DE3119485A1 - Regenerator fuer digitale signale - Google Patents

Regenerator fuer digitale signale

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DE3119485A1
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transistor
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resistor
collector
input
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DE19813119485
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Fritz Dr.-Ing. 8034 Unterpfaffenhofen Meyer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Regenerator für digitale Signale
  • Die Erfindung betrifft einen Regenerator für digitale Signale mit quantisierter Rückkopplung zur Wiedergewinnung der bei der Übertragung der digitalen Signale unterdrückten tieffrequenten Signalanteile, mit einem Tiefpaß, über den die rückgekoppelten Signale an den Regeneratoreingang rückgeführt sind und mit einem Amplituden- und Zeitentscheider.
  • Bei der Übertragung von digitalen Signalen über Koaxialkabel kommt es durch die in den Regeneratoren enthaltenen Fernspeiseweichen und die Blitzschutzeinrichtungen zu einer UnterdrUckung der tiefen Frequenzen der Ubertragungssignale. Auch bei der Ubertragung digitaler Signale über Lichtwellenleitersysteme erfolgt eine Unterdrückung der tieffrequenten Signalanteile durch die im Empfängerverstärker wegen der gewünschten hohen Temperaturstabilität und des einfachen Aufbaues notwendige Wechselstromkopplung. In all diesen Fällen ergibt sich eine Hochpaßwirkung, die zu Signalverformungen führt. Eine Möglichkeit zur Vermeidung von über tragungsstörungen ist dabei die Verwendung sogenannter gleichstromfreier Codes, die aber zu einer zusätzlichen Redundanz im Übertragungssignal führen und insgesamt den Aufwand bei der Signalübertragung wesentlich erhöhen würden.
  • Aus iEEE Transactions on Communications, Vol. COM-22, Nr.1, Januar 1974, Seiten 1 bis 5 ist es bekannt, mittels quantisierter Rückkopplung in einem Regenerator für digitale Signale die bei der Übertragung unterdrückten tieffrequenten Signalanteile zurückzugewinnen.
  • Ah 1 Shy / 13.5.1981 Aus IEEE Transactions on Communications, Vol. COM-27, Nr.1, Januar 1979, Seiten 134 bis 142, ist die Anwendung der quantisierten Rückkopplung in einem PCM-Regenerator für eine Schrittgeschwindigkeit von 600 MBaud bekannt.
  • Aus IEEE Transactions on Communications, Vol. COM-28, Nr.5, Mai 1980, Seiten 764 bis 771, ist ein Regenerator für vierstufige digitale Signale mit einer Bitrate von 800 Mbit/s bekannt, bei dem ebenfalls eine quantisierte Rückkopplung Anwendung findet.
  • Bei diesen Regeneratoren mit quantisierter RUckkopplung nach dem Stande der Technik werden die im Obertragungssignal aufgetretenen Hochpaßverformungen der Übertragungssignale dadurch beseitigt, daß die im Übertragungskanal unterdrückten tiefen Frequenzen mit Hilfe der Nichtlinearität des verwendeten Amplituden- und Zeitentscheiders aus dem übertragenen Signal wiedererzeugt und über einen Tiefpaß vom Entscheiderausgang auf den Entscheidereingang rückgekoppelt werden. Die Voraussetzung für eine vollständige Aufhebung der Hochpaßverformungen ist dabei, daß die Summe der Ubertragungsfunktionen von Hochpaß und Tiefpaß, die auch von höheren Graden sein können, gleich Eins ist und daß die Signallaufzeit im Rückkopplungsweg zu vernachlässigen ist.
  • Bei Schrittgeschwindigkeiten von einigen 100 MBaud ist die Laufzeit nicht mehr zu vernachlässigen, so daß ein Fehler entsteht. Dieser Fehler äußert sich im Zeitbereich durch einen Dachabfall des Entscheidereingangssignals während der Laufzeit, wodurch der Störabstand verringert wird. Bei den Regeneratoren nach dem Stande der Technik wurde versucht, den durch die endliche Laufzeit entstehenden Fehler durch eine Vorverzerrung des Entscheidereingangssignals zu verringern. Für die Erzeugung dieser Vorverzerrung werden zusätzliche Filter, beispielsweise Transversalfilter, erforderlich, deren Dimensionierung und Realisierung besonders bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten kritisch und aufwendig ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Regenerator der eingangs erwähnten Art anzugeben, der bei Schrittgeschwindigkeiten von über 500 MBaud einsetzbar ist und zur Verringerung des Aufwandes auf eine Vorverzerrung verzichtet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Eingang des Tiefpasses mit dem Ausgang eines im Signalweg vor dem eigentlichen Amplituden- und Zeitentscheider befindlichen nichtlinearen Verstärkers verbunden ist und daß in den Signalweg für die rückgekoppelten Signale wenigstens ein weiterer Verstärker mit möglichst niedriger unterer Grenzfrequenz eingefügt ist. Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Regenerator, daß das Regeneratorprinzip sowohl für binäre als auch für mehrstufige Übertragungssignale verwendbar ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Regenerators für digitale Signale mit einer beliebigen Anzahl an Amplitudenstufen ergibt sich dadurch, daß ein mit dem Regeneratoreingang verbundener Eingangsverstärker vorgesehen ist, dessen Ausgang mit den Eingängen von Entscheiderelementen verbunden ist, daß die Anzahl der Entscheiderelemente um Eins geringer als die Anzahl der Amplitudenstufen der zu regenerierenden digitalen Signale ist, daß die Entscheiderelemente jeweils einen nichtlinear wirkenden Differenzverstärker als Amplitudenvorentscheider und ein diesem nachgeschaltetes D-Flipflop als kombinierter Amplituden- und Zeitentscheider enthalten, daß die Ausgänge der Eingangsstufen der Differenzverstärker miteinander und über ein Tiefpaßglied mit einem Verstärkereingang verbunden sind, dessen Ausgang an den Eingang der Entscheiderelemente angeschlossen ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regenerators für vierstufige digitale Signale ist im Patentanspruch 3 näher beschrieben.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 das Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen Regenerators und Fig. 2 einen Regenerator nach der Erfindung für digitale Signale mit vier Amplitudenstufen.
  • In der Fig. 1 ist mit E der Eingang für das Eingangssignal ue bezeichnet, an den ein erster Transistor T1 angeschlossen ist. Dieser Transistor dient zur Ankopplung des Eingangssignals an die einzelnen Entscheiderelemente EE1 bis Ein 1; n entspricht dabei der Anzahl der Amplitudenstufen des Eingangssignals ue, bei binären Signalen ist also nur das erste Entscheiderelement EE1 erforderlich. Die Entscheiderelemente enthalten jeweils einen Differenzverstärker, dessen einem Signalen gang das Eingangssignal und dessen anderem Signalen gang eine Referenzspannung zugeführt wird. Die Referenzspannung entspricht dabei der Schaltschwelle zwischen den beiden von dem betreffenden Entscheiderelement zu entscheidenden Amplitudenstufen. Der Differenzverstärker wirkt also als nichtlinearer Verstärker und dient als Amplitudenvorentscheider, während die eigentliche Amplituden- und Zeitentscheidung in den dem Differenzverstärker nachgeschalteten Entscheidern E1 bzw. En 1 durchgeführt wird. Die Differenzverstärker sind als emittergekoppelte Differenverstärker mit dem Emitterstrom Io ausgeführt, wobei als Transistoren die npn-Transistoren T2 und T3 bzw. T'2 und T'3 Verwendung finden. Wahrend die Kollektoranschlüsse der Eingangsstufen dieser Differenzverstärker miteinander und über einen Widerstand R3 mit Bezugspotential verbunden sind, sind die Kollektoranschlüsse der mit den Referenzspannungen verbundenen Differenzverstär ke rstufen getrennt über Widerstände R4 bzw. R'4 mit Bezugspotential und außerdem jeweils mit dem D-Eingang eines als Entscheider E1 bzw. En 1 wirkenden getakteten D-Flipflop verbunden. An die Kollektoranschlüsse der Eingangsstufen der Differenzverstärker ist über einen Tiefpaß TP der Rückkopplungsweg angeschlossen, der Ausgang des Tiefpasses ist über einen Verstärker V, der zur Amplitudenanpassung des rückgekoppelten Signals an das Eingangssignal erforderlich ist, mit dem Kollektoranschluß des Einkoppeltransistors T1 und damit mit den Signaleingängen der Entscheiderelemente EE1 bzw. EEn1 verbunden.
  • Der Emitteranschluß des Einkoppeltransistors T1 ist über einen Emitterwiderstand R1 mit einer negativen Betriebsspannungsquelle -Ub verbunden, während der Kollektoranschluß dieses Transistors über einen Kollektorwiderstand R2 mit Bezugspotential verbunden ist.
  • An den Ausgängen der Entscheiderelemente entstehen insgesamt n-l regenerierte Binär-Signale u1 bis uni, die zu einem neuen Mehrstufensignal, beispielsweise durch eine gewichtete Addition kombiniert und über die weitere Strecke übertragen werden können. Die Kollektoranschlüsse der Eingangstransistoren T2 bzw. T'2 in den Differenzverstärkern der Entscheiderelemente sind jeweils über einen zum Tiefpaß gehörenden Kondensator C1 bzw. Cn 1 mit Bezugspotential verbunden. Durch diese Parallelkapazitäten an den Differenzverstärkerausgängen wird zugleich eine durch den Miller-Effekt bedingte Erhöhung der Eingangskapazität an den Eingängen der Entscheiderelemente vermieden. Der zu einer unnötigen Geschwindig- keitsbegrenzung der Entscheiderelemente führende Miller-Effekt ist dadurch bei hohen Frequenzen nicht mehr wirksam, während die Miller-Kapazitäten bei den tieffrequenten Signalen unschädlich sind. Eine Wiedergewinnung der tieffrequenten Signalanteile bis zur Frequenz f = O erfolgt an sich nur, sofern im Rückkoppelkreis keine untere Grenzfrequenz auftritt. In vielen Anwendungsfällen kann jedoch zur Vereinfachung eine ausreichend tiefe untere Grenzfrequenz im Rückkoppelkreis zugelassen werdent Kriterium ist dabei die Augenöffnung an den Entscheidereingängen.
  • Der in'der Fig. 2 dargestellte Regenerator für ein vierstufiges digitales. Signal ist für eine Schrittgeschwindigkeit von etwa 565 MBaud vorgesehen. Im Hinblick auf die vier Amplitudenstufen sind drei Entscheiderelemente erforderlich, die entsprechend Fig. 1 aufgebaut sind.
  • Mit dem Signaleingang E ist über einen Eingangskondensator Ce der mittels des Transistors T1 aufgebaute Ankoppelverstärker verbunden. Der Basisanschluß dieses Transistors ist mit dem Eingangskondensator sowie mit einem Basisspannungsteiler verbunden, der aus den beiden Spannungsteilerwiderständen Rbi und Rb2 gebildet ist.
  • Der Emitteranschluß des ersten Transistors ist über einen ersten Widerstand R1 mit einem Siebglied verbunden, das aus einem Siebkondensator Cs und einem Siebwiderstand Rs besteht. Der Kollektoranschluß des ersten Transistors ist mit den Signaleingängen der drei Entscheiderelemente und über einen zweiten Widerstand R2 mit Bezugspotential verbunden. Der als Amplitudenvorentscheider dienende emittergekoppelte Differenzverstärker im ersten Entscheiderelement wird durch die beiden Transistoren T2 und T3 gebildet, deren Emitteranschlilsse miteinander und über einen Widerstand R5 mit einem Anschluß -Ub für negative Betriebs spannung verbunden sind. Der Basisanschluß des zweiten Transistors T2 ist über einen Widerstand- R6 mit dem Kollektoranschluß des ersten Transistors T1 verbunden, während der Basisanschluß des dritten Transistors T3 mit einer Quelle für eine erste Referenzspannung Ur1 von etwa -3 V verbunden ist. Der Kollektoranschluß dieses Transistors ist über einen vierten Widerstand R4 mit Bezugspotential und außerdem mit dem D-Eingang eines als erstes Entscheiderelement E1 fungierenden D-Flipflops verbunden, dessen Takteingang mit einer Taktquelle Cl verbunden ist und an dessen Ausgangsanschluß ein erstes binäres Ausgangssignal u1 abgenommen werden kann.
  • Mit dem Kollektoranschluß des ersten Transistors T1 ist über einen neunten Widerstand R9 der Basisanschluß eines vierten npn-Transistors T4 verbunden, dessen Emitteranschluß mit dem Emitteranschluß eines fünften npn-Transistors T5 und außerdem über einen achten Widerstand R8 mit einem Anschluß -Ub für negative Betriebsspannung verbunden ist. Der Basisanschluß des fünften Transistors T5 ist mit einer Quelle für eine zweite Referenzspannung Ur2 von etwa -2,5 V verbunden, während der Kollektoranschluß dieses Transistors über einen siebenten Widerstand R7 mit Bezugspotential und außerdem mit dem D-Eingang eines zweiten Entscheiders E2 verbunden ist. Dieser zweite Entscheider ist ebenfalls durch ein getaktetes D-Flipflop realisiert, an dessen Ausgang eine zweite binäre Impulsfolge u2 entnehmbar ist.
  • Mit dem Kollektoranschluß des ersten Transistors T1 ist außerdem über einen zwölften Widerstand R12 der Basisanschluß eines sechsten npn-Transistors T6 verbunden, dessen Emitteranschluß mit dem Emitteranschluß eines siebenten Transistors T7 und außerdem über einen elften Widerstand R11 mit einem Anschluß -Ub für negative Betriebsspannung verbunden ist. Der Basisanschluß des siebenten Transistors T7 ist mit einer Quelle für eine dritte Referenzspannung Ur3 verbunden, die eine Größe von etwa -2 V hat. Der Kollektoranschluß dieses Transistors ist über einen zehnten Widerstand RiO mit Bezugspotential und außerdem direkt mit dem D-Eingang eines weiteren getakteten D-Flipflops verbunden, das als dritter Entscheider E3 fungiert und an dessen Ausgang eine dritte binäre Impulsfolge u3 entnehmbar ist.
  • Der Kollektoranschluß des zweiten Transistors T2 ist über einen ersten Kondensator C1 mit Bezugspotential und außerdem mit dem Kollektoranschluß des vierten Transistors T4 -verbunden, der über einen zweiten Kondensator C2 mit Bezugspotential und außerdem mit dem Kollektoranschluß des sechsten Transistors T6 verbunden ist. Dieser Kollektoranschluß ist über einen dritten Kondensator einem dazu parallelgeschalteten einstellbaren vierten Kondensator C4 und über einen dritten Widerstand R3 mit Bezugspotential und außerdem mit dem einen Anschluß einer Zenerdiode ZD verbunden. Die Kondensatoren C1 bis C4 bilden zusammen mit dem Widerstand R3 den im Rückkopplungsweg benötigten Tiefpaß.
  • Die Zenerdiode ZD ist mit einem Koppelkondensator CK überbrückt, der andere Anschluß der Zenerdiode ist über einen dreizehnten Widerstand R13 mit einem Anschluß -Ub für negative Betriebsspannung und außerdem mit dem Basisanschluß eines achten npn-Transistors T8 verbunden. Der Kollektoranschluß dieses Transistors ist mit dem-Kollektoranschlußdes ersten Transistors Ti und damit mit den Eingängen der Entscheiderelemente verbunden, während der Emitteranschluß dieses Transistors über die Reihenschaltung eines Potentiometers R14 und eines weiteren Widerstandes R15 mit einem Anschluß -Ub für negative Betriebsspannung verbunden ist. Der veränderliche Anschluß des Potentiometers R14 ist über einen Emitterkondensator CE mit Bezugspotential verbunden, so daß die Gegenkopplungswirkung des Widerstandes R14 veränderbar ist und die Verstärkung des Transistors T8 eingestellt werden kann.
  • Das Eingangssignal wird im Eingangsverstärker auf eine solche Amplitude verstär'xt, daß die einzelnen Amplitudenstufen einen zur Amplitudenentscheidung ausreichenden Abstand voneinander haben. Durch den aus den Transistoren T2 und T3 gebildeten Differenzverstärker wird eine Vorentscheidung hinsichtlich der beiden negativsten Amplitudenstufen vorgenommen, während die beiden anderen Differenzverstärker als Vorentscheider für die positiveren Amplitudenstufen bzw. die dazwischenliegenden Entscheiderschwellen wirken. Die eigentliche Amplituden- und Zeitentscheidung erfolgt in den nachgeschalteten getakteten Flipflops, die an deren Ausgängen auftretenden unipolaren Signalströme können in bekannter Weise mittels einer gewichteten Addition zu einem neuen Vierstufensignal kombiniert oder aber in getrennter Form für eine weitere Verarbeitung abgenommen werden.
  • An den Kollektoranschlüssen der Eingangstransistoren der Differenzverstärker wird das Signal für die Rückkopplung entnommen. Im Hinblick auf die zu verarbeitenden hohen Frequenzen ist eine direkte Kompensation des Miller-Effekts an den Kollektoranschlüssen der Transistoren T2, T4 und T6 erforderlich, so daß die an sich parallelgeschalteten Kondensatoren C zu b bis C3 nicht zu einem einzigen Kondensator zusammengefaßt werden können. Die im Rückkopplungsweg angeordnete kapazitiv überbrückte Zenerdiode ZD dient zum Ausgleich zwischen dem Potential an den Kollektoranschlüssen der vorgenannten Transistoren und dem Basisanschluß des Transistors T8. Die Rückkopplung des Signals auf die Eingänge der Entscheiderelemente erfolgt mit Hilfe des Kollektorstroms des Transistors T8. Der Frequenzbereich der über den Rückkopplungsweg geführten tieffrequenten Signalanteile erstreckt sich von nahe Null bis zu einigen MHz, wobei die Tiefpaßgrenzfrequenz mittels des Trimmers C4 auf den Wert der Grenzfrequenz des im Ubertragungskanal wirksamen Hochpasses abgeglichen wird.
  • 3 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche Re Regenerator für digitale Signale mit quantisierter Rückkopplung zur Wiedergewinnung der bei der Ubertragung der digitalen Signale unterdrückten tieffrequenten Signalanteile, mit einem Tiefpaß, über den die rückgekoppelten Signale an den Regeneratoreingang rückgeführt sind und mit einem Amplituden- und Zeitentscheider, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Eingang des Tiefpasses mit dem Ausgang eines im Signalweg vor dem eigentlichen Amplituden- und Zeitentscheider befindlichen nichtlinearen Verstärkers verbunden ist und daß in den Signalweg für die rückgekoppelten Signale wenigstens ein weiterer Verstärker mit möglichst niedriger unterer Grenzfrequenz eingefügt ist.
  2. 2. Regenerator nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein mit dem Regeneratoreingang verbundener Eingangsverstärker vorgesehen ist, dessen Ausgang mit den Eingängen von Entscheiderelementen (EE1...EEn 1) ) verbunden ist, daß die Anzahl der Entscheiderelemente um Eins geringer als die Anzahl (n) der Amplitudenstufen der zu regenerierenden digitalen Signale ist, daß die Entscheiderelemente åeweils einen nichtlinear wirkenden Differenzverstärker als Amplitudenvorentscheider und ein diesem nachgeschaltetes D-Flipflop (Ei, En~1) als kombinierter Amplituden- und Zeitentscheider enthalten, daß die Ausgänge der Eingangsstufen der Differenzverstärker miteinander und über ein Tiefpaßglied mit einem Verstärkereingang verbunden sind, dessen Ausgang an den Eingang der Entscheiderelemente (EE1...EEn 1) angeschlossen ist.
  3. 3. Regenerator nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit einem Eingang (E) für die zu regenerierenden digitalen Signale (ue) über einen Koppelkondensator (Ce) ein erster Transistor (T1) verbunden ist, dessen Basisanschluß über einen Basisspannungsteiler (Rb1, Rb2) und dessen Emitteranschluß über einen Vorwiderstand (R1) und ein Siebglied (Rs, Cs) mit einem Anschluß (-Ub) für die negative Betriebsspannung verbunden sind, daß der Kollektoranschluß dieses Transistors über einen zweiten Widerstand (R2) mit Bezugspotential verbunden ist, daß ein zweiter und ein dritter npn-Transistor (T2, T3) vorgesehen sind, deren Emitteranschlüsse miteinander und über einen fünften Widerstand (R5) mit dem Anschluß (-Ub) für die negative Betriebsspannung verbunden sind, daß der Basisanschluß des dritten Transistors (T3) mit einer Quelle (Ur1) für eine erste Referenzspannung und der Kollektoranschluß dieses Transistors mit dem D-Eingang eines als erster Entscheider (E1) wirkenden getakteten D-Flipflops und außerdem über einen vierten Widerstand (R4) mit Bezugspotential verbunden ist, daß der Basisanschluß des zweiten Transistors (T2) über einen sechsten Widerstand (R6) mit dem Kollektoranschluß des ersten Transistors (T1) und daß der Kollektoranschluß des zweiten Transistors (T2) über einen ersten Kondensator (C1) mit Bezugspotential und außerdem mit dem Kollektoranschluß eines vierten Transistors (T4) verbunden ist, daß der Emitteranschluß des vierten Transistors (T4) mit dem Emitteranschluß eines fünften Transistors (T5) und außerdem über einen achten Widerstand (R8) mit einem Anschluß (-Ub) für eine negative Betriebsspannung verbunden ist, daß der Basisanschluß des fünften Transistors (T5) mit einer Quelle (Ur2) für eine zweite Referenzspannung und der Kollektoranschluß dieses Transistors mit dem D-Eingang eines als zweiter Entscheider (E2) fungierenden zweiten getakteten D-Flipflops und außerdem über einen siebenten Widerstand (R7) mit Bezugspotential verbunden ist, daß der Basisanschluß des vierten Transistors (T4) über einen neunten Widerstand (R9) mit dem Kollektor des ersten Transistors (T1) und der Kollektoranschluß des vierten Transistors (T4) über einen zweiten Kondensator (C2) mit Bezugspotential und außerdem mit dem Kollektoranschluß eines sechsten Transistors (T6) verbunden ist, daß der Emitteranschluß des sechsten Transistors (T6) mit dem Emitteranschluß eines siebenten Transistors (T7) und über einen elften Widerstand (R11) mit einem Anschluß (-Ub) für die negative Betriebsspannung verbunden ist, daß der Basisanschluß des siebenten Transistors (T7) mit einer Quelle (Ur3) für eine dritte Referenzspannung und der Kollektoranschluß dieses Transistors mit dem D-Eingang eines als dritter Entscheider (E3) fungierenden dirtten getakteten D-Flipflops und außerdem über einen zehnten Widerstand (R10) mit Bezugspotential verbunden ist, daß der Basisanschluß des sechsten Transistors (T6) über einen zwölften Widerstand (R12) an den Kollektor des ersten Transistors (Ti) angeschlossen ist und der Kollektor des sechsten Transistors (T6) über einen dritten Kondensator (C3) mit Bezugspotential und außerdem über die Parallelschaltung einesdritten Widerstandes (R3) und eines veränderlichen Kondensators (C4) mit Bezugspotential und außerdem direkt mit dem einen Anschluß einer kapazitiv (CK) überbrückten Zenerdiode (ZD) verbunden ist, daß der andere Anschluß der Zenerdiode über einen dreizehnten Widerstand (R13) mit dem Anschluß (-Ub) für die negative Betriebsspannung und außerdem mit dem Basisanschluß eines achten npn-Transistors (T8) verbunden ist, dessen Kollektoranschluß mit dem Kollektoranschluß des ersten Transistors (T1) und dessen Emitteranschluß über die Reihenschaltung eines Potentiometers (Ri4) und eines Vorwiderstandes (ei5) mit dem Anschluß (-Ub) für die negative Betriebsspannung verbunden ist, daß der Potentiometeranschluß über einen Emitterkondensator (CE) mit Bezugspotential verbunden ist und daß die Ausgänge der getakteten D-Flipflops die Ausgänge des Regenerators darstellen, an denen drei binäre Impulsfolgen entnehmbar sind, die durch eine Addierschaltung zu einem neuen regenerierten Vierstufensignal kombinierbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310773A1 (de) * 1983-03-24 1984-09-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Regenerator fuer digitale signale hoher schrittgeschwindigkeit
EP0599120A1 (de) * 1992-11-24 1994-06-01 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Signalregenerator für Binärsignale

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