DE3122765A1 - Spannungsspeicher - Google Patents

Spannungsspeicher

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Publication number
DE3122765A1
DE3122765A1 DE19813122765 DE3122765A DE3122765A1 DE 3122765 A1 DE3122765 A1 DE 3122765A1 DE 19813122765 DE19813122765 DE 19813122765 DE 3122765 A DE3122765 A DE 3122765A DE 3122765 A1 DE3122765 A1 DE 3122765A1
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DE
Germany
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storage capacitor
storage
capacitor
voltage
circuit arrangement
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Withdrawn
Application number
DE19813122765
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English (en)
Inventor
Werner 7440 Nürtingen Bumen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE3122765A1 publication Critical patent/DE3122765A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C27/00Electric analogue stores, e.g. for storing instantaneous values
    • G11C27/02Sample-and-hold arrangements
    • G11C27/024Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element
    • G11C27/026Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element associated with an amplifier
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/04Measuring peak values or amplitude or envelope of ac or of pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Spannungsspeicher
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur Spitzenspannungsspeicherung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus Tietze, Schenck, Halbleiterschaltungstechnik, 4. Aufl., Seite 409 sind bereits Sample-und Holdschaltungen bekannt, mit denen eine Spitzenspannungsspeicherung möglich ist. Diese bekannten Schaltungen weisen einen Feldeffekttransistor auf, der zum Speicherzeitpunkt durchgeschaltet wird und nach der Beendigung des Speichervorganges sperrt. Die im Kondensator eingespeicherte Spannung bleibt erhalten. Die Entladung des Kondensators erfolgt im Bedarfsfall mit einem weiteren Transistor, der den Speicherkondensator kurzschließt. Die bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß zum Betätigen der zuvor erwähnten Transistorschalter Steuerspannungen erforderlich sind, die die Transistoren zum geeigneten Zeitpunkt öffnen und schließen. Dies erfordert eine Ansteuerelektronik die je nach Anwendungsfall sehr kompliziert sein kann. Dadurch werden Spitzenspannungsmeßschaltungen sehr kostspielig und aufwendig.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Speicherzeit der Meßschaltung sehr groß ist, und bei einer Eingangssignaländerung automatisch eine schnelle Entladung erfolgt. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß irgendwelche Steuersignale nicht erforderlich sind.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schaltungsanordnung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, den Schalter als Transistorschalter auszubilden und den zweiten Speicherkondensator auf eine höhere Spannung als den Speicherkondensator aufzuladen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Transistorschalter, der zum Entladen des Speicherkondensators dient, von -allein in einem gesperrten Zustand verharrt und erst dann durchschaltet, wenn aufgrund eines Spannungszusammenbruchs nach dem Entladen des zweiten Speicherkondensators der Transistorschalter durchschaltet. Um ein Absinken der Kondensatorspannung über den Ausgang des Gleichrichters zu verhindern, ist es günstig, zwischen den Ausgang des Gleichrichters und den Speicherkondensatoren jeweils eine oder mehrere Dioden in Durchflußrichtung zu schalten. Als Dioden sind vorteilhaft auch Zenerdioden einsetzbar. Durch die Anzahl der Dioden oder durch die Wahl der Zenerdioden wird erreicht, daß der zweite Kondensator auf eine höhere Spannung als der Speicherkondensator aufladbar ist.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die Schaltungsanordnung zeigt einen Widerstand 1, an den einerseits das Eingangssignal, andererseits der invertierende Eingang eines Operationsverstärkers 3 angeschlossen ist. Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 3 ist gegen Masse geschaltet. An den Ausgang des Operationsverstärkers 3 ist ein Widerstand 6 angeschlossen.
  • Am anderen Ende des Widerstandes 6 führt eine Reihenschaltung aus einer Diode 5 und einem Widerstand 4 zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 3. Des weiteren sind an den Widerstand 6 Dioden 7 - 10 angeschlossen, nach denen das Ausgangssignal abgreifbar ist. An die Diode 10 schließt sich ein Widerstand 2 an, der zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 3 geschaltet ist. Des weiteren führt die Reihenschaltung eines Widerstandes 18 und eines Speicherkondensators 19 gegen Masse. Des weiteren ist die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 17 von der Diode 10 nach Masse geschaltet. Vom Widerstand 6 gehen zwei Dioden 11 und 12 aus, die ihrerseits zur Basis des Transistors 17 führen. Die Reihenschaltung eines Kondensators 15 und eines Widerstandes 16 ist von der Basis des Transistors 17 nach Masse geschaltet. Des weiteren ist die Reihenschaltung zweier Widerstände 13 und 14 an die positive Versorgungsspannung geschaltet.
  • Eine Verbindungsleitung ist an die Verbindungsstelle der Widerstände 13 und 14 angeschlossen und führt zum Kondensator 15 und Widerstand 16. Der Operationsverstärker 3 ist als Eingangsverstärker ausgebildet, der gleichzeitig als Präzisionsgleichrichter geschaltet ist.
  • Der Speicherkondensator 19 wird über die im negativen Rückkopplungszweig liegenden Dioden 7 - 10 auf das Spannungsmaximum des Verstärkerausgangssignals abzüglich den Durchflußspannungen der Dioden 7 - 10 negativ aufgeladen. Dieses Ausgangssignal steht am Ausgang der Schaltungsanordnung zur Verfügung. Verringert sich nun bei absinkender Eingangsspannung die Ausgangsspannung, so sperren die Dioden 7 - 10.
  • Die Aufladung des Speicherkondensators 19 wird unterbrochen und das Spannungsmaximum ist gespeichert.
  • Der Speicherkondensator 19 kann sich nur über den Widerstand 18 und den Rückkopplungswiderstand 2 und den hohen Eingangswiderstand der Folgeschaltung mit einer großen Zeitkonstante entladen.
  • Der Speicherkondensator 15 wird über die Dioden 11 und 12 auf das Spannungsmaximum des Verstärkerausganges abzüglich der Durchflußspannung der Dioden 11 und 12 negativ aufgeladen. Da der Verstärker die Durchflußspannungen der Dioden 7 - 10 aufgrund der Rückkopplung durch den Widerstand 2 ausregelt, liegt an der Basis des Transistors 17 im Ausführungsbeispiel eine um 2,8 V höhere Spannung an als am Speicherkondensator 19. Dies ist dadurch bedingt, daß im Zweig zum Speicherkondensator 19 vier Dioden geschaltet sind, wobei angenommen wird, daß an jeder Diode eine Durchflußspannung von 0,7 V abfällt. Durch die Wahl geeigneter Zenerdioden oder einer anderen Diodenanzahl ist die Spannungsdifferenz beliebig einstellbar. Durch diese Spannungsdifferenz bleibt der Transistor 17 gesperrt. Ändern sich die Eingangssignale auf kleine Spannungswerte, so werden die Speicherkondensatoren 19 und 15 nicht mehr aufgeladen. Der Speicherkondensator 15 wird jetzt mit einer wesentlich kleineren Entladezeitkonstanten, die sich im wesentlichen aus dem Wert des Kondensators 15 und des Widerstands 13 bestimmt, gegen die Teilerspannung, die durch die Widerstände 13 und 14 entsteht, entladen.
  • Durch diese schnelle Entladung entsteht eine Ladungsverschiebung zwischen dem Speicherkondensator 19 und dem Speicherkondensator 15, so daß nach einer vorgegebenen Zeit der Transistor 17 leitend wird und der Speicherkondensator 19 schnell gegen Masse entladen wird. Die Zeitdauer bis zum Durchschalten des Transistors 17 wird im wesentlichen durch die ursprüngliche Spannungsdifferenz zwischen Basis und Emitter des Transistors 17 und durch die Entladezeitkonstante des Speicherkondensators 15 bestimmt. Die Entladezeitkonstante der Entladung des Speicherkondensators 19 gegen Masse ist durch die Entladezeitkonstante bestimmt, die durch den Speicherkondensator 15 und den Widerstand 13 gebildet wird. Sobald sich der Speicherkondensator 19 auf den neuen Eingangswert entladen hat, wird der Transistor 17 wieder gesperrt, was zur Folge hat, daß die Entladezeitkonstante des Speichertransistors 19 groß ist. Für die Dimensionierung der Schaltung ist wesentlich, daß die Entladezeitkonstante des Kondensators 15 bei der kleinsten am Eingang der Schaltung möglichen Frequenz keinen so großen Abfall aufweist, daß der Transistor 17 dadurch zwische#nzeitlich leitend geschaltet wird.
  • Die Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß sie eine große Speicherzeit des Meßwertspeichers aufweist, wenn das Eingangssignal größer wird oder gleich bleibt.
  • Wird das Eingangssignal kleiner, so wird nach einer vorgegebenen Zeit der Speicherkondensator 19 entladen, so daß er sich auf das kleinere Eingangssignal einstellen kann. Dies geschieht jedoch zeitverzögert, so daß ein sicheres Ablesen oder Aufnehmen des zuvor eingestellten Meßwertes gewährleistet ist. Liegt kein Eingangssignal an, so erfolgt nach der vorgegebenen Zeit eine O-Anzeige. Die Schaltungsanordnung ist nicht aufwendig und benötigt keine externen Steuersignale.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßgabe ist durch den großen Speicherkondensator 19 eine genaue Meßwerterfassung möglich, während durch den zweiten Kondensator 15 mit der kleineren Zeitkonstante ein schnelles Rücksetzen des Speicherkondensators 19 möglich ist.

Claims (3)

  1. Ansprüche Schaltungsanordnung zur Spitzenspannungsspeicherung elektrischer Signale mit einem Verstärker, einem Gleichrichter und einem Speicherkondensator, der mit der Schaltungsanordnung eine große Entladezeitkonstante bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Speicherkondensator (15) vorgesehen ist, der in Verbindung mit einem Widerstandsnetzwerk (13) eine kleinere Zeitkonstante aufweist und mit dem über einen Schalter (17) der Speicherkondensator (19) entladbar ist.
  2. 2. Sc~haltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (17) als Transistorschalter ausgebildet ist und der zweite Speicherkondensator (15) auf eine höhere Spannung als der Speicherkondensator (19) aufladbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Gleichrichters (3, 5) und den Speicherkondensatoren (19,15) jeweils eine oder mehrere Dioden oder Zenerdioden (7 - 10, 11, 12) in Durchflußrichtung geschaltet sind.
DE19813122765 1981-06-09 1981-06-09 Spannungsspeicher Withdrawn DE3122765A1 (de)

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DE3122765A1 true DE3122765A1 (de) 1982-12-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411828A1 (de) * 1984-03-30 1985-10-03 Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn Logik fuer einen spitzenwertspeicher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3411828A1 (de) * 1984-03-30 1985-10-03 Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn Logik fuer einen spitzenwertspeicher

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