AT264083B - Metallblech-Zellensilo - Google Patents

Metallblech-Zellensilo

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AT264083B
AT264083B AT1027765A AT1027765A AT264083B AT 264083 B AT264083 B AT 264083B AT 1027765 A AT1027765 A AT 1027765A AT 1027765 A AT1027765 A AT 1027765A AT 264083 B AT264083 B AT 264083B
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AT
Austria
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silo
plates
sheet metal
sheets
cell
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AT1027765A
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English (en)
Inventor
Klaus Gerhard Steffens
Original Assignee
Steffens Klaus G
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Metallblech-Zellensilo 
Die Erfindung betrifft einen Metallblech-Zellensilo, dessen die Eckstützen bildende Hohlsäulen einen Rechteckquerschnitt besitzen und aus vier miteinander verbundenen Säulenblechen bestehen, an denen gegebenenfalls die Zellenwandbleche mit ihren Stirnseiten angeschweisst sind. 



   Solche Silos dienen der Lagerung von Getreide, Mehl und   dergleichem   körnigem oder pulverförmi- gem Lagergut. Bekannte Silos dieser Art haben den Nachteil, dass die einzelnen Elemente am Aufstell- ort in umständlicher und zeitraubender Weise miteinander verschweisst oder verschraubt werden müssen. 



   Demgegenüber sind erfindungsgemäss die seitlich über die Zellenwände ragenden lotrechten Ränder zweier gegenüberliegender, zueinander paralleler Säulenbleche zur Säulenachse hin konvergierend um- gebogen und die von der Säulenachse weg divergierend abgewinkelten lotrechten Ränder der beiden andern Säulenbleche hakenförmig fest umgreifen. 



   Dieser Silo, der aus mehreren Etagen bestehen kann, ist auf einfache Weise und schnell zusammensetzbar. 



   ZurVersteifungderKnotenpunktekönnenandenInnenseitenmindestens2eiergegenüberliegender Säulenbleche in gleicher Höhe Konsolen angeschweisst sein, welche als Auflageflächen für in die Säulen einzulegende Versteifungsbleche dienen. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Zellensilos gemäss der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine der den Silo bildenden Zellen in schematischer Draufsicht, Fig. 2 eine Eckstütze, an der drei Zellenwände aufeinanderstossen, in Draufsicht, Fig. 3 eine Eckstütze, an der vier Zellenwände aufeinanderstossen, in Draufsicht, Fig. 4 eine Eckstütze, an der zwei Zellenwände aufeinanderstossen, in Draufsicht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 und Fig. 6 die in Fig. 4 dargestellte Eckstütze in perspektivischer Darstellung. 



   Die in Fig. 1 schematisch in Draufsicht dargestellte Silozelle weist eine   Eckstütze-A-auf,   an der vier Zellenwände zusammenkommen, zwei   Eckstützen --B--,   an denen drei Zellenwände zusammenkommen, und eine   Eckstütze-C-,   an der zwei Zellenwände zusammenkommen. Fig. 2 zeigt die   Eckstütze Fig. 3   die   Eckstütze-A-und Fig. 4   die   Eckstütze-C-in   Draufsicht. 



   Die Eckstützen bestehen aus   lotrechten Hohlsäulen   rechteckigen Querschnitts, die von je zwei paarweise einander gegenüber befindlichen und parallel zueinander verlaufenden   Säulenblechen-l   und 2, 3 und 4-- aus Metall, wie Stahl oder Eisen, gebildet sind. Die lotrechten   Ränder --5-- der Bleche -1,   2-- sind schräg nach aussen und rückwärts,   d. h.   von der Säulenachse weg (divergierend) abgebogen. Die   Bleche-3, 4-   weisen längs ihren lotrechten Kanten zur Säulenachse hin (also konvergierend) umgebogene   Ränder --6-- auf,   die die abgewinkelten Randstreifen --5-- der Bleche --1,2-- hakenförmig fest umgreifen.

   Die   Bleche-3, 4-   können auf die zuvor aufgestellten   Bleche--1, 2-in   lotrechter Richtung aufgeschoben werden. 



   Zur Versteifung der Säulen können in beliebigen Abständen voneinander an mindestens zwei einander gegenüber befindlichen Blechen --1, 2 bzw.   3, 4- Winkeleisen-7-- oder   dergleichen Konsolen angeschweisst sein, auf die waagrecht angeordnete Versteifungsbleche --8-- aufgelegt sind. Auch kann die Säule zu ihrer Versteifung mit Beton ausgegossen sein, in dem gewünschtenfalls Bewehrungseisen vorgesehen sein können. 

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   An den   Säulenblechen --1, 2, 3   bzw. 4-- sind die   Zellenwandbleche --9- aus   Metall, wie Stahl oder Eisen, angeschweisst. Diese Bleche --9-- haben, um ihnen eine besonders hohe Stabilität zu ver- leihen, beispielsweise trapezförmige Profilierungen --10--, wie dies aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist.
Die waagrechten   Unterkanten --11-- der Bleche --9-- können   abgebogen sein und mit angeschweissten Laschen --12-- Nuten bilden, in die die oberen Kanten der darunter befindlichen Bleche --9-- ein- greifen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. 



   Ein Silo gemäss der Erfindung kann aus einer oder aus mehreren Etagen bestehen, wobei jede Etage jeder Zelle von vier Zellenwandblechen --9-- gebildet ist, deren Höhe beispielsweise 60 cm betragen kann. Die die Eckstützen bildenden Säulen können, je nach Zahl der den Silo bildenden Etagen, aus mehreren aufeinandergesetzten Teilen bestehen, wobei die Stösse der übereinander befindlichen Säulen- teile sich in gleicher Höhe wie die Stösse der   Silowandbleche --9-- befinden können ;   die Stösse der die
Eckstützen bildenden Säulen können jedoch auch gegenüber den Stössen der Silowandbleche --9-- ver- setzt angeordnet sein, und es können auch die Stösse zweier einander gegenüber befindlicher Säulen-   bleche-l,   2 bzw.   3, 4-- gegeneinander   höhenversetzt sein. 



   Bei den in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen liegen die Stosskanten des oberen Endes der   Säulenbleche-1, 2-- in   der Ebene der oberen Kanten der   Zellenwandbleche --9--,   während die unteren Kanten --11-- der Zellenwandbleche --9-- mit den Laschen --12-- etwas tiefer reichen als 
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Ein Silo gemäss der Erfindung kann eine Höhe von 20 m und mehr aufweisen. Er lässt sich auf einfache Weise errichten, da er nur   Schweiss- und Kellverbindungen   aufweist und bei der Montage weder   Schweiss- noch Schraubarbeiten   erforderlich sind. Die Einzelteile des Silos nehmen bei ihrem Transport einen nur geringen Raum ein.

   Die Seitenwandbleche können, mit ihren Profilierungen --10-- ineinandergreifend, raumsparend gestapelt werden, und auch die   Säulenbleche-1, 2, 3, 4-   nehmen aufeinandergelegt nur wenig Raum ein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Metallblech-Zellensilo, dessen die Eckstützen bildende Hohlsäulen einen Rechteckquerschnitt besitzen und aus vier miteinander verbundenen Säulenblechen bestehen, an denen gegebenenfalls die 
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 seitlich über die Zellenwände (9) ragenden lotrechten Ränder (6) zweier gegenüberliegender, zueinander paralleler Säulenbleche (3, 4) zur Säulenachse hin konvergierend umgebogen sind und die von der Säulenachse weg divergierend abgewinkelten   lotrechtenRänder (5)   der beiden   andernSäulenbleche   (1, 2) hakenförmig fest umgreifen.

Claims (1)

  1. 2. Zellensilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten mindestens zweier gegenüberliegender Säulenbleche (1, 2, 3, 4) in gleicher Höhe Konsolen angeschweisst sind, welche als Auflageflächen für in die Säulen einzulegende Versteifungsbleche (8) dienen.
AT1027765A 1965-11-15 1965-11-15 Metallblech-Zellensilo AT264083B (de)

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