DE3123471A1 - Vorglueheinrichtung fuer dieselbrennkraftmaschinen - Google Patents

Vorglueheinrichtung fuer dieselbrennkraftmaschinen

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DE3123471A1 DE19813123471 DE3123471A DE3123471A1 DE 3123471 A1 DE3123471 A1 DE 3123471A1 DE 19813123471 DE19813123471 DE 19813123471 DE 3123471 A DE3123471 A DE 3123471A DE 3123471 A1 DE3123471 A1 DE 3123471A1
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Description

  • Vorglüheinrichtung für Dieselbrennkraftmaschinen = = = Die Erfindung betrifft eine Vorglüheinrichtung für Diese brennkraftmaschinen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem Leistungsrelais, durch welches die mit einem Ende auf Nasse liegenden Glühkerzen der Brennkraftmaschine während des Vorglühvorganges mit einer Spannungsquelle verbunden werden, sowie mit einer Kontrolleinrichtung für die Glühkerzen, mit Hilfe derer dem Eraftfahrzeugfahrer die Funktionstüchtigkeit der Glühkerzen angezeigt werden kann.
  • Solche Vorglüheinrichtungen sind bekannt. Als Glühkerzen werden heute üblicherweise Stabglühkerzen eingesetzt, die eine bestimmte Zeit lang aufgeheizt werden, indem durch Beaufschlagung eines Leistungsrelais, was z.B.
  • über die Betätigung des Zündschlüssels geschehen kann, die Glühkerzen mit einer Spannungsversorgung verbunden werden, so daß über eine Heizwendel ein Strom fließt, der die Glühkerzen aufheizt. Bei derartigen Einrichtungen ist es auch bekannt, gleichzeitig mit den Stabglühkerzen eine Anzeige lampe aufleuchten zu lassen, die nach entsprechender Vorglühzeit erlischt, wobei dadurch dem Fahrer die Startbereitschaft signalisiert wird. Die Vorglühzeitsteuerung erfolgt mittels Temperaturfühler, die die PIotortemperatur oder die EüLlwassertemperatur erfassen Weiterhin können solche Schaltungen mit einer Sicherheitsabschaltung versehen sein, die, falls nicht gestartet wird, die Vorglüheinrichtung nach einer bestimmten Zeit, z B 30 Sekunden, automatisch abschaltet Es ist auch schon bekannt, die Vorglüheinrichtung mit einer Kontrolleinrichtung zu versehen, mit deren Hilfe der Ausfall einer Glühkerze festgestellt werden soll Dabei wird bei einer bekannten Bauart zu jeder Glühkerze ein Reedrelais prallel geschaltet, dem eine Anzeigelampe zugeordnet ist Mit dieser Bauart kann zwar eine einwandfreie Überwachung der Glühkerzen erfolgen, sie hat jedoch den großen Nachteil, daß für jede einzelne Glühkerze ein g¢sondertes Relais notwendig ist, so daß der Schaltungs- und Herstellungsaufwand groß ist Bei einer anderen Bauart werden den Glühkerzen entgegengesetzt gewickelte Spulen zugeordnet, die ein Magnetfeld aufbauten, in welchem ein Reedrelais angeordnet ist Dabei ist die Anordnung der Spulen so getroffen, daß sich die Nagnetfelder innerhalb der Spulen kompensieren, wenn alle Glühkerzen einwandfrei arbeiten Bei Ausfall einer Glühkerze baut sich ein resultierendes Magnetfeld auf, durch welches das Reedrelais anspricht, das dann über eine Anzeigelampe den Ausfall einer Glühkerze anzeigt. Bei dieser Bauart ist nachteilig, daß ein zuverlässiges Ansprechen des Reedrelais erst bei Ausfall von zwei oder mehreren Glühkerzen erreicht werden kann. Die Anzeige erfolgt dadurch erst, wenn die Startbereitschaft eines Dieselmotors schon stark herabgesetzt ist. Außerdem ist es bei dieser Bauart nicht möglich, eine differenzierte Anzeige der ausgefallenen Glühkerzen vorzunehmen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorglüheinrichtung für Dieselbrennkraftmaschinen zu schaffen, die es ermöglicht, den Ausfall schon einer Glühkerze zuverlässig festzustellen, ohne daß der Schaltungs- und Bauaufwand zu groß wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jeder Glühkerze ein Trennkontakt zugeordnet ist, durch den die Glühkerzen bei ichtbeaufschlagung des Leistungsrelais vom Stromkreis und von den übrigen Glühkerzen elektrisch isolierbar sind, und daß die Glühkerzen potential getrennt voneinander an einer Auswerteelektronik angeschlossen sind, mit Hilfe derer die Widerstände der einzelnen Glühkerzen erfaßbar sind.
  • Dr wesentliche Vorteil dieser Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß die Glühkerzen bei nicht angezogenem Relais, d. h. also bei geöffneten Trennkontakten, elektrisch gegeneinander isoliert sind, so daß der Widerstand jeder einzelnen Glühkerze sehr einfach erfaßt werden und dadurch unmittelbar festgestellt werden kann, ob ein Kurzschluß vorliegt, was relativ selten auftritt, oder ob infolge überhitzung oder aus anderen Gründen eine Unterbrechung der Glühwendel der Glühkerze stattgefunden hat, so daß sich ein unendlich großer Widerstand einstellt. Diese Widerstänue werden von der Auswerteelektronik erfaßt, so daß immer eine Überwachung der Glühkerzen stattfindet. Während des Vorglühvorganges wird diese überwachung nicht vorgenommen, da in diesem Balle die Glühkerzen als gemeinsame Potentiale sowohl die Masse als auch die Spannung der Stromversorgung haben.
  • Die Auswerteelektronik kann in vielfacher Art und Weise aufgebaut sein. Es wird in den meisten Fällen genügen, logische Schaltelemente zu verwenden, die so geschaltet sind, daß sie dann, wenn ein unendlich großer Widerstand festgestellt wird, ein Signal erzeugen Die elektrische isolierung der Glühkerzen untereinander kann mit Hilfe der Trennkontakte sehr einfach vorgenormen werden, so daß sich eine außerst einfache Möglichkeit ergibt, jede Glühkerze einzeln zuverlässig zu überwachen.
  • Die Trennkontakte können nebeneinander angeordnete Kontaktplättchen aufweisen, die jeweils das Ende der zu einer Glühkerze führenden Leitung bilden, auf die die Kontaktgabe mit Hilfe einer Kontaktf eder erfolgt, die schwenkbar am Kopf des Leistungsrelais angeordnet ist Die Kontaktgabe kann dann am Ende der Kontaktfeder erfolgen, welche hierzu mit den Kontaktplättchen zugeordneten Kontaktzungen versehen ist.
  • Von diesen Kontaktzungen und den Kontaktplättchen werden damit die Trennkontakte gebildet, wobei durch die Anordnung der Kontaktf eder am Kopf des Relais garantiert wird, daß die Trennkontakte gleichzeitig bei Beaufschlagung des Relais geschlossen werden.
  • Sie werden dadurch zueinander parallel geschaltet, wodurch eine gleichmäßige Potentialzufuhr zu jeder Glühkerze gewährleistet ist Sehr vorteilhaft ist es, wenn am nicht mit den Kontaktplättchen zusammenwirkenden Ende der Kontaktfeder ein Vorlauf- und ein Hauptkontakt ausgebildet ist, weil dadurch eine verschleißfreie Kontaktgabe gewählt leistet ist, da der zwangsläufig bei der Schließung der Kontakte auftretende Spannungsüberschlag am Vorlaufkontakt abfällt. Durch das Anziehen des Relais legt sich der Hauptkontakt erst nach dem Anlegen des Vorlaufkontaktes an, über den ohne Abnutzungserscheinungen der Stromdurchgang erfolgen kann. Ein Zusammenkleben kann dann wirksam verhindert werden, insbesondere wenn zur Herstellung des Vorlaufkontaktes ein Material mit sehr geringer Verschweißneigung verwendet wird, z. B.
  • Wolfram.
  • Um eine zuverlässige Kontaktgabe auch im Bereich der Grennkontakte zu erhalten, sind die Kontaktabstände so gewählt, daß sich die Drennkontakte vor dem Vorlauf- und vor dem Hauptkontakt bei Beaufschlagung der Relais spule schließen. Dadurch ist sichergestellt, daß das Schließen der Trennkontakte stromlos erfolgt, da im Moment des Anlegens der Kontaktplättchen an die Kontaktzungen die Kontaktf eder noch stromlos ist. Vorteilhaft ist es dabei auch, die Urennkontakte so auszubilden, daß beim Schließen ein Reibvorgang erzeugt wird, da dadurch eine Selbstreinigung der Kontaktstellen erfolgt. Beim Abschalten des Relais dagegen bleiben dann die Treunkontakte noch geschlossen, wenn sich der Hauptkontakt und der Vorlaufkontakt schon geöffnet haben. Damit erfolgt auch das Öffnen der rennkontakte stromlos, wodurch sich eine lange Lebensdauer dieser Trennkontakte erzielen läßt.
  • Mit Hilfe der Auswerteelektronik können auch die Kontaktübergangswiderstände festgestellt werden, wenn die Auswerteelektronik eine Schwellwertschaltung umfaßt, mit Hilfe derer die Kontaktübergangswiderstände erfaßt werden. Dabei kann die Schwellwertschaltung so aufgebaut sein, daß sie den maximal zulässigen Kontaktwiderstand an jedem einzelnen Trennkontakt überwacht. Bei Überschreiten des Widerstandes, was ein Zeichen für eine starke Verschmutzung des Kontaktes ist, kann dann ein Signal erzeugt werden, welches anzeigt, daß eine Reinigung eines oder mehrerer Kontakte durchzuführen ist. Auch Kontaktunterbrechungen können durch die Erfassung des Gesamtwiderstandes der Trennkontakte und der Glühkerzen während des Vorglühvorganges ermittelt werden.
  • In vorteilhafter %weise ist die Auswerteelektronik mit einer Fehleranzeige verbunden, die Funktionsstörungen der Glühkerzen anzeigt. Ebenso ist vorgesehen, eine Fehleranzeige bei Sunktionsstörungen der Trennkontakte mit der suswerteelektronik zu verbinden. Dabei kann die Fehleranzeige differenziert über geeignete Anzeigemittel wie z. B. jeweils einer Glühkerze bzw. einem Trennkontakt zugeordnete Leuchtdioden, Glühlampen oder dergl. erfolgen. Die registrierten Fehler können aber auch einem Speicher zugeführt werden, der in Abhängigkeit von der Betätigung eines Schalters die gespeicherten Funktionsstörungen zur Anzeige bringt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Prinzipskizze des Aufbaues einer erfindungsgemäßen Vorglüheinrichtung, Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Leistungsrelais in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Leistungsrelais anderer Bauart in teilweise geschnittener Darstellung und Fig. 4 eine Skizze zur Erläuterung der Kontaktabstände.
  • In der Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Vorglüheinrichtung gezeigt, die ein Leistungsrelais 4 umfaßt, welches über einen Schalter 1 beim Einleiten der Startphase bei einem Dieselmotor die Stabglühkerzen G bis G5 mit einer Spannungsversorgung 2 verbindet, wodurch die Stabglühkerzen sich aufheizen. Dies kann mit Hilfe des Schalters 1 dadurch erreicht werden, daß dieser in Position II gebracht wird, die das Anziehen des Leistungsrelais 4 bewirkt. Der Schalter 1 kann dabei direkt mit dem Zündschloß gekoppelt sein, so daß durch Verdrehen des Zündschlüssels die entsprechendenPostitionen I bis III geschaltet werden können, wobei die Position II während des Vorglühvorganges eingenommen wird und die Position III die eigentliche Startstellung darstellt. In der Startstellung III wird der Anlasser 3 betätigt. Der Anlasser 3 und der Schalter 1 sind über Leitungen 7 bzw. 9 mit einer Aus-werteelektronik 6 verbunden, über die eine Startbereitschaftsanzeige 11 sowie eine Fehleranzeige 10 angesteuert werden können.
  • In bekannter Weise arbeitet diese Vorglühanlage so, daß mit dem Einschalten des Schalters-l die Stabglühkerzen G1 bis G5 eingeschaltet werden. Gleichzeitig leuchtet die Vorglühanzeige 11 auf. Nach entsprechender Vorglühzeit erlischt die Vorglühanzeige 11, wobei dies die Startbereitschaft signalisiert. Die Auswerteelektronik 6 umfaßt eine Vorglühzeitsteuerung, die im wesentlichen aus einem NTC-Widerstand 12 besteht, der als Temperaturfühler die Temperatur der Notorumgebung mißt. Ebenso kann die Vorglühzeitsteuerung durch Erfassen der Kühlwassertemperatur vorgenommen werden.
  • In der Startstellung III des Schalters 1 wird der Anlasser 3 eingeschaltet, gleichzeitig wird das Leistungsrelais 4 derart angesteuert, daß nach erfolgtem Start bei Loslassen der Startstellung der Stromkreis der Spannungsversorgung zu den Glühkerzen G1 bis G5 unterbrochen wird.
  • Außerdem kann die Auswerteelektronik noch eine Sicherheitsabschaltung umfassen, die im wesentlichen aus einem Zeitglied besteht, welches, falls nicht gestartet wird, die Vorglühanlage nach ca. 30 Sekunden über das Leistungsrelais 4 ausschaltet. Eine Startwiederholung ist nur möglich, wenn der Schalter 1 vorher wieder in Ausgangstellung gebracht wird.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, jeder Glühkerze G1 bis G5 einen Trennkontakt T1 bis T5 zuzuordnen, durch den die Glühkerzen Gl bis G5 bei iyichtbeaufschlagung des Leistungsrelais 4 von der Spannungsversorgung 2 und von den übrigen Glühkerzen elektrisch isoliert sind. Die Glühkerzen liegen einseitig auf Nasse und sind im Falle der ichtbeaufschlagung des Relais 4 über Leitungen L1 bis L5 mit der huswerteelektronik 6 verbunden. Dies ermöglicht es nun, die Glühkerzen ohne großen Aufwand auf ihre Funktionstüchtigkeit hin zu überprüfen, da über die Leitungen L1 bis L5 jede Glühkerze für sich auf ihren Widerstand zur Masse hin überprüft werden kann, so daß sich in sehr einfacher Weise die Schäden an den Glühkerzen feststellen lassen. Bei überhitzung einer Glühkerze wird deren Widerstand unendlich groß, - was der häufigste Schadensfall ist -, wobei die einzelnen Widerstandswerte in bekannter Weise über Diodenmatrizen oder dgl. festgestellt werden können. Die überprüfung auf Funktionstüchtigkeit der Glühkerzen erfolgt während der Fahrt des Kraftfahrzeuges, da während der Vorglühphase gleiches Potential an den Glühkerzen vorherrscht, so daß sich die einzelnen Widerstände nicht mehr zuverlässig erfassen lassen. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung kann die Funktionstüchtigkeit jeder einzelnen Glühkerze überprüft werden.
  • Die pauschal mit 10 bezeichnete Fehleranzeige kann aus mehreren, jeder Glühkerze zugeordneten Leuchtdioden oder Glühlampen betten, so daß bei Ausfall einer Glühkerze unmittelbar festgestellt werden kann, welche Glühkerze ausgefallen ist. Dies macht einen einfachen und schnellen Austausch möglich. Ebenso können bei angezogenem Relais, also bei geschlossenen Xrennkontakten T1 bis T5,dlese auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden, da sich unmittelbar feststellen läßt, welchen vrennkontaktübergangswiderstand jeder einzelne Trennkontakt dem an allen Trennkontakten gleichen Potential der Spannungsquelle 2 bietet. Diese Widerstandswerte können bei überschreiten eines maximalen Wertes, der darauf hindeutet, daß der Kontakt dann stark verschmutzt ist oder ein sonstiger Defekt vorliegt, ebenfalls zur Anzeige gebracht werden, wobei dies ebenfalls wiederum differenziert geschehen kann, d. h.
  • genau angegeben werden kann, welcher der Trennkontakte eine Funktionsstörung aufweist.
  • Das Leístungsrelais und die Trennkontakte können als eine Funktionseinheit ausgebildet sein, wie dies die Fig. 2 zeigt. Dabei umfaßt das Leistungsrelais 4 eine Spule 15, die von der Auswerteelektronik angesteuert wird und bei Beaufschlagung eine an ihrem Kopf befestigte Kontaktfeder 17, die um die Achse 16 schwenkbar ist, so dreht, daß eine Kontaktgabe erfolgt. Dabei weist die Kontakts ender 17 an ihrem Ende 17 a Kontakt zungen 13 auf, die zusammen mit auf einem Montageblock 21 gehaltenen Kontaktplättchen 14 die Trennkontakte T1 bis T4 bilden. Dieses Relais ist zur Ansteuerung von vier Glühkerzen geeignet;(für Motoren mit weniger bzw. mehr Zylindern sind dann - entsprechend der Anzahl der Glühkerzen - weniger oder mehr Trennkontakte am Relais ausgebildet). Im Bereich des nicht die Trennkontakte bildenden Enaes der Kontaktfeder 17 sind ein Vorlaufkontakt 18 und ein Hauptkontakt 19 ausgebildet, die ebenfalls mit auf einem Montageblock 22 angeordneten hontaktstellen zusammenwirken, wobei am Nontageblock 22 die Spannungsversorgung 2 über die Sicherung 5 angeschlossen ist. Die Sicherung 5 kann natürlich ebenso durch eine elektronische Sicherung ersetzt werden, die bei einem Kurzschluß das Relais 4 abschaltet. Das Anziehen dies Relais erfolgt gegen die Kraft einer Feder 20, die bei ichtbeaufschlagung der Spule 15 die Kontakte in jeweils geöffnete Positionen bringt.
  • Die Kontaktplättchen 14 stellen das Ende der zu den Glühkerzen G1 bis G4 führenden Leitungen dar.
  • Die Potentialtrennung bei ichtbeaufschlagung des Leistungsrelais 4 ist durch die Anordnung der Trennkontakte gewährleistet.
  • In Fig. 3 ist eine etwas kürzer bauende Ausführungsform gezeigt, bei der das Ende 17 a der Kontaktfeder 17 im rückwärtigen Bereich der Spule umgebogen ist und dort mit den ebenfalls um den Montageblock 21 gebogenen Kontaktplättchen 14 zus-ammenwirkt.
  • Die Kontaktgabestellen sind so aufeinander abgestimmt (vergl. Fig. 4), daß der Abstand der Trennkontakte aT kleiner ist als der Schließabstand aV des VorlauSkontaktes, der seinerseits wiederum kleiner als der Abstand des Hauptkontaktes aH ist. Beim Anziehen des Leistungsrelais schließen daher zunächst die Trennkontakte, wobei dies dann stromlos geschieht.
  • Danach schließt sich der Vorlaufkontakt 18, an welchem dann die zwangsläufig auftretenden überschläge stattfinden. Danach erst schließt der Hauptkontakt 19, so daß über den Hauptkontakt und die Trennkontakte eine zuverläussige Kontaktgabe stattfinden kann.
  • Das Öffnen erfolgt in entsprechender Weise, so daß die Trennkontakte immer stromlos geschaltet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Vorglüheinrichtung für Dieselbrennkraftmaschinen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem Leistungsrelais , durch welches die mit einem Ende auf Masse liegenden Glühkerzen der Brennkraftmaschine während des Vorglühvorganges mit einer Spannungsquelle verbunden werden9 sowie mit einer Kontrolleinrichtung für die Glühkerzen, mit Hilfe derer dem Kraftfahrzeugfahrer die Funktionstüchtigkeit der Glühkerzen angezeigt werden kann9 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Glühkerze (G1 bis G ein Trennkontakt(T1 bis T5) zugeordnet ist , durch den die Glühkerzen bei Nichtbeaufschlagung des Leistungsrelais (4) vom Stromkreis und von den übrigen Glühkerzen elektrisch isolierbar ist und daß die Glühkerzen (G1 bis G5) potentialgetrennt zueinander an einer Auswerteelektronik (6) angeschlossen sind, mit Rille derer die Widerstände der einzelnen Glühkerzen (G1 bis G5) erfaßbar sind 2. Vorglüheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkontakte (T1 bis T4) nebeneinander angeordnete Kontaktplättchen (14) aufweisen, die jeweils das Ende der zu einer Glühkerze führenden Leitung bilden, auf die die Kontaktgabe mit Hilfe einer Kontaktfeder (17) erfolgt, die schwenkbar am Kopf des Leistungsrelais (4) angeordnet ist.
    3. Vorglüheinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgabe an einem Ende der Kontaktfeder erfolgt, welche hierzu mit den Kontaktplättchen (14) zugeordneten Kontaktzungen (13) versehen ist.
    4. Vorglüheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am nicht mit den Kontaktplättchen zusammenwirkenden Ende (17a) der Kontaktfeier (17) ein Vorlauf- (18) und ein Hauptkontakt (19) ausgebildet ist.
    5. Vorglüheinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabstände (a, aV, aH) so gewählt sind, daß sich die Trennkontakte (T1 bis 24) vor dem Vorlauf-(18) und vor dem Hauptkontakt (19) bei Beaufschlagung der Relaisspule (15) schließen.
    6. Vorglüheinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik (6) eine Schwellwertschaltung umfaßt, mit Hilfe derer die Kontaktübergangswiderstände überwachbar sind.
    7. Vorglüheinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßdie Auswerteelektronik eine logische Schaltung umfaßt, mit deren Hilfe während der Vorglühphase Kontaktunterbrechungen erfaßbar sind.
    8O Vorglüheinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Auswerteelektronik (6) mit einer Fehleranzeige (10) bei Funktionsstörungen der Glühkerzen (G1 bis G5) verbunden ist 9. Vorglüheinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik (6) mit einer Fehleranzeige für Funktionsstörungen der Trennkontakte (ga bis T5) verbunden ist 10. Vorglüheinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehleranzeige differenziert über jeweils einer Glühkerze bzw. einem Trennkontakt zugeordnete Leuchtdioden oder derer erfolgt 11. Vorglüheinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die festgestellten Funktionsstörungen in einem zur Auswerteelektronik (6) gehörenden Speicher festgehalten werden
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