DE3122452A1 - Mischventil - Google Patents
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Typ eines Mischventils,
in dem ein Umkehr-Ventilglied zur Steuerung eines Fluids zwischen Einlaß- und Auslaßöffnungen einer umgebenden
Hülse vorgesehen ist. Die Erfindung ist im besonderen darauf gerichtet, eine Beschädigung der Dichtungselemente
bei der Einlaßöffnung zu vermeiden. Erreicht wird dies durch die voreilend erfolgende Ventilschließbewegung bei der Hülsenauslaßöffnung
gegenüber der Schließbewegung bei der Hülseneinlaßöffnung, wobei bei dieser Ventilschließbewegung
die Druckbelastung auf die Dichtungsmittel bei der Einlaßöffnung reduziert wird.
Vorwiegend soll erfindungsgemäß ein Mischventil dieses Typs geschaffen werden, bei dem ein hin- und hergehendes und
verdrehbar bewegliches Ventilglied Abschnitte aufweist, die so angeordnet sind, daß sie für das Verschließen sowohl der
Einlaßöffnungen als auch der Auslaßöffnungen sorgen, wobei das Verschließen der Auslaßöffnungen kurz vor dem Verschließen
der Einlaßöffnungen stattfindet.
Weiterhin wird eine Ausbildung eines Mischventils angestrebt, bei der Mittel vorgesehen sind, die eine Beschädigung der
Dichtelemente in den Einlaßöffnungen beim Schließen des Mischventils verhindern.
Weitere Ziele der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen hervor.
Die Erfindung wird schematisch anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Axialschnitt durch ein Mischventil des eingangs genannten Typs, wobei sich
das Mischventil in seiner Schließstellung befindet,
Fig. 2 einen Axialschnitt ähnlich dem von Fig. 1, wobei sich das Mischventil in einer offenen Stellung
befindet,
Fig. 3 einen ähnlichen Axialschnitt des Mischventils in einer Stellung, in der das Mischventil gerade noch
nicht geschlossen ist,
Fig. 4- einen vergrößerten Teilschnitt unter Hervorhebung
eines .Abschnittes des Ventilgliedes, der die Ventilverschlußfunktion ausführt, und
Fig» 5 eine weitere, vergrößerte Schnittansicht durch
einen anderen Abschnitt des Ventilgliedes.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mischventil, wie es beispielsweise aus der US-PS 3 840 04-8, die auf den gleichen
Erfinder zurückgeht wie die vorliegende Anmeldung, bekannt ist. In einer Ventilkonstruktion dieser Art ist eine Art
Manschettendichtung vorgesehen, die an der Außenseite einer Hülse angebracht ist und sich durch die Hülseneinlaßoffnung
in diese hinein erstreckt und in Kontakt mit einem Ventilglied steht, das in der Hülse hin- und herbewegbar und verdrehbar
ist. Das Ventilglied steuert die Wasserströmung durch die Ventilkonstruktion. Solche Ventile sind üblicherweise
in Kuchen-, Toiletten- und Bade- oder Duschwanneninstallationen
in Haushalten üblich. Infolge der hohen Drücke auf der Manschettendichtung, die insbesondere beim Schließen
des Ventils auftreten, zeigt sich, bei dem Ventilglied die
Tendenz, daß es beim Schließen das Dichtungsglied einklemmt, einschneidet oder in irgendeiner Weise stark abradiert. Mit
der Zeit führt dies zu einem Lecken durch das Dichtungsglied, wodurch das Mischventil dann nurmehr unbefriedigend arbeitet.
Die vorliegende Erfindung ist im besonderen darauf gerichtet, die hohen Druckbelastungen bei diesem Dichtungstyp im
Moment der Schließbewegung zu reduzieren. Erreicht wird dies durch ein voreilendes Schließen und ein frühzeitiges Absperren
der Aüslaßöffnung, wodurch die Druckbelastungen, die auf die Dichtung im Einlaßbereich einwirken, im Moment
des endgültigen Ventilabschlusses reduziert werden.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einem spezifischen Typ einer Ventilkonstruktion erläutert, die im Handel als sog.
Ventilpatrone bezeichnet wird. Dies ist eine vollständig geschlossene
Baueinheit, die in einen Absperrhahn oder in ein Armaturengehäuse eingebaut ist. Die Erfindung soll jedoch
nicht auf diese spezielle Konstruktion beschränkt sein. Bei der hier erläuterten Ausführungsform ist diese spezielle
Ventilpatrone so ausgebildet, daß beim Herausziehen des Ventilgliedes das Mischventil geöffnet und beim Hineinschieben
des Ventilgliedes das Ventil geschlossen wird. Genausogut kann jedoch die Ventilkonstruktion so ausgelegt sein, daß
das Ventil beim Hineinschieben des Ventilgliedes geöffnet und beim Herausziehen wieder geschlossen wird.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 enthält die Ventilpatrone eine Hülse
10 mit einem Paar Einlaßöffnungen 12 und 14, die in konventioneller
Weise mit einem Warm- und einem Kaltwasseranschluß verbunden sind. In der Hülse sind weiterhin Auslaßöffnungen
16 und 18 vorgesehen, die in konventioneller Weise mit einem Auslaufrohr oder einer anderen Auslaufvorrichtung
verbunden sind. In der Hülse können Nuten für Dichtungs-
ringe 20 und 22 angebracht sein, welche mit der Innenwand des Hahnes oder des Armaturengehäuses in dichtendem Kontakt
stehen.
Die Einlaßöffnungen 12 und 14 enthalten identische Dichtelemente
24 und 26, die so ausgebildet sind, wie es in der zuvor erwähnten US-Patentschrift beschrieben wird. Solche
Dichtglieder besitzen Grundkörperabschnitte 24a und 26a sowie öffnungsdichtabschnitte 24b und 26b. Die Öffnungsdichtabschnitte
erstrecken sich durch die Einlaßöffnungen hindurch und stehen mit dem innenliegenden Ventilglied in
dichtendem Kontakt.
Das Ventilglied ist allgemein mit 28 bezeichnet und besitzt einen Schaftabschnitt 30, der sich aus der Hülse heraus erstreckt
und in konventioneller Weise einen Handgriff oder andere Betätigungselemente trägt. Das innere Ende des Ventilgliedes
weist eine kolbenartige Struktur 32 auf, die hohl ist und eine Vertiefung besitzt, welche wahlweise auf die
Einlaßöffnungen 12 und 14 ausrichtbar ist, um die Durchströmung des Wassers zu steuern. Ferner ist hier ein innerer
Dichtungsring 36 angebracht, der mit der Innenseite der Hülse 10 in dichtendem Kontakt steht und eine Leckage am
inneren Ende des Ventils unterbindet. In vergleichbarer Weise ist ein Dichtungsring 38 am äußeren Ende des Ventilgliedes
28 angeordnet, der hier Leckagen entlang dem Schaftabschnitt 30 und aus der Ventilpatrone heraus unterbindet.
Das Ventilglied 28 weist ferner einen Verschlußabschnitt
für die Auslaßöffnungen auf, der allgemein zylindrische Form hat und dessen Außendurchmesser nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Hülse 10. Dieser Durchmesserunterschied
ist in den Zeichnungen zum besseren Verständnis übertrieben dargestellt. Der zylindrische Ab-
schnitt 40 sitzt in Wirklichkeit mit einem engen Paßsitz
in der Hülse und kann - wie nachstehend erläutert wird die Auslaßöffnungen 16 und 18 vollständig verschließen.
Der zylindrische Abschnitt 40 ist aus massivem Material ausgebildet, während der kolbenartige Abschnitt 32 hohl ist.
Die beiden Abschnitte sind miteinander durch einen Schaft gekoppelt.
Der hohle, kolbenartige Abschnitt 32 ist insbesondere aus
Fig. 3 deutlich erkennbar. Die Ausnehmung 34 kann im Umfangsbereich
einen geringfügig abgerundeten Rand 44 (Fig. 5) aufweisen. Die nach innen einspringenden Abschnitte 46
sichern, sobald das Ventilglied in Richtung auf seine Schließstellung bewegt wird, daß keine scharfen Ränder mit
den Einlaßöffnungs-Dichtabschnitten 24b und 26b der Manschettendichtungen in Berührung kommen. Ähnlich ist auch
der obere oder äußere Rand 48 der Ausnehmung 34 abgerundet
bzw. in der aus Fig. 4 erkennbaren Weise ausgebildet. Und zwar ist hier ein nach innen gedrehter Abschnitt 50 vorgesehen,
mit dem eine Berührung zwischen scharfen Kanten und den Abschnitten der Manschettendichtungen in den Einlaßöffnungen
vermieden wird. In dem kolbenartigen Abschnitt ist ferner eine schräge Innenwand 52 vorgesehen, die die
rückwärtige Begrenzung der Ausnehmung 34- bildet und die so
angeordnet ist, daß sie das entlang den Schaft 42 in Richtung auf die Auslaßöffnungen 16 und 18 strömende Wasser
radial und axial nach außen lenkt.
Die Schließstellung des Mischventils ist aus Fig. 1 erkennbar. Hervorzuheben ist dabei, daß die Manschettendichtungen
24 und 26 hier an der äußeren Zylinderoberfläche des kolbenartigen Abschnittes 32 dichtend anliegen. Der
zylindrische Abschnitt 40 des Ventilgliedes 28 hat hier die Auslaßöffnungen 16 und 18 abgesperrt..
Die voll geöffnete Stellung des Mischventils geht aus Fig. 2 hervor. Der kolbenartige Abschnitt 32 ist zusammen
mit dem Schaft bis zu einem Punkt bewegt worden, an dem die Ausnehmung 34 mit der öffnung 12 ausgerichtet ist. Das
Ventilglied ist verdrehbar, so daß die Ausnehmung gleichzeitig mit Abschnitten der beiden öffnungen 12 und 14 ausgerichtet sein kann, so daß sowohl kaltes als auch warmes
Wasser in das Ventil einströmen kann. In jedem Fall ist die Manschettendichtung mit Teilen des kolbenartigen Abschnitts
32 benachbart zur Ausnehmung 34- in dichtendem Kontakt.
Der zylindrische Abschnitt 40 wurde dabei erheblich unterhalb die Auslaßöffnungen 16 und 18 bewegt. Venn dann
das Mischventil in Richtung auf seine vollständige Schließstellung
(Fig. 3) zu bewegt wird, ergäbe sich eine erhebliche Druckbelastung für die Manschettendichtungen, sobald
das Ventil zu schließen beginnt. Der Abstand zwischen dem schließenden Rand der Ausnehmung 34 und der inneren Oberfläche
41 des zylindrischen Abschnittes 40 ist so groß, daß die Fläche 41 die Auslaßöffnungen 16 und 18 vollständig abschließt,
und zwar kurz vor dem Zeitpunkt, an dem der kolbenartige Abschnitt 32 die Einlaßöffnungen 12 und 14.vollständig
verschließt. Da keine Gummidichtung bei dem zylindrischen Abschnitt 40 vorgesehen ist, sondern ein enger
Paßsitz, ist hier eine geringfügige Leckage möglich; diese ist jedoch ohne Bedeutung. Grundsätzlich sorgt der zylindrische
Abschnitt 40 für ein weitgehend vollständiges Unterbrechen jeglicher Strömung, kurz bevor der kolbenartige
Abschnitt 32 dann für das endgültige Abschließen des Ventils sorgt. Der mit 50 bezeichnete, obere Rand der Ausnehmung
34- ist nach innen eingebogen und kann deshalb weder
den inneren Rand des Dichtungsabschnittes 24b oder 26b einschneiden noch abradieren, sobald die endgültige Schließstellung
eingenommen wird. In vergleichbarer Weise stellen auch die nach innen gebogenen Abschnitte 46 des Randes 44
der Ausnehmung 34 keine scharfen Ränder dar, sobald der
kolbenartige Abschnitt über die Manschettendichtungen hinweg in die in Fig. 1 gezeigte Schließstellung bewegt werden.
Bei bekannten Ventilkonstruktionen, in denen ein Abschnitt wie der zylindrische Abschnitt 40 nicht für eine Verringerung
der Druckbelastungen sorgt, hat sich gezeigt, daß die sehr hohen Drücke auf den Manschettendichtungen gerade kurz
vor Erreichen der vollen Schließstellung die Dichtungen nach innen und sogar in die Ausnehmung hineindrücken. Dann kann
jedoch die obere Fläche der Ausnehmung tatsächlich die Dichtungen einschneiden oder einklemmen, wie dies zuvor erläutert
wird. Daraus resultieren mit der Zeit Undichtigkeiten und ein Lecken des Ventils. Durch ein wirksames Verringern
der Druckbelastungen bei der abschließenden Schließbewegung auf ein minimales Maß kann die Manschettendichtung nicht mehr
in die Ausnehmung hineingedrückt werden. Aus diesem Grund ist der Abstand zwischen dem zylindrischen Abschnitt 40, der
Fläche 41 und der Ausnehmung des kolbenartigen Abschnitts
von besonderer Bedeutung, da diese Dimensionsverhältnisse den erläuterten, frühzeitigen Verschluß bewirken und damit
die Druckbelastungen für die Manschettendichtungen reduzieren. Ebenso wird eine zusätzliche Schutzwirkung gegen eine
Beschädigung der Dichtungselemente durch die nach innen gebogenen Ränder in diesen Bereichen der Ausnehmung erreicht,
welche die Dichtungselemente bei der Schließbewegung berühren.
Die Fläche 41 an dem zylindrischen Abschnitt 40 ist im wesentlich flach gezeichnet. Im Rahmen der Erfindung können
hier jedoch Einschnitte oder Ausnehmungen vorgesehen werden, um den Wasserdruck beim Schließen des Ventils
zusätzlich zu modulieren. Diese Ausnehmungen dürften sich jedoch nicht so weit erstrecken, daß sie einen erheblichen
Wasserdurchfluß in der Schließstellung gestatten, sie wür-
-11-
den hingegen ein abgestuftes Unterbrechen der Strömung
durch den Abschnitt 40 dann herbeiführen, wenn das Ventil "in seine Schließstellung gebracht wird.
durch den Abschnitt 40 dann herbeiführen, wenn das Ventil "in seine Schließstellung gebracht wird.
Obwohl nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
gezeigt und erläutert wurde, soll darauf hingewiesen, daß in diesem Rahmen der Erfindung noch viele Modifikationen, Inderungen oder ein Ersatz einzelner, gezeigter Komponenten möglich ist.
gezeigt und erläutert wurde, soll darauf hingewiesen, daß in diesem Rahmen der Erfindung noch viele Modifikationen, Inderungen oder ein Ersatz einzelner, gezeigter Komponenten möglich ist.
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Claims (1)
- GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR.& PARTNER;.-"PATENTANWÄLTEEUROPEAN PATENT ATTOSNEYSA. GRÜNECKER, opl«DR, H. KINKELDEY. opl-i«DR. W. STOCKMAIR. opl ·ιν&. «ε ε jc*ltech>DR. K. SCHUMANN. db.wsP. H. JAKOB. OPL insDR. G. BEZOLD. opl-chcmW. MEISTER, or.-iNQH. HILGERS, OPL ingDR. H. MEYER-PLATH. opl-.ngStanadyne, Inc. 92 Deerfield Road, Windsor, Connecticut / USA8000 MÜNCHEN 22 MAXlMiUANSTRASSE 434. Juni 1981' P 16 306-55AsMischventilPatentansprücheMischventil, mit einer voneinander im Abstand liegende Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweisenden Hülse, in der zum Steuern einer Strömung von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung ein Ventilglied beweglich ist, und mit mit dem Ventilglied in dichtendem Kontakt stehenden Dichtungsmitteln in der Einlaßöffnung, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilglied (28) benachbart zu der Einlaßöffnung (12, 14) einen ersten Abschnitt (32) aufweist, um eine Strömung durch die Einlaßöffnung (12, 14) zu steuern, daß das Ventilglied (28) benachbart zur Auslaßöffnung (16, 18) zum Steuern einer Strömung durch diese einen zweiten Abschnitt (40) auf--2-TELEFON (O 88) 332SS2TELEX 0539380weist, und daß der erste und der zweite Abschnitt (32, 40) voneinander in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß mit einer Bewegung des Ventilglieds (28) in Richtung auf seine Schließstellung &u mit dem zweiten Abschnitt (40) die Auslaßöffnung (16, 18) abschließbar ist, ehe der erste Abschnitt (32) die Einlaßöffnung (12, 14) verschließt, und daß durch diese voreilende Absperrung der Auslaßöffnung (16, 18) die Druckbelastungen auf den Dichtungsmitteln (24, 26) beim Verschließen der Einlaßöffnung (12, 14) mit dem ersten Abschnitt (32) verringerbar sind.2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- (12, 14) und die Auslaßöffnung (16, 18) in der Hülse (10) in einem axialen Abstand angeordnet sind, und daß auch der erste (32) und der zweite Ventilgliedabschnxtt in einem gegenseitigen axialen Abstand angeordnet sind.3. Mischventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Abschnitt (40) des Ventilgliedes (28) zylindrische Gestalt hat, wobei der Zylinderaußendurchmesser in etwa.gleich dem Innendurchmesser der Hülse (10) ist.4. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von Einlaßöffnungen (12, 14) und eine Vielzahl von Auslaßöffnungen (16, 18) in der Hülse (10) ausgebildet sind, und daß das Ventilglied (28) in und relativ zur Hülse (10) sowohl hin-und her- als auch drehbewegbar angeordnet ist, um eine Strömung von den Einlaßöffnungen (12, 14) zu den Auslaßöffnungen (16, 18) zu steuern.5- Mischventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilglied (28) einen ersten Abschnitt (32) mit einer zylindrischen Umfangsfläche und einem dem Innendurchmesser der Hülse (10) annähernd entsprechenden Außendurchmesser aufweist, und daß die Dichtmittel (24, 26) mit der zylindrischen Umfangsfläche in abdichtendem Kontakt stehen, wenn das Mischventil in seiner Schließstellung ist.6, Mischventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die zylindrische Umfangsfläche des ersten Abschnitts (32) eine Ausnehmung (34) aufweist, die wahlweise auf die Einlaßöffnungen (12, 14) der Hülse ausrichtbar ist, um eine Strömung durch sie zu steuern, und daß die Übergangsbereiche von der Ausnehmung (34) in die zylindrische Umfangsfläche des Abschnittes (32) so ausgebildet sind (abgerundete Kanten 48, 50, 44), daß eine Tendenz zum Einklemmen der anliegenden Dichtelemente (24, 26) ausgeschlossen wird»7· Mischventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Übergangsbereiche eine geglättete und gerundete Kontur besitzen«.8. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtungsmittel (24, 26) durch die Hülse (10) lagegesichert sind und sich bis zu einer Berührung mit dem Ventilglied (28) in die Einlaßöffnungen (12, 14) hinein erstrecken.
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