DE3121593A1 - Kassette fuer blattfoermige aufzeichnungstraeger - Google Patents

Kassette fuer blattfoermige aufzeichnungstraeger

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DE3121593A1
DE3121593A1 DE19813121593 DE3121593A DE3121593A1 DE 3121593 A1 DE3121593 A1 DE 3121593A1 DE 19813121593 DE19813121593 DE 19813121593 DE 3121593 A DE3121593 A DE 3121593A DE 3121593 A1 DE3121593 A1 DE 3121593A1
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DE
Germany
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cassette
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sheet
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Withdrawn
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DE19813121593
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English (en)
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Helmut Altenburg
Bernhard DDR 5230 Sömmerda Weber
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Robotron VEB
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Robotron VEB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/26Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with auxiliary supports to facilitate introduction or renewal of the pile
    • B65H1/266Support fully or partially removable from the handling machine, e.g. cassette, drawer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J11/58Supply holders for sheets or fan-folded webs, e.g. shelves, tables, scrolls, pile holders
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    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Description

  • Kassette für blattförmige Aufzeichnunysträger
  • Die Erfindung betrifft eine Kassette für blattförmige Aufzeichnungsträger für Büromaschinen mit einer Druckeinrichtung, bei denen einzelne Aufzeichnungsträger der Druckeinrichtung zugeführt, beschriftet und in einem Ablage fach abgelegt werden1 wobei die Anwendung einer solchen Kassette insbesondere bei Büromaschinen mit automatischer Verarbeitung von Aufzeichnungsträgern erfolgt.
  • Die automatische Verarbeitung von einzelnen Aufzeichnungsträgern unterschiedlicher Formate und Papierqualität mittels druckende Büromaschinen erfordert unterschiedliche technische Mittel und hat einen erhöhten Bedienungsaufwand zur Folge. Effektiv wird die Verarbeitung der einzelnen Aufzeichnungsträger dann, wenn sie von einem Stapel abgenommen, in eine Druckeinrichtung und dann automatisch in eine Ablage transportiert werden. Dabei ist allgemein bekannt1 daß zur Bevorratung und zur Ablage der Aufzeichnungsträger Magazine verwendet werden1 die als geschlossene Einheit mit dem jeweiligen Grundmodell lösbar verbunden sind. Der Vorratsstapel als auch die gestapelten Aufzeichnungsträger in der Ablage können sowohl horizontal als auch vertikal im Magazin gelagert sein.
  • Das Hineinlegen bzw. die Entnahme eines Stapels von Aufzeichnungsträgern in bzw. aus dem Magazin ist dabei mit mehr oder weniger Bedienungsaufwand verbunden1 wobei ein Austausch eines Magazins gegen ein anderes nicht ohne weiteres.möglich ist. Aus diesem Grunde wurden Lösungen gesucht, mit denen insbesondere der Bedienungsaufwand bei der Magazinierung bzw. bei der Entnahme der Aufzeichnungsträger aus dem Magazin verringert wird. So wurden Kassetten entwickelt, die als Vorratsbehälter horizontal oder vertikal in einem Trägerteil angeordnet sind und die ohne großen Aufwand aus dem Trägerteil herausgenommen und erneut mit Aufzeichnungsträgern gefüllt werden können oder eine schon gefüllte Kassette sofort in das Trägerteil eingeschoben werden kann. Dabei hat sich die vertikale Anordnung der Kassette im Trägerteil als vorteilhaft erwiesen1 da diese Anordnung der Kassette raumsparender ist und weniger Transportmittel für die Aufzeichnungsträger erfordert, was bei Büromaschinen mit feststehender Druckgegenlage von besonderer Bedeutung ist, da die feststehende Oruckgegenlage als Transportmittel nicht genutzt werden kann.
  • Aus der DE-OS 28 16 442 ist eine solche Kassette bekanntgeworden. Diese Kassette wird in ein Trägerteil, welches aus zwei durch Querstreben verbundenen Seitenwänden besteht und mit Führungen versehen ist, eingeschoben und in dieser Stellung je nach Schwenkbewegung im oder entgegen dem Uhrzeigersinn mit dem Trägerteil verriegelt oder von diesem gelöst.
  • In der DE-OS 28 16 448 ist diese Kassette beschrieben.
  • Danach besteht die Kassette aus einer Bodenplatte und drei Seitenwänden, so daß ein wannenförmiges Gehäuse entsteht. An den seitlichen Seitenwänden sind noch Führungswände angeordnet1 die dem eingelegten Stapel von Aufzeichnungsträgern die seitliche Führung gibt.
  • Der Stapel von Aufzeichnungsträgern wird mittels einer Feder und einer Anpreßplatte, die schwenkbar zwischen den Führungswänden gelagert ist, gegen die offene Gehäuseseite und somit gegen eine Vereinzelungsrolle gepreßt. An den unteren Enden der Seitenwände sind Vereinzelungsecken angeordnet, an denen der Stapel von Aufzeichnungsträgern zur Anlage kommt. Die untere Seitenwand, auf der der Stapel aufliegt, ist zwischen den Vereinzelungsecken verdickt und weist eine gleitfähige Oberfläche auf. Bei Inbetriebnahme der Vereinzelungsrolle wird der erste Aufzeichnungsträger nach unten geschoben und springt dabei über die Vereinzelungsecken.
  • Der Vorteil solcher Kassetten liegt in der einfachen und zeitsparenden Beschickung einer Büromaschine mit Aufzeichnungsträgern. Nachteilig ist, daß diese Kassette jeweils nur für ein Format von Aufzeichnungsträgern geeignet ist, daß für die beschrifteten Aufzeichnungsträger eine spezielle Ablage vorhanden sein muß und daß für einzelne Aufzeichnungsträger, wie aus der DE-OS 28 56 950 ersichtlich, eine gesonderte Zuführung erforderlich ist.
  • Das Ziel der Erfindung besteht in der effektiveren Auslastung von Büromaschinen bei der Verarbeitung blattförmiger Aufzeichnungsträger durch Vereinfachung und Reduzierung des Bedienungsaufwandes bei der Zuführung und Ablage von Aufzeichnungsträgern.
  • Aufgabe der Erfindung ist, sowohl den Vorrat als auch die Ablage von Aufzeichnungsträgern zu kassettieren mit der Möglichkeit, unterschiedliche Formate von Aufzeichnungsträgern sowie einzelne Aufzeichnungsträger zu verarbeiten.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einer Kassette sowohl ein Vorratsfach als auch ein Ablage fach vorhanden ist, daß beiden Fächern eine Trennwand1 ein Kassettenboden, Seitenwände und Seitenteile gemeinsam zugeordnet sind, wobei die Seitenwände Bestandteil einer als ein Teil ausgebildeten Rückwand sind, und daß dem Vorratsfach ein rechtes und ein linkes Führungsteil und ein rechter und ein linker Führungswinkel zugeordnet sind, wobei sich die Führungsteile, welche auf einer Achse verschiebbar angeordnet sind, und die Führungswinkel auf das jeweilige Format von Aufzeichnungsträgern einstellen lassen, Erfindungsgemäß verläuft der Kassettenboden schräg zur Trennwand und ist über die gesamte Breite der Kassette gekröpft. Die Vorderkante des Kassettenbodens ist im Ablage fach mäanderförmig ausgebildet und im Vorratsfach dergestaltig abgestuft, daß ein Auflagelappen entstanden ist.
  • Die erfindungsgemäßen, verschiebbaren Führungsteile liegen federnd an der Unterseite des Kassettenbodens an und weisen eine Vereinzelungsecke mit Seitenführungswinkel und ein Auflagepodest auf, welche in das Vorratsfach hineinragen. Die Vereinzelungsecken mit Seitenführungswinkel sind an den Führungsteilen verschiebbar angeordnet und werden mittels einer Zugfeder n positioniert, Der Federboden, der in den Seitenteilen der Rückwand schwenkbar gelagert ist, weist erfindungsgemäß horizontale Führungsschlitze auf 1 in denen an einem Winkelteil der Führungswinkel angeordnete Führungszungen gleiten. An der der Trennwand zugewandten Seite des Federbodens ist ein Rückholwinkel vorhanden, Die Trennwand selbst hat ein zickzackförmiges Querprofil, Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht auch darin, daß mit dem Rückholwinkel ein Rückholstift in Wirkverbindung tritt, wenn ein Offnungshebel, der an einer zwischen Trennwand und dem Federboden befindlichen und in den Seitenteilen der Rückwand gelagerten Hebelachse befestigt ist, betätigt wird.
  • Zur erfindungsgemäßen Lösung gehört weiterhin, daß die Rückwand einen kerbähnlichen Einschnitt und einen kreisförmigen Ausschnitt zum Einlegen der Aufzeichnungsträger besitzt und daß Führungslanglöcher vorhanden sind, in denen Bedienknöpfe verschiebbar lagern, die an parallel zur Rückwand angeordneten Winkelteilen der Führungswinkel befestigt sind1 und daß an der Rückwand eine Blatt feder befestigt ist, die die Aufzeichnungsträger gegen den Federboden drückt.
  • Die Seitenteile bestehen erfindungsgemäß aus Plaste und dienen sowohl der Führung als auch der Arretierung der Kassette im Trägerteil. Sie besitzen Lagerstellen für den Federboden, für die zwischen der Trennwand und dem Federboden befindliche Hebelachse und für eine Federachse, auf der gegen Verdrehung gesicherte Schenkelfedern und eine Druckfeder angeordnet sind und die an einer Seite einen Querschlitz und einen Stift aufweist, so daß die Federachse in einer Kreuznut, die sich in dem jeweiligen Seitenteil befindet, arretierbar ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: die Vorderansicht der Kassette Fig. 2: die Draufsicht der Kassette Fig. 3: die Rückansicht der Kassette Fig. 4: die Seitenansicht der Kassette.
  • Der Aufbau der Kassette ist aus Fig. 1 bis Fig. 4 ersichtlich7 In der Arbeitslage ist die Kassette in einem nicht dargestellten Trägerteil arretiert, wobei die Kassette zwecks besserer Einsichtnahme durch die Bedienkraft eine geringfügige Neigung aufweist, Die äußere Form der Kassette wird im wesentlichen durch zwei Seitenwände 4;4', eine Rückwand 7, eine Trennwand 3 sowie einen Kassettenboden 6 gebildet. Die Seitenwände 4;4' und die Rückwand 7 sind dabei als ein den Grundkörper der Kassette bildendes Formteil ausgebildet.
  • An jeder Seitenwand 4;4' ist ein vorzugsweise aus Plastmaterial bestehendes Seitenteil 5;5' befestigt, welche der Führung und Arretierung der Kassette beim Einschub derselben in das Trägerteil dienen. Gleichzeitig dienen sie einem im Vorratsfach 1 schwenkbar angeordneten Federboden 8 mit Lagerzapfen 42 sowie einer über die gesamte Breite der Kassette verlaufenden Hebelachse 15 und einer Federachse 10 zur Lagerung.
  • Die Hebelachse 15 und die Federachse 10 befinden sich im Vorratsfach 1 zwischen dem Federboden 8 und der Trennwand 3. Während an der Hebelachse 15 ein Rücholstift 20 und ein außerhalb der Kassette liegender Offnungshebel 16 befestigt sind, sind auf der Federachse 10 zwei Schenelfedern 9 und eine Druckfeder 17 angeordnet. Die Schenelfedern 9 sind mittels eines Stiftes 18 gegen Verdrehung auf der Federachse 10 gesichert. Die Druckfeder 17 hält die Federachse 10 in Längsrichtung unter Druck und einen in der Federachse 10 angeordneten Raststift 11 in einer Kreuznut 19, die in dem der Druckfeder 17 gegenüberliegenden Seitenteil 5 eingearbeitet ist, Die Federachse 10 weist an diesem Ende einen Querschlitz 4C auf, mit dessen Hilfe ein Verdrehen und eine axiale Verschiebung der Federachse 10 und somit die gewünschte Vorspannung der Schenkelfedern 9 ermöglicht wird. Die Schenkelfedern 9 liegen an der der Trennwand 3 gegenüberliegenden Oberfläche des Federbodens 8 an und verschwenken diesen entsprechend der Raumfreiheit des Vorratsfaches 1. An der der Trennwand 3 gegenüberliegenden Oberfläche des Federbodens 8 ist außerdem ein Rückholwinkel 12 vorhanden, an dem der Rückholstift 20 anliegt und mittels dessen über den Offnungshebel 16 ausgelösten Schwenkbewegung der Federboden 8 entgegen dem Druck der Schenkelfedern 9 varschwenkt werden und somit das Vorratsfach 1 geöffnet werden kann. Der Federboden 8 besitzt seitlich horizontal angeordnete Führungsschlitze 41, deren Unterkanten von der Vorderfläche des Federbodens 8 abgebogen sind und die zur Führung von an einem rechten und linken Führungswinkel 13;13 angeordneten Führungszungen dienen. Der rechte und linke Führungswinkel 13;13' befinden sich im Vorratsfach 1 und werden in horizontal angeordneten Führungslanglöchern 21 der Rückwand 7 geführte An jedem Führungewinkel 13;13' ist ein Bedienknopf 22 befestigt, mit dessen Hilfe der.
  • rechte und der linke Führungswlnkel 13;13' auf die erforderliche Formatbreite der Formulare einstellbar sind. Eine auf der Rückwand 7 aufgebrachte Markierung 27 unterstützt dabei die Einstellung der Formatbreite.
  • Zum Einlegen eines Vorratsstapels von Formularen in das Vorratsfach 1 und zur Sichtanzeige des Füllung standes des Vorratsfaches 1 ist die Rückwand-7 sowohl mit einem kerbähnlichen Einschnitt 36 als auch mit einem kreisförmigen Ausschnitt 37 versehen. An der im Vorratsfach 1 liegenden Oberfläche der Rückwand 7 befinden sich ein oder mehrere Blattfedern 38, welche den Vorratsstapel gegen den Federboden 8 drücken.
  • Der Federboden und die Führungswinkel 13;13' weisen zur Vereinzelung der Formulare erforderliche Reibelemente 24 bzw. 23 aus Kunststoff oder dergleichen auf, Das Vorratsfach 1 und das Ablage fach 2 finden nach unten hin ihren Abschluß durch einen Kassettenboden 6, Der Kassettenboden 6 ist entsprechend der Breite der Kassette gekröpft und hat gegenüber der Trennwand 3 einen schrägen Verlauf. Dabei bildet der Kassettenboden 6 mit der Trennwand 3 im Ablage fach 2 einen spitzen Winkel und im Vorratsfach 1 einen stumpfen Winkel. Die Vorderkante des Kassettenbodens 6 im Ablage fach ist mäanderförmig ausgebildet, was vorteilhaft für die Anordnung von Auswurfmechanismen bei der Ablage der Formulare ist. Die Vorderkante des Kassettenbodens 6 im Vorratsfach weist dagegen nur einen Auflagelappen 25 auf 1 dessen vordere Randzone rechtwinklig zur Trennwand 3 verläuft und dessen Vorderkante nach unten abgebogen ist. Der Kassettenboden 5 hat rechts und links neben dem Auflage lappen 25 Markierungen 26, die den Markierungen 27 an der Rückwand 7 entsprechen.
  • Der Kassettenboden 6 ist an beiden Seiten abgewinkelt, so daß unter dem Kassettenboden 6 eine Achse 28 gelagert werden kann. Auf der Achse 28 ist ein rechtes und ein linkes Führungsteil 29;29g verschiebbar angeordnet, die mittels einer Feder 30 am Kassetten boden 6 zur Anlage gebracht werden. Die Vorderteile der Führungsteile 29;29', welche in das Vorratsfach 1 hineinragen, besitzen jeweils eine Vereinzelungsecke 31 mit einem Seitenführungswinkel 32 und ein Auflagepodest 33.
  • Die Vereinzelungsecken 31 mit Seitenführungswinel 32 sind verschiebbar an den Führungsteilen 29;29' angeordnet, wobei eine Zugfeder 43 eine kontinuierliche Anlage der Vereinzelungsecken 31 am vorderen Aufzeichnungsträger des Vorratsstapels realisiert.
  • Das Auflagepodest 33 liegt geringfügig höher als der Auflagelappen 25 des Kassettenbodens 61 so daß beim Einlegen eines Vorratsstapels die Führungsteile 29;29' geringfügig verschwenkt werden. Die Führungsteile 29;29' können ebenfalls an Hand der Markierungen 26 auf die entsprechende Formularbreite eingestellt werden. Zur Papierendeanzeige ist im Federboden 8 eine Aussparung 35 vorhanden, in welche ein Papierendekontakt eintauchen kann. Zur Stabilisierung der Formularführung im Ablage fach 2 wurde das Querprofil der Trennwand 3 zickzackförmig geprägt und ein Bügel 39 über der offenen Seite des Ablagefaches 2 angeordnet, welcher mit dem rechten und linken Seitenteil 5;5' formschlüssig verbunden ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche jo A kassette für blattförmige Aufzaichnungsträger für Büromaschinen zur Verarbeitung von Aufzeichnungsträgern unterschiedlicher Formate und Papierqualität, welche im wesentlichen aus Seitenwänden, einer Rückwand, einem Federboden und einem Kassettenboden besteht und zur Entnahme der Aufzeichnungsträger aus einem Vorratsfach Vereinzelungsmittel besitzt1 dadurch gekennzeichnet1 daß die Kassette sowohl ein Vorratsfach (1) als auch ein Ablagefach (2) aufweist, daß dem Vorratsfach (1) und dem Ablage fach (2) gemeinsam eine Trennwand (3), jeweils eine rechte und linke Seitenwand (4;4') sowie ein rechtes und linkes Seitenteil (5;5') und ein Kassettenboden (6) zugeordnet sind und daß dem Vorratsfach (1) zugeordnete Vereinzelungsmittel und Führungselemente aus einem rechten und linken Führungsteil (29;29') bzw. Führungswinkel (13;13') bestehen.
  2. 2. Kassette für blattförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1 daß die rechte und linke Seitenwand (4;4') und die Rückwand (7) als ein Formteil ausgebildet sind, daß die Rücwand (7) sowohl einen kerbähnlichen Einschnitt (36) als auch einen kreisförmigen Ausschnitt (37) und eine Markierung (27) aufweist, daß oberhalb des kreisförmigen Ausschnittes (37-) horizontal angeordnete Führungslanglöcher (21) vorhanden sind und daß an der im Vorratsfach (1) befindlichen Oberfläche der Rückwand (7) eine oder mehrere Blattfedern (38) befestigt sind.
  3. 3. Kassette für blattförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch geennzeichnet, daß das rechte und linke Seitenteil (5;5') an der entsprechenden rechten und linken Seitenwand (4;4') angeordnet ist und daß das rechte und linke Seitenteil (5;5') Lagerstellen für den Federboden (8), eine Federachse (10) und eine Hebelachse (15) aufweist, daß die Lagerstelle für die Federachse (10) in einem Seitenteil (5;5') eine Kreuznut (19) besitzt und daß das rechte und linke Seitenteil (5;5') aus Plaste besteht.
  4. 4. Kassette für blattförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federachse (10) und die Hebelachse (15) zwischen der Trennwand (3) und einem Federboden (8) angeordnet sind, daß sich auf der Federachse (10) die an einer Seite einen Raststift (11) und einen Ouerschlitz (40) aufweist, gegen Verdrehung gesicherte Schenkelfedern (9) und eine Druckfeder (17) befinden, und daß an der Hebelachse (15) ein Offnungshebel (16) und ein Rückholstift (20) befestigt sind, wobei der Rückholstift (20) an einem Rückholwinkel (12) des Federbodens (8) anliegt.
  5. 5, Kassette für blattförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet1 daß der Federboden (8) Lagerzapfen (42) besitzt und daß der Rückholwinkel (12) an der rückwärtigen Fläche des Federbodens (8) angeordnet ist, daß der Federboden (8) seitlich horizontal angeordnete Führungsschlitze (41) aufweist, deren Unterkante von der Vorderfläche des.Federbodens (8) abgebogen sind, und daß auf der vorderen Fläche des Federbodens (8) Reibelemente (24) angeordnet sind, welche vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
  6. 6. Kassette für blattförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rechte und linke Führungswinkel (13;13') im Vorratsfach (1) an der Rückwand (7) angeordnet sind, wobei jeweils ein Winkelteil des rechten und linken Führungswinkels (13;13') Führungszungen (14) und Reibelemente (23) besitzt und am anderen Winkell teil des rechten und linken Führungswinkels (13;13t) ein im entsprechenden Führungslangloch (21) der Rückwand (7) verschiebbarer Bedienknopf (22) angeordnet ist.
  7. 7. Kassette für blattförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenboden (5), welcher über die gesamte Breite der Kassette gekröpft ist, mit der Trennwand (3) im Ablage fach (2) einen spitzen Winkel und im Vorratsfach (1) einen stumpfen Winkel bildet, daß die vordere Kante des Kassettenbodens (6) im Ablage fach (2) mäanderförmig ausgebildet ist und daß der Kassettenboden (6) im Vorratsfach (1) einen Auflagelappen (25) aufweist, dessen vordere Randzone rechtwinklig zur Trennwand (3) verläuft und dessen Vorderkante abgebogen ist, und daß rechts und linkes neben dem Auflage lappen (25) Markierungen (26) am Kassettenboden (6) vorhanden sind
  8. 8. Kassette für blattförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rechte und linke Führungsteil (29;29t) verschiebbar auf einer Achse (28) angeordnet sind, die sich unter dem Kassettenboden (6) befindet und in als Winkel ausgebildeten Seiten des Kassettenbodens (6) gelagert ist, daß das rechte und linke Führungsteil (29;29') federbelastet an der Unterseite des Kassettenbodens (6) anliegt und deren Vorderteil, bestehend aus einer am Führungsteil (29;29') verschiebbar angeordneten Vereinzelungsecke (31) mit Seitenführungs--winkel (32) und einem Auflagepodest (33) mit Begrenzungswinkel (34), in das Vorratsfach (1) hineinragtZ wobei das Auflagepodest (33) mit Begrenzungswinkel (34) geringfügig höher liegt als der Auflagelappen (25) des Kassettenbodens (6).
  9. 9. Kassette für blattförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ouerprofil der Trennwand (3) zickzackförmige Prägungen aufweist.
  10. 10. Kassette für blattförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem rechten und linken Seitenteil (5;5') ein über der offenen Seite des Ablage faches (2) angeordneter Bügel (39) formschlüssig verbunden ist.
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