DE3120976A1 - Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung fuer ein kraftfahrzeug

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DE3120976A1 DE19813120976 DE3120976A DE3120976A1 DE 3120976 A1 DE3120976 A1 DE 3120976A1 DE 19813120976 DE19813120976 DE 19813120976 DE 3120976 A DE3120976 A DE 3120976A DE 3120976 A1 DE3120976 A1 DE 3120976A1
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Yoshiaki Fujisawa Kanagawa Kato
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    • GPHYSICS
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die eine Fahrstrecke des Fahrzeugs pro einer Kraftstoffmengeneinheit bestimmt und dieselbe anzeigt. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung, die fähig ist, eine Rechenoperation durchzuführen, um die Fahrstrecke des Fahrzeugs pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit zu ermitteln und das ermittelte Ergebnis zu unabhängigen Zeitpunkten anzuzeigen.
  • Die Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung ist bisher bei einem Kraftfahrzeug verwendet worden, um die Fahrt mit dem Kraftfahrzeug so kontrollieren zu können, daß mit dem Fahrzeug eine wirtschaftliche Fahrweise möglich ist. Bekanntlich läßt sich die Kraftstoffausnutzung dadurch bestimmen, daß die zurückgelegte Fahrstrecke durch die zum Rücklegen dieser Fahrstrecke verbrauchte Kraftstoffmenge dividiert. Üblicherweise führt die Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung zu einem vorbestimmten Intervall diese Rechenoperation aus und zeigt das Ergebnis gleichzeitig mit der Rechenoperation an. Bei dieser üblichen Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung erfolgt die Durchführung der Rechenoperation und die Anzeige des Ergebnisses gleichzeitig, so daß die verbrauchte Kraftstoffmenge insbesondere dann nicht genau bestimmt werden kann, wenn das Fahrzeug relativ langsam fährt. Wenn sich ferner die Anzeige zu Intervallen ändert, die durch die.
  • verbrauchte Kraftstoffmenge bestimmt sind, wird das Intervall zur Änderung der Anzeige in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen des Fahrzeugs variiert.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung zu schaffen, die fähig ist, die Rechenoperation auszuführen und das Ergebnis zu jeweils unabhängigen Intervalfen anzuzeigen.
  • Vorzugsweise soll nach der Erfindung die Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung derart beschaffen sein, daß ein Kraftstoffdurchflußsensor vorqesehen ist, der auf die Kraftstoffmenge anspricht, die durch die KraftstoffversorgungsleiL tung der Brennkraftmaschine fließt.
  • Hierzu hat nach der Erfindung eine Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung eine Recheneinrichtung, die die Rechenoperation ausführt, um die Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmenge zu bestimmen und eine Anzeigeeinrichtung, die das Ergebnis der Rechenoperationen anzeigt. Die Recheneinrichtung und die Anzeigeeinrichtung werden jeweils zu unabhä.ngigen Zeitpunkten betrieben. Ferner weist die Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrich tung einen Kraftstoffdurchflußsensor auf, der auf die Kraftstoffmenge anspricht, die durch die Kraftstoffversorgungsleitung fließt.
  • Der Kraftstoffdurchflußsensor weist eine Einrichtung auf, die auf die Kraftstoffdurchflußmenge anspricht, um einen Ausgang zu liefern, der eine Frequenz hat, die proportional zu dem vorbestimmten Kraftstoffstrom ist, und er weist eine Schalteinrichtung auf, die die Strömungsrichtung des durch die auf die Kraftstoffdurchflußmenge ansprechenden Einrichtungen fließenden Kraftstoffs umschaltet.
  • Gemäß einer bevorzugten Aus führungs form nach der Erfindung zeichnet sich eine Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug dadurch aus, daß eine erste Einrichtung zur Bestimmung der Fahrstrecke des Fahrzeugs vorgesehen ist, die ein erstes Signal liefert, das die ermittelte Fahrstrecke wiedergibt, eine zweite Einrichtung zur Bestimmung der zum Zurücklegen der ermittelten Fahrstrecke verbrauchten Kraftstoffmenge vorgesehen ist, die ein zweites Signal liefert, das die ermittelte Kraftstoffmenge wiedergibt, eine Recheneinrichtung, die das erste und das zweite Signal zu einem ersten vorgegebenen Intervall erhält und die Rechenoperation ausführt, um die Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit zu bestimmen, wobei die Recheneinrichtung ein drittes Signal liefert, das die ermittelte Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit wiedergibt, und daß eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, die das dritte Signal von der Recheneinrichtung zu einem zweiten vorbestimmten Intervall erhält, um den ermittelten Wert für die Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit anzuzeigen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt: Figur 1 ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten - Ausführungsform einer Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung nach der Erfindung, Figur 2 eine Längsschnittansicht eines Kraftstoffdurchflußsensors , der für die Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung nach Figur 1 bestimmt ista wobei der Sensor in der Position dargestellt ist in der der Kraftstoff in eine Richtung fließen kann, und Figur 3 eine Figur 2 ähnliche Ansicht zur Ver deutlichtung der Position des Sensors, die er einnimmt, wenn der Kraftstofffluß in die andere Richtung gerichtet ist Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf Figur t wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung nach der Erfindung erläutert Ein Fahretreckensensor 11 bestimmt eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und die proportional zur Fahrgeschwindigkeit ist Das Sinuswellen-Signal wird einer Fort mungsschaltung 12 zugeführte in der es zu einer Rechteck-Impulsfolge geformt wird Die Frequenz der geformten Impulsfolge stimmt im wesentlichen mit jener des Sinuswellen-Signals überein und sie ist daher proportional zur Fahrzeuggeschwindi ke Ein Zähler 13 erhält die von der Formungs schaltung 12 ausgegebene geformte Impulsfolge und a diese die Anzahl der Impulse auf. Der Fahrstreckensensor 11, die Formungsschaltung 12 und der Zähler 1 3 bilden eine Einrichtung 1 zur Bestimmung der Fahrstrecke.
  • Eine Zeitmeßschaltung 2 weist einen Taktgeber 21 und Zeitmesser 22 und 23 auf. Der Taktgeber 21 erzeugt ein Taktsignal mit einer vorbestimmten Impulsdauer von beispielsweise 1 Sekunde. Das Taktsignal wird den Zeitmessern 22 und 23 zugeführt, die die Anzahl von Impulsen und Ausgabetorsignalen aufaddieren, wenn die gezählten Impulszahlen jeweils gleich mit vorbestimmten Werten werden. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß der Zeitmesser 22 pro jeweils vorbestimmter Zeitperiode ein Torsignal, beispielsweise pro 30 Sekunden, ausgibt. Ähnlich erzeugt der Zeitmesser 23 pro jeweils vorbestimmter Zeitperiode ein Torsignal.
  • Eine Kraftstoffmengenbestimmungsschaltung 3 weist einen Kraftstoffdurchflußsensor 31 auf, der eine Impulsfolge mit einer Frequenz erzeugt, die proportional zur Kraftstoffdurchflußmenge ist. Die die ermittelte Kraftstoffmenge wiedergebende Impulsfolge wird einem Zähler 32 zugeführt, in dem die Impulsanzahl gezählt wird.
  • Beide Zähler 13 und 32 sprechen jeweils auf das Torsignal an, das von dem Zeitmesser 22 geliefert wird, um jeweils Ausgänge zu liefern, die die aufsummierten Werte wiedergeben. Beide Ausgänge der Zähler 13 und 32 werden einem Dividierer 4 zugeführt. Der Dividierer 4 dividiert den Ausgang des Zählers 13, der die ermittelte Fahrstrecke wiedergibt, durch den Ausgang des Zählers 32, der die ermittelte Kraftstoffmenge wiedergibt, um die Fahrstrecke des Fahrzeugs pro verbrauchter Kraftstoffmenge zu bestimmen. Der Ausgang des Dividierers 4 wird einem Speicher 51 zugeleitet. Der Speicher 51 arbeitet mit einer Anzeigeeinrichtung 52 zusammen, um das von der Division erhaltene gespeicherte Ergebnis des Dividierers 4 zur Anzeige zu bringen. Der Speicher 51 spricht auf das Torsignal des Zeitmessers 22 an, um den Speicherinhalt entsprechend dem Ausgang des Dividierers 4 zu aktualisieren. Die Speichereinrichtung 51 erzeugt einen Ausgang, der den der Anzeigeeinrichtung 52 zuzuführenden gespeicherten Wert in Abhängigkeit von dem vom Zeitmesser 23 zugeführten Torsignal angibt. Auch die Anzeigeeinrichtung 52 spricht auf das Torsignal des Zeitmessers 23 an, um den Inhalt der Anzeige entsprechend dem Eingang von dem Speicher 51 zu variieren.
  • Der Speicher 51 und die Anzeigeeinrichtung 52 bilden eine Anzeigeschaltung 5.
  • In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Zeitvorwahl für die Zeitmesser 22 und 23 die jeweiligen Zeitintervalle für die Rechenoperationen und die Anzeige bestimmen und erforderlichenfalls unabhängig voneinander variabel sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist der Vorgabewert im Zeitmesser 22 an die Frequenz zur Ausführung der Rechenoperationen zur Bestimmung der Fahrstrecke des Fahrzeugs pro verbrauchter Kraftstoffmenge und der Vorgabewert im Zeitmesser 23 an das Intervall angepaßt, in dem der Fahrer leicht den angezeigten Kraftstoffverbrauch überwachen kann.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Kraftstoffdurchflußmessers angegeben, der für die Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung nach der Erfindung bestimmt ist.
  • Nach Fig. 2 weist der Kraftstoffdurchflußsensor eine elektrische Schaltung auf, die in Blockform gezeigt ist. Der Kraftstoffdurchflußsensor 31 weist im allgemeinen eine strömungsempfindliche Einrichtung 100 auf, in die der Kraftstoff eingeleitet wird und die auf diesen anspricht, sowie eine.Schaltventileinrichtung 200, die mit derströmungsempfindlichen Einrichtung 100 zusammenarbeitet und zwischen einem Kraftstoffvorratsbehälter (nicht gezeigt) mit einer Kraftstoffpumpe und der strömungsempfindlichen Einrichtung 106 angeordnet ist.
  • Die strömungsempfindliche Einrichtung 100 weist im allgemeinen eine Zylinderbohrung 102 auf, die in einem Sensorgehäuse 104 ausgebildet ist. Die Bohrung 102 ist gerade ausgebildet und ist an ihren beiden Enden 106 und 108 offen. Die Bohrung 102 steht über Anschlüsse 106 und 108 nit einem Kraftstoffkanal in Verbindung, der mit dem Kraftstoffvorrat, wie dem Kraftstofftank, einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung oder einer Schwimmerkammer eines Vergasers verbunden ist. In der Nähe jedes Anschlusses 106 und 108 ist das Gehause 104 mit Paaren von stufenförmig abgesetzten Offnungen 114 und 116 sowie 118 und 120 versehen.
  • Jede öffnung hat einen größeren Durchmesser in ihrem Außenteil 122, 124, 126 und 128. Jedes Paar von Öffnungen 114 und 116 sowie 118 und 120 ist in bezug zu der Zylinderbohrung 102 in radialer Richtung ausgerichtet. Die Paare von Innenteilen 130 und 132 sowie 134 und 136 öffnen sich jeweils zu der Bohrung 102 und liegen einander gegenüber.
  • In den äußeren Teilen 122 und 126 der Öffnungen 114 und 118 sind Licht emittierende Elemente 138 und 140, wie Leuchtdioden, und in den äußeren Teilen 124 und 128 der Öffnungen 116 und 120 lichtempfindliche Elemente 142 und 144, wie Phototransistoren, aufgenommen, Die Licht emittierenden Elemente 138 und 140 emittieren jeweils ständig Licht durch die inneren Teile 130 und 134 , Die lichtempfindlichen Elemente 142 und 144 sind jeweils mit einer Schalterschaltung 302 über Verstärker 304 und 306 verbunden Ein bewegliches Element 146, wie ein Kugelelement in den Fig. 2 und 3 ist in der Zylinderbohrung 102 bsweg lich aufgenommen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das bewegliche Element 146 ein Kugelelement, das einen Durchmesser hat, der geringfügig kleiner als der Durchmesser der Zylinderbohrung 102 ist Ferner ist das Kugelelement 146 aus einem Material hergestellt, das ein spezifisches Gewicht hat, das jenem des zu messenden Kraftstoffs entspricht Eine Schaltventileinrichtung 200 ist in einem Kraftstoffkanal angeordnet, um den Kraftstoff der fluidströmungsempfindlichen Einrichtung 100 zuzuführen oder von dieser abzuleiten. Die Schaltventileinrichtung 200 spricht auf ein von der Schalterschaltung 302 erzeugtes Signal an, das von dieser Schaltung zugeführt wird, um die Strömungsrichtung des Kraftstofflusses von einer erste Richtung, ausgehend von dem Anschluß 106 zu dem Anschluß 108, auf eine zweite Richtung, ausgehend von dem Anschluß 108 zu dem Anschluß 106, umzuschalten Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist die Schaltventileinrichtung 200 eine Zylinderbohrung 202 auf, die in dem Gehäuse 104 ausgebildet ist und eine Ventilschiebeerelement 214, das in der Zylinderbohrung 202 angeordnet ist. Das Ventilschieberelement 214 wird im Grundzustand in Richtung auf den Grund der Zylinderbohrung 202-mittels einer Feder 222 gedrückt. Eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung 224 ist an dem Ende der Zylinderbohrung 202 von dem Grund derselben entfernt vorgesehen. Die Betätigungseinrichtung 224 ist mit der Schaltereinrichtung 302 elektrisch verbunden, die die magnetische Betätigungseinrichtung erregt und entregt. Die Zylinderbohrung 202 steht mit einer Einlaßöffnung 240 in Verbindung, die sich zu dieser Zylinderbohrung 202 öffnet.
  • Andererseits steht die Zylinderbohrung mit einer Auslaßöffnung 246 über Kanäle 248 und 250 in Verbindung. Die Einlaßöffnung 240 und die Auslaßöffnung 246 stehen jeweils mit dem Kraftstofftank und dem Kraftstoffeinspritzventil oder der Schwimmerkammer des Vergasers in Verbindung. Andererseits steht die Zylinderbohrung 202 mit der Zylinderbohrung 102 mitden beiden Anschlüssen 106 und 108 über Kanäle 254 und 252 in Verbindung.
  • Das Ventilschieberelement 214 ist mit hervorspringenden Umfangsteilen 216 und 218 versehen, zwischen denen Ringnuten 219, 220 und 221 gebildet werden. Die hervorstehenden Umfangsteile 216 und 218 sind derart plaziert, daß eines von diesen hervorstehenden Umfangsteilen den zugeordneten Kanal 254 und 252 in Abhängigkeit von der Position des Ventilschieberelements 214 jeweils absperrt und daß der verbleibende Kanal offen ist und in Verbindung mit den jeweils zugeordneten Ringnuten 219, 220, 221 steht. Insbesondere in der entregten Stellung der Betätigungseinrichtung 224, in der das Ventilschieberelement 214 in der Zeichnung in Figur 2 in der Zylinderbohrung 202 nach rechts gedrückt wird, steht die Zylinderbohrung 202 mit der Auslaßöffnung 246 über den Kanal 248 in Verbindung.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Verbindung des Kanals 250 mit der Auslaßöffnung 246 über die zugeordneten hervorspringenden Umfangsteile 218 abgesperrt. Der von dem Kraftstofftank eingeleitete Kraftstoff fließt daher durch die Einlaßöffnung 240, die Ringnut 220, den Kanal 252, die Zylinderbohrung 102, den Kanal 254, die Ringnut 221, den Kanal 248 und durch die Auslaßöffnung 246 zu dem Kraftstoffeinspritzventil oder der Schwimmerkammer des Vergasers.
  • Der Kraftstoff in der Zylinderbohrung 102 fließt in der Zeichnung daher von rechts nach links. Durch den Kraftstoffluß in der Zylinderbohrung 102 wird das Kugelelement 146 in der ersten Richtung bewegt und erreicht schließlich jene Position, in der es den Innenteilen 130 und 132 der Öffnungen 114 und 116 gegenüberliegt. Daher wird das von dem Licht emittierenden Element 138 ausgegebene Licht unterbrochen.
  • In Abhängigkeit von dieser Lichtunterbrechung erzeugt das lichtempfindliche Element 142 ein Signal, das der Schalterschaltung 302 über den Verstärker 304 zugeführt wird. In.Abhängigkeit von dem von dem lichtempfindlichen Element 142 zugeführten Signal erzeugt die Schalterschaltung 302 ein Signal, das die Betätigungseinrichtung 224 erregt. Das Ventilschieberelement 214 wird entgegen der Federkraft entsprechend Figur 3 in Richtung auf die Betätigung seinrichtung 224 gezogen. In dieser Stellung des Ventilschieberelements steht die Nut 220 in Verbindung mit dem Kanal 250. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verbindung des Kanals 248 mit der Auslaßöffnung 246 durch das hervorspringende Umfangsteil 216 unterbrochen. Somit wird die Strömungsrichtung des Fldi'dstroms umgekehrt, um das Kugelelement 146 in Gegenrichtung, d.h. von links nach rechts zu bewegen.
  • Die Strömungsrichtungsumkehr wird von einem Zähler 32 gezählt, die über ein ODER-Verknüpfungsglied mit den zugeordneten Verstärkern 304 und 306 verbunden ist. Der Zähler 32 spricht daher auf die Ausgänge der lichtempfindlichen Elemente 142 und 144 an. Auch ist noch zu erwähnen, daß bei der bevorzugten Auslegungsform der Zähler 32 wirksam wird, wenn die Schaltventileinrichtung 200 zur Erregung umgeschaltet wird und das Auftreten dieser Erregung in der Betätigungseinrichtung 224 gezählt wird.
  • Da das Auftreten des Ein- und Ausschaltens der Betätigungseinrichtung 224 proportional zur Kraftstoffgeschwindigkeit ist, läßt sich die Kraftstoffmenge dadurch ermitteln, daß man den gezählten Wert mit einer vorbestimmten Konstante multipliziert.
  • Beim Betreiben der Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung bestimmte der Fahrstreckensensor 11 sequentiell die Fahrzeuggeschwindigkeit und erzeugt eine Folge eines Sinuswellen-Signals mit einer Frequenz, die proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Das Sinuswellen-Signal wird in eine Rechteck-Impulsfolge durch die Formungsschaltung 12 umgeformt und dann dem Zähler 13 zugeführt. Der Zähler 13 spricht auf das von dem Zeitmesser 22 zu einem bestimmten Zeitintervall ausgegebene Torsignal ana um den Zählerwert zu dem Dividierer 4 auszugeben. Der Zähler 32 ermittelt gleichzeitig die ge samte Kraftstoffmenge, die durch den Kraftstoffdurchflußmesser 31 bestimmt ist und gibt den ins gesamt ermittelten Wert in Abhängigkeit von dem von dem Zeitmesser 22 zu dem vorbestimmten Intervall ausgegebenen Torsignal an den Dividierer 4 ab In dem Dividierer 4 wird die Fahrstrecke durch die Kraftstoffmenge dividiert, e um die Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit zu bestimmen.
  • Der Dividierer 4 gibt das Ergebnis der Division zu dem Speicher 51 aus. In Abhängigkeit von dem Ausgang des Dividierers löscht der Speicher 51 den Speicher inhalt und ermöglicht eine Selbsthaltung bzw. Verriegelung für den Ausgabewert des Dividierers 4. Der Zeitmesser 23 gibt das Torsignal zu einem vorbestimmten Intervall auf das von dem Zeitintervall des Torsignals des Zeitmessers 22 abweicht Das von dem Zeitmesser 23 ausgegebene Torsignal wird in den Speicher 51 eingegeben, um denselben zu aktivieren, so daß dieser den gespeicherten bzw. selbstgehaltenen Wert zur Anzeigeeinrichtung 52 ausgibt Wie aus Figur 1 ersichtlich iStD zeigt die Anzeige einrichtung 52 den ermittelten Wert für die Fahr strecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit in digitaler Form an.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß das vorbestimmte Intervall des Zeitmessers 22 vergleichsweise größer als bei üblichen Bauformen vorwählbar ist. Das Intervall wird beispielsweise auf etwa 30 Sekunden voreingestellt. Andererseits kann der Impuls des Kraftstoffdurchflußsensors so bestimmt sein, daß er 1 ccm pro jeweiligem Impulszyklus entspricht.
  • Das Zeitintervall des Zeitmessers 23 kann unter Berücksichtigung der gewünschten Überwachung der Anzeigeeinrichtung vorgewählt werden. Zweckmäßioerweise kann die Vorwählzeit des Zeitmessers 23 in Abhanqigkeit von dem Wunsch des Fahrers variiert werden.
  • Die Erfindung verwirklicht daher alle die angestrebten Ziele.

Claims (9)

  1. Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug Patentansprfiche ,Rraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, g e k e n n z e i c h n e t durch: eine erste Einrichtung (1), die die Fahrstrecke des Fahrzeugs ermittelt und ein erstes Signal liefert, das die ermittelte Fahrstrecke angibt, eine zweite Einrichtung (3), die die verbrauchte Kraftstoffmenge ermittelt, die zum Zurücklegen der ermittelten Fahrstrecke benötigt wird, und ein zweites Signal liefert1 das die ermittelte Kraftstoffmenge angibt, eine Recheneinrichtung (4), die das erste und das zweite Signal zu einem vorgegebenen ersten Intervall erh&lt, und eine Rechenoperation ausführt, um die Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit zu bestimmen, wobei die Recheneinrichtung ein drittes Signal liefert, das die ermittelte Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit angibt, und eine Anzeigeeinrichtung (5), die das dritte Signal von der Recheneinrichtung zu einem zweiten vorbestimmten Zeitintervall erhält, um den ermittelten Wert für die Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit anzuzeigen.
  2. 2. Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, g e k e n n z e i c h n e t durch: eine erste Einrichtung (1), die die Fahrstrecke des Fahrzeugs ermittelt und ein erstes Signal liefert, das die ermittelte Fahrstrecke angibt, eine zweite Einrichtung (3), die die verbrauchte Kraftstoffmenge ermittelt, die zum Zurücklegen der ermittelten Fahrstrecke.benötigt wird, und ein zweites Signal liefert, das die ermittelte Kraftstoffmenge angibt, eine Recheneinrichtung (4), die in einem Rechengang eine Rechenoperation des ersten und zweiten Signals vornimmt, um den Wert für die Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit zu bestimmen, wobei die Recheneinrichtung (4) ein drittes Signal liefert , das den ermittelten Wert für die Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit angibt, eine Anzeigeeinrichtung (5) die das die Signal erhält und den Speicher durch die Eingabe des dritten Signale aktualisiert, wobei die Anzeigeeinrichtung eine Anzeigeeinheit auf weist, die den ermittelten Wert Wer die Fahr strecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit anzeigt, einen ersten Befehisgenerator (22), der ein er stes Befehlssignal erzeugt, das der ersten und zweiten Einrichtung und der Recheneinrichtung zu einem ersten vorgegebenen Zeitintervall zugeführt wird, um dieselben zu aktivieren, und einen zweiten Befehlssignalgenerator (23), der ein zweites Befehlssignal erzeugt, das der Anzeigeeinrichtung zu einem zweiten vorgegebenen Intervall zugeführt wird, so daß dieselbe aktiviert wird1 um das Ergebnis der Rechenoperation anzuzeigen.
  3. 3. Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n 2 e i e h -n e t, daß die zweite Einrichtung einen Kraftstoffdurchflußsensor umfaßt, der aufweist einen Kraftstoffdurchgangskanal (102), der gerade ausgebildet ist und in den der Kraftstoff derart einleitbar ist, daß der Kraftstoff wechselweise in einer ersten und einer zweiten Richtung durch diesen Kraftstoffdurchgangskanal (102) fließt, ein bewegliches Element (146), das in dem Kraftstoffdurchgangskanal (102) beweglich angeordnet ist, eine Sensoreinrichtung (138, 140, 142, 144), die in dem Kraftstoffdurchgangskanal in der Nähe der beiden Enden desselben vorgesehen ist, wobei die Sensoreinrichtung die Position des beweglichen Elements während dessen Bewegung durch den Kanal ermittelt und in Abhängigkeit von der ermittelten Position des beweglichen Elements ein Signal erzeugt, eine Kraftstoffströmungsrichtungsschalteinrichtung (200), die in Abhängigkeit von einem Signal der Sensoreinrichtung arbeitet und die Strömungsrichtung des Kraftstoffs in dem Kraftstoffdurchgangskanal (102) umschaltet, und eine Zähleinrichtung, die auf die Kraftsioffströmungsrichtungsschalteinrichtung anspricht und das Auftreten der Schaltvorgänge der Fluidströmungsrichtungsschalteinrichtung zählt.
  4. 4. Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kraftstoffströmungsrichtungsschalteinrichtung eine Ventileinrichtung (214) aufweist, die zwischen dem Kraftstoffdurchgangskanal (102) und Einlaß- und Auslaßöffnungen angeordnet ist, daß die Ventileinrichtung mittels einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung (224) betreibbar ist, um die Strömungsrichtung des Kraftstoffs von einer ersten auf eine zweite Richtung umzuschalten, und daß die Betätigungseinrichtung auf das Sensorsignal zum Umschalten zwischen einer erregten und einer entregten Stellung anspricht.
  5. 5, Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Sensoreinrichtung zwei Paare von Licht emittierenden Elementen (138, 140) und lichtempfindlichen Elementen (142, 144) aufweist, daß jedes Paar von Elementen in der Nähe des Endes des Fluiddurchganges angeordnet ist, und daß die lichtempfindlichen Elemente auf die Unterbrechung des von den Licht emittierenden Elementen abgegebenen Lichtes ansprechen und in Abhängigkeit hiervon ein Signal erzeugen.
  6. 6. Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Intervall zum Betreiben der Anzeigeeinrichtung variabel ist.
  7. 7. Verfahren zum Anzeigen einer Fahrstrecke pro-Kraftstoffmengeneinheit, die zum Betreiben des Fahrzeugs verbraucht wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß: eine Fahrstrecke des Fahrzeugs ermittelt wird, eine zum Zurücklegen der ermittelten Fahrstrecke verbrauchte Kraftstoffmen-;e ermittelt wird, zur Bestimmung des Werts für die Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit, basierend auf der ermittelten Fahrstrecke und der ermittelten Kraftstoffmenge, errechnet wird, wobei diese Rechenoperation bei einem ersten vorgegebenen Intervall ausgeführt wird, und der ermittelte Wert für die Fahrstrecke pro verbrauchter Kraftstoffmengeneinheit zu einem zweiten vorgegebenen Intervall angezeigt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das zweite vorgegebene Intervall in Abhängigkeit von der Uberwachungsweise der Anzeige des Fahrers variabel ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die verbrauchte Kraftstoffmenge dadurch bestimmt wird, daß: der Kraftstoff in einen geraden Fluiddurchgangskanal wird und der Kraftstoff in diesem Kanal in einer ersten und einer zweiten Richtung wechselweise strömt, ein bewegliches Element überwacht wird, wenn sich dasselbe dem jeweiligen Ende des geraden Fluiddurchgangskanals annähert und die Strömungsrichtung des Kraftstoffs in dem Fluiddurchgangs kanal in Abhängigkeit von der ermittelten Position des beweglichen Elements umgeschaltet wird, ein Zählimpuls erzeugt wird, der den Wechselzyklus der Strömungsrichtung des Kraftstoffs in dem Fluiddurchgangskanal angibt und die Zählimpulse gezählt warden, um die Geschwindigkeit sowie die Menge des Fluids anf der Basis dieser Großen zu ermitteln.
DE19813120976 1980-05-26 1981-05-26 Kraftstoffausnutzungsanzeigevorrichtung fuer ein kraftfahrzeug Ceased DE3120976A1 (de)

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