DE3122348A1 - Geraet zum abrufen von daten - Google Patents

Geraet zum abrufen von daten

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DE3122348A1
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DE
Germany
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telephone number
memory
data
received
signals
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Withdrawn
Application number
DE19813122348
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur John Wembley Middlesex Christian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co PLC
Original Assignee
General Electric Co PLC
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Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co PLC filed Critical General Electric Co PLC
Publication of DE3122348A1 publication Critical patent/DE3122348A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/153Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/08Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter
    • H04M11/085Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter using a television receiver, e.g. viewdata system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Gerät zum Abrufen von Daten
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Abrufen von Daten und befaßt sich insbesondere mit einem solchen Gerät dieser Art, bei dem die abzurufende oder wiederzuge winnende Information von einem entfernt gelegenen Ort aus signalisiert wird, und zwar als Antwort auf eine von dem Gerät an den entfernt gelegenen Ort signalisierte Anforderung für diese Information.
  • Ein Gerät zur Verwendung in einer Anschlußstation eines Sichtdatensystems oder Textkommunikationssystems, beispielsweise des von den britischen Postbehörden betriebenen Prestel-Systems, ist ein Anzeigegerät der spezifizierten Art, und die Erfindung befaßt sich insbesondere, aber nicht ausschließlich, mit einem Terminal- oder Anschlußgerät für ein derartiges System.
  • Es sind zur Zeit einige rechnergestützte Systeme, wie das Prestel-System, in Betrieb, die über das öffentliche Fernsprechnetz zugänglich sind. Manche dieser Systeme enthalten eine Datenspeichereinrichtung, die als ~Antwortrahmen" ("response frage) bekannt ist.
  • Informationslieferanten, die dem Rechnersystem Datenseiten zum Zugriff durch autorisierte Personen oder zum allgemeinen Zugriff zur Verfügung stellen, benötigen Rückführinformation von denjenigen, die den Zugriff zu ihren Datenseiten erlangen. So kann beispielsweise ein Hersteller eine Informationsseite zur Verfügung stellen, die in Kurzform seine Produkte und Preise beschreibt und die den Informationssucher einlädt, eine Broschüre oder den Anruf eines Vertreters anzufordern. Wenn der Informationssucher eine Broschüre anfordert, mag es für ihn genehm sein, bei seinem Datenanschlußgerät eine oder mehrere Tasten einer Vielzahl von handbetätigbarer Tasten zu drücken, und das System wird dann den Namen und die Adresse des Informationssuchers im Antwortrahmen des Informationslieferanten speichern.
  • Ein Informationslieferant, beispielsweise der oben erwähnte Hersteller, kann in einigen Rechnersystemen als Informationslieferant auftreten. Daher muß der Informationslieferant zu jedem System mit einem Antwortrahmen periodisch den Zugriff erlangen und die im Antwortrahmen enthaltene Information abrufen bzw. gewinnen.
  • Ist der Informatiönslieferant ein Hersteller, können die Antwortrahmen der Rechnersysteme in jedem Bereich durch einen Vertriebsrepräsentanten abgerufen werden.
  • Das Abrufen der Information aus den Antwortrahmen von einigen Rechnersystemen ist jedoch ein zeitraubendes Geschäft. Jedes System muß individuell angewählt werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß man sich verwählt. Darüber hinaus können Störungen in den Vermittlungseinrichtungen auftreten, und es kann zu Überlastungen kommen. Ist das Anwählen gelungen, muß dann die Seitennummer des Antwortrahmens eingegeben werden, der für das besondere System spezifisch ist, und die Seite, zu der man Zugriff erlangt hat, wird unabhängig davon abgerufen, ob sie irgend welche Nachrichten enthält oder nicht.
  • Wenn der Informationslieferant die Systeme zu ändern wünscht, die dem Zugriff zugänglich sein sollen, beispielsweise der Einsatz eines neuen Rechnersystems durch den Informationslieferanten oder die Aufgabe der Teilnahme an einem System als Informationslieferant, muß man eine derartige Änderung dem Benutzer mitteilen, der für das Abrufen der Antwortrahmen verantwortlich ist.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines elektronischen Geräts der spezifizierten Art, bei dem wenigstens einige der oben erwähnten Nachteile nicht mehr vorhanden sind.
  • Nach der Erfindung enthält ein Gerät zum Abrufen von Daten eine Einrichtung zum Aufzeichnen oder Registrieren der von einem entfernt gelegenen Ort über eine Leitung empfangenen Information, eine Signalgabeeinrichtung zum Abgeben von Signalen an eine Leitung, die die Fernsprechnummer einer angeforderten Datenbank kennzeichnen, und einen Speicher zum Speichern von Daten, die eine Vielzahl von Fernsprechnummern betreffen, von denen jede die jeweilige Fernsprechnummer einer entfernt gelegenen Datenbank ist, die über das Fernsprechnetz oder ein Netzwerk dieser Art zugänglich ist. Die Signalgabeeinrichtung ist derart ausgebildet, daß sie der Reihe nach jede im Speicher gespeicherte Fernsprechnummer aussendet. Ferner ist das Gerät so aufgebaut, daß es bei Beendigung der Signalabgabe jeder Fernsprechnummer von der betreffenden Ferndatenbank Signale empfangen kann. Diese empfangenen Signale zeigen entweder an, daß das Gerät keine Daten zu empfangen braucht, oder sie kennzeichnen durch das Gerät aufzuzeichnende oder zu registrierende Information. Darüber hinaus ist die Ausbildung des Geräts so getroffen, daß es für eine Aufzeichnung oder Registrierung der empfangenen Information (sofern vorhanden) sorgt und daß bei der Beendigung des Empfangs der Signale von der betreffenden Datenbank der. Vorgang hinsichtlich jeder im Datenspeicher gespeicherten Fernsprechnummer wiederholt wird.
  • Ein weiteres Gerät zum Abrufen von Daten nach der Erfindung enthält eine Einrichtung zum Aufzeichnen oder Registrieren einer von einem entfernt gelegenen Ort über eine Leitung empfangenen Information, eine Signalgabeeinrichtung zum Abgeben von Signalen an eine Leitung, die Fernsprechnummern kennzeichnen, einen ersten Speicher zum Speichern von Daten, die die Fernsprechnummer einer Ferndatenbank kennzeichnen, und einen zweiten Speicher zum Speichern von Daten, die über eine Leitung von der ersten Ferndatenbank empfangen werden. Diese empfangenen Daten kennzeichnen die jeweiligen Fernsprechnummern einer Vielzhal von weiteren Ferndatenbanken. Das Gerät ist derart ausgelegt, daß es die Signalgabeeinrichtung zum Aussenden der in dem ersten Datenspeicher gespeicherten Fernsprechnummer an eine Leitung veranlaßt, daß es von der ersten Datenbank die Signale empfängt, die die jeweiligen Fernsprechnummern der weiteren Ferndatenbanken kennzeichnen, daß es diese Fernsprechnummern in dem zweiten Speicher speichert und daß es bei der Beendigung des Empfangs der genannten Signale das Aussenden von Signalen an eine Leitung einleitet, die die im zweiten Datenspeicher gespeicherte erste Fernsprechnummer kennzeichnen. Nach der Beendigung des Aussendens dieser Fernsprechnummer trägt das Gerät dafür Sorge, daß es die Signale von der betreffenden weiteren Datenbank empfängt. Die empfangenen Signale zeigen entweder an, daß keine Daten durch das Gerät zu empfangen sind, oder kennzeichnen durch das Gerät aufzuzeichnende oder zu registrierende Information Darüber hinaus ist das Gerät so aufgebaut, daß es für eine Aufzeichnung oder Registrierung der über die Leitung empfangenen Information (wenn vorhanden) sorgt und bei der Beendigung des Empfangs von Signalen von der betreffenden weiteren Ferndatenbank den Vorgang für jede im zweiten Speicher gespeicherte Fernsprechnummer wiederholt.
  • Die Einrichtung zum Aufzeichnen der über die Leitung empfangenen Information enthält vorzugsweise einen Drucker und einen schnell arbeitenden Speicher, der die von der Ferndatenbank empfangenen Signale mit einer ersten Baud-Geschwindigkeit speichert und die Möglichkeit eröffnet, daß die Signalabgabe der nächsten Fernsprechnummer an die Leitung fortgeführt werden kann, während der Drucker mit einer zweiten niedrigeren Baud-Geschwindigkeit die bereits empfangene Information ausdruckt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des jeweiligen erfindungsgemäßen Geräts zum Abrufen von Information werden für gespeicherte Fernsprechnummern ausgeführte Anrufe, auf die die jeweilige Ferndatenbank nicht geantwortet hat, identifiziert, und im Anschluß an die Beendigung der Anrufe für jede der gespeicherten Fernsprechnummern wird ein weiterer Anrufversuch für die oder jede der identifizierten Fernsprechnummern vorgenommen.
  • Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Gerät zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß eine vorbestimmte Anzahl dieser Anrufversuche wiederholt wird und, wenn keiner dieser Anrufversuche zum Erfolg geführt hat, wird jede Fernsprechnummer aufgezeichnet, bei der eine richtige Antwort nicht erfolgt ist.
  • Das Aussenden der im Speicher gespeicherten ersten Fernsprechnummer kann durch Drücken einer manuell betätigbaren Taste ausgelöst werden. Das Gerät kann aber auch so ausgebildet sein, daß es in periodischen Zeitabständen selbständig Operationszyklen ausführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung beispielshalber erläutert. In einer einzigen Figur ist ein Blockschaltbild eines Geräts nach der Erfindung dargestellt.
  • Das dargestellte Gerät enthält eine Sichta-nzeigeeinheit 1, die derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie unter der Steuerung eines Mikroprozessors 3, dem ein Programmspeicher 8 und ein Datenspeicher 9 zugeordnet sind, über eine Fernsprechleitung 2 empfangene Information anzeigen kann. Der Mikroprozessor 3 hat auch Zugriff zu einem örtlichen Druckerspeicher 4, der über eine Schnittstelle 6 mit einem Drucker 5 verbunden ist.
  • Ein Tastenfeld 7 gestattet es einem Benutzer des Geräts, besondere Funktionen einzuleiten oder Parameter in den Datenspeicher einzugeben.
  • Das Gerät kann einen allgemeinen Aufbau haben, der bereits vorgeschlagen worden ist (Vereinigtes Königreich, Patentanmeldenummer 7942912) und bei dem der Programmspeicher ein als Einschub- oder Steckeinheit ausgebildeter Festwertspeicher ist.
  • Wenn ein Benutzer des Geräts Information aus Antwortrahmen von Rechnersystemen anzunehmen wünscht, zu denen er Zugriff hat, drückt er eine von Hand betätigbare Taste des Tastenfelds 7.
  • Der Mikroprozessor 3 erfaßt die Betätigung der Taste und belegt die Leitung 2 einer öffentlichen Fernsprechvermittlungsstelle (nicht gezeigt). Unter der Steuerung des im Programmspeicher 8 gespeicherten Programms veranlaßt der Mikroprozessor 3, daß an die Leitung 2 Schleifentrennsignale abgegeben werden, die die Fernsprechnummer einer entfernt gelegenen Datenbank (nicht gezeigt) kennzeichnen.
  • Diese Fernsprechnummer kann im Programmspeicher permanent programmiert sein, oder sie kann im Datenspeicher 9 gespeichert sein. Wenn die Fernsprechnummer im Datenspeicher 9 gespeichert ist, kann man sie je nach Bedarf durch Betätigung von Tasten des Tastenfelds 7 ändern.
  • Nachdem das Aussenden der Fernsprechnummer beendet ist, wartet der Mikroprozessor 3 auf den Empfang eines Trägersignals von der Ferndatenbank, bevor die Identität des Terminals oder Anschlußgeräts übertragen wird, die permanent im Anschlußgerät gespeichert ist.
  • Auf den Empfang der Identität des Anschlußgeräts antwortet die Ferndatenbank mit dem Aussenden ihrer eigenen Eröffnungsansage und wartet auf eine Seitenanforderung durch das Anschlußgerät.
  • Der Mikroprozessor 3 überträgt zur Ferndatenbank eine Seitennummer, die eine Datenseite mit einer Liste von Telefonnummern und, wenn erforderlich, eine entsprechende Seitennummer identifiziert, die jeder der Telefonnummern in der Liste zugeordnet ist.
  • Die Ferndatenbank überträgt die angeforderte Datenseite zu dem Anschlußgerät, das die Liste in einem Fernsprechnummernspeicher speichert.
  • Der Mikroprozessor 3 veranlaßt dann, daß die Leitung 2 freigegeben wird.
  • Falls das Trägersignal innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nach der Beendigung des Wählvorganges, beispielsweise innerhalb von 20 s, nicht empfangen wird, veranlaßt der Mikroprozessor 3, daß die Leitung 2 freigegeben wird, und unternimmt dann einen weiteren Versuch, um eine Verbindung mit der Ferndatenbank herzustellen.
  • Gelingt es dem Gerät nicht, mit einer vorbestimmten Anzahl von Versuchen, beispielsweise vier Versuchen, die Verbindung mit der Ferndatenbank herzustellen, veranlaßt das Gerät, daß der Drucker 5 eine geeignete Nachricht ausdruckt.
  • Nach Empfang und Speicherung der Liste der TeleIonnummern und der Seitennummern von der Ferndatenbank veranlaßt der Mikroprozessor 3, daß die Leitung 2 erneut belegt wird. über die Leitung 2 werden jetzt an die Fernsprechvermittlungsstelle (nicht gezeigt) Signale ausgesendet, die die erste, im Fernsprechnummernspeicher 10 gespeicherte Fernsprechnummer kennzeichnen, bei der es sich um die Fernsprechnummer einer entsprechenden Ferndatenbank handelt.
  • Nach Empfang des Trägersignals von der betreffenden Ferndatenbank sendet der Mikroprozessor 3 die Identität des Ansdhlußgeräts aus, empfängt dann die Eröffnungsansage der betreffenden Ferndatenbank und überträgt die betreffende Seitennummer zur Ferndatenbank.
  • Die Ferndatenbank antwortet dadurch, daß sie entwede: Daten aus sendet, die anzeigen, daß keine Nachrichten empfangen worden sind, oder daß sie Daten aus sendet, die eine Nachricht oder Nachrichten darstellen, die in der angeforderten Seite enthalten sind. Im zuerst genannten Fall, bei dem angezeigt wird, daß keine Nachrichten empfangen worden sind, gibt der Mikroprozessor 3 die Leitung 2 frei und nimmt dann einen Anruf mit der nächsten Fernsprechnummer in der im Fernsprechnummernspeicher 10 gespeicherten Liste vor.
  • Beim Empfang von Daten, die eine Nachricht oder Nachrichten darstellen, veranlaßt der Mikroprozessor 3, daß diese Daten mit der Baud-Geschwindigkeit, mit der sie empfangen werden, im örtlichen Speicher 4 gespeichert werden.
  • Nach der Speicherung der Nachricht im örtlichen Speicher 4 veranlaßt der Mikroprozessor 3, daß die Leitung 2 freigegeben und dann erneut belegt wird, bevor die Ubertragung von Signalen eingeleitet wird, die die zweite Fernsprechnummer in der im Fernsprechnummernspeicher 10 gespeicherten Liste kennzeichnen. Diese zweite Fernsprechnummer ist die Fernsprechnummer einer betreffenden Ferndatenbank.
  • Die im örtlichen Speicher 4 gespeicherten Daten werden vom Drucker 5 mit der Baud-Geschwindigkeit des Druckers auf Papier oder dergleichen (hard copy) ausgedruckt, während das Gerät fortfährt, Anrufe auszuführen.
  • Wenn ein Anruf zu einer Ferndatenbank erfolgreich gewesen ist und die erforderliche Datenseite empfangen worden ist, wird die betreffende Fernsprechnummer im Fernsprechnummernspeicher 10 0 durch den Mikroprozessor 3 gelöscht.
  • Nachdem alle im Fernsprechnummernspeicher gespeicherten Fernsprechnummern in der oben beschriebenen Weise angerufen worden sind, unternimmt der Mikroprozessor 3 einen weiteren Versuch, um die in der Liste verbliebenen restlichen Nummern anzurufen. Sollten nach beispielsweise vier Läufen durch die Liste immer noch Nummern in der im Fernsprechnummernspeicher 10 gespeicherten Liste verblieben sein, sendet der Mikroprozessor 3 an den örtlichen Speicher 4 eine Anruffehlliste aus, die alle im Speicher 10 übrig gebliebenen Fernsprechnummern enthält. Diese Anruffehlliste mit den übrig gebliebenen Fernsprechnummern wird vom Drucker 5 nach Beendigung des Ausdruckens der empfangenen Nachrichten ausgedruckt.
  • Es ist ohne weiteres möglich, den Mikroprozessor 3 auch so auszulegen, daß er den Nachrichtenabruf anstelle einer manuellen Anforderung durch das Tastenfeld 7 in periodischen Zeitabständen selbsttätig einleitet. -Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß der Fernsprechnummernspeicher eine feste Liste von Fernsprechnummern enthalten kann, die durch das Tastenfeld 7 verändert werden können.
  • Im Falle einer derartigen festen Liste muß der Mikroprozessor 3 so ausgebildet sein, daß er anstelle des Löschens der Nummern erfolgreich ausgeführter Anrufe eine Datenmarkierung einführt, wenn ein Anruf mißlingt.
  • Weiterhin kann die Möglichkeit vorgesehen sein, Parameter, wie die Anzahl der Wiederholungsversuche, die vor der Kennzeichnung eines Anrufs als Fehlanruf ausgeführt werden, durch das Tastenfeld 7 zu ändern.
  • Schließlich können auch der örtliche Speicher 4, der Programmspeicher 8, der Datenspeicher 9 und der Fernsprechnummernspeicher 10 O in einen internen Direktzugriffsspeicher (RAM) des Mikroprozessors 3 einbezogen sein Es sei auch bemerkt, daß für einen Fall, bei dem die Liste von einer ersten Ferndatenbank abgerufen wird, die darin enthaltenen Nummern durch den Informationslieferanten verändert werden können, ohne daß eine weitere Tätigkeit durch diejenigen erforderlich ist, die den Zugriff zu jeder der Ferndatenbanken benötigen.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche Gerät zum Abrufen von Daten, enthaltend eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Information, die das Gerät über eine Leitung von einem entfernt gelegenen Ort empfängt, eine -Signalgabeeinrichtung zum Abgeben von Signalen an eine Leitung, die die Fernsprechnummer einer angeforderten Datenbank kennzeichnen, und einen Speicher zum Speichern von Daten, die eine Vielzahl von Fernsprechnummern betreffen, von denen jede die Fernsprechnummer jeweils einer Ferndatenbank ist, die über ein Netzwerk nach Art eines Fernsprechnetzes zugänglich ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t-, daß die Signalgabeeinrichtung der Reihe nach jede der im Speicher (9) gespeicherten Fernsprechnummern aussendet, daß mit der Beendigung der Signalgabe für jede Fernsprechnummer das Gerät bereit ist, von der betreffenden Ferndatenbank Signale zu empfangen, wobei die empfangenen Signale entweder anzeigen, daß keine Daten durch das Gerät zu empfangen sind, oder durch das Gerät aufzuzeichnende Information kennzeichnen, und daß das Gerät ferner so ausgebildet ist, daß es eine Aufzeichnung der empfangenen Information (sofern vorhanden) erstellt und bei Beendigung des Empfangs der Signale von der betreffenden Ferndatenbank den Vorgang bezüglich jeder im Datenspeicher gespeicherten Fernsprechnummer wiederholt.
  2. 2. Gerät zum Abrufen von Daten, enthaltend eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Information, die das Gerät über eine Leitung von einem entfernt gelegenen Ort empfängt, eine Signalgabeeinrichtung zum Abgeben von Signalen an eine Leitung, die Fernsprechnummern kennzeichnen, und einen ersten Speicher zum Speichern von Daten, die die Fernsprechnummer einer ersten Ferndatenbank kennzeichnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen zweiten Speicher (10) enthält, der zum Speichern von Daten dient, die das Gerät über eine Leitung (2) von der ersten Ferndatenbank empfängt, wobei diese empfangenen Daten jeweils die Fernsprechnummern einer Vielzahl von Ferndatenbanken kennzeichnen, daß das Gerät ferner derart ausgebildet ist, daß es die Signalgabeeinrichtung zum Aussenden der im ersten Datenspeicher (9) gespeicherten Fernsprechnummer über eine Leitung veranlaßt, daß es von der ersten Datenbank Signale empfängt, die die jeweiligen Fernsprechnummern einer Vielzahl von Ferndatenbanken kennzeichnen, und daß es die empfangenen Fernsprechnummern im Aufzeichnungsspeicher (10) speichert und bei Beendigung des Empfangs von Signalen von der ersten Ferndatenbank das Aussenden von Signalen über eine Leitung einleitet, die die im zweiten Speicher (10) gespeicherte erste Fernsprechnummer kennzeichnen, daß es ferner bei Beendigung des Aus sendens dieser Fernsprechnummer aus dem zweiten Datenspeicher Signale von einer betreffenden Ferndatenbank empfängt, wobei die empfangenen Signale entweder anzeigen, daß keine Daten durch das Gerät zu empfangen sind, oder durch das Gerät aufzuzeichnende Information kennzeichnen, und daß es schließlich eine Aufzeichnung der über die Leitung empfangenen Information (sofern vorhanden) erstellt und bei Beendigung des Empfangs von Signalen von der betreffenden Ferndatenbank den Vorgang für jede im zweiten Speicher (10) gespeicherte Fernsprechnummer wiederholt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtung (5) zum Aufzeichnen der empfangenen Information eine schnell arbeitende Speichereinrichtung (4) zugeordnet ist, die es ermöglicht, daß die über die Leitung (2) empfangenen Signale mit einer ersten Baud-Geschwin digkeit gespeichert werden können und mit einer zweiten, langsameren Baud-Geschwindigkeit dargestellt werden können.
  4. 4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5) zum Aufzeichnen der empfangenen Information ein Drucker ist.
  5. 5 Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fernsprechnummern, auf die die jeweilige betreffende Ferndatenbank nicht geantwortet hat, identifiziert werden und daß nach der Beendigung des Anrufens mit jeder Fernsprechnummer, für die ein Anruf zu tätigen ist, ein weiterer Anrufversuch für diese oder jede derartige Fernsprechnummer unternommen wird.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Vornahme einer vorbestimmten Anzahl von Anrufversuchen für diese oder jede derartige Fernsprechnummer im Falle des Ausbleibens des Empfangs einer richtigen Antwort diese oder jede derartige Fernsprechnummer von der Aufzeichnungseinrichtung (5) aufgezeichnet wird.
  7. 7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussenden der ersten Fernsprechnummer mit Hilfe einer von Hand betätigbaren Taste eines Tastenfelds (7) durch einen Gerätebenutzer auslösbar ist.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anruf mit der ersten Fernsprechnummer durch das Gerät in periodischen Zeitabständen ausgelöst wird.
DE19813122348 1980-06-13 1981-06-05 Geraet zum abrufen von daten Withdrawn DE3122348A1 (de)

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GB8019355 1980-06-13

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ID=10514025

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DE19813122348 Withdrawn DE3122348A1 (de) 1980-06-13 1981-06-05 Geraet zum abrufen von daten

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MY (1) MY8500974A (de)
NO (1) NO811904L (de)
SG (1) SG66884G (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223769A1 (de) * 1982-06-25 1984-01-05 Krone Gmbh, 1000 Berlin Datenfaehiges fernsprechendgeraet
DE19519610A1 (de) * 1995-05-29 1996-12-19 Dci Datenbank Fuer Wirtschafts Informations-System
DE19723479A1 (de) * 1997-06-04 1998-12-10 Dci Datenbank Fuer Wirtschafts Verfahren zum Datenaustausch in einem Netzwerk

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HK89784A (en) 1984-11-23
SG66884G (en) 1985-03-15
MY8500974A (en) 1985-12-31
CH653506A5 (de) 1985-12-31

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