DE3122034C2 - Elastische Kopfbänderung für Atemschutzgeräte - Google Patents

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Elastische Kopfbänderung für Atemschutzgeräte, bestehend aus einer Kopfplatte mit Stirn-, Nacken- und Schtöfenbändern, dadurch gekennzeichne t, daß die Nacken- und Schläfenbänder (2 bis 5) jeweUs in der Nähe der Kopfplatte (6) eine aus den Bändern heraustretende und quer zur Zugrichtung angebrachte elliptische Erhebung (7) aufweisen, und daß ein optimaler Sitz der Bänderung im am Kopf des Trägers angepaßten und angezogenen Zustand erzielt wird, wenn die elliptische Erhebung (7) in eine kreisförmige Erhebung umgewandelt wird. Ii

   Die Erfindung betrifft eine elastische Kopfhalterung für Atemsc&tlzgeräte, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

   Eine bekannte elastische Bänderung dieser Art besteht aus einer Kopfplatte mit Stirn-, Nacken- und Schläfenbändern, wobei eine Verstellung der Bänderung zwecks Anpassung an die unterschiedlichsten Kopfformen der Maskenträger über Schnallen, Ösen und Schieber erfolgt (DE-PS 9 50429). Hierbei werden die freien Enden der Bänderung vom Träger derart angezogen, bis der Maskenkörper mit seinem Dichtrahmen dicht am Gesicht anliegt Da die Schnallen, Ösen und Schieber (Roll- bzw. Ruck-Zuck-Verschlösse) keine Anschlagbegrenzung aufweisen, wird beim Verpassen der Atemschutzmaske die Bänderung vom Träger in der Regel überdehnt und die Maske zu fest am Gesicht angezogen. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Atemschutzmasken-Träger in Notsituationen bemüht sein wird, die Atemschutzmaske möglichst dicht an seinem Gesicht festzulegen. Da er jedoch keine Möglichkeit hat zu erkennen, wann der Sitz der Maske dicht ist, wird er aus Sicherheitsgründen die Maske stets fester anlegen, als dies erforderlich wäre.

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Atemschutzmaske mit Roll- bzw. Ruck-Zuck-Verschlüssen derart zu verbessern, daß der Maskenträger beim Verpassen der Atemschutzmaske die Bänderung nicht überdehnt und der richtige Sitz der Bänderung dennoch gewährleistet ist

   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, wie im Kennzeichen des Patentanspruchs angegeben ist

   Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht daß ohne Hilfsgeräte die Kopfbänderung der Atemschutzmaske optimal für einen dichten Sitz einstellbar ist. Bei fester Voreinstellung kann die Kopfbänderung bereits für den jeweiligen Träger passend vorher eingestellt werden.

   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht und zwar zeigen F i g. 1 eine Kopfbänderung in Draufsicht und die F i g. 2 eine Atemschutzmaske mit der neuerungsgemäßen Kopfbänderung.

   Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, weisen die Kopfbänder 2,3,4 und 5 jeweils in der Nähe des Hinterkopfteils 6 eine aus den Bändern heraustretende und quer zur Zugrichtung der Bänderung angebrachte Erhebung 7 auf, die eine elliptische Form darstellt

   In F i g. 2 ist die Atemschutzmaske mit Kopfbänderung im am Kopf des Trägers angepaßten Zustand dargestellt Beim Anziehen jedes einzelnen elastischen Kopfbandes 2 bis 5 dehnt sich das Band und somit auch die elliptische Erhebung 7. Das jeweilige Kopfband ist optimal für einen dichten Sitz der Maske am Kopf des Trägers angezogen, wenn die elliptische Erhebung 7 in eine kreisförmige Erhebung umgewandelt wird und als Kreisform vorliegt Sollte ein Kopfband ruckartig zu fest angezogen sein, verändert sich der Kreis in eine waagerechte elliptische Form, wodurch eine Überdehnung und somit ein zu fester Sitz ablesbar ist

   Hierzu 2 Blatt Zeichnungen