DE2716951A1 - Abstandhalter fuer bewehrungsstaebe oder stahlmatten in eisenbeton sowie verfahren zum einbringen dieser abstandhalter und vorrichtung hierzu - Google Patents

Abstandhalter fuer bewehrungsstaebe oder stahlmatten in eisenbeton sowie verfahren zum einbringen dieser abstandhalter und vorrichtung hierzu

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DE2716951A1 DE19772716951 DE2716951A DE2716951A1 DE 2716951 A1 DE2716951 A1 DE 2716951A1 DE 19772716951 DE19772716951 DE 19772716951 DE 2716951 A DE2716951 A DE 2716951A DE 2716951 A1 DE2716951 A1 DE 2716951A1
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/122Machines for joining reinforcing bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

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Description

  • Abstandhalter für Bewehrungsstäbe oder Stahlmatten in
  • Eisenbeton sowie Verfahren zum Einbringen dieser Abstandhalter und Vorrichtung hierzu Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für Bewehrungsstäbe oder Stahlmatten in Eisenbeton sowie ein Verfahren zum Einbringen dieser Abstandhalter und die Vorrichtung hierzu. Dieser Abstandhalter soll sowohl für vertikale Betonwände, als auch für Betondecken oder freitragende Betonplatten (zum Beispiel Ralkone) verwendbar sein.
  • Es ist bekannt, Abstandhalter aus starrem Werkstoff in der Weise herzustellen, daß sie zwei parallele auf der Schalungsfläche aufstehende Schenkel aufweisen, die schräg nach oben führende narallele, zu der Aufnahmeöffnung für die Bewehrungsstäbe führende Kanten besitzen.
  • Diese Abstandhaiter sind übereinander angeordnet in leicht trennbarer Weise zu Stangen einer gewissen Länge miteinander verbunden, die in eiiie Vorrichtung eingesetzt werden können, mit deren Hilfe die einzelnen Abstandhalter jeweils an der gewünschten Stelle eingesetzt und über die i3ewehrungsstäbe geschoben werden können. Hierbei wird jeweils der unterste Abstandhalter des Stabes durch eine mechanische, vorzugsweise von Band bediente tIebelanordnung von dem darüber befindlichen Abstandhalter getrennt und derart gegen den einzubringenden Stab geschoben, daß dieser über die schrägen Kanten der Schenkel in die zur Aufnahme des Stabes dienende Öffnung gleitet (vgl.
  • OT-OS 1 609 840).
  • Dieses bekannte Verfahren setzt eine verhältnismäßig komplizierte Form des Abstandhalters, bzw. des aus den Abstandhaltern zu bildenden Stabes voraus, so daß die Herstellung solcher Abstandhalter verhältnismäßig kostspielig ist. Außerdem ist selbstverständlich die Länge der Stäbe, die in die Vorrichtung eingesetzt werden können, sehr begrenzt, so daß ein häufiges Einbringen neuer Stäbe erforderlich ist. Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Abstandhalter zu schaffen, dessen Herstellung besonders einfach und billig ist und der es ermöglicht, eine wesentlich größere Anzahl von Abstandhaltern in eine Vorrichtung zum Einsetzen der Abstandhalter einzubringen.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß ein Abstandhalter für Bewehrungsstäbe aller Stahlmatten in Eisenbeton in der Weise ausgebildet ist, daß er aus einer während des Einbringens des Bewehrungsstabes durch Biegen verformbaren dünnen Platte besteht, die mit mindestens einer Ausnehmung zur Aufnahme, bzw. Einführung eines Bewehrungsstabes oder zweier sich kreuzender Bewehrungsstäbe versehen ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung können dann derartige Abstandhalter jeweils an zwei einander gegenüberliegenden Kanten in leicht trennbarer Weise mit weiteren gleichartigen Abstandhaltern zu einem Band beliebiger Länge verbunden sein. Das Einsetzen des Abstandhalters erfolgt in Weiterbildung der Erfindung in der Weise, daß die den Abstandhalter bildende dünne Platte nach dem Einsetzen des Bewehrungsstabes, bzw. der Bewehrungsstäbe mit einer ihrer Kanten an der Schalung anliegt und entweder derart gewölbt ist, daß die Längsachse der Wölbung senkrecht zur Schalungsfläche steht, oder aber längs mindestens einer senkrecht zur Schalungsfläche verlaufenden Geraden abgewinkelt ist.
  • Ein solcher Abstandhalter, bzw. ein aus solchen Abstandhaltern bestehendes Band hat den Vorteil, daß es mit Hilfe eines Extruders in einfacher Weise als flaches ebenes Band aus einem biegbaren Kunststoff hergestellt werden kann, und daß die erforderlichen Ausnehmungen zur Aufnahme des Bewehrungsstabes, bzw. der Bewehrungsstäbe einerseits und zur Erzielung der leichten Abtrennbarkeit der einzelnen Abstandhalter vom Band andererseits nachträglich durch einen einfachen, sich automatisch wiederholenden Stanzvorgang eingebracht werden können.
  • Um zu erreichen, daß der Abstandhalter auch dann die Einhaltung des gewünschten Abstandes gewährleistet, wenn er zufällig beim Einsetzen eine leicht geneigte Lage, bezogen auf die Schalungsfläche erhält, ist es vorteilhaft, diejenige Kante der zur Bildung des Abstandhalters vorgesehenen dünnen Platte, die auf der Schalungsfläche aufliegt, leicht gebogen auszubilden, wobei die Krümmung so gewählt wird, daß der Abstand zur Mittelachse des eingelegten Bewehrungsstabes innerhalb eines gewissen Winkels etwa der gleiche ist.
  • Das Verfahren zum Einsetzen eines solchen Abstandhalters besteht gemäß der weiteren Erfindung darin, daß die den Abstandhalter bildende dünne und mit der erforderlichen Ausnehmung, bzw. den erforderlichen Ausnehmungen versehene Platte mit der zur Auflage auf die Schalungsfläche bestimmte Kante auf die Schalungsfläche aufgesetzt und alsdann in die gewünschte gewölbte oder abgewinkel-ce Form gebracht wird, und daß während dieses Verformungsvorganges gleichzeitig der Bewehrungsstab, bzw. die Bewehrungsstäbe in die zu ihrer Aufnahme bestimmte Ausnehmung, bzw. die entsprechenden Ausnehmungen eingeführt werden. Wird der Abstandhalter von einem aus einer größeren Anzahl solcher dünner Platten zusammengesetzten längeren Band entnommen, so muß die den jeweils einzusetzenden Abstandhalter ergebende Platte selbstverständlich mechanisch von dem Band abgetrennt werden.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens dient gleichfalls gemäß der Erfindung ein parallel zur Schalungsfläche bewegbarer Stempel, desseii Stirnfläche der gewünschten Verformung der den Abstandhalter bildenden Platte entspricht und mindestens eine den Durchtritt des Bewehrungastabes, bzw. der Bewehrungsstäbe ermöglichende Ausnehmung aufweist. Um nun den einzulegenden Stab in den erforderlichen Abstand von der Schalungsfläche zu bringen, ist der Stempel in Weiterbildung der Erfindung zusät&-lich entweder mit einer von der Schalungsfläche gegen seine Stirnfläche ansteigenden schiefen Ebene oder mit mehreren Leitblechen versehen, deren Oberkante eine solche schiefe Ebene bestimmen; diese schiefe Ebene muß selbstverständlich im Gegensinn zu der Verformungsbewegung soweit ansteigen, daß der Bewehrungsstab ohne Schwierigkeiten in die zu seiner Aufnahme bestimmte Öffnung gleiten kann. Erfolgt die Beschickung der Vorrichtung mittels eines aus einer Vielzahl dünner Platten bestehenden Bandes, so müssen selbstverständlich zur mechanischen Abtrennung der untersten Platte entsprechende Mittel, beispielsweise in Form von Schneiden, vorgesehen sein.
  • Die Betätigung der Vorrichtung kann entweder über eine Hebelanordnung von Hand erfolgen, oder es kann eine pneumatische oder hydraulische Anordnung vorgesehen sein, durch die der Stempel in Bewegung gesetzt wird. Das einzuführende Band kann selbstverständlich als Stab in die Vorrichtung eingelegt werden, doch ist es von wesentlich größerem Vorteil, das Band zu einer Rolle aufzuwickeln und diese Rolle in eine entsprechende Aufnahmeeinrichtung an der Vorrichtung zum Einbringen der Abstandhalter einzusetzen. Zum Vorschub des Bandes kann ein beliebiger, an sich bekannter Vorschubmechanismus verwendet werden; da die Art des Vorschubes nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist und da Vorrichtungen dieser Art in den verschiedensten Ausführungen bereits bekannt sind, dürfte sich eine Darstellung dieser Vorrichtung im Rahmen dieser Beschreibung erübrigen.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung an verschiedenen Beispielen noch näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 bis Figur 4 : verschiedene Varianten der den Abstand halter bildenden dünnen Platte; Figur 5 : ein aus einer Mehrzahl solcher Platten zusammengesetztes Band; Figuren 6a bis d: verschiedene Querschnitte durch den Abstandhalter bildende dünne Platten unterschiedlicher Profilierung; Figuren 7a und b: verschiedene Querschnitte durch den Abstandhalter bildende dünne Platten in nichtebener Ausführung; Figuren 8a bis d: die Draufsicht auf verschiedene Abstand halter nach dem Einsetzen; Figur 9 bis Figur 12 : verschiedene Ausführungsformen des Abstandhalters in axonometrischer Darstellung; Figur 13 : den Stempel einer Vorrichtung zum Einsetzen der Abstandhalter in Draufsicht; Figur 14 : den Stempel nach Figur 13 in Seitenansicht, in Richtung des Pfeiles XIV gesehen; Figur 15 : den Stempel,in der gleichen Ansicht wie in Figur 14, jedoch im Längsschnitt; Figur 16 : den Stempel nach Figur 13 von der Stirnseite (in Richtung des Pfeiles XVI in Figur 14) gesehen; figur 1 7 : die Vorrichtung zum Einsetzen der Abstandhalter in Draufsicht, oberhalb der Stempelführung geschnitten; Figur 18 : die Linsetzvorrichtung nach Figur 17 in Seitenansicht, entsprechend dem Pfeil XVIII in Figur 17 gesehen, teilweise geschnitten; Figur 19 : die Einsetzvorrichtung gemäß Figur 17 von der Stirnseite (entsprechend dem Pfeil XIX in Figur 18) gesehen.
  • Der Abstandhalter 1 besteht aus einer dünnen rechteckigen Platte 2, in der einerseits die zur Aufnahme des Bewehrungsstabes dienenden Ausnehmungen 3 sowie die zum Einführen des Stabes in die Ausnehmungen 3 dienende Ausnehmung, bzw. Ausnehmungen 4 vorgesehen sind. In Figur 1 ist eine Ausführungsform dargestellt, die beim Einsetzen längs der durch die Symmetrieachse x gekennzeichneten Gcraden abgewinkelt wird und während des Vorganges des Abwinkelns dank der Ausnehmung 4 so über den 3ewehrulgs3tab geschoben wird, daß dieser in den Ausnehmungen 3 zu liegen kommt. Um das einbringen des Stabes in die Ausnehmungen 3 zu ermöglichen, andererseits aber ein Uiiederherausgleiten des Stabes aus den Ausnehmungen 5 zu vorhindern, sind die Ausnelmungen 3 durch die zusätzlichen Ausbuchtungen 5 derart ausgebildet, daß eine Lippe 6 entsteht. Durch die Lippe 6 wird erreicht, daß die Einschuböffnung 4a außerordentlich eng ist. Während des Einschubvorganges wird die Lippe 6 dank der Ausbuchtung 5 so weit nach oben gebogen, daß der Bewehrungsstab ohne weiteres in die zu seiner Aufnahme bestimmten Ausnehmungen 3 gleiten kann. Nach dem Einbringen des Bewehrungsstabes wird sein Herausgleiten durch die in ihre Ursprungslage zurückkehrende Lippe 6 sicher verhindert.
  • Figur 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Bewehrungsstab zum Unterschied von der in Figur 1 gezeigten Variante nicht von der durch die Abwinkelung des Abstandhalters entstehende Kante her eingeführt wird, sondern von den beiden Außenkanten 2' her. Die Ausnehmungen 3 und 4 sowie die Ausbuchtung 5 und die Lippen 6 haben die gleichen Funktionen wie bei der anhand der Figur 1 beschriebenen Variante.
  • Unter Umständen ist es von Vorteil, den Abstandhalter so auszubilden, daß er an der Kreuzungsstelle zweier sich rechtwinklig überkreuzender Bewehrungsstäbe eingesetzt werdei kann, wobei er unter Umstanden so ar die lunlition übernehmen kann, den bberkreuzungspunlct der bei den Bewehrungsstäbe festzulegen. Ein Beispiel für eine Ausführungsform eincs Abstandhalters dieser Art ist in Figur 3 dargestellt. ei diesem Abstandhalter dienen die beiden Ausnehmungen 3 wieder zur Aufnahme des einen, im betrachteten Falle unten liegenden Bewehrungsstabes, wäirend der diesen überkreuzende obere Bewehrungsstab in die durch den bügelartigen Teil 7 begrenzte obere Ausnehmung 8 eingesetzt wird. in diesem Fall ist es selbstverständlich notwendig, den oberen Stab, der ja rechtwinklig zu dem in die Ausnehmungen 3 eingesetzten Stab verläuft, von unten her in den Abstandhalter einzubringen; zu diesem Zweck ist die Ausnehmung 4', die sich nach unten hin öffnet, vorgesehen. Eine Ausbuchtung entsprechend der Ausbuchtung 5 der vorbeschriebenen Abstandhalter, bzw.
  • eine, das Herausgleiten verhindernde Lippe 6, braucht in diesem Falle nicht vorgesehen werden, da durch den oberen Bewehrungsstab einerseits und eine entsprechende Ausbildung der Ausnehmungen 3 andererseits, ein Herausgleiten des unteren Bewehrungsstabes aus den Ausnelmungen 3 verhindert wird.
  • Schließlich besteht auch die Möglichkeit, den Abstandhalter so auszubilden, daß der Bewehrungsstab von oben eingesetzt wird. Diese Ausführungsform ist insbesondere von Vorteil, wenn Bewehrungsstäbe, bzw. Stahlmatten auf einer waagerecht verlaufenden Schalungsfläche aufgesetzt werden sollen. In Figur 4 ist ein Beispiel für einen solchen Abstandhalter dargestellt. Die beiden Äusnehmungen 3, die zur Aufnahme des Bewehrungsstabes dienen, öffnen sich nach oben, wo eine verhältnismäßig breite Ausnehmung 4" vorgesehen ist. Zwischen den beiden Ausnehmungen 3 ist ein diese trennender nach oben weisender Teil 9 vorgesehen, über den hinweg der Bewehrungsstab während des Verformungsvorganges eingelegt wird, während die dünne Platte 2 längs der Symmetrieachse x abgewinkelt wird.
  • In allen vorbeschriebenen Fällen wird die dünne Platte 2, bzw. der Abstandhalter 1 mit seiner Kante 10 derart auf die Schalungsfläche aufgesetzt, daß die die Ausnehmungen 3, 4, 4', 4", 8 enthaltenden Flächen senkrecht zur Schalungsfläche stehen.
  • Vorteilhafterweise werden die die Abstandhalter bildenden dünnen Platten nicht einzeln hergestellt, geliefert und eingesetzt, sondern zu Bändern beliebiger Länge vereinigt, wie dies in Figur 5 dargestellt ist. Die dünnen Platten sind in diesem Fall an zwei einander gegenüberliegenden Kanten in leicht trennbarer Weise miteinander verbunden, wobei vorzugsweise die auf die Schalungafläche auf zur setzende Kante 10 einer jeden dünnen Platte 2 mit der der Kante 10 gegenüberliegenden (oberen) Kante der vorhergehenden Platte beispielsweise über zwei schmale Stege 16 verbunden ist, zwischen denen ein sich über fast die ganze Breite der Platte 2 erstreckender schmaler Schlitz verläuft. Auf diese Weise entsteht ein aus einer Vielzahl miteinander zusammenhängender dünner Platten 2 bestehendes Band 15, das entweder in Form einer Stange begrenzter Länge, oder als Rolle aufgespult als Streifen sehr großer Länge verwendet werden kann.
  • In den Figuren 6a bis 6d sind verschiedene Möglichkeiten für die Profilierung der dünnen Platten 2 dargellt.
  • In Figur 6a ist der Schnitt durch eine dünne Platte 2 gezeigt, die an ihren beiden Seitenkanten eine Rippe 11 aufweisen, durch die beispielsweise eine gewisse Steifigkeit erzielt wird, die namentlich bei der Verwendung von aus einer Mehrzahl von dünnen Platten 2 bestehenden Bändern 15 in Form von nichtaufgespulten Stangen von Vorteil ist. Ein ähnlicher Effekt wird auch bei einem Profil gemäß Figur 6b durch die längs der Symmetrieachse x verlaufende rippenartige Verformung 12 erreicht,die durch die gleichzeitig entstandene Einkerbung das Abwinkeln längs der Symmetrieachse x erleichtert. Wie bereits oben erwähnt, besteht auch die Möglichkeit, dem Abstandhalter eine gewölbte Form zu geben. Durch die in Figur 6c gezeigte Ausbildung der dünnen Platte 2, die über eine gewisse Breite mit Einkerbungen 13 versehen ist, wird die Bildung einer solchen Wölbung erleichtert. Anatatt die dünne Platte 2 längs der Symmetrieachse x abzuwinkeln, besteht auch die Möglichkeit, sie längs mehrerer parallel zur Symmetrieachse x verlaufender Geraden abzuwinkeln und die Kanten dieser Abwinkelungen beispielsweise bereits bei der Fertigung des Material streifens mit Hilfe eines Extruders in Form von Kerben 14 (Figur 6d) vorzubestimmen.
  • Um eine gewisse Steifigkeit der dünnen Platten 2, bzw.
  • des aus ihnen gebildeten Bandes 15 zu erreichen, ist es auch möglich, den zur Bildung der dünnen Platten 2 bestimmten Streifen von Anfang an leicht zu wölben oder absuxinkeln. In Figur 7a ist das Profil in leicht gebogener* bsw. gewölbter Form, in Figur-7b in leicht abgewinkelte Form gezeigt.
  • Die Figuren 8a bia 8d zeigen - in kleinerem MaBatab als die vorstehend beschriebenen Figuren - verschiedene mögliche Formen des Abstandhalters gemäß der Erfindung Jeweils in Draufsicht. In diesen Figuren ist jeweils der in den Abstandhaltern eingesetzte Bewehrungsstab gezeigt und mit dem Hinweiszeichen 20 gekennzeichnet. Es ist dabei im Prinzip offengelassen, ob für die verschiedenen Abstandhalterformen eine dünne Platte 2 entsprechend Figur 1 oder Figur 2 gewählt wurde, wobei allerdings zu beachten ist, daß für bestimmte Ausführungsformen die eine oder die andere Plattenform gimstiger sein kann. In Figur 8a ist die den Abstandhalter 1 bildende dünne Platte längs der Symmetrieachse x abgewinkelt, wodurch die senkrecht zur Schalungsfläche stehende Kante 21. entsteht. In. Figur 8b ist ein Abstandhalter 1 gezeigt, der längs zweier parallel zur Symmetrieachse x verlaufender Geraden jeweils rechtwinklig abgebogen ist, so daß zwei Biegekanten 21' entstehen. Ein solcher Abstandhalter entspricht beispielsweise einem Plattenprofil, wie es in Figur 6d dargestellt ist. Der Abstandhalter 1 gemäß Figur 8c ist bogenförmig gewölbt, wobei die Längsachse der gewölbten Fläche senkrecht zur Schalungsfläche steht. In Figur 8d schließlich ist ein Abstandhalter dargestellt, bei dem längs mehrerer - im gewählten Beispiel vier - senkrecht zur Schalnng8-fläche verlaufender Geraden die dünne Platte abgewinkelt ist, so daß die Kanten 21" entstehen. Diese luaftihrungeform hat den Vorteil, daß die einzelnen Winkel verhältnismäßig stumpf sein können (z.B. 450), so daß der Abstandhalter, bzw. die den Abstandhalter bildende Platte an diesen Stellen in geringerem Maße auf Bruchfestigkeit beanspricht wird.
  • In den Figuren 9 bis 12 sind die verschiedenen mit den in den Figuren 1 bis 4 dargetellten dünnen Platten herstellbaren hbstandhalterformen aufgezeigt und zwar unter der Voraussetzung, daß die Verformung entsprechend der in Figur 8a gezeigten Weise durchgeführt wird. Die Darstellung ist in diesem Falle axonometrisch, wobei zur besseren Veranschaulichung die Schalungsfläche 17 durch eine waagerechte Schraffur dargestellt ist.
  • In Figur 9 ist ein Abstandhalter gezeigt, der aus einer dünnen Platte 2 entsprechend der Figur 2 besteht. Die untere Kante 10 steht auf der Schalungsfläche 17 auf, während die durch die Abwinkelung entstandene Innenkante 18' in der Zeichnung nach hinten und die Seitenkanten 2' nach vorn weisen, die Einführungsausnehmungen 4 sich also jeweils gegen den Beschauer öffnen.
  • Die in Figur 10 gezeigte Ausführungsform eines Abstandhalters geht von der in Figur 1 dargestellten dünnen Platte 2 aus. Die durch die Abwinkelung entstandene Kante 18 weist in der Figur 10 gegen den Beschauer, während die beiden freien Seitenkanten in größerer Entfernung vom Beschauer verlaufen. Die der Einführung des Bewehrungsstabes dienende Ausnehmung 4 öffnet sich gegen den Beschauer hin; der Bewehrungsstab wird von der gegen den Beschauer weisenden Seite her über die Kante 18 in die Ausnehmung 3 eingeschoben.
  • In Figur 11 ist ein Abstandhalter gezeigt, der die Uberkreuzungsstelle zweier sich rechtwinklig überkreuzender Bewehrungsstäbe 19, 20 aufnimmt. Die in diesem Fall verwendete dünne Platte entspricht der Figur 3. Der Abstandhalter ist in der Weise dargestellt, daß die durch die Abwinkelung entstandene Kante 18 gegen den Beschauer weist, das heißt die beiden Kanten 10, die auf der Schalungsfläche 17 aufliegen, jeweils schräg nach hinten verlaufen.
  • Schließlich ist in Figur 12 noch ein Abstandhalter gezeigt, bei dem der Bewehrungsstab von oben her über die Ausnehmung 4" in die zur Aufnahme des Bewehrungsstabes bestimmten Ausnehmungen 3 eingebracht wird und der aus einer dünnen Platte entsprechend Figur 4 besteht. Auch in diesem Falle ist die durch die Abwinkelung entstandene Kante 18 gegen den Beschauer gerichtet und die beiden Kanten 10, die auf der Schalungsfläche 17 aufliegen, verlaufen jeweils schräg nach hinten.
  • Zum Einbringen der Abstandhalter dient eine Vorrichtung, bei der ein parallel zur Schalungsfläche beweglicher, direkt auf dieser gleitender Stempel entweder über eine entsprechende Hebelanordnung von Hand, oder unniittelbar auf pneumatische oder hydraulische Weise bewegbar angeordnet ist. Dieser in Figur 13 in Draufsicht dargestellte Stempel 50 besitzt eine Stirnfläche 51, die so geformt ist, daß sie der endgültigen Form des Abstandhalters entspricht. Im gewählten Beispiel ist willkürlich unterstellt, daß der Abstandhalter die in Figur 10 dargestellte Form erhalten soll. Dementsprechend ist die Stirnfläche 51 des Stempel8 50 keilförmig ausgebildet und besitzt eine sichlbezogen auf die Bewegung des StempelsJnach vorn öffnende Ausnehmung 51', wie dz aus den Figuren 14, 15 und 16 zu erkennen ist. Diese Ausnehmung 51' ermöglicht es, den Bewehrungsstab durch die Ausnehmung 4 der dünnen Platte 2 bis zu den zu seiner Aufnahme bestimmten Ausnehmungen 3 zu bringen. Da normalerweise der einzubringende Bewehrungsetab sich nicht in dem der Ausnehmung 3 entsprechenden Abstand von der Schalungsfläche 17 befindet, sind an dem Stempel 50 zu beiden Seiten des keilförmigen Teiles 51 schräg von der Schalungsfläche zu der den Durchtritt des Bewehrungsstabes ermöglichenden Ausnehmung 512 fahrende Leitflächen 52 vergesehen, die beispielsweise dadurch gebildet werden, daß die beiden seitlichen Schenkel (52) des U-förmigen Unterteiles 55 des Stempels 50 abgeschrägte Kanten aufweisen. Um die dünnen Platten 2 von einem aus einer Mehrzahl solcher Platten zusammengesetzten Band 15 abzutrennen, sind jeweils seitlich zwischen den Leitflachen 52 und der keilförmig ausgebildeten Stirnfläche 51 Schneiden 53 vorgesehen, die die Verbindungsstege 16 (Figur 5) mit denen die das Band 15 bildenden dünnen Platten 2 zusammengehalten sind, während des Einsetzvorganges abtrennen. Nach oben hin ist der Stempel 50 durch eine Platte 54 abgedeckt, die an dem der Stirnfläche 51 gegenüberliegenden Seite des Stempels um einen gewissen Betrag weitergeführt ist, wobei sie gleichzeitig schmäler wird. Am Ende dieses Teiles 54, das durch eine von dem U-förmigen Teil 55 schräg nach oben führende Stütze 55' ausgesteift ist, befindet sich im gewählten Beispiel das aus zwei parallel zueinander verlaufenden Flanschen bestehende Gelenkteil 56, mit den Bohrungen 57, an welches die handbetätigte Hebelanordnung angeschlossen werden kann, durch die der Stempel 50 für den Einsetzvorgang nach vorn, das heißt in Richtung des Pfeiles k bewegt wird. In einem der Dicke des das Gehäuse der FUhrung des Stempels 50 bildenden Bleches entsprechenden Abstand von der Platte 54 ist eine weitere kleine Platte 58 vorgesehen, die einerseits mit dem Gelenkteil 56 direkt verschweißt und andererseits durch einen schmalen Steg 58' mit der Pla-tte 54 fest verbunden ist.
  • Wenn die Vorrichtung dazu verwendet werden soll, in einen Abstandhalter entsprechend der in Figur 3 und 11 dargestellten Ausführung die Kreuzungsstelle zweier sich überkreuzender Bewehrungsstäbe 19, 20 einzuführen, SO muß selbstverständlich die Möglichkeit geschaffen werden, auch den zweiten, rechtwinklig zu dem in die Ausnehmungen 3 einzubringenden Bewehrungsstab 20 verlaufenden Bewehrungsstab 19 in die für ihn vorgesehene Ausnehmung 8 zu bringen. Zu diesem Zweck muß der Stempel 50 so ausgebildet sein, daß anstelle des U-förmigen Unterteiles 55 zwei Winkelstücke vorgesehen sind, zwischen denen in Längsrichtung des Stempels ein hinreichender Zwischenraum bleibt, um den Durchtritt des Bewehrungsstabes 19 zu ermöglichen.
  • Die beiden Winkel stücke werden dann durch ein die Platte 54 ersetzendes U-Profil von oben her zusammengehalten.
  • Die Ausnehmung 51' in der Stirnfläche 51 des Stempels erhält in diesem Fall einen nach unten, bzw. gegen die Schalungsfläche sich öffnenden Schlitz.
  • Um einen Abstandhalter von der Figur 4, bzw. Figur 12 entsprechender Form einsetzen zu können, erhält die Stirnfläche 51 des Stempels 50 eine sich nach vorn und oben öffnende Ausnehmung. Die zum Heben des Bewehrungsstabes bestimmten schrägen Kanten der Führungsbleche 52 müssen hierbei soweit ansteigen, daß der Bewehrungsstab über den Teil 9 hinweg von oben her in die Ausnehmungen 3 gleiten kann.
  • Ein besonderer Vorteil der hier beschriebenen Form der Einsetzvorrichtung besteht darin, daß der Stempel leicht auswechselbar ist (durch Herausschieben aus dem liührungsschlitz 65), so daß jeweils der den gewünschten Abstandhalterformen entsprechende Stempel eingesetzt werden kann.
  • Der Stempel 50 ist in der aus den Figuren 17 bis 19 ersichtlichen Weise in einem Führungsgehäuse 60 geführt, das aus einem U-förmigen, sich nach unten, bzw. gegen die Schalungsfläche öffnenden Profil 61 aus starkem Blech besteht. In dem nach oben weisenden Steg dieses U-Profils 61 ist ein Schlitz 65 vorgesehen, in dem der Steg 58' gleitet, während die Platten 54 und 58 sich von oben und unten an den Steg des U-Profils 61 anlegen und so eine einwandfreie Führung des Stempels 50 ergeben.
  • An der vorderen Hälfte ist etwa gegen die Mitte des U-Profils 61 beiderseits jeweils ein nach oben führendes U-Prfil 62 angeschweißt, dessen oberer Teil in der Zeichnung weggeschnitten ist. In dem (nicht gezeigten) oberen Teil der beiden U-Profile 62 ist ein Handgriff sowie der Betätigungsmechanismus für den Stempel 50 untergebracht.
  • Der Betätigungsmechanismus flir den Stempel ist in der Zeichnung nicht angedeutet, da er im Sinne der vorliegenden Erfindung ohne wesentliche Bedeutung ist und aus einer beliebigen an sich bekannten Hebelanordnung bestehen kann.
  • Im Innern der beiden U-Profite 62 ist jeweils eine gleichfalls U-förmig profilierte Führungsschiene 63 für ein aus dünnen Platten 2 bestehendes Band 15 (Figur 5) vorgesehen, deren unteres Ende in einen Schlitz 64 mündet, durch den die jeweils einzusetzende dünne Platte 2 hindurchgeführt und vor die Stirnfläche 51 des Stempels 50 gebracht wird. Wird nun der Stempel 50 in der Weise betätigt, daß er sich - möglichst schlagartig - nach vorn, das heißt in Richtung des Pfeiles g bewegt, so wird die dünne Platte 2 durch die beiden Schneiden 53 von dem Band 15 abgetrennt und durch die keilförmig ausgebildete Stirnfläche 51 unter gleichzeitiger Verformung über den Bewehrungsstab geschoben, der während der Vorwärtsbewegung des Stempels 50 durch die Leitflächen 52 soweit gehoben wird, daß er über die Ausnehmung 4 in die Ausnehmungen 3 der dünnen platte 2 gleitet, die während dieses Vorganges die aus der Figur 10 ersichtliche Gestalt annimmt. Zur Durchführung dieses Vorganges genügt es, die unteren wanten 61' der Flansche des Fhhrungsgehäuses 60 auf die Schalungsfläche aufzusetzen und alsdann den den Vorschub des Stempels 50 bewirkenden Mechanismus zu betätigen.
  • Im vorderen Teil des U-Profils 61 sind in den beiden seitlichen Flanschen des Profils Schlitze 66 vorgesehen, deren Längsrichtung senkrecht zur Schalungsfläche verläuft. Die Vorrichtung zum Einsetzen der Abstandhalter wird in der Weise auf die SchaLungsfläche aufgesetzt, daß sich der in den Abstandhalter einzubringende Bewehrungsstab in dem Schlitz 66 befindet und durch die schrägen Leitflächen 52 innerhalb des Schlitzes nach oben geschoben wird, so daß er in die Ausnehmungen des Abstandhalters eintreten kann. Die Höhe des Schlitzes 66 ist gleichzeitig so bemessen, daß in den Fällen, in denen der Bewehrungsstab einen zu großen Abstand von der Schalungsfläche aufweist, der Bewehrungsstab von oben her in die richtige Lage gebracht wird.
  • Bei Verwendung von aus einer Vielzahl von dünnen Platten bestehenden Bändern 15 besteht die Möglichkeit, diese Bänder in Form von Stäben jeweils in die Führungsschienen 63 (Figur 17) einzuschieben. Die Länge der einzuschiebenden Bänder ist dann in der Weise begrenzt, daß sie die Höhe des oberen Teiles 62 der Vorrichtung nicht wesentlich überragen dürfen, Vorteilhafter ist es daher, ein solches Band zu einer Spule, bzw. Rolle aufzuwickeln und es in dieser Form zur Beschickung der Vorrichtung zu verwenden. In diesem Falle muß am oberen (in der Zeichnung nicht gezeigten) Teil der Vorrichtung eine besnndere Aufnahmeeinrichtung für derartige Spulen bzw. Rollen vorgesehen werden.
  • Der Schlitz 64 kann entsprechend dem Querschnitt des einzuführenden Bandes 15 geradlinig ausgeführt sein. Es besteht jedoch auch die föglichkeit, ihn leicht gekrümmt auszubilden, um der einzuführenden dünnen Platte 2 bereits eine leichte Ververformung im Sinne der durch den Stempel 50 durchzufiblrenden endgültigen Formgebung zu geben. In diesem Falle ist es selbstverständlich erforderlich, daß die Führungsschienen 63, die in ihrem oberen Teil das Band noch in ebener Form führen, an ihrem unteren Ende so ausgebildet sind, daß sie dem Band allmählich die gewünschte wölbung vermitteln, wie dies aus Figur 17 ersichtlich ist (vgl. Figur 17 den Übergang 63-63').
  • Da bei Verwendung eines Bandes 15, insbesondere in Form einer Rolle, ein besonderer Nachschub erforderlich ist, kann die Vorrichtung zum Einbringen der Abstandhalter in ihrem oberen (nicht dargestellten) Teil mit einem beliebigen Vorschubmechanismus bekannter Art versehen sein, der jeweils nach dem Einschubvorgang das Band um die Höhe eines Abstandhalters nach unten weiterschiebt. Vorschubmechanismen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt und können ohne weiteres in eine solche Vorrichtung eingebaut werden. Da dieser Vorschubmechanismus nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, dürfte sich seine Darstellung im Rahmen der vorliegenden Beschreibung erübrigen.
  • Für den Fall, daß beim Einsetzen des Abstandhalters dieser eine leicht geneigte Schräglage einnimmt, ist es vorteilhaft, die untere Kante 10 nicht geradlinig auszubilden, sondern ihr, wie bereits oben gesagt, einen kurvenförmigen Verlauf zu geben derart, daß sie über einen gewissen Winkel hinweg nach dem Einsetzen etwa einen gleichbleibenden Abstand von dem Mittelpunkt der Ausnehmungen 3, bzw. der Längsachse des in diese eingelegten Bewehrungsstabes zeigt. In diesem Fall ist der gewünschte Abstand des Bewehrungsstabes von der Schalungsfläche auch dann gewährleistet, wenn durch ein leichtes Verkanten beim Einsetzvorgang oder durch ein nachträgliches Verschieben des Bewehrungsstabes, bzw. der Stahlmatte der Abstandhalter eine leicht geneigte Stellung gegenüber der Schalungsfläche annimmt.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. "Abstandhalter für Bewehrungsstäbe oder Stahlmatten in Eisenbeton sowie..." Ansprüche Abstandhalter für Bewehrungsstäbe oder Stahlmatten in Eisenbeton, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (1) aus einer während des Einbringens des Bewehrungsstabes durch Biegen verformbaren dann nen Platte (2) besteht, die mit mindestens eine Ausnehmung (3,4,41,411) zur Aufnahme, bzw. Einführung eines Bewehrungsstabes oder zweier sich kreuzender Bewehrungsstäbe versehen ist.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an zwei einander gegenüberliegenden Kanten in leicht trennbarer Weise jeweils mit weiteren gleichartigen Abstandhaltern zu einem Band (15) beliebiger Länge verbunden ist.
  3. 3. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstandhalter bildende dünne Platte nach dem Einsetzen des Bewehrungsstabes oder der Bewehrungsstäbe mit einer Kante (10) an der Schalung anliegt und entweder derart gewölbt ist, daß die Längsachse der Wölbung senkrecht zur Schalungsfläche (17) steht, oder aber längs mindestend einer senkrecht zur Schalungsfläche (17) verlaufenden Geraden (21,21',21") abgewinkelt ist.
  4. 4. Abstandhalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Schalungsfläche (17) anliegende Kante (10) des Abstandhalters gekrümmt ist.
  5. 5. Verfahren zum Einsetzen von Abstandshaltern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstandhalter (1) bildende, dünne und mit der erforderlichen Ausnehmung, bzw. den erforderlichen Ausnehmungen (9,W,4',4") versehene Platte (2) mit einer Kante (10) auf die Schalungsfläche (17) aufgesetzt und alsdann in die Cewölb-te (Fig. 8c) oder abgewinkelte Fig. 8a,8b,8d) Form entsprechend Anspruch 3 gebracht wird, und daß während dieses Verformungsvorganges gleichzeitig der Bewehrungsstab (20), bzw. die Bewehrungsstäbe (20,21) in die zu ihrer Aufnahme bestimmte Ausnehmung, bzw. die entsprechenden Ausnehmungen (3,8) eingeführt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander einzusetzenden dünnen Platten (z) jeweils vor dem Verformungsvorgang von einem aus gemäß Anspruch 2 miteinander verbundenen Abstandshaltern, bzw. Platten bestehenden Band (15) mechanisch abgetrennt werden.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zur Schalungsfläche (17) bewegbarer Stempel (50) vorgesehen ist, dessen Stirnfläche (51) der gewünschten Verformung der den Abstandhalter bildenden Platte (2) entspricht und mindestens eine den Vurcntritt des Bewehrungsstabes, bzw. der Bewehrungsstäbe erinöglichende Ausnehmung (51 @ ) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (50) zusätzlich entweder mit einer im Gegensinn zur Verformungsbewegung von der Scnalungsfläche (17) gegen seine Stirnfläche (51) ansteigenden schiefen Ebene oder mit Leitblechen (52) versehen ist, deren Oberkanten eine derartige schiefe Ebene bestimmen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (50) zusätzlich Mittel zur Abtrennung der als Abstandhalter einzusetzenden und zu verformenden Platte (2) von einem aus einer Vielzahl solcher Platten (2) bestehenden Band (15) gemäß Anspruch 2 aufweist, z.B. in Form von Schneiden (53).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (50) über eine Hebelanordnung von Hand betätigbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (50) pneumatisch oder hydraulisch bewegbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein automatischer Vorschubmechanismus bekannter Art für das schrittweise Einführen eines aus als Abstandhalter (1) einzusetzenden Platten (2) bestehenden Bandes (15) gemäß Anspruch 2 vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind um ein als spiralige Rolle aufgespultes aus als Abstandhalter (1) einzusetzenden Platten (2) bestehendes Band (15) (nach Anspruch 2) aufzunehmen und dem Stempel (50) zuzuleiten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH681378A5 (en) * 1989-12-07 1993-03-15 Gabriel Clement Wire attachment device for structures in reinforced concrete - is flexed on application to upper wire of reinforcement grid and slotted to surround lower wire
DE29914315U1 (de) * 1999-08-14 2000-12-21 Fischer Artur Werke Gmbh Abstandshalter zum Befestigen von Bewehrungsmatten
EP1228279A1 (de) * 1999-10-18 2002-08-07 Peter James Hitchin Stabklemme und vorrichtung

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EP1228279A4 (de) * 1999-10-18 2005-03-02 Peter James Hitchin Stabklemme und vorrichtung

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