DE3122034A1 - Elastische kopfbaenderung fuer atemschutzgeraete - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, gemäß dem Oberbe-
• griff des Anspruchs 1.
• Um die Kopfbänderung von Atemschutzmasken den unterschiedlichsten Kopfformen anpassen zu können, erfolgt eine Verstellung der Bänderung über sogen. Roll- bzw. Ruck-Zuck-Verschlüsse oder über eine feste Voreinstellung. Hierbei werden die freien Enden der änderung vom Träger derart angezogen, bis der Maskenkörper mit seinem Dichtrahmen dicht am Gesicht anliegt. Da die Roilverschlüsse keine Anschlagbegrenzung aufweisen, wird beim Verpassen der Atemschutzmaske die änderung vom Träger in der Regel überdehnt und die Maske zu fest am Gesicht angezogen.
• Das hat seinen Grund darin, daß der Träger in Notsituationen bemüht sein wird, die Atemschutzmaske möglichst dicht an seinem Gesicht festzulegen. Da er Jedoch keine Möglichkeit hat zu erkennen, wann der Sitz der Maske dicht ist, wird er aus Sicherheitsgründen die Maske stets fester anlegen als dies erforderlich wäre.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Atemschutzmaske mit Roll- bzw. Ruck-Zuck-Verschlüsaen oder Fester-Voreinstellung derart zu verbessern, daß der Maskenträger beim Verpassen der Atemschutzmaske die Bänderung nicht überdehnt und man an Hand einer Anzeigevorrichtung erkennen kann, wann der Sitz der Atemschutzmaske dicht ist.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, wie im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben ist.
• Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, daß ohne Hilfageräte die Kopfbänderung der Atemschutzmaske optimal fUr einen dichten Sitz einstellbar ist. Bei fester Voreinstellung kann die Kopfbänderung bereits für den Jeweiligen Träger passend vorher eingestellt werden.
• In der ZeichnungsEnd zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine Kopfbänderung in Draufsicht und die Fig. 2 eine Atemschutzmaske mit der neuerungagemäßen Kopfbänderung.
• Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weisen die Kopfbander 2, 3, 4 und 5 Jeweils in der Nähe des Hinterkopfteils 6 eine aus den Bondern heraustretende und quer zur Zugrichtung der Bänderung angebrachte Erhebung 7 auf, die eine elliptische Form darstellt.
• In Fig. 2 ist die Atemschutzmaske mit Kopfbänderung im am Kopf des Trägers angepaßten Zustand dargestellt. Beim Anziehen Jedes einzelnen elastischen Kopfbandes 2 bis 5 dehnt sich das Band und somit auch die elliptische Erhebung 7. Das Jeweilige Kopfband ist optimal für einen dichten Sitz der Maske am Kopf des Trägers angezogen, wenn die elliptische Erhebung 7 in eine kreisförmige Erhebung umgewandelt wird und als Kreisform vorliegt. Sollte ein Kopfband ruckartig zu fest angezogen sein, verändert sich der Kreis in eine waagerechte elliptische Form, wodurch eine Überdehnung und somit ein zu fester Sitz ablesbar ist.

Claims (4)

1. Anzeiqevorrichtung an Kopfbänderungen fUr Atemschutzaeräte zur Prüfung eines dichten Sitzes der Atemschutzmaske am Kopf des Trägers PatentansrUche 1. Anzeigevorrichtung an elastischen Kopfbänderungen für Atemschutzgeräte zur Prüfung eines dichten Sitzes der Atemschutzmaske am Kopf des Trägers, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kopfbänder (2 bis 5) Jeweils in der Nähe des Hinterkopfteils (6) eine aus den Bändern heraustretende und quer zur Zugrichtung der Abänderung angebrachte Erhebung (7) als Markierung aufweisen.
2. 2 Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Erhebung (7) als elliptische oder andere geometrische Form auagebildet ist.
3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die elliptische Form im am Kopf des Trägers angepaßten Zustand für einen optimalen Sitz eine kreisförmige Form annimmt.
4. 4 Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine beliebige geometrische Form als Markierung für einen optiemalen Sitz der Kopfbänderung eine entsprechend andere geometrische Form annimmt.