DE312131C - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D88/74—Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
- B65D88/742—Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents using ventilating sheaths
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- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AIH 13. MAI 1919
Bei der Lagerung von Getreide ist es erwünscht, daß das Lagergut möglichst gleichmäßig
gelüftet wird. Es ist bekannt, zu diesem Zweck die Silowände mit Lüftungsöffnungen zu versehen und z. B. aus aufeinandergelegten
Balken zu bilden, welche nur an dem Auflager mit vollem Querschnitt aufeinanderliegen,
dazwischen aber einen hohlen, außen und innen sich verjüngenden U-förmigen Querschnitt besitzen, so daß zwischen den
übereinanderliegenden Balken Schlitze für den Eintritt der Luft in die Balkenhohlräume frei
bleiben. Diese bisher bekannte Ausbildung von Silowänden hat zunächst den Nachteil,
daß die U-Form des Balkens für die durch den Seitendruck entstehende Belastung nicht
besonders zweckmäßig ist. Außerdem stehen bei dieser Entlüftung die einzelnen Zellen miteinander
in Verbindung, was nicht zweckmäßig ist, namentlich wenn in ihnen verschiedenes Gut gelagert werden soll.
Vorliegende Erfindung betrifft nun Zellenwände
für Silos, die so aus aufeinandergelegten Gitterbalken hergestellt werden, daß die durch
die übereinanderliegenden Dreieckversteifungen gebildeten Schächte durch Anordnung entsprechender
öffnungen oder Schlitze zur Lüftung benutzt werden können. Die dadurch
erzielten Vorteile bestehen einerseits darin, daß der Gitterträger für die durch den Seitendruck
entstehende Belastung die rechnerisch zweckmäßigste Form aufweist, so daß bei einem Mindestmaß von Baustoff und Arbeit
die größte Festigkeit erzielt wird. Andererseits kann auf diese Weise jede Zelle unabhängig
von den benachbarten gelüftet werden.
In der Zeichnung ist in der Fig. ι eine Silozelle im Grundriß dargestellt, während die
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Zelle zeigt. In der Fig. 3 ist der untere Teil der Silowand
in einem Längsschnitt in größerem Maßstabe veranschaulicht. Die Fig. 4 zeigt die untere
Mündung der Lüftungsschächte in der Seitenansicht.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, werden die Wände durch Aufeinanderlegen
von Betongitterbalken α gebildet. Diese werden in entsprechender Länge und
Höhe fabrikmäßig hergestellt, an der Baustelle je nach dem gewünschten Zellenquerschnitt
aufeinandergesetzt und dann an den Ecken zweckmäßig durch Betonsäulen δ miteinander
verbunden. Zur Lüftung können in den einzelnen Gitterbalken α kleine Kanäle oder Öffnungen
ausgespart werden. Einfacher und zweckmäßiger werden jedoch diese Kanäle wie
folgt gebildet:
Die Balken werden nicht dicht, sondern in
einem kleinen Abstand c (vgl. Fig. 3) übereinander verlegt und die zwischen den Dreieck-Versteifungen
entstehenden Schlitze c mit Zement o. dgl. ausgeschmiert. Hierbei bleiben
abwechselnd nach beiden Seiten der Zellenwand kleine Kanäle oder Schlitze frei, und
es sind doch beide benachbarte Silozellen voneinander getrennt. Die Balken werden zweckmäßig
an ihrer Oberkante bei d (vgl. Fig. 3) so abgeschrägt, daß sich das Getreide böscht.
Claims (5)
1. Zellenwand aus aufeinander gelegten Balken für Getreide- 0. dgl. Silos, gekennzeichnet
durch übereinandergelegte Gitterbalken (a), deren Dreieckversteifungen sich
zu Lüftungsschächten ergänzen, welche jede Zelle durch die in diese Dreieckschächte
mündenden Öffnungen oder Schlitze (c) unabhängig von den benachbarten Zellen
lüften.
2. Zellenwand nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterbalken
(«) in kleinen Abstanden übereinander angeordnet und in Schlitze (c) über
den Dreieckversteifungen mit Zement 0. dgl. ausgeschmiert sind.
3. Zellenwand nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckversteifungen
der Gitterbalken (a) etwas höher sind als die Seitenwände.
4. Zellenwand nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
der Lüftungsschächte unter den Schlitzen (c) mit schräg nach innen verlaufenden
Böschungen [d) versehen sind.
5. Zellenwand nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß den unteren Abschluß der Lüftungsschächteden Schlitzen
(c) entsprechend abwechselnd nach der einen und der anderen Zelle führende Abschrägungen
oder Ausläufe (β) bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=565082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE312131C (de) |
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0
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