DE3019534C1 - Vorrichtung zur Bestimmung der durch eine Leitung stroemenden Menge eines Fluids,insbesondere einer Fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der durch eine Leitung stroemenden Menge eines Fluids,insbesondere einer Fluessigkeit

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DE3019534C1
DE3019534C1 DE19803019534 DE3019534A DE3019534C1 DE 3019534 C1 DE3019534 C1 DE 3019534C1 DE 19803019534 DE19803019534 DE 19803019534 DE 3019534 A DE3019534 A DE 3019534A DE 3019534 C1 DE3019534 C1 DE 3019534C1
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measuring chamber
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Reinhold Dipl-Ing Haack
Wolfgang Dipl-Phys Langnickel
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JOACHIM IHLEMANN SYSTEM ELEKTR
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JOACHIM IHLEMANN SYSTEM ELEKTR
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    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der durch eine Leitung strömenden Menge eines Fluids, insbesondere einer Flüssigkeit, mit einem Eingang und einem Ausgang für das Fluid, mit einer Auswertungsanordnung für den Meßwert, mit einem zwischen Eingang und Ausgang geschalteten Absperrventil sowie mit einer Meßkammer, deren Zuleitung zwischen dem Eingang und dem Absperrventil liegt und deren Volumen durch die einströmende Flüssigkeit gegen ein Rückstellmittel vergrößerbar ist, wobei nach einer gewissen Volumenvergrößerung das Absperrventil geöffnet wird.
  • Derartige Vorrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Trotzdem hat es sich gezeigt, daß für einige Anwendungsfälle die bekannten Durchflußmesser nicht vorteilhaft sind. Derartige Anwendungsfälle sind beispielsweise die Messung des Treibstoffverbrauchs eines Kraftfahrzeuges oder die Messung des Heizwärmeverbrauchs eines Heizkörpers.
  • Damit Durchflußmesser auch für diese Fälle anwendbar sind, müssen sie geringe Empfindlichkeiten gegen gasförmige Einschlüsse, feste Ausscheidungsprodukte und gegen Temperaturveränderungen aufweisen.
  • Außerdem soll die Meßvorrichtung eine möglichst weiigehende Linearität aufweisen und die Meßsignale sollen leicht verarbeitet werden können, vorzugsweise elektronisch und digital.
  • Messungen des Kraftstoffstromes im Kraftfahrzeug sind mit Axial-Turbinen versucht worden. Nachteilig an diesen Durchflußmessern ist, daß sie bei festen Ausscheidungen völlig unbrauchbar werden. Derartige Ausscheidungen können aber von Diesel-Treibstoffen ausgeschieden werden. Darüber hinaus sind die Axial-Turbinen nur für einen relativ engen Bereich der Strömungsgeschwindigkeiten brauchbar. Wegen der erforderlichen Überwindung der Haftreibung beim Anlaufen der Turbine entsteht bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten eine völlig unbrauchbare Messung.
  • Darüber hinaus sind diese Meßvorrichtungen wegen des Verschleißes der Lager alterungsabhängig.
  • Aus diesen Gründen werden bei Kraftfahrzeugen die Verbrauchswerte indirekt aus der Drucksituation im Vergaser abgeleitet. Für die Heizkostenbestimmung werden Verdampfungsmesser eingesetzt, die prinzipiell nur sehr bedingt in der Lage sind, eine Aussage über die verbrauchte Heizenergie zu machen. Eine direkte Strömungsmessung wird bisher in der Praxis vermieden.
  • Die bekannte Technik der Druckmessung im Vergaser für die Verbrauchsmesser am Kraftfahrzeug ist natürlich nicht bei Einspritzmotoren anwendbar, da diese keinen Vergaser aufweisen. Bei einem Dieselmotor ist der Ansaugkanal ständig weit geöffnet, so daß auch indirekte Messungen im Lufteinlaßkanal nicht möglich sind.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 03 096 ist die eingangs erwähnte Vorrichtung bekannt. Zur Füllung des Meßvolumens und zur anschließenden Entleerung sind zwei getrennte Magnetventile vorgesehen, die in komplizierter Weise nacheinander geöffnet und geschlossen werden müssen. Wenn die aus einem in einem Zylinder verschiebbaren Kolben gebildete Meßkammer gefüllt ist, kann an einem Zeigerinstrument abgelesen werden, bis zu welchem Grad die Befüllung der Meßkammer erfolgt ist, so daß hieraus ein Schluß auf die eingeströmte Menge gezogen werden kann. Der Aufbau der bekannten Vorrichtung ist relativ kompliziert und wegen der umständlichen Ansteuerung nicht für eine ständig sich wiederholende Messung geeignet.
  • Die bekannte Vorrichtung ist daher auch in erster Linie zur Verwendung in Teststationen für Motoren gedacht und dient in erster Linie zur Überprüfung der Gleichmäßigkeit von den verschiedenen Zylindern von Einspritzanlagen zugeführten Kraftstoffmengen. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu erstellen, deren Ansteuerung wesentlich vereinfacht ist und die eine einfache Auswertung der durchgeflossenen Menge des Fluids ermöglicht Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Volumenvergrößerung der Meßkammer selbsttätig die Öffnung des Absperrventils steuert und daß der Auswertungsschaltung ein dem Ablauf eines vollständigen Meßzyklus zwischen Schließen und Öffnen des Absperrventils entsprechendes Signal zugeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt höchstens noch ein Steuersignal für den Beginn eines Meßzyklus, d. h. für das Sperren des Absperrventils. Die übrigen Vorgänge spielen sich unter dem Druck des strömenden Fluids automatisch ab. Das in die Meßkammer einströmende Fluid bewirkt die Volumenvergrößerung, die ihrerseits selbsttätig die Öffnung des Absperrventils steuert Die Auswertungsschaltung kann dann in einfacher Weise den Meßzyklus zwischen Schließen und Öffnen des Absperrventils auswerten, so daß sie sich im einfachsten Fall auf einen Zähler beschränken kann.
  • Bei der Verwendung für Flüssigkeiten weist die erfindungsgemaße Vorrichtung eine wesentlich geringere Anfälligkeit gegen gasförmige Einschlüsse, feste Ausscheidungsprodukte und Temperaturänderungen als die bekannten kontinuierlichen Durchflußmesser auf.
  • Die Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann weiter vereinfacht werden, wenn auch das Schließen des Absperrventils selbsttätig gesteuert wird, und zwar durch das Rückstellmittel der Meßkammer. In diesem Fall läuft der Meßzyklus völlig unabhängig von einer äußeren Steuerung ab und wird ausschließlich durch das strömende Fluid verursacht In diesem Fall vereinfacht sich die Auswertung noch weiter, da das Rückstellen des Volumens in der Meßkammer das Schießen des Absperrventils verursacht und daher ein Zähler nur noch die Anzahl der Öffnungen oder Schließungen des Absperrventils oder der Ausgangsstellungen der Meßkammer zählen muß.
  • Vorzugsweise ist auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Meßkammer durch einen gegen eine Feder verschiebbaren Kolben in einem Zylinder gebildet Es ist sinnvoll, wenn auch das auf der Rückseite des Kolbens befindliche Volumen des Zylinders mit dem Ausgang hinter dem Absperrventil verbunden ist, da dann eine Pulsation des Fluids hinter dem Absperrventil vermieden oder zumindest erheblich verringert werden kann. Ein dem in die Meßkammer strömenden Fluid entsprechender Teil wird aus dem Volumen auf der Rückseite des Kolbens herausgedrückt und dem Ausgang zugeführt Für die Genauigkeit der Messung ist es vorteilhaft, wenn jegliche Zwischenzustände des Absperrventils vermieden werden In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Absperrventil daher eine Schaltcharakteristik auf, die beim Übergang von dem geschlossenen in den geöffneten Zustand keinen stabilen Zwischenzustand erlaubt Obwohl durch das Rückstellmittel ein zuverlässiges Schließen des Absperrventils möglich ist, ist es vorteilhaft, wenn das Absperrventil auch beim Übergang von dem geöffneten in den geschlossenen Zustand keinen stabilen Zwischenzustand einnehmen kann.
  • Die geforderte Schaltcharakteristik des Absperrventils kann auf vielfache Weise erzeugt werden. Beispielsweise ist die Verwendung eines Magneten denkbar, da die Magnetkraft mit zunehmendem Abstand abnimmt und daher ein zum Lösen der Magnetkraft erforderli- cher Druck das Ventil sofort in die andere Arbeitsstellung verbringt. Zu diesem Zweck können auch mechanische Mittel verwendet werden. So ist das Absperrventil in einer bevorzugten Ausführungsform mittels einer Druckfeder gelagert, die beim Übergang von einer Schaltstellung des Absperrventils in die andere aus einem teilweise entspannten ersten Zustand über einen Zustand maximaler Spannung in einen teilweise entspannten zweiten Zustand übergeht.
  • Selbstgesteuerte Absperrventile lassen sich besonders gut dann realisieren, wenn das Absperrventil erfindungsgemäß in einer Wandung der Meßkammer angeordnet ist. Hierdurch läßt sich auch eine erhebliche Platzeinsparung und Vereinfachung der gesamten Anordnung erreichen. Die für den Übergang von einer Schaltstellung in die andere erforderliche relative Bewegung zwischen dem Befestigungspunkt der Druckfeder am Ventil einerseits und dem zweiten Befestigungspunkt der Druckfeder andererseits erfolgt dabei vorzugsweise durch den Kolben. In einer besonders platzsparenden Anordnung ist das Absperrventil in dem Kolben der Meßkammer angeordnet.
  • Insbesondere bei den Vorrichtungen, deren Beginn des Meßzyklus von außen gesteuert wird, kann es vorteilhaft sein, zu Beginn des Meßzyklus eine Meßeinrichtung für einen fremden Parameter wirksam und bei Beendigung des Meßzyklus unwirksam zu schalten. In dieser Weise bildet die Vorrichtung zur Bestimmung der Durchflußmenge des Fluids ein Zeittor, während dessen ein fremder Parameter, beispielsweise der zurückgelegte Weg eines Fahrzeuges, also die Umdrehungen des Rades bzw. der Tachowelle des Fahrzeuges, oder die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf an einem Heizkörper oder einer Wohneinheit gemessen werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann das Absperrventil durch einen in einer Kugel verschließbaren Ventilsitz gebildet, der Ventilsitz von einer Spule umgeben und die Kugel aus magnetischem Material gebildet sein. Das Schließen des Ventils erfolgt durch Erregung der Spule, die die Kugel in den Ventilsitz zieht.
  • Bei dieser Ausführungsform läßt sich das automatische Öffnen des Ventils dadurch erreichen, daß die Volumenvergrößerung der Ventilkammer durch einen Anschlag abgebrochen wird und daß die Kugel durch den Flüssigkeitsdruck aus der den Ventilsitz verschließenden Stellung drückbar ist. Die anziehende Kraft der Spule muß dabei so groß sein, daß die Flüssigkeit die Kraft des Rückstellmittels der Meßkammer überwindet, nicht aber die anziehende Kraft der Spule. Andererseits darf die anziehende Kraft der Spule nicht so groß sein, daß der Flüssigkeitsdruck die Kugel nicht aus dem Ventilsitz entfernen kann. Bei dieser Anordnung erzeugt die Kugel einen induzierten Impuls in der Spule, wenn sie aus dem Ventilsitz mit der Flüssigkeit herausgedrückt wird. Dieser Impuls kann beispielsweise zur Zeitmessung oder zum Auszählen der Meßzyklen ausgewertet werden.
  • Für manche Anwendungsfälle, in denen der Verbraucher in einem Kreislauf angeordnet ist, wie beispielsweise bei einem Dieselmotor, muß der Verbrauch durch eine Differenzmessung bestimmt werden. Erfindungsgemäß ist hierzu eine erste Meßkammer in den Zulauf des Verbrauchers und eine zweite Meßkammer in den Ablauf von einem Verbraucher eingeschaltet. Dabei werden die Meßkammern vorzugsweise gemeinsam eingeschaltet. Dies hat den Vorteil, daß wiederum eine direkte Beziehung zu einem fremden Parameter hergestellt werden kann, indem die zeitliche Differenz zwischen dem Befüllungsende beider Meßkammern zur Bildung eines Zeittores ausgenutzt wird. Es ist aber auch möglich, einfach die Zeitdifferenz als Maß für den Verbrauch auszuwerten.
  • Für Flüssigkeiten, die Gase enthalten, ist es vorteilhaft, wenn die das Absperrventil enthaltende Leitung relativ zur Meßkammer derart angeordnet ist, daß in der Flüssigkeit enthaltene Gase in die mit dem Absperrventil versehene Umgehungsleitung wandern.
  • Die Umgehungsleitung wird dabei vorzugsweise entgegen der Schwerkraft abzweigen, um die Gase von der Meßeinrichtung fernzuhalten.
  • Zur Glättung der hinter dem Durchflußmesser pulsierenden Flüssigkeit bzw. der Restpulsation kann am Ausgang der Vorrichtung ein hydrodynamischer Tiefpaß angeschlossen sein. Vorzugsweise kann der hydrodynamische Tiefpaß durch eine mit dem Ausgang verbundene mit einer elastischen Wandung versehene Kammer des Zylinders gebildet sein.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, F i g. 3 eine Ansicht - teilweise aufgebrochen -eines Durchflußmessers, bei dem die Umgehungsleitung in die Meßkammer integriert ist und bei dem die Meßzyklen selbsttätig ablaufen, F i g. 4 die schematische Darstellung einer Anordnung für eine Differenzmessung mit den Befüllvorgang selbsttätig beendenden Absperrventilen, Fig 5 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform mit einer Selbststeuerung, F i g. 6 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform mit einem in dem Kolben integrierten Kanal, F i g. 7 eine Ausführungsform einer selbststeuernden Vorrichtung mit einem Absperrventil in einer Wandung der Meßkammer, F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel entsprechend F i g. 7 mit einem hydrodynamischen Tiefpaß, F i g. 8a eine prinzipielle Darstellung eines hydrodynamischen Tiefpasses, F i g. 9 eine weitere Ausführungsform mit einer vereinfachten Ansteuerung, F i g. 10 eine für eine Differenzmessung im Zulauf und Rücklauf eines Verbrauchers geeignete Anordnung, F i g. 11 eine schematische Darstellung einer Auswertungsanordnung.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Durchflußmesser wird mit einem Eingang 1 und einem Ausgang 2 in eine Flüssigkeitsleitung eingeschaltet. Zwischen dem Eingang 1 und dem Ausgang 2 verläuft eine Leitung 3 mit einem Absperrventil 4. Von der Leitung 3 zweigt auf der Eingangsseite des Absperrventils 4 eine Leitung 5 mit einer Meßkammer 6 ab. Die Meßkammer 6 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Zylinder 7, in dem ein Kolben 8 gegen die Kraft einer Druckfeder 9 nach oben aus seiner Ausgangslage verschiebbar ist. Im einfachsten Fall ist mit dem Kolben 8 ein Betätigungselement für einen Schalter 10 verbunden, bei dessen Betätigung das Absperrventil 4 wieder geöffnet wird.
  • Vor dem Meßvorgang ist das Absperrventil 4 geöffnet. Die Flüssigkeit strömt ungehindert durch die Durchflußmeßvorrichtung vom Eingang 1 zum Ausgang 2. Zu Beginn des Meßvorganges wird das Absperrventil 4 geschlossen. Dies kann durch eine Zeituhr geschehen, die in bestimmten Zeitabständen einen Meßvorgang auslöst. Die in den Eingang strömende Flüssigkeit 1 strömt nun durch die Abzweigleitung 5 in die Meßkammer 6 und drückt den Kolben 8 gegen den Druck der Druckfeder 9 aus seiner (unteren) Ausgangsstellung nach oben. Nach einem gewissen Hub des Kolbens betätigt das mit dem Kolben verbundene Betätigungselement den Schalter 10, woraufhin das Absperrventil 4 geöffnet wird und die Flüssigkeit nunmehr wieder ungehindert durch die Leitung 3 fließt.
  • Da in diesem Zustand praktisch keine Kraft auf den Kolben 8 ausgeübt wird, drückt die Druckfeder 9 den Kolben 8 in seine Ausgangsstellung zurück. Zur Bestimmung der durchgeflossenen Menge kann beispielsweise die Zeit zwischen dem Beginn des Meßvorganges und dem Betätigen des Schalters 10 gemessen und ausgewertet werden. Es ist aber auch möglich, auf andere Arten die Bewegung des Kolbens 8 in eine die Durchflußmenge charakterisierende Größe umzuwandeln. So kann auch die Stellung des Kolbens nach einer gewissen Zeit als Maß für die durchströmende Flüssigkeitsmenge dienen. Gleiches gilt für die Geschwindigkeit der Kolbenbewegung.
  • F i g. 2 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung aus Fig. 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 besteht darin, daß der Zylinder 7 eine Kammer mit einem festen Volumen bildet, wobei der Teil 11 der Kammer, der nicht von der Meßkammer 6 gebildet wird, über eine Leitung 12 mit dem Ausgang 2 verbunden ist. Der Meßvorgang läuft genau so ab wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1.
  • Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Strömung am Ausgang 2 bei der Vorrichtung gemäß F i g. 2 praktisch pulsationsfrei.
  • Wenn nämlich das Absperrventil 4 zu Beginn des Meßvorganges gesperrt wird, fließt das durch den Eingang 1 strömende Medium durch die Leitung 5 in die Meßkammer 6 und verschiebt den Kolben 8 gegen die Druckfeder 9. In dem Maße, wie sich dadurch die Meßkammer 6 vergrößert, verkleinert sich der Teil 11 der Kammer. Dadurch wird Flüssigkeit aus dem Teil 11 durch die Leitung 12 herausgedrückt und strömt durch den Ausgang 2. Wenn der Kolben 8 so weit verschoben ist, daß er den Schalter 10 betätigt, wird das Absperrventil 4 wieder geöffnet. Zusätzlich zu der in den Eingang 1 strömenden Flüssigkeitsmenge durchfließt die aus der Meßkammer 6 beim Zurückstellen des Kolbens 8 durch die Druckfeder 9 herausgedrückte Flüssigkeit das Absperrventil 4. Diese zusätzliche Flüssigkeitsmenge erscheint aber nicht am Ausgang 2, weil sie zur Auffüllung des Teils 11 der Kammer des Zylinders 7 benötigt wird. Die Summe der strömenden Flüssigkeit am Ausgang 2 ist daher theoretisch konstant.
  • Zumindest ist in der Praxis die Pulsation der Flüssigkeit erheblich vermindert.
  • F i g. 3 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel für eine Durchflußmeßvorrichtung, bei der die mit dem Absperrventil versehene Umgehungsleitung 3 in den Zylinder 7 mit der Meßkammer 6 integriert ist. Die Vorrichtung besteht aus einem Zylinder 7, einem Kolben 8, einer Druckfeder 9, eine den Eingang 1 bildende Öffnung 13 in einer Stirnseite des Zylinders 7 und einer den Ausgang 2 bildenden Öffnung 14 in der anderen Stirnseite des Zylinders 7. Zwischen der Stirnseite mit der Öffnung 13 und dem Kolben 8 befindet sich die Meßkammer 6, zwischen dem Kolben 8 und der Stirnseite mit der Öffnung 14 die andere Teilkammer 11. In der Teilkammer 11 drückt die als Spiralfeder ausgebildete Druckfeder 9 gegen den Kolben 8 in Richtung auf die vordere Stirnseite mit der Öffnung 13. Eine an dem Kolben befindliche Kolbenstange 15 ist mit einer Scheibe 16 versehen, die gegen einen Ring 17 stößt und damit die Bewegung der Kolbenstange 15 unter der Krafteinwirkung der Druckfeder 9 begrenzt. Der Ring 17 ist vorzugsweise durch die mit einer Öffnung versehene Stirnfläche eines kleinen Halbzylinders 18 gebildet. Der Kolben 8 ist seinerseits als Hohlzylinder ausgeführt und weist auf seiner vorderen Stirnseite 19 eine Öffnung 20 auf, die mit Hilfe einer Scheibe 21 abdeckbar und damit verschließbar ist. Die Scheibe 21 ist mit einer in das Innere des Kolbens ragenden und mit der Kolbenstange 15 fluchtenden Stange 22 einstückig verbunden. Auf der anderen Seite der Kolbenstange 15 fluchtet mit dieser ein an der mit der Öffnung 14 versehenen Stirnseite befestigter Anschlag 23.
  • In der Ausgangsstellung liegt die Scheibe 21 auf der vorderen Stirnseite 19 auf und verschließt die Öffnung 20. Die Stange 22 und die Kolbenstange 15 werden in ihrer Position mit Hilfe von Druckfedern 24, 25 gehalten, die an der Innenseite eines die Stange 22 und teilweise die Kolbenstange 15 umfassenden Hohlzylinder 26 befestigt sind. Die Druckfedern 24, 25 erstrecken sich von der Stange 22 bzw. von der Kolbenstange 15 etwa in radialer Richtung zur Innenseite des Hohlzylinders 26. Dabei sind die Druckfedern 24, 25 so angeordnet, daß sie sich zu der Stange 22 bzw. zu der Kolbenstange 15 schräg nach hinten erstrecken, so daß sie nicht maximal gespannt sind. In dieser Position liegt der Hohlzylinder 26 an der vorderen Stirnseite 19 des Kolbens 8 an.
  • Die nach hinten drückende Druckfeder 24 zieht daher die Scheibe 21 gegen die vordere Stirnfläche 19 des Kolbens 8.
  • Dies ist die Position am Beginn eines Meßzyklus. Die in die Öffnung 13 strömende Flüssigkeit drückt den Kolben 8 von der Vorderseite des Zylinders 7 nach hinten und füllt die Meßkammer 6 auf. Bei einem bestimmten Volumen der Meßkammer 6 stößt die Scheibe 16 der Kolbenstange 15 gegen den Anschlag 23.
  • Dadurch findet eine relative Verschiebung der Kolbenstange 15 gegenüber dem Hohlzylinder 26 statt.
  • Dadurch wandert der Befestigungspunkt der Druckfeder 25 an der Kolbenstange 15 realtiv zu dem Befestigungspunkt an dem Hohlzylinder 26 nach vorn, so daß die Druckfeder ihre maximale Spannung erreicht, wenn sich beide Befestigungspunkte auf gleicher Höhe befinden. Durch eine weitere Auffüllung der Meßkammer 6 wandert der Befestigungspunkt an der Kolbenstange 15 relativ zu dem Befestigungspunkt an dem Hohlzylinder 26 weiter nach vorn, wodurch sich die Feder 25 schlagartig entspannt, und zwar in entgegengesetzter Richtung wie in der Ausgangslage. Dadurch wird die Kolbenstange 15 nach vorn gezogen.
  • Die Kraft der Druckfeder 25 verursacht nun, daß der Hohlzylinder 26 aus seiner an der vorderen Stirnfläche 19 des Kolbens 8 anliegenden Position nach hinten gedrückt wird. Dadurch wandert der Befestigungspunkt der Druckfeder 24 an dem Hohlzylinder 26 relativ zu dem Befestigungspunkt an der Stange 22 nach hinten, wobei die Druckfeder 24 den Punkt ihrer maximalen Spannung durchläuft und sich dann ebenfalls schlagartig entspannt. Der Hohlzylinder 26 nimmt eine hintere Stellung ein und drückt dabei durch die Druckfeder 24 die Stange mit der die Öffnung 20 abdichtenden Scheibe 21 nach vorn, so daß die Scheibe 21 die Öffnung 20 freigibt. Die Flüssigkeit kann nun durch die Öffnung 20 zur Ausgangsöffnung 14 des Zylinders 7 fließen.
  • Dadurch setzt die Flüssigkeit in der Meßkammer 6 der rückstellenden Kraft der Druckfeder 9 keine ausreichende Kraft mehr entgegen, so daß der Kolben 8 durch die Druckfeder 9 in seine das Volumen der Meßkammer 6 vermindernde Ausgangsstellung zurückgedrückt wird.
  • Da die Scheibe 16 an dem Ring 17 anliegt, wird dabei die Kolbenstange relativ zu dem Hohlzylinder 26 nach hinten gezogen, wodurch die Druckfeder 25 wieder den Punkt ihrer maximalen Spannung durchläuft und sich in ihrer Ausgangslage entspannt, wodurch der Hohlzylinder 26 nach vorn springt und die Druckfeder 24 in die Ausgangslage verbringt, so daß die Scheibe 21 wieder gegen die vordere Stirnfläche 19 des Kolbens 8 gezogen wird und die Öffnung 20 abdichtet. Der Meßzyklus beginnt von neuem.
  • Das in der Fig.3 dargestellte Ausführungsbeispiel läßt den Meßzyklus völlig selbsttätig ablaufen. Eine Steuerung von außen ist nicht erforderlich. Diese Anordnung eignet sich besonders zur Auswertung durch Auszählen von Meßzyklen pro vorgegebenem Zeit raum.
  • F i g. 4 zeigt schematisch eine Anordnung von erfindungsgemäßen Durchflußmessern zur Durchführung einer Differenzmessung, beispielsweise in der Zulaufleitung und Abflußleitung eines Verbrauchers, beispielsweise Dieselmotors. Die beiden Vorrichtungen sind identisch aufgebaut, die Teile der Vorrichtung in dem Rücklauf sind mit gleichen Bezugsziffern, die mit einem Apostroph versehen sind, bezeichnet. Es wird im folgenden nur die Anordnung in dem Zulauf des Verbrauchers beschrieben. In gleicher Weise wie bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel verzweigt sich die Eingangsleitung 1 in eine Leitung 3, die mit einem Absperrventil 4 versehen ist und in eine Leitung 5, die in eine Meßkammer mündet, die durch einen in einem Zylinder 7 verschiebbaren Kolben 8 in ihrem Volumen veränderbar ist. Der nicht durch die Meßkammer 6 gebildete Teil 11 des Innenraums des Zylinders 7 ist über eine Ausgangsleitung 12 mit dem Ausgang 2 verbunden.
  • Das Absperrventil 4 besteht aus einem in der Leitung 3 befindlichen Ventilsitz 27, hinter dem sich stromabwärts eine Ventilkugel 28 aus magnetischem Material befindet. Um den Ventilsitz herum ist eine Spule 29 gewickelt, die bei Erregung die Ventilkugel 28 gegen den Ventilsitz 27 zieht, wodurch die Leitung 3 verschlossen wird.
  • Diese Anordnung kann zumindest das Ende des Meßvorganges, also das Öffnen des Absperrventils 4 automatisch steuern. Zu Beginn des Meßvorganges wird die Spule 29 erregt, die Ventilkugel 28 gegen den Ventilsitz 27 gezogen und das Absperrventil 4 dadurch geschlossen. Die Flüssigkeit strömt nun in die Meßkammer 6 und drückt den Kolben 8 gegen die rückstellende Wirkung der Druckfeder 9. Dabei läuft der Kolben 8 gegen einen nicht näher dargestellten Anschlag, der auch durch die zusammengepreßte Druckfeder 9 oder das Gehäuse des Zylinders 7 gebildet sein kann. Dadurch läßt sich das Volumen der Meßkammer 6 nicht mehr vergrößern, so daß der Flüssigkeitsdruck nunmehr vollständig auf die Ventilkugel 28 des Absperrventils 4 wirkt. Die haltende Kraft der Spule 29 ist so dimensioniert, daß die Kugel 28 gegen den Ventilsitz 27 gezogen wird, wenn die Flüssigkeit die rückstellende Kraft der Feder 9 überwindet. Die Haltekraft der Spule 29 ist aber kleiner als die durch den vollen Flüssigkeitsdruck auf die Ventilkugel 28 ausgeübte Kraft. Dadurch drückt die Flüssigkeit die Kugel 28 von dem Ventilsitz 27 weg und öffnet damit das Absperrventil 4, wenn der Kolben 8 gegen seinen Anschlag gelaufen ist. Dadurch wird die Umgehungsleitung 3 automatisch geöffnet und die Druckfeder 9 kann den Kolben 8 in seine Ausgangslage zurückstellen.
  • Selbstverständlich sind in der Leitung 3 Rückhaltemittel für die Kugel 28 vorgesehen, damit sie nicht durch den Ausgang 2 aus der Anordnung verschwindet.
  • Die Bewegung der Ventilkugel 28, die durch die Flüssigkeit ausgelöst wird, induziert in der Spule 29 einen Spannungsimpuls, der bereits als Meßsignal verwertet werden kann.
  • Zur Durchführung einer Differenzmessung ist eine sehr vorteilhafte Auswertung möglich, wenn beide Absperrventile 4, 4' zu zueinander definierten Zeitpunkten geschlossen werden, also beispielsweise gleichzeitig.
  • In diesem Fall ist es nur erforderlich, den Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt des Öffnens des Absperrventils 4 und dem Zeitpunkt des Öffnens des Abspe. rventils 4' auszuwerten. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Zeit zwischen dem Öffnen des Absperrventils 4 und dem Öffnen des Absperrventils 4' gemessen wird.
  • Vorteilhaft für viele Anwendungsfälle wird aber sein, wenn das Öffnen des Absperrventils 4 ein Zeittor öffnet und dieses Zeittor beim Öffnen des Absperrventils 4' wieder geschlossen wird. In diesem Zeittor können fremde Parameter, wie beispielsweise die zurückgelegte Wegstrecke eines Kraftfahrzeuges, gemessen werden, die dann bereits in direkter Beziehung zu der Differenzmessung, also dem Kraftstoffverbrauch, stehen.
  • F i g. 5 zeigt noch einmal schematisch die Anordnung mit einer Selbststeuerung. Das in die Leitung zwischen Eingang 1 und Ausgang 2 eingeschaltete Absperrventil ist schematisch mit einer mechanischen Betätigungsvorrichtung 30 dargestellt, die schematisch aus zwei im Abstand angeordneten Haken 31 besteht, die mit einem am Kolben angebrachten Mitnehmer 32 zusammenwirken. Beim Füllen der Meßkammer 6, also bei geschlossenem Absperrventil 4, bewegt sich der Kolben zur Vergrößerung des Volumens der Meßkammer 6 nach rechts, wodurch der Mitnehmer 32 in Kontakt mit dem rechten Haken 31 gerät. Dadurch entsteht ein Zug an der Betätigungsvorrichtung 30, die daraufhin das Absperrventil 4 öffnet. Die Flüssigkeit strömt nun durch die Leitung 3, so daß die zur Meßkammer 6 zeigende Seite des Kolbens 8 entlastet wird. Durch die Kraft der Rückstellfeder 9 wird der Kolben nunmehr nach links in seinen Ausgangszustand zurückverschoben. Dadurch gerät der Mitnehmer 32 in Kontakt mit dem linken Haken 31, wodurch über die Betätigungseinrichtung 30 das Ventil wieder geschlossen wird, so daß der Zyklus von neuem beginnt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Betätigungseinrichtung 30 für das Absperrventil 4 nicht direkt mit diesem verbunden, sondern über eine Hystereanordnung 33, die eine Schaltfunktion derart erzeugt, daß die beiden Übergänge von einem Schaltzustand zum anderen des Absperrventils 4 schlagartig, d. h. ohne stabilen Zwischenzustand, erfolgt. Dieser schlagartige Übergang ist insbesondere beim Öffnen des Absperrventils erforderlich, um Meßfehler auszuschalten. Das Schließen des Absperrventils durch die Rückstellfeder 9 ist in dieser Hinsicht nicht so kritisch, da die eventuellen stabilen Zwischenzustände durch die Kraft der Rückstellfeder 9 schnell überwunden werden.
  • Fig.6 zeigt schematisch nochmals die Anordnung des Absperrventils 4 und der mit dem Absperrventil 4 versehenen Leitung 3 in dem Kolben 8 des Zylinders 7.
  • F i g. 7 verdeutlicht eine Vorrichtung mit einer vollständigen Selbststeuerung, bei der das Absperrventil 4 in dem den Kolben 8 aufnehmenden Zylinder 7 angeordnet ist. Ein Eingangsstutzen 1 führt direkt in eine Meßkammer 6, in der sich eine Rückstellfeder 9', die im vorliegenden Beispiel als Zugfeder ausgestaltet ist, in Verbindung mit einem Kolben 8 befindet. Der Kolben 8 ist mittels eines O-Ringes 34 gegen die Zylinderwand abgedichtet. Der Zylinder 7 weist eine feste Zwischenwand 35 auf, die mit einer konisch zulaufenden, zum Absperrventil 4 gehörenden Öffnung versehen ist. Unterhalb dieser Öffnung befindet sich eine Teilkammer 37, die über eine Verbindungsleitung 38 mit der Meßkammer 6 in Verbindung steht.
  • Der Kolben 8 ist hohl ausgeführt und weist an seiner der Zugfeder 9' abgewandten Seite eine Öffnung auf, in die ein T-förmiges Teil eines Hilfskolbens 39 hineinragt.
  • Unterhalb des Kolbens 8 befindet sich ein Anschlag 40, der die Aufwärtsbewegung des Hilfskolben 39 begrenzt Der Hilfskolben ist als von dem T-förmigen Stück abgewandter Hohlzylinder ohne Boden ausgebildet. An den Zylinderwänden sind zwei Druckfedern 24 befestigt, die an ihren jeweils anderen Enden mit einem Ventilkolben 41 verbunden sind, der eine den konischen Flächen 36 entsprechende konische Fläche 42 aufweist, für die die konischen Flächen 36 als Ventilsitz dienen. Im Ruhezustand befinden sich die Befestigungspunkte 43 an dem Hilfskolben 39 auf einer von den Befestigungspunkten 44 am Ventilkolben 41 verschiedenen Höhe.
  • Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt: Im Ausgangszustand sei der Ventilkolben 41 gegen den Ventilsitz 36 gedrückt, das Absperrventil 4 also geschlossen. Der Kolben 8 befindet sich in seiner oberen Ausgangsstellung, die durch die Zugfeder 9' bestimmt ist. Beim Einlaufen der Flüssigkeit in die Meßkammer 6 wandert der Kolben 8 gegen die Kraft der Zugfeder 9' nach unten und nimmt mit seiner inneren Fläche 45 auf der Seite der Zugfeder 9' das T-förmige Stück des Hilfskolbens 39 mit, so daß dieser nach unten gedrückt wird. Die Bewegung des Kolbens 8 wird durch den Anschlag 40 begrenzt. Bei der Abwärtsbewegung des Hilfskolbens 39 bewegen sich die Befestigungspunkte 43 der Druckfeder 24 aus einer Höhe oberhalb der Befestigungspunkte 44 an dem Ventilkolben nach unten.
  • Dabei durchläuft die Druckfeder die maximale Spannung, wenn sich beide Befestigungspunkte 43, 44 auf gleicher Höhe befinden. Wandert der Hilfskolben 39 unter dem Druck des Kolbens 8 weiter nach unten, gelangen die Befestigungspunkte 43 unter die Befestigungspunkte 44, wodurch sich die gespannte Druckfeder 24 schlagartig entspannt, so daß der Ventilkolben 41 schlagartig nach oben gedrückt wird und seine konische Fläche 42 sich vom Ventilsitz 36 entfernt, das Absperrventil also geöffnet wird. Die Aufwärtsbewegung des Ventilkolbens 41 wird durch einen unterhalb des Ventilsitzes 36 angebrachten Splint 46 begrenzt.
  • Durch das Öffnen des Ventils entsteht eine Verbidung zwischen der Kammer 37, die mit der Meßkammer 6 in Verbindung steht, und dem Zwischenraum zwischen der festen Trennwand 35 und dem Kolben 8. In diesem Zwischenraum befindet sich der Ausgangsstutzen 2, so daß über die Leitung 38 und das Absperrventil 4 eine Verbindung zwischen Eingangsstutzen 1 und Ausgangsstutzen 2 hergestellt ist. Da nunmehr kein statischer Flüssigkeitsdruck in der Meßkammer 6 besteht, zieht die Zugfeder 9' den Kolben 8 wieder nach oben. Dieser nimmt das T-förmige Stück des Hilfskolbens 39 mit, wodurch die Befestigungspunkte 43 der Druckfedern 24 wieder nach oben wandern und zu einer schlagartigen Umschaltung, nämlich Absperrung, des Absperrventils 4 führen, wenn die Befestigungspunkte 43 die Höhe der Befestigungspunkte 44 überschreiten und sich der Hilfskolben 39 an dem Anschlag 40 abstützt. Der Vorteil des in F i g. 7 beschriebenen Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die Umschaltpunkte in keiner Weise von Federkonstanten abhängig sind, sondern ausschließlich von zurückgelegten Wegen, so daß eine hohe Genauigkeit der Messung erzielt werden kann.
  • Ein einfacherer Aufbau ist in Fig.8 dargestellt. In dem Zylinder 7 ist ein Kolben 8 gegen die Wirkung einer Druckfeder 9 verschiebbar. Unterhalb des Kolbens 8 befindet sich die Meßkammer 6 mit dem Eingangsstutzen 1. Mit dem Kolben 8, der hierzu eine Ausnehmung aufweist, ist über eine Zugfeder 47 ein Ventilkolben 41 verbunden, der ebenfalls eine konische Fläche 42 aufweist, die mit einem Ventilsitz 36 zusammenwirkt.
  • Der durch die Ventilöffnung 35 ragende Ansatz des Ventilkolbens 41 trägt in dieser Ausführungsform nicht nur den Splint 46, sondern auch die Befestigungspunkte 44 für die Druckfedern 24. Die Druckfedern 24 sind daher in der mit dem Ausgang 2 verbundenen Kammer 37 angeordnet Im Fall des geschlossenen Absperrventils 4, wenn also der Ventilkolben 41 gegen den Ventilsitz 36 anliegt, wandert der Kolben 8 gegen die Wirkung der Druckfeder 9 nach oben. Die Zugfeder 47 übt eine mit zunehmendem Weg des Kolbens 8 wachsende Kraft auf den Ventilkolben 41 aus. Wenn diese Kraft die Gegenkraft der Druckfeder 24 überwindet, springt die Druckfeder sofort in ihre zweite entspannte Lage um, so daß das Ventil 4 schlagartig geöffnet wird. Dadurch entsteht eine direkte Verbindung zwischen Einlaßstutzen 1 und Auslaßstutzen 2. Die Druckfeder drückt den Kolben 8 daher wieder nach unten, wodurch dieser den Ventilkolben 41 nach unten drückt, bis die Befestigungspunkte 44 auf gleicher Höhe mit den Befestigungspunkten 43 sind. Danach genügt eine infinitesimale Verschiebung des Ventilkolbens 41 nach unten, um die Entspannung der Druckfedern nach unten und daher das schlagartige Schließen des Absperrventils 4 zu bewirken.
  • Das mit der Druckfeder versehene Volumen auf der Rückseite des Kolbens 8, das über die Verbindungsleitung 38 mit der Kammer 37 in Verbindung steht, dient lediglich als Vorratsvolumen, um dem Ausgang 2 Flüssigkeit zuzuführen, wenn das Ventil 4 geschlossen ist und der Kolben 8 nach oben wandert Die untere Wandung der Kammer 37 ist nicht starr ausgebildet, sondern mit einer Membrane 48 versehen, die als Teil eines hydrodynamischen Tiefpasses wirkt.
  • Ein hydrodynamischer Tiefpaß weist zwei beispielsweise durch ( Querschnittsverengungen gebildete Widerstandselemente 49 und eine in ihrem Volumen veränderbare Kammer 50 mit elastischen Wänden auf.
  • Sie ist daher das strömungstechnische Analogon zu einem elektrischen Tiefpaß aus zwei Widerständen und einem Kondensator.
  • F i g. 9 zeigt eine noch simplere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen selbststeuernden Vorrichtung, in der der Einlaßstutzen 1 in eine untere Kammer 51 mündet, die über die Verbindungsleitung 38 mit der Meßkammer 6 in Verbindung steht. Die Meßkammer 6 enthält eine Zugfeder 9', die mit dem Kolben 8 verbunden ist. Der Kolben 8 weist auf seiner von der Zugfeder 9' abgewandten Seite einen L-förmigen Gabelansatz 52 auf, der eine Achse eines Ventilkolbens 41 umschließt Die Achse endet in einem topfförmigen Ansatz 53 oberhalb der Gabel 52 und trägt eine Druckfeder 54, die in Richtung des Kolbens 8 zeigt. Bei geschlossenem Ventil strömt die Flüssigkeit durch den Eingangsstutzen 1, die Kammer 51 und die Verbindungsleitung 38 in die Meßkammer 6 und bewirkt eine Verschiebung des Kolbens 8 nach unten. Das der Zugfeder 9' abgewandte Ende des Kolbens bekommt Kontakt mit der Druckfeder 54, die mit zunehmender Annäherung des Kolbens 8 eine wachsende Druckkraft auf den Ventilkolben 41 ausübt. Dadurch wird die den Ventilkolben 41 gegen den Ventilsitz 36 ziehende Druckkraft der Druckfedern 24 überwunden, so daß diese schlagartig in ihre zweite entspannte Stellung umspringen und das Ventil öffnen. Die Abwärtsbewegung des Ventilkolbens 41 wird wieder durch einen Splint 46 begrenzt. Durch die Öffnung des Absperrventils 4 besteht nun eine direkte Verbindung zwischen Einlaßstutzen 1 und Auslaßstutzen 2, so daß die Zugfeder den Kolben 8 nach oben ziehen kann. Dabei greift das Gabelstück 52 unter das topfartige Ende 53 des Ventilkolbens 41 und zieht diesen nach oben. Sobald die Befestigungspunkte 44 die Höhe der Befestigungspunkte 43 nur geringfügig überschritten haben, springt der Kolben wieder in seine geschlossene Stellung.
  • F i g. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform, die für eine Differenzmessung besonders geeignet ist. Die Anordnung besteht aus zwei identischen Zylindern 7, die an ihrer Unterseite einen Einlaßstutzen aufweisen, der in die Meßkammer 6 mündet. In der Ausgangsstellung wird der Kolben 8 mittels einer Zugfeder 9' gegen einen Anschlag 55 nach unten gezogen. Die Meßkammer 6 ist über eine Verbindungsleitung 38 mit einer das Absperrventil enthaltenden Kammer 37 verbunden, die praktisch einen Teil der Meßkammer 6 darstellt Zwischen den Zwischenwänden 35 und dem Kolben 8 befindet sich eine Kammer mit einem Hilfszylinder 56, der aus magnetischem Material gebildet ist. Der Ventilkolben 41 ist in gleicher Weise ausgebildet wie die in F i g. 7 bis 9 beschriebenen. In der geöffneten Stellung des Ventils befindet sich der Hilfskolben 56 in seiner oberen Stellung. In Höhe seines unteren Endes umgibt eine Spule 57 den Zylinder 7. Zum Beginn eines Meßvorganges wird die Spule über Drähte 58 erregt und zieht den Hilfskolben 56 nach unten gegen einen Anschlag 59. Dadurch springen die Druckfedern 24 in ihre zweite stabile Lage und schließen das Absperrventil 4. Dadurch füllt sich die Meßkammer 6 und der Kolben 8 wandert gegen den Widerstand der Zugfeder 9' nach oben. Dabei schiebt er den Hilfskolben 56 nach oben, wodurch dieser den Zustand maximaler Spannung der Druckfedern 24 überwindet und unter der Wirkung der Druckfedern 24 nach oben springt und das Ventil 4 öffnet. Der neue Meßzyklus erfordert einen neuen Erregungsimpuls der Spule 57.
  • Die Auswertung und Bildung der Differenz zwischen den Durchflußmengen durch die beiden Zylinder 7 kann sehr einfach magnetisch mit Reed-Kontakten 60, wenn der Ventilkolben mit einem magnetischen Ansatz 63 versehen ist, oder mit einer den Zylinder 7 durchstrahlenden Lichtschranke aus einer Lichtquelle 61 und einem Lichtempfänger 62 erfolgen. Im letzteren Falle weist der Ventilkolben 41 vorzugsweise einen verstärkten Ansatz 63 auf, der beim Schließen des Ventils in den Strahlengang zwischen dem Lichtsender, also der Glühlampe 61, und dem Lichtempfänger 62 ragt. Das Ende des Meßzyklus ist daran erkennbar, daß der Ansatz 63 schlagartig aus dem Lichtstrahl zwischen Glühlampe 61 und Lichtempfänger 62 verschwindet.
  • Dies geschieht in den beiden Zylindern 7 zu unterschiedlichen Zeiten. Die Differenz zwischen den über Leitungen 64 abnehmbaren Impulsen in den Lichtempfängern 62 kann ein Zeittor bilden und somit ausgewertet werden.
  • F i g. 11 verdeutlicht die Auswertung anhand eines schematisch dargestellten Beispiels. Eine Steuerschaltung 65 erhält ein Signal 66, das die Stellung des Kolbens repräsentiert Mit einem Steuerimpuls 67 wird eine Torschaltung 68 geöffnet, die das Ausgangssignal 69 eines Kraftfahrzeug-Tachometers 70 durchläßt. Das Ausgangssignal des Tachometers enthält Impulse, deren Impulsfrequenz der Geschwindigkeit proportional ist.
  • Diese Impulse werden in einem Zähler 71 gezählt. Nach Abschluß des Zeittores leitet die Steuerschaltung 65 auf einen Anzeigespeicher 72 einen Übernahmeimpuls 73 und bewirkt somit die Abspeicherung des momentanen Ausgangssignals 74 des Zählers 71. Gleichzeitig erhält der Zähler 71 von der Steuerschaltung 65 einen Rücksetzimpuls 75, so daß er beim nächsten Zeittor wieder von Null zu zählen beginnt. Der gespeicherte Wert 76 des Anzeigespeichers 72 ist auf einer Anzeige 77 ablesbar. Auf diese Weise läßt sich sofort eine Relation zwischen zurückgelegter Wegstrecke und Kraftstoffverbrauch herstellen. Die Anzeige 77 kann also sofort in km/l oder in l/km erfolgen, ohne daß hierzu aufwendige Rechenoperationen erforderlich wären.

Claims (22)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Bestimmung der durch eine Leitung strömende Menge eines Fluids, insbesondere einer Flüssigkeit, mit einem Eingang und einem Ausgang für das Fluid, mit einer Auswertungsanordnung für den Meßwert, mit einem zwischen Eingang und Ausgang geschalteten Absperrventil sowie mit einer Meßkammer, deren Zuleitung zwischen dem Eingang und dem Absperrventil liegt und deren Volumen durch die einströmende Flüssigkeit gegen ein Rückstellmittel vergrößerbar ist, wobei nach einer gewissen Volumenvergrößerung das Absperrventil geöflnet wird, dadurch gekennzeichn e t, daß die Volumenvergrößerung der Meßkammer (6) selbsttätig die Öffnung des Absperrventils (4) steuert und daß der Auswertungsschaltung ein dem Ablauf eines vollständigen Meßzyklus zwischen Schließen und Öffnen des Absperrventils (4) entsprechendes Signal zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Schließen des Absperrventils (4) selbsttätig durch das Rückstellmittel (9, 9') der Meßkammer (6) gesteuert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (6) durch einen gegen eine Feder (9, 9') verschiebbaren Kolben (8) in einem Zylinder (7) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Rückseite des Kolbens (8) befindliche Volumen (11) des Zylinders (7) hinter dem Absperrventil (4) mit dem Ausgang (2) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (4) eine Schaltcharakteristik aufweist, die beim Übergang von dem geschlossenen in den geöffneten Zustand keinen stabilen Zwischenzustand erlaubt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil eine Schaltcharakteristik aufweist, die auch beim Übergang von dem geöffneten in den geschlossenen Zustand keinen stabilen Zwischenzustand erlaubt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (4) mittels einer Druckfeder (24) gelagert ist, die beim Übergang von einer Schaltstellung des Absperrventils (4) in die andere aus einem teilweise entspannten ersten Zustand über einen Zustand maximaler Spannung in einen teilweise entspannten zweiten Zustand übergeht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (4) in einer Wandung der Meßkammer (6) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Bewegung zwischen dem Befestigungspunkt (44) der Druckfeder (24) am Ventil (4) und dem zweiten Befestigungspunkt (43) der Druckfeder (24) durch den Kolben (8) erfolgt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (4) in dem Kolben (8) der Meßkammer (6) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 10, gekennzeichnet durch eine die Meßzyklen aus Füllen und Rückstellen der Meßkammer (6) zählenden Auswertungsschaltung.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Auswertungsschaltung, die zu Beginn des Meßzyklus eine Meßeinrichtung (70) für einen fremden Parameter wirksam und bei Beendigung des Meßzyklus unwirksam schaltet.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (4) durch einen mit einem Verschlußelement (28) verschließbaren Ventilsitz gebildet, der Ventilsitz (27) von einer Spule (29) umgeben und das Verschlußelement (23) aus magnetischem Material gebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumenvergrößerung der Meßkammer (6) durch einen Anschlag abgebrochen wird und daß das Element (28) durch den Flüssigkeitsdruck aus der den Ventilsitz (27) verschließenden Stellung drückbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungsschaltung die in der Spule (29) durch die Bewegung des Elements (28) entstehende Induktionsspannung mißt
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Meßkammer (6) in den Zulauf eines Verbrauchers und eine zweite Meßkammer (6') in den Ablauf von einem Verbraucher eingeschaltet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Steuerung für den Befüllungsvorgang beider Meßkammern (6, 6').
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Auswertungsschaltung für die zeitliche Differenz zwischen den Zeitpunkten eines bestimmten Füllgrades beider Meßkammern (6, 6').
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Auswertungsschaltung, die nach der Befüllung der ersten Meßkammer (6) eine Meßeinrichtung für einen fremden Parameter wirksam und nach der Befüllung der zweiten Meßkammer (6') unwirksam schaltet.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die das Absperrventil (4) enthaltende Leitung (3) relativ zur Meßkammer (6) derart angeordnet ist, daß in der Flüssigkeit enthaltene Gase in die das Absperrventil (4) enthaltende Leitung (3) wandern.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch einen am Ausgang (2) angeschlossenen hydrodynamischen Tiefpaß.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrodynamische Tiefpaß mit einer mit dem Ausgang (2) verbundene, mit einer elastischen Wandung (48) versehene Kammer (37) des Zylinders gebildet ist.
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