einem
Außengewinde in ein Innengewinde an einem Ansatz 198 eines Regeleinstellknopfes 200 eingeschraubt ist.
Der Reglereinstelllcnopf 200 weist eine Außenumfangswand 202 auf, die mit einem Innengewinde versehen und auf ein Außengewinde an einem aufragenden Ansatz 204 am oberen Ende des Reglergehäuses 170 aufgeschraubt ist.
Diese zweifache Schraubverbindung (mittels der zusammengehörenden Gewinde der Armatur 196 und des inneren Ansatzes 198 des Reglereinstellknopfes 200 und der zusammengehörenden Gewinde der Außenumfangswand 202 des Reglereinstellknopfes 200 und des Ansatzes 204) ermöglicht durch Drehen des Reglereinstellknopfes 200 eine vertikale Bewegung der Düse 190
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ses 52 festgehalten wird, ist in Fig. 9 bis 16 und 19 bis 21 dargestellt.
Die Armatur 182 ist gemäß F i g. 9, 10 und 20 in der Öffnung 184 in beliebiger Weise befestigt, beispielsweise eingeklebt. Sie hat an ihrer Innenumfangswand nahe deren unterem Rand zwei mit Umfangsabstand radial nach innen wegragende bogenförmige Vorsprung 230 und 232. Gemäß Fi g. 10 und 11 ist bei jedem der Vorsprünge 230 und 232 an der Unterseite des, bei Betrachtung von oben, im Gegenuhrzeigersinn vorderen Endes eine Schrägfläche bzw. Rampe 234 bzw. 236 ausgebildet. In den ungefähr mittleren Abschnitt des Vorsprunges 230 ist von unten eine Einkerbung 238 eingearbeitet, die ein zugehöriges Sperrglied 240 aufnimmt, welches an
des Unterdruckreglers 70 zur Membrane 176 hin und is wenigstens einer Blockiernase 241 des Unterdruckregvonihrweg. iers 70 ausgebildet ist.
Das obere Ende des Adapters 196 ist im äußeren Die Blockiernase 241 und eine mit Umfangsabstand
Ende eines Rohres 206 aufnehmbar, das an eine nicht von ihr radial nach außen wegragende Blockiernase 242 dargestellte Unterdruckquelle, z. B. an eine Absauganla- sind unten am von der Unterseite des Unterdruckregge des Krankenhauses, angeschlossen ist Die untere 20 Iers 70 nach unten ragenden zylindrischen Ansatz 180 Kammer 174 der Unterdruckregelkammer mündet über angeordnet. Gemäß F i g. 14 und 15 hat jede der Blokeine öffnung 208 im Boden des Gehäuses 170 in die kiernasen 241 und 242 am oberen Rand ihres, bei BeAtmosphäre. Die obere Kammer 172 steht mit der trachtung von oben, im Uhrzeigersinn vorderen Endes Kammer 64 der Unterwasser-Sperrkammer über Kanä- eine Anschrägung, die eine Rampe 244 bzw. 246 bildet. Ie 214 und 216 in Fluidverbindung, welche gemäß der 25
linken Zeichnungshälfte der F i g. 16 und 18 das Gehäuse 170 durchsetzen.
Im Betrieb der Thoraxdrainagevorrichtung 50 wird somit von einer nicht dargestellten entsprechenden Quelle erzeugter Unterdruck entsprechend den in Fig. 16 eingezeichneten Strömungspfeilen über das Rohr 206, die Düse 190, die obere Kammer 172 und die Kanäle 214 und 216 an die Kammer 64 der Unterwas-
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ser-Sperrkammer angelegt. Zum Regulieren der Unter-
Die Rampen 244 und 246 wirken mit den Rampen 234 und 236 an den zugehörigen Vorsprüngen 230 und 232 zusammen, um die Bewegung der Blockiernasen 241 und 242 unter die zugehörigen Vorsprünge 230 und 232 zu lenken, wenn der Ansatz 180 an der Unterseite des Unterdruckreglers 70 in die Armatur 182 eingesetzt und im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Die Armatur 182 und der zylindrische Ansatz 180 an der Unterseite des Unterdruckreglers 70 blockieren sich gegenseitig in sehr ähnlicher Weise, wie bei einem
druckstärke wird die Auslaßöffnung 194 am vorderen 35 Kraftfahrzeug eine Kühlerverschlußkappe an der Ein-Ende der Düse 190 durch Drehen des Reglereinstell- füllöffnung des Kühlers befestigt wird,
knopfes 200 im oder gegen den Uhrzeigersinn in kleine- Das Sperrstück 240 an der Blockiernase 241 (siehe
re oder größere Entfernung von der Membrane 176 Fig. 14 und 21) rastet in die Einkerbung 238 an der gebracht. Unterseite des Vorsprunges 230 (siehe Fi g. 10) ein, um
Sobald der erzeugte Unterdruck ein vorbestimmtes, 40 den Unterdruckregler 70 in seiner Stellung in der Armadurch den Abstand zwischen der Auslaßöffnung 194 und tür 182, welche in der Öffnung 184 in der oberen Wand der Membrane 176 eingestelltes Niveau erreicht, wird
der Mittelabschnitt der Membrane 176 an die Auslaßöffnung 194 angesaugt, um jede weitere Saugwirkung
zu unterbinden. Der Mittelabschnitt der Membrane 176
bleibt in blockierender Anlage an der Auslaßöffnung
194, bis der Unterdruck in der Auffangkammer und in
der zu drainierenden Körperhöhle des Patienten unter
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das vorbestimmte Niveau absinkt, was verhältnismäßig
76 des Gehäuses 52 angeordnet ist, zu blockieren.
Der als O-Ring ausgebildete Dichtring 245 umschließt den ungefähr zylindrischen Ansatz 180 unter einem sich daran in Umfangsrichtung erstreckenden Vorsprung 247 (siehe F i g. 13 und 16), um zwischen dem Ansatz 180 und der Armatur 182 eine dichte Verbindung herstellen.
Die in Fig.25 bis 29 dargestellte Ent- bzw. Belüf-
rasch eintritt, wenn in die Körperhöhle Luft einströmt 50 tungs-Ventil- und -Filterkombination 74 ermöglicht ein Sobald die Unterdruckstärke unter das vorbestimmte rasches und bequemes Ent- bzw. Belüften der von den Niveau absinkt, wird der Mittelabschnitt der Membrane Kammern 56,58 und 60 gebildeten Auffangkammer mit 176 durch deren Elastizität von der Auslaßöffnung 194 gefilterter atmosphärischer Luft. Eine solche Belüftung weg in seine Ruhestellung rückgestellt um die Verbin- ist beispielsweise notwendig, wenn mit dem den Patiendung zwischen der Unterdruckquelle und der Kammer 55 ten mit der Thoraxdrainagevorrichtung 50 verbinden-64 der Unterwasser-Sperrkammer erneut freizugeben. den Schlauch 96 aus Kautschuk »gemolken« bzw. ge-Das Gehäuse 170 des Unterdruckreglers 70 setzt sich pumpt worden ist, wenn also der dem Patienten nahe aus zwei Gehäusehälften 171 und 173 zusammen, zwi- Abschnitt des Schlauches 96 mit den Fingern zusamschen denen der Außenumfangsrand der Membrane 176 mengepreßt worden ist und man mit zusammengepreßangeordnet ist Die obere Gehäusehälfte 171 ist an der μ ten Fingern den Schlauch 96 entlang zur Thoraxdrainaunteren Gehäusehälfte 173 in beliebiger Weise, z. B. ge- gevorrichtung 50 hin gefahren ist. Wenn der Schlauch 96 maß F ig. 17 mit Schrauben 175, befestigt Zwischen den danach freigegeben wird, entsteht bei Nichtbelüftung Kanälen 214 und 216, die aus der oberen Kammer 172 der Auffangkammer in der Pleurahöhle des Patienten der Unterdruckregelkammer zur Kammer 64 der Un- ein verhältnismäßig starker Unterdruck, der bewirkt, terwasser-Sperrkammer führen, ist ein Dichtring 212 65 daß um das Ende des Katheters in der Pleurahöhe geleangeordnet genes Gewebe in die Löcher angesaugt wird, und daß Die Art und Weise, in welcher der Unterdruckregler dadurch Reizungen und Schädigungen entstehen. Die 70 in der öffnung 184 der oberen Wand 76 des Gehäu- Belüftungs-Ventil- und -Filterkombination 74 schaltet
diese mögliche Gefahr dadurch aus, daß sie eine Belüftung der Auffangkammer durch einfaches Niederdrükken eines Druckknopfes ermöglicht.
Gemäß F i g. 25 bis 29 hat die Belüftungs-Ventil- und -Filterkombination 74 ein zweiteiliges Gehäuse mit einem oberen Gehäuseteil 250 und einem unteren Gehäuseteil 252, zwischen denen ein Bakterienfilter 254 angeordnet ist. Die beiden Gehäuseteile 250 und 252 und das Bakterienfilter 254 werden in der in F i g. 25 dargestellten Übereinanderanordnung durch einen kreisringförmigen Klemmring 256 gehalten.
Das obere Gehäuseteil 250 hat einen mit einem Außengewinde versehenen aufragenden, rohrförmigen Ansatz 258, der von einem Schaft 260 eines zusammendrückbaren, elastischen Ventilverschlußgliedes 262 durchdrungen wird. Das Ventilverschlußglied 262 weist einen kreisringförmigen Flansch 264 auf, der mehrere mit Umfangsabstand radial herausragende Vorsprünge 266 hat (siehe F i g. 26). Vom Flansch 264 nach oben erstreckt sich ein Druckknopf 268.
Gemäß F i g. 25 und 27 ruht der Schaft 260 des Ventilverschlußgliedes 262 mit seiner Unterseite an einer Rippe 270 auf, die sich über den Mittelkanal im Ansatz 258 erstreckt.
Das Ventilverschlußglied 262 ist mit einer Kappe 272 in Stellung gehalten, die mit einem Innengewinde in das Außengewinde am Ansatz 258 eingreift. Die Kappe 272 hat einen sich radial nach innen erstreckenden kreisringförmigen Flansch 274, der über dem Flansch 264 am Ventilverschlußglied 262 angeordnet ist, um das Ventilverschlußglied 262 in seiner in Fig.25 gezeichneten Stellung zu halten.
Das untere Gehäuseteil 252 der Belüftungs-Ventil- und -Filterkombination 74 weist ein nach unten sich erstreckendes rohrförmiges Bauteil 278 auf. Dieses hat einen zentralen, rohrförmigen Kanal 280, der durch das Filterpapier 254 hindurch mit Kanälen 282 zwischen dem Schaft 260 und der Innenumfangswand des Ansatzes 258 des oberen Gehäuseteils 250 in Verbindung steht. Gemäß F i g. 25 und 29 erstreckt sich über den Kanal 280 ein Querstück 284.
Gemäß Fig.25 und 29 sind an der Innenseite des oberen und des unteren Gehäuseteils 250 bzw. 252 spiralige Rippen 288 bzw. 290 ausgebildet, die das verhältnismäßig dünne Bakterienfilter 254 aus Filterpapier abstützen sollen.
Beim Niederdrücken des Druckknopfes 268 des Ventilverschlußgliedes 262 wird letzteres gegen die Rippe 270 zusammengedrückt, um das Einströmen atmosphärischer Luft zwischen dem Flansch 274 an der Kappe 272 und dem Flansch 264 am Ventilverschlußglied 262 zu ermöglichen. Die atmosphärische Luft kann dann um den Flansch 264 herum, durch die kreisringförmigen Zwischenräume zwischen dem Schaft 260 und dem Ansatz 258 hindurch, an der Rippe 270 vorbei durch das Bakterienfilter 254 hindurch und am Querstück 284 vorbei in die von den Kammern 56, 58 und 60 gebildete Auffangkammer einströmen.
Einzelheiten des Druckentlastungs-Sicherheitsventils 72 sind in F i g. 23 und 24 dargestellt Die obere Wand 76 des Gehäuses 52 der Thoraxdrainagevorrichtung 50 hat eine zentrale Öffnung 290' und eine konzentrische kreisringförmige Öffnung 292, die über der Kammer 64 der Unterwasser-Sperrkammer angeordnet sind. Die zentrale öffnung 290' wird von einem Schaft 296 durchdrungen, der ein mittig angeordnetes schirmförmiges Ventilverschlußglied 294 trägt, daß einen radial nach außen sich erstreckenden kreisringförmigen Flansch 298 aufweist, der über der kreisringförmigen öffnung 292 angeordnet ist.
Der obere Abschnitt des Schaftes 296 ist von einer rohrförmigen Hülse 300 umschlossen, die ein nach außen gebogenes unteres Ende 302 hat, das sich an einem vergrößerten, kugelförmigen Abschnitt 304 in der Mitte des Schaftes 296 abstützt.
Wenn der Überdruck im Innern der Kammer 64 der Unterwasser-Sperrkammer einen vorbestimmten »Sicherheits«-Wert übersteigt, wird durch den Überdruck, welcher vom kreisringförmigen Flansch 298 durch die kreisringförmige öffnung 292 hindurch erfaßt wird, der Flansch 298, wie in F i g. 23 mit strichpunktierten Linien gezeichnet, angehoben, um den Druck zu mindern. Wenn der Druck in der Kammer 64 unter den vorbestimmten »Sicherheiis«-Wert absinkt, kehrt der Flansch 298 des Ventilverschlußgliedes 292 in seine in Fig.23 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Normalstellung zurück, in der die öffnungen 290' und 292 wieder verschlossen sind.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Das äußere Ende des Schlauches 96 wird an einen nicht dargestellten Thorakalkatheter angeschlossen, der in die Thoraxhöhle, beispielsweise die Pleurahöhe, eines Patienten, die drainiert werden soll, eingeführt worden ist. Das andere Ende des Schlauches 96 wird über die Armatur 94 am Gehäuse 52 befestigt Der vom Unterdruckregler 70 wegführende Schlauch 206 wird an eine nicht dargestellte entsprechende Unterdruckquelle angeschlossen, die z. B. eine Krankenhaus-Absauganlage sein kann.
Zuvor ist in die von den Kammern 62 und 64 gebildete Unterwasser-Sperrkammer und in den unteren Teil der von den Kammern 66 und 68 gebildeten Sicherheitssperre- und Druckmeßkammer Wasser 136 undl56 oder eine andere Flüssigkeit eingegossen worden. Bei Bedarf kann das Wasser gefärbt sein, um die Überwachung des Drainagevorganges zu erleichtern.
Die gewünschte Unterdruckstärke wird durch Drehen des Einstellknopfes 200 am Unterdruckregler 70 eingestellt, wodurch die Auslaßöffnung 194 der Düse 190 des Unterdruckreglers 70 in einen vorbestimmten Abstand zur Membrane 176 gebracht wird (siehe F i g. 16).
Der über den Unterdruckregler 70 erzeugte Unterdruck wird durch die Kammer 64 (siehe Fig.5), die Flüssigkeitssperre 136, die Kammer 62, die von den Kammern 56,58 und 60 gebildete Auffangkammer, den Thorakotomie-Schlauch 96 hindurch in die zu drainierende Körperhöhle des Patienten übertragen.
Aus der Körperhöhle abgesaugte Flüssigkeit und Gase gelangen durch den Schlauch 96 hindurch in das Gehäuse 52. Die Flüssigkeit, z. B. Blut, tropft in die Kammer 56 und fließt, wie in F i g. 3 mit den Pfeilen 106 und 108 anedeutet, in die Kammern 58 und 60 über.
Aus der Körperhöhle abgesaugte Gase durchströmen, wie in Fig.3 mit den Pfeilen 138, 140 und 142 angedeutet, den oberen Teil der Auffangkammer und gelangen dann, wie in F i g. 3 mit den Pfeilen 146 und 148 angegeben, durch die Öffnung 150 in der waagerechten Wand 152 hindurch nach unten durch die Kammer 62, perlen durch die Flüssigkeitssperre 136 hindurch und durchströmen gemäß F i g. 5 die Kammer 64 nach oben, um durch den Unterdruckregler 70 hindurch auszuströmen.
Die Flüssigkeit 156 in der von den Kammern 66 und 68 gebildeten Sicherheitssperre- und Druckmeßkammer steigt in der Kammer 66 und fällt in der Kammer 68,
11
wenn Unterdruck angelegt wird, da die Kammer 66 über die öffnungen 154 und 150 in der waagerechten Wand 152 (siehe Fig.3) mit der Unterwasser-Sperrkammer und dem Unterdruckregler 70 in Fluidverbindung steht, um die Unterdruckstärke in der Vorrichtung 5 anzuzeigen.
Falls der Unterdruck in der von den Kammern 56,58 und 60 gebildeten Auffangkammer so stark ansteigt, daß die Flüssigkeit 136 und 156 aus den Kammern 62 und 66 abgesaugt würde, hebt die Flüssigkeit die Schwimmer- io ventile 160 und 161 an, um die Öffnungen 150 und 154 zu verschließen und das Austreiben des Wassers durch sie hindurch zu verhindern.
Wenn im Gehäuse 52 ein Überdruck entsteht, hebt das in Fig. 23 dargestellte Ventilverschlußglied 294 des 15 Sicherheitsventils 72 automatisch ab, um den Druck zu mindern.
Falls das Innere des Gehäuses 52 für gefilterte atmosphärische Luft geöffnet bzw. damit belüftet werden soll, wird der Druckknopf 268 der Belüftungs-Ventil- 20 und Filterkombination 74 einfach niedergedrückt.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
25
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35
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45
50
55
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65

Claims (1)

1 2
der Unterdruck und damit die Intensität der Absaugung
Patentansprüche: den jeweiligen Verhältnissen anpassen. Die abgesaugten Gase perlen durch die Flüssigkeitssperre und wer-
l.Thoraxdrainagevorrichtung mit einer Auffang- den zur Unterdruckquelle abgeführt Die abgesaugte
kammer (36,58,60) für abgesaugtes Sekret (102), die 5 Körperflüssigkeit sammelt sich in der Auffangkammer,
innerhalb eines Gehäuses (52) ausgebildet, über eine wobei die abgesaugte Menge ständig überwacht und
Eingangsöffnung (in 94) mit der Thoraxhöhle ver- festgehalten werden kann.
bindbar und über eine Ausgangsöffnung (184) im Bei der bekannten Vorrichteng wird die Ausbildung Gehäuse (52) und einen Unterdruckregler (70) an und Funktionsweise des Unterdruckreglers als verbeseine Unterdruckquelle anschließbar ist, wobei eine io serungsbedürftig angesehen. Um Nachteile für den Pa-Flüssigkeitssperre (136) vorgesehen ist, dadurch tienten auszuschließen, muß der Unterdruckregler feingekennzeichnet, daß der Unterdruckregler fühlig einstellbar sein und spielfrei arbeiten, damit sich (70) eine durch eine elastische auslenkbare Mem- keine unerwünschten Veränderungen des Unterdrucks bran (176) begrenzte Regelkammer (172) aufweist, einstellen. Das widerspricht aber der Forderung nach die über die Flüssigkeitssperre (136) mit der Auf- 15 einfacher Aubildung bzw. wirtschaftlicher Herstellbarfangkammer (56, 58, 60) verbunden ist und an die keit Aber selbst wenn ein entsprechender Aufwand für Unterdruckquelle über eine Düse (190) anschiießbar den Unterdruckregler getrieben wird, ist die exakte Einist, deren der Membran (176) zugewandte Düsenöff- haltung des eingestellten Unterdrucks in der Auffangnung (!94) im Auslenkungsbereich der Membran kammer nicht gewährleistet, weil von der Unterdruck- (176) nahe dieser angeordnet ist, und daß eine von 20 quelle herrührende Druckschwankungen sich durch den Hand betätigbare Einstellvorrichtung (1% bis 204) Offnungsquerschnitt im Druckregler hindurch in der zum Verstellen der Düse (190) gegenüber der Mem- Auffangkammer auswirken. Es ist ersichtlich, daß derarbran (176) vorgesehen ist tige Unterdruckschwankungen den Absaugvorgang un-2. Thoraxdrainagevorrichtung nach Anspruch 1, günstig beeinflussen und auch zu Unannehmlichkeiten dadurch gekennzeichnet, daß am Unterdruckregler 25 für den Patienten führen können.
(70) und am Vorrichtungsgehäuse (52) bzw. einem Es ist auch ein nach Art eines Drehschiebers wirken-Gehäusefortsatz (182) zusammenwirkende Befesti- der Unterdruckregler bekannt, der zur Verwendung gungseinrichtungen wie Rampen (234, 236 und 244, beim Anlegen eines Unterdrucks an den menschlichen 246) und Blockiernasen (241, 242) zum Befestigen Körper vorgesehen ist (US-PS 39 98 227). Bei diesem des Unterdruckreglers (70) mit außerhalb des Vor- 30 Druckregler ist eine Unterdruckkammer über eine Dürichtungsgehäuses (52) angeordneter Regelkammer senöffnung mit der Unterdruckquelle und über eine (172) vorgesehen sind. Vielzahl von mehr oder minder abdeckbaren feinen Einströmöffnungen mit der Atmosphäre verbunden. Dieser
Unterdruckregler besteht aus einer Vielzahl von Einzel-
35 teilen und ist dementsprechend aufwendig. Ferner tritt durch das ständige Zuführen von atmosphärischer Luft
Die Erfindung betrifft eine Thoraxdrainagevorrich- eine leistungsmindernde Vakuumvergeudung ein. lnstung mit einer Auffangkammer für abgesaugtes Sekret, besondere wirken sich aber auch hier von der Unterdie innerhalb eines Gehäuses ausgebildet, über eine Ein- druckquelle herrührende Druckschwankungen auf das gangsöffnung mit der Thoraxhöhle verbindbar und über 40 dem Körper des Patienten zugeführte Vakuum aus.
eine Ausgangsöffnung im Gehäuse und einen Unter- Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, eine Thodruckregler an eine Unterdruckquelle anschließbar ist, raxdrainagevorrichtung der eingangs beschriebenen wobei eine Flüssigkeitssperre vorgesehen ist Art mit einem Unterdruckregler zu schaffen, der in ein-Der Begriff »Sekret« umfaßt hierbei sämtliche aus fächer Ausbildung aus wenigen Teilen wirtschaftlich dem Thoraxbereich üblicherweise abzusaugenden Sub- 45 herzustellen ist und trotzdem eine einfache und genaue stanzen, seien sie flüssig oder gasförmig. Einstellung des Unterdrucks zuläßt und dabei die exakte Eine derartige Drainagevorrichtung ist bekannt Einhaltung des eingestellten Unterdrucks gewährleistet. (US-PS 40 15 603). Dort ist die Auffangkammer in Ein- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, zelkammern unterteilt, die mit Skalen zum Ablesen der daß der Unterdruckregler eine durch eine elastisch ausaufgefangenen Sekret- bzw. Flüssigkeitsmenge verse- 50 lenkbare Membran begrenzte Regelkammer aufweist, hen sind. Der Druck in der Auffangkammer läßt sich die über die Flüssigkeitssperre mit der Auffangkammer mittels einer Flüssigkeitssäule ablesen, deren Enden verbunden ist und an die Unterdruckquelle über eine vom Atmosphärendruck oder einem konstanten Druck Düse anschließbar ist, deren der Membran zugewandte bzw. vom Druck in der Auffangkammer beaufschlagt Düsenöffnung im Auslenkungsbereich der Membran werden. Die Flüssigkeitssperre ist dadurch gebildet, daß 55 nahe dieser angeordnet ist, und daß eine von Hand betävon der mit der Thoraxhöhle verbindbaren Eingangsöff- tigbare Einstellvorrichtung zum Verstellen der Düse genung ein Rohrstutzen herabragt, der in eine Überlauf- genüber der Membran vorgesehen ist.
kammer eintaucht, die sich zunächst mit abgesaugtem Bei dieser Ausbildung befindet sich die Düse mit ihrer Sekret füllt, bevor dieses in die Auffangkammer über- öffnung in einer von der Membran begrenzten Kamläuft. Der Unterdruckregler ist von einem handbetätig- 60 mer, so daß in dieser ein Unterdruck erzeugt wird, der
um cn Vciiüi gcbi'idci, uäS in einen AüSii liiSSiüiZcü ein- Zu einer Auslenkung der Membran ΊΠ Richtung äüf diC
gebaut ist, der die Ausgangsöffnung mit der Vakuum- Düsenöffnung führt. Bei entsprechend hohem Unterquelle verbindet, druck verschließt die Membran die Düsenöffnung, so Eine solche Thoraxdrainagevorrichtung wird zum daß die Verbindung der Thoraxdrainagevorrichtung mit Absaugen von Flüssigkeiten und Gasen aus Brust- bzw. 65 der Unterdruckquelle unterbrochen wird. Es ist daher Thoraxräumen von Patienten eingesetzt, die beispiels- ersichtlich, daß durch die mittels der Einstellvorrichtung weise chirurgische Eingriffe im Thorakalbereich erlitten erfolgende Veränderung des Abstands der Düsenöffhaben. Dabei läßt sich mittels des Unterdruckreglers nung zur in der Ausgangsstellung befindlichen Mem-
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