DE3121216A1 - "spektralfotofluormeter" - Google Patents
"spektralfotofluormeter"Info
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
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- G01J3/4406—Fluorescence spectrometry
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spektralfotofluormeter
(auch als Spektralfluorfotometer bezeichnet), das ein oder mehrere Beugungsgitter zum Dispergieren von Strahlung verwendet.
Wenn bei Spektrornetern, die ein Beugungsgitter als dispergierendes Element verwenden, nicht das gebeugte
Licht nullter Ordnung vollständig ausgeblendet wird, wird dieses Licht durch die Innenwand-Oberfläche des Gehäuses
des Instruments zurück zu dem Gitter reflektiert, so daß es erneut gebeugt bzw. "doppelt" durch das Gitter gebeugt
wird und das doppelt gebeugte Licht aus dem Austrittsschlitz als Streulicht austritt.
Bei Spektralfotofluormetern, die relativ schwaches Fluoreszenz-Licht
einer Probe messen, verringert dieses Streulicht d.iG Signal/Störverhältnis wesentlich, so daß eine
korrvkti· Messung behindert wird. K:; i;;t jedoch :;ehr
■ ■> luv ι <; ι-1 υ , il.-i:. in null Ι.'.·ι* nriJnuiiy vi>ii '.I1MIi Bcuguiiu'.^gi Lt.or
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r BAD ÖRIÖINAL
DE "1246-" \- -
gebeugte Licht vollständig auszublende'n". "Das in "nullter
Ordnung gebeugte Licht ist das Licht, das regulär bzw. spiegelnd durch das Gitter reflektiert wird. Bei herkömmlichen
Spektrometern werden sowohl die Eintritts- als auch die Austrittsschlitze in derselben Ebene angeordnet, die
das Zentrum des Beugungsgitters enthält und senkrecht
zu der Drehachse des Beugungsgitters liegt; damit sind nicht nur das in nullter Ordnung gebeugte Licht des Gitters,
sondern auch das in nullter Ordnung gebeugte Licht, das erneut einfällt und doppelt von dem Gitter gebeugt
wird, in derselben Ebene vorhanden, so daß das doppelt gebeugte Licht in ähnlicher Weise aus dem Austrittsschlitz
als störendes Streulicht austritt.
Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, ein Spektralfotofluormeter zu schaffen, bei dem die vorstehend erläuterte
Störung aufgrund des in nullter Ordnung gebeugten Lichts vollständig beseitigt ist. Ferner soll ein Spektralfotofluornieter
geschaffen werden, das eine hohe Empfindlichkeit hat. Darüber hinaus·soll ein Monochromator geschaffen
werden, der zur Verv/endung in einem Spektralfotofluormeter
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen'
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Ansicht die Anordnung der Lichtquelle, der Eintritts- und Austrittsschlitze
und des Gitters eines herkömmlichen Monochromator in Verbindung mit den durch das
Gitter gebeugten Lichtstrahlen,
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<i « ■ *
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, die jedoch die erfindungsgemäße Anordnung zeigt,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 2,
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Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 schematisch perspektivisch ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und
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Fig. 6 schematisch perspektivisch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Erfindungsgemäß sind die Eintritts- und Austrittsschlitze
des Monochromator auf gegenüberliegenden Seiten der Ebene angeordnet, die den Mittelpunkt des Gitters enthält
und senkrecht zu der Drehachse des Gitters liegt, so daß das bereits erwähnte doppelt gebeugte Licht nicht aus dem Austrittsschlitz austritt.
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und senkrecht zu der Drehachse des Gitters liegt, so daß das bereits erwähnte doppelt gebeugte Licht nicht aus dem Austrittsschlitz austritt.
20
Fig. 1 zeigt schematisch einen herkömmlichen Monochromator,
der eine Lichtquelle, wie beispielsweise eine Xenonlampe Xe, einen Eintrittsschlitz Si und einen Austrittsschlitz So sowie ein konkaves Beugungsgitter G aufweist,
das drehbar um eine Achse X gehalten ist. Mit P ist die Ebene bezeichnet, die den Mittelpunkt 0 des Gitters enthält
und senkrecht zu der Achse X liegt. Wie bereits erwähnt, sind bei der herkömmlichen Anordnung sowohl der
Eintritts- als auch der Austrittsschlitz Si und So, die Lichtquelle Xe und der Mittelpunkt O des Gitters G in derselben
Ebene P angeordnet.
Das Licht von der Lichtquelle Xe, das durch den Eintrittsschlitz Si geht, wird durch das Gitter G in Licht unterschiedlicher
Ordnung gebeugt. Das gebeugte Licht Lo null-
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] ter Ordnung bildet ein Bild Io auf der inneren Wandfläche
V/ des Instruments, während die unterschiedlichen Wellenlängen des gebeugten Lichts erster Ordnung, von denen lediglich
eine, nämlich L, gezeigt ist, Bilder L, an der ς Wandfläche W bilden. Wie bereits erwähnt, wird das in
nullter Ordnung gebeugte Licht Lo von der inneren Wandfläche
V/ des Instruments reflektiert, so daß es zu einer Sekundärlichtquelle wird, die als das Bild Io in Fig. 1 gezeigt
ist. Ein Teil des Lichtes der Sekundärlichtquelle Io breitet sich hin zu dem. Beugungsgitter G aus, wie durch
die gestrichelte Pfeilspitze auf dem Lichtstrahl Lo gezeigt ist, so daß es auf das Gitter auftrifft, um erneut dispergiert
bzw. "doppelt" gebeugt in Strahlen verschiedener Wellenlänge zu werden, von denen lediglich einer als
gestrichelte Linie Ld gezeigt ist. Dieses doppelt gebeugte Licht stimmtz-T-überein mit bzw· überlappt das gebeugte
Licht erster Ordnung (die von dem doppelt gebeugten Licht
gebildeten Bilder sind mit gestrichelten Linien Id dargestellt), so daß das doppelt gebeugte Licht teilweise aus dem Austrii.tf.ticliLLLs als Streulicht austritt, was die Messung behindert.
Licht erster Ordnung (die von dem doppelt gebeugten Licht
gebildeten Bilder sind mit gestrichelten Linien Id dargestellt), so daß das doppelt gebeugte Licht teilweise aus dem Austrii.tf.ticliLLLs als Streulicht austritt, was die Messung behindert.
Qm derartiges Streulicht am Austritt aus dem Austrittsschlitz zu hindern, wird erfindungsgemäß der Eintritts-
schlitz Si auf der einen Seite bzw. oberhalb eier Ebene P angeordnet, während der Austrittsschlitz So auf der gegenüberliegenden
Seite oder unterhalb der Ebene P derart angeordnet wird, daß die Achse des Lichts L von der Lichtquelle
'Xe auf das Gitter G auf trifft und daß das gebeugte
Licht Lo nullter Ordnung denselben Winkel θ mit der Ebene P bildet, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. In den Fig. 2,
bis 4 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 entsprechende Teile; in Fig. 3 sind die Schlitze und die
Bilder des gebeugten Lichts aus Gründen der Einfachheit und der Klarheit der Darstellung in ihrer Höhe verlängert
dargestellt.
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Aufgrund der außerhalb der Ebene angebrachten Eintrittsund Auf.trittsschlitze bildet das in nullter Ordnung gebeugte
Licht ein Bild Io und die Strahlen unterschiedlicher Wellenlänge des in erster Ordnung (sowie in höherer
5 Ordnung) gebeugten Lichtes bilden Bilder I., und zwar beide
auf der inneren Wandfläche W des Monochrornators unterhalb der Ebene P auf derselben Höhe wie der Austrittsschlitz So.
Wie bereits erläutert, wirkt das Bild Io des in nullter Ordnung gebeugten Lichts Lo als Sekundärlichtquelle. Ein
Teil des Lichtes der Sekundärlichtquelle Io breitet sich zurück zum Gitter aus, wie durch die gestrichelte Pfeilspitze
auf dem Lichtstrahl Lo dargestellt ist. Das Gitter dispergiert erneut bzw. beugt das Licht der Sekundärlichtquelle
Io zum zweiten Mal in Strahlen unterschiedlicher Wellenlänge. Aufgrund der außerhalb der Ebene angebrachten
Eintritts- und Austrittsschlitze werden jedoch die Bilder Id der doppelt gebeugten Lichtstrahlen oberhalb der Ebene
P auf derselben Höhe wie.der Eintrittsschlitz Si gebildet, so daß einige der Strahlen den Eintrittsschlitz Si passieren,
jedoch keiner von ihnen aus dem Austrittsschlitz So austritt, so daß er die Messung stören würde.
In Fig. 5 ist schematisch ein Spektralfotofluormeter gey.eLj',1,
dar·; entsprechend der Erfindung aufgebaut ist. Das I. ich U I, von einer Quelle, wie be i.sp ie lswei so einer Xenonlaiiip··
X·· w ί γΊ durch einen konkaven !-μ iogel M auf den L'iritrittsschlitz
Si eines Anregungsmonochromators Mx fokussiert. Das durch den Eintrittsschlitz Si hindurchgehende
Licht wird durch ein Gitter G gebeugt und das gebeugte Licht tritt aus einem Austrittsschi. Ltz So aus, so daß üü
iiiil' i*iii'· ','.I1IIi' !! μ i'iij ι/. i f fl. wil'il, * I ϊ ■ -
<·ΐιιι· '/.ti ;jii.i I y:. i <ίτ·ιι
de Prob-..- enthält.
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DE 1246.
Die angeregte Probe emittiert Fluoreszenzstrahlung, die von einem Emissionsmonochromator Mf desselben Aufbaus wie
der Anregungsmonochromator Mx empfangen wird. Das Licht von dem Monochromator Mf tritt in einen Detektor, beispielsweise
eine Fptovervielfacherröhre PM ein, die ein entsprechendes
elektrisches Signal erzeugt. Das Signal wird durch einen Verstärker A verstärkt, um an ein Aufzeichnungsgerät
R angelegt zu werden. Das Licht, das aus dem Austrittsschlitz So des Anregungsmonochromators Mx austritt,
um in die Zelle S einzutreten, bildet einen rechten Winkel mit dem Fluoreszenzlicht, das aus der Probe in der
Zelle emittiert wird, um in den Emissionsmonochromator Mf durch dessen Eintrittsschlitz Si einzutreten.
In dem Anregungsmonochromator Mx ist der Eintrittsschlitz Si auf der oberen Seite einer nicht gezeigten Ebene angeordnet,
die den Mittelpunkt 0 des Gitters G enthält und sich senkrecht zu der Drehachse X des Gitters erstreckt,
während der Austrittsschlitz So auf der unteren Seite der Ebene angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist in dem Emissionsmonochromator
Mf der Eintrittsschlitz Si auf der oberen Seite einer nicht gezeigten Ebene angeordnet, die den
Mittelpunkt O des Gitters G enthält und sich senkrecht zu der Drehachse X des Gitters erstreckt, während
der Austrittsschlitz So auf der unteren Seite derselben Ebene angeordnet ist.
Wie bereits erläutert, wird bei herkömmlichen Spektralfotofluormetern
das gebeugte Licht nullter Ordnung in dem Anregungsmonochromator doppelt gebeugt, wodurch eine beträchtliche
Streulichtmenge erzeugt wird, die durch die Probe gestreut wird bzw. die Probe zur Erzeugung von
Fluoreszenzstrahlung anregt. Das gestreute Licht und das Fluoreszenzlicht tritt in den Emissionsmonochromator ein,
so daß es hierdurch die Spektralanalyse der Probe stört.
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BAD ORIGINAL
υ !'j
] Das heißt, der Eniissiunsiuonochromator eftip-"
fängt (a) das Anregungslicht einer bestimmten Wellenlänge, das von der Probe gestreut wird, (b) das Fluoreszenzlicht,
das von der Probe aufgrund des Anregungslichts emittiert wird, (c) das Streulicht, das durch Dispersion des in nullter
Ordnung gebeugten Lichts im Anregungsmonochromator erzeugt und dann durch die Probe gestreut wird und (d) das von
der Probe bei Anregung durch das Streulicht emittierte Fluoreszenzlicht. Im allgemeinen haben diese Lichtstrahlen
unterschiedliche Wellenlänge. Gemessen werden soll der Lichtstrahl (b). Aufgrund der Dispersion des in nullter
Ordnung gebeugten Lichts in dem Emissionsmonochromator werden jedoch die Lichtstrahlen (a), (c) und/oder (d) in
ähnlicher Weise gemessen.
Durch die Anordnung außerhalb der Ebene des Eintrittsbzw, und Austrittsschlitzes beim Anregungsmonochromator
entsprechend der Erfindung werden die Lichtstrahlen (c) und (d) im wesentlichen unterdrückt, so daß die Lichtstrahlen
(a) und (b) in den Emissionsmonochromator eintreten. Da wie bereits erwähnt, der Eniissionsmonochromator denselben
Aufbau wie der Anregungsmonochromator hat, so daß das
Streulicht, das durch Doppelbeugung des in nullter Ordnung gebeugten Lichtstrahles erzeugt wird, am Austritt aus dem Austrittsschlitz So gehindert wird, werden die Lichtstrahlen (a) wie auch die Lichtstrahlen (c) und (d), wenn welche verbleiben sollten, nahezu vollständig abgeblockt, was zu einer Verbesserung des Signal/Störverhältnisses im Ausgangssignal der Fluoreszenzmessung führt.
Streulicht, das durch Doppelbeugung des in nullter Ordnung gebeugten Lichtstrahles erzeugt wird, am Austritt aus dem Austrittsschlitz So gehindert wird, werden die Lichtstrahlen (a) wie auch die Lichtstrahlen (c) und (d), wenn welche verbleiben sollten, nahezu vollständig abgeblockt, was zu einer Verbesserung des Signal/Störverhältnisses im Ausgangssignal der Fluoreszenzmessung führt.
Fig. 6 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel,
der Erfindung, wobei der Anregungsmonochr*omator Mx denselben
Aufbau wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 hat. In Fig. 6 ist jedoch der Emissionsmonochromator Mf nach Fig.
5 durch ein Filter F ersetzt, das eine gewünschte Wellenlänge aus dem Fluoreszenzlicht ausfiltert, das von der
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DE 1246." „ ; : -·
] Probe durch deren Anregung emittiert wird."
] Probe durch deren Anregung emittiert wird."
V/enn ein Emissionsmonochromator verwendet wird, kann der i'.rüüU· Anteil de;:; von der Prob;.· ^";'-rauten Lichtes (wie
ς es vorstehend mit (a) und (c) bezeichnet worden ist ) , das
durch das Anregungslicht und das" Streulicht des Anregungs
monochromators erzeugt worden ist, vollständig durch den Emissionsmonochromator beseitigt werden, wobei lediglich
das in nullter Ordnung gebeugte Licht in dem Emissionsmo-•jQ nochrornator, das erneut durch dessen Gitter dispergiert
wird, als die Messung nachteilig beeinflussendes Streulicht verbleibt, so daß ein relativ hohes Signal/Störverhältnis
erzielt werden kann.
Wenn jedoch ein Filter zur Wellenlängenselektsion des von
der Probe emittierten Fluoreszenzlichtes verwendet wird, dient allein das Filter zum Entfernen des nachteiligen
Einflusses des aus dem Anregungsnionochromator austretenden Streulichtes, so daß, wenn Streulicht mit einer Wellenlänge
nahe bei der Wellenlänge des Fluoreszenzlichtes, das gemessen werden soll, auszufiltern ist, das Signal/Störverhältnis
erheblich verringert wird.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung jedoch ist es möglich,
nahezu vollständig das Streulicht, das durch Dispersion des in nullter Ordnung gebeugten Lichts im Anregungsmonochromator
erzeugt wird, d.h. die größte Menge des Streulichtes, die ansonsten einen negativen Einfluß
auf das' Ergebnis der Spektralanalyse bzw. der Messung ausüben wurde, auszublenden, so daß mit einem einfachen Filter eine ausreichend
hohe Empfindlichkeit bei einfachem Aufbau erzielt werden kann.
Somit wird erfindungsgemäß das durch Disperöion des in
nullter Ordnung in dem Monochromator gebeugten Lichtstrah-
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BAD
DE *
] les erzeugte Streulicht wesentlich verringert, so daß die
Empfindlichkeit der Fluoreszenzmessung wesentlich erhöht
v/erden kann.
Beschrieben wird ein Spektralfotofluormeter, .bei dem mindestens
der Anregungsmonochromator so aufgebaut ist, daß der Eintritts- und der Austrittsschlitz auf gegenüberliegenden
Seiten einer Ebene angeordnet sind, die den Mittelpunkt des Gitters enthält und senkrecht zu dessen
Drehachse liegt, so daß das doppelt gebeugte Licht nullter Ordnung nicht aus dem Austrittsschlitz als Streulicht austreten
kann.
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BAD ORiQiNAL
■a-
Leerseite
Claims (6)
- T.edtke - Bohuno - Kinne 3121216 USTSS m Grupe - Pellmann ..;...; Dipl.-lng. R Λϊαηβ: ; DipH-lng. P. Grupe Dipl.-lng. B. PellmannBavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2Tel.: 089-5396 53Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München27.Mai 1981DE 1246case Shimadzu-54Patentansprüche1Λ Spektralfotofluormeter, gekennzeichnet durch eine Liclitrortiolle (Xe), einen Monochromator (Mx) mit einem Eintrittsschlitz (Si), einem um eine Achse drehbaren Beugungsgitter (G) und einem Austrittsschlitz (So), wobei entweder der Eintritts- pder der Austrittsschlitz auf einer Seite einer Ebene angeordnet ist, die den Mittelpunkt ces Beugungsgitters enthält und senkrecht zu der Drehachse des Beugungsgitters liegt, und der andere Schlitz auf der gegenüberliegenden Seite der Ebene angeordnet ist, eine Zelle (S), die im Lichtweg des Ausgangslichtes des Monochromators angeordnet ist, eine Einrichtung (Mf;F), die eine Wellenlänge aus dem Fluoreszenzlicht der Probe in der Zelle selektiert, und eine Einrichtung (A), die ein elektrisches Signal entsprechend dem Licht der gewählten Wellenlänge erzeugt.
- 2. Spektralfotofluormeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Wahl einer Wellenlänge einen zweiten Monochromator (Mf) aufweist, der einen Eintrittsschlitz (Si), ein um eine Achse drehbares Beugungsgitter (G) und einen Austrittsschlitz (So) hat, wobeiv/22 130065/0916Deutsche BanK (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804BAD ORiGJNALeiner der Schlitze auf einer Seite einer Ebene angeordnet ist, die den Mittelpunkt (0) des Beugungsgitters des zweiten Monochromators enthält und senkrecht zu der Drehachse des Gitters liegt/ und der andere Schlitz auf der gegenüberliegenden Seite der Ebene angeordnet ist.
- 3. Spektralfotofluormeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Wahl einer Wellenlänge ein Filter (F) aufweist.
- 4. Monochromator zur Verwendung in einem Spektralfotometer, gekennzeichnet durch einen Eintrittsschlitz (Si), ein um eine Achse (X) drehbares Beugungsgitter (G) und einen Austrittsschlitz (So), wobei einer der Schlitze aufeiner Seite einer Ebene angeordnet ist, die den Mittelpunkt (0) des Beugungsgitters enthält und senkrecht zu der Drehachse des Gitters liegt, und der andere Schlitz auf der gegenüberliegenden Seite der Ebene angeordnet ist.
- 5. Monochromator nach Anspruch 4, gekennzeichnetdurch die Verwendung als Anregungsmonochromator in einem Spektralfotofluormeter.
- 6. Monochromator nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch die Verwendung als Emissionsmonochroniator in einem Spektralfotofluormeter.130065/0916BAD ORIGINAL
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8141 | Disposal/no request for examination |