DE3119296A1 - Befestigungsanordnung fuer zieleinrichtungen an handfeuerwaffen - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer zieleinrichtungen an handfeuerwaffen

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Cecil Jack 79925 El Paso Tex. Ross
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WEAVER CO WR
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W R WEAVER Co
WEAVER CO WR
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    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/003Mountings with a dove tail element, e.g. "Picatinny rail systems"

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

3110296
Befestigungsanordnung für Zieleinrichtungen an Handfeuerwaffen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung für teleskopische Zieleinrichtungen an Handfeuerwaffen, insbesondere Pistolen und Revolvern. Genauer gesagt handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Bef es tigungs anordnung um eine des Kleinm-Typs, bei dem ein Bereich vorgesehen ist, der auf den Pistolenlauf oder den Pistolenrahmen aufgeklemmt ist.
Die Treffsicherheit einer Pistole beim Zielschießen oder Jagen läßt sich entscheidend verbessern wenn die Pistole mit einer teleskopischen Zieleinrichtung ausgerüstet ist. Die relativ kleine Größe einer Pistole erschwert jedoch das Problem, diese mit einem Zieleinrichtungs-Befestigungssystem auszurüsten. Einige Mddelle von Ruger und Colt Handfeuerwaffen werden im Werk mit einer einzigen Gewindebohrung am rückwärtigen Teil der oberen Befestigung versehen, und diese Bohrung dient zur Befestigung einer rückwärtigen Kimme aus Eisen an der Pistole. Diese Hersteller warnen vor dem Bohren oder Gewindedrehen von zusätzlichen Löchern in den Rahmen oder den Lauf der Pistole, da es sehr leicht möglich ist, daß die Pistole dadurch beschädigt oder unsicher gemacht wird. Bei solchen Handfeuerwaffen bestent somit der einzige gangbare Weg eine Zieleinrichtung an der Pistole zu befestigen darin, die Befestigungsanordnung am Pistolenlauf oder am Pistolenrahmen festzuklemmen.
Es wuraen eine Reihe von Zieleinrichtungs-Befestigungsanordnungen entwickelt, die eine Kleinme oder ein klemmen artiges Element zur Befestigung der Anordnung an der Waffe verwenden. Im. allgemeinen haben diese Befestigungsanordnungen die Verwendung einer Schraube gemeinsam, die zum Festziehen der Klemme dient, wobei die Schraubenachse im allgemeinen parallel zur Festziehungs- und Lösungsrichtung der Klemme verläuft. Diese Befestigungsanordnungen sind im allgemeinen hinderlich, unansennlicn und relativ kompliziert in der Konstruktion. Als Beispiel für bekannte Zieleinrichtungs-Befestigungssysteme, die Klemmeinrichtungen der einen oder anderen Art verwenden, wird auf die in den US-PS'en 660 361, 1 009 232, 2 426 812, 3 172 941, 3 235 967, 3 260 001, 3 292 264 und 3 405 448 gezeigten Systeme aufmerksam gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, teleskopische 'Zieleinrichtungs-Befestigungsanordnungen besonders einfacher Konstruktion zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung gelöst. Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung für optische Zieleinrichtungen weist ein Basiselement auf, das am verocnlußseitigen Ende der Pistole mittels einer Schraube befestigt ist, die in die vom Hersteller am verschlußseitigen Ende der oberen Befestigung der Pistole vorgesehene Gewindebohrung eingescnraubt ist. Es ist eine Basisfestlegungselement vorgesehen, das in dem rückwärtigen Kimmenschlitz der Pistole
aufgenommen und mittels der vorgenannten verschlußseitigen Schraube an der Pistole befestigt ist. Das Festlegungselement hat die Äufgaüe, die Basis gegen eine seitliche Bewegung festzulegen. Außerdem lassen sich das Festlegungselement oder auch der rückwärtige Teil des Rahmens der zylindrischen Trommel als Rückstoßdämpfer für die Zieleinrichtung und die Befestigungsanordnung verwenden. Am mündungsseitigen Ende der Basis ist eine Klemme mit offenem Boden mittels einer Gewindeschraube befestigt. Die Klemme ist so
ausgebildet, daß sie je nach dem entweder um den Lauf oder den Rahmen paßt. Die Gewindeschraube ist in der Basis drehbar gelagert und in die Klemme eingeschraubt, so daß bei festgezogener Schraube die Klemme fest gegen die untere Seite der Basis oder eines zusätzlichen, daran angrenzenden Plattenelements gezogen wird. Die untere Seite der Basis oder gegebenenfalls des Plattenelements weist sich seitlich gegenüberliegende Druckflächen auf, die gegen komplementär ausgebildete Flächen an der Klemme drücken. Der mittlere Bereich der unseren Seite der 3asis ist von dem entsprechenden xr.:.~.r.'..e"^,n Bereich der Klemme beabstandet, so daß bei Festziehen der., ,,
Schraube die Klemme mit einer Biegeeinrichtung der Klemmschenkel rechtwinklig zur Schraubenrichtung fest gegen die Basis gezogen wird, wodurch die gegen die komplementären Flächen der Klemme drückenden Druckflächen ein Biegen der'Klemme radial nach innen verursachen, wodurch wiederum eine Klemmkraft je nach dem auf den Rahmen oder auf den Lauf der Pistole ausgeübt wird. Die Federkraft, die dem Material aus dem die Klemme hergestellt ist, z.B. Stahl, innewohnt führt dazu, daß sich die Klemme bei Lösen der Schraube radial nach außen biegt.
ν y ν · *
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Zieleinrichtungs-Befestigungsanordnung besteht darin, daß diese für die Befestigung an Hanafeuerwaffen besonders geeeignet ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Zieleinrichtungs-Befestigungsanordnung liegt darin, daß diese ein Klemmelement aufweist, das am Rahmen oder am Lauf der Handfeuerwaffe anklemmßar ist.
Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die erfindungsgemäße Zieleinrichtungs-Befestigungsanordnung einfacher in der Konstruktion ist, die eine sicheren., kraftschlüssigen Klemmangriff an der Handfeuerwaffe gewährleistet.
Außerdem ist-die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung optisch äußerst unauffällig.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden an Hand teilweiser schematischer Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische Seitenansicht/ teilweise im Schnitt, eines Teils einer Pistole unter Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Zieleinrichtungsbasis und einer daran angebrachten Klemme, wooei die Klemme am Lauf der Pistole befestigt ist;
Fig. 2 eine Endansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, gesenen vom verschlußseitigen Ende der Pistole zum mündungsseitigen Ende derselben, wobei auch ein Zieleinrichtungs-Befestigungsring gezeigt ist;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Klemmteils der Befestigungsanordnung entlang der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Klemmteil der Befestigungsanordnung der Fig. 1;
Fig. 5 eine fragmentarische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zieleinrichtungs-Befestigungsanordnung, die an einer Pistole befestigt ist, wobei das Klemmteil bei diesem Ausführungsbeispiel am Rahmen der Pistole befestigt ist;
Fig. 6 eine Scnnittdarstellung des Klemmteils der Befestigungsanordnung entlang der Linie 6-6 der Fig. 5; und
Fig. 7 eine Scnnittdarstellung ähnlich der der Fig. 6, wobei eine modifizierte Ausbildung zur Betätigung der Klemme vorgesehen ist.
Wun wird auf die Figuren Bezug genommen. Fig. 1 zeigt den wicntigsten Teil einer Pistole bzw. Revolvers 2. Auf der Pistole 2 ist eine teleskopische Zieleinrichtung für eine Schußwaffe gefestigt. Die Pistole 2 umfaßt einen Lauf 4, einen Rahmen 6, eine in dem Rahmen 6 angebrachte zylindrische Trommel 8 sowie einen Hahn bzw. Hammer 10 am verschlußseitigen Ende der Pistole 2. Der Rahmen 6 weist einen oberen Bereich 12 auf, der üblicherweise als obere, langgestreckte Befestigung (top strap) bezeicnnet wird. Die obere Befestigung 12 weist an ihrem verschlußseitigen Ende eine Gewindebohrung 14 auf, die vom Hersteller vorgesehen ist und ein Standardmerkmal für die Befestigung einer rückwärtigen Kimme aus Eisen an der Pistole darstellt. Die Bohrung 14 befindet sich im Boden eines Schlitzes 16, der ebenfalls ein vom Hersteller vorgesehenes Standardmerkmal darstellt.
Die Befestigungsanordnung weist eine Basis 18 mit V-förmigen, 'schwalbenschwanzförmigen Seiten 20 auf. Die Basis 18 dient zur Aufnahme der Sattel- und Ring-Unteranordnungen 22 unter Klemmwirkung, wobei die Unteranordnungsn22 wiederum aie Zieleinrichtung tragen (siehe Fig. 2). In der oberen Seite der Basis 18 befinden sich Querschlitze 24 zur Aufnahme von an den Sattel- und Ring-Unteranordnungen 22 vorgeseiienen Verriego lungs stiften, die den bei Abfeuerung der Pistole auf die Zieleinrichtung einwirkenden Rückstoßkräften standhalten. Ein Festlegungsblock 26 ist in dem Schlitz 16 positioniert und weist ein Loch 28 auf, das sich in Ausrichtung mit der Gewindebohrung 14 durch diesen erstreckt. Die Basis 18 weist ein entsprechendes Loch 3O auf, das sich in Ausrichtung
mit dem Loch 27 in dem Festlegungsblock 26 und derGewinde-DOhrung 14 durch diese erstreckt. Eine Schraube 32, deren unteres Enae mit einem Gewinde versehen ist, erstreckt sich durch die ausgerichteten Löcher 2S und 30 und ist zur Befestigung des verschlußseitigen Endes der Basis 18 an der oberen Befestigung 12 dar Pistole 2 in die Gewindebohrung 14 eingeschraubt.
Zur Erläuterung der Befestigungsweise des mündungsseitigen Endes der Basis 18 an dem Lauf 4 der Pistole 2 wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Die Klemme 34 ist im wesentlichen C-förmig und weist an beiden Seiten einen Klemmschenkel 36 bzw. 38 auf, wobei der Schenkel 38 kürzer ist, um das Auswurfgehäuse an der Pistole nicht zu versperren. Es ist zu erkennen, daß die Klemmschenkel 36 und 38 an den Seiten des Laufs 4 anliegen. Die Klemme 34 weist weiterhin einen sich über die obere Seite des Laufs 4 erstreckenden Überbrückungsbereich 40 auf. Der Überbrückungsbereich 40 weist eine sich durch diesen erstreckende und mit einem Gewinde versehene öffnung 42 sowie eine in Pistolenlängsrich-
Biegen des tung verlauf ende,schlitzartige Vertiefung 43 (siehe Fig.4) auf, die das / überbrückungsbereichs 40 erleichtert. Axial entlang der Seiten des Überbrückungsbereichs 40 erstreckt sich ein Paar eingerückte Stufen 44 und 46, auf denen auf dar Unterseite der Basis 18 ausgebildete, vorstehende Seitenflansche 48 und 50 aufsitzen, Die Flansche 48 und 50 erstrecken sich von der Unterseite der Basis 18 nach unten, und zwar in einem Abstand, der groß genug ist, um einen Spalt zwischen der unteren Fläche 52 der Basis 18 und der oberen Fläche 54 des Überbrückungsbereichs 40 zu gewährleisten, wenn die Flansche 48 und 50 mit den Stufen 46 bzw. 44 in
Berührung sind» Die Basis 18 weist ein. durchgehendes Loch 56 auf, durch das sich eine Gewindeschraube 58 erstreckt, die in die mit einem Gewinde versehene Öffnung 42 in der Klemme eingeschraubt ist. Die Gewindeschraube 58 weist einen verbreiterten Kopf 60 auf, der gegen eine radiale Schulter 62 in dem durchgehenden Loch 56 in der Basis 18 drückt.
_;_ώ L-1ZBtlgungsanordnung wird folgendermaßen an der Pistole befestigt: Die Basis 18 und die lose befestigte Klemme 34 werden üßer das mündungsseitige Ende der Pistole 2 aufgeschoben, wobei die Klemme 34 verkehrt herum, d.h. mit der Oberseite nach unten, gehalten wird, um das vorne befindliche Korn der Pistole 2 zu umgehen. Die Anordnung wird dann aufgerichtet und der Festlegungsblock 26 in den Schlitz 16 eingelegt, wonach dann die Löcher 14, 28 und 30 miteinander ausgerichtet werden. Danach wird die Schraube 32 eingesetzt und festgezogen, um das verscnlußseitige Lncie der Basis 18 an der Pistole 2 zu befestigen. Nacn diesem Vorgang wird die vordere Schraube 58 festgezogen. Durch dieses Festziehen wird die Klemme 34 fest nach oben gegen die Unterseite der Basis 18 gezogen. Wenn die Klemme 34 dann fest gegen die Unterseite der Basis 13 gezogen ist drücken axe Flansche 43 und 50 nach unten gegan die jeweilige zurückgesetzte Stufe 46 uzw. 44. Da der Spalt zwischen der unteren Flache 52 der Basis 18 und der oberen Fläche 54 des Überbräckungsbereichs 40 der Klemme 34 beim Festziehen der Schraube 58 ungeschlossen bleibt, verursacht der Druck auf die Stufen 4b unu 44 aufgrund der schlitzartigen Vertiefung 43 ein Biegen des Joerbrückungsbereichs 40, wodurch die Schenkel 3 6 und 38
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nacn innen gezogen werden, was wiederum dazu führt, daß die Schenkel 3 6 und 38 an den Seiten des Laufs 4 fest angreifen. Auf diese Weise wird das mündungsseitige Ende der Basis 18 an der Pistole 2 befestigt. Somit ist die vollständige Befestigung der Basis 18 an der Pistole 2 erzielt. Die Zieleinrichtung (nicht gezeigt) läßt sich nun mittels einer oder mehrerer Ringklemmen 22 an der festgelegten Basis 18 anbringen sowie von dieser lösen.
In den Fig. 5 und 6 ist eine modifizierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung gezeigt, die an den Rahmen einer Pistole 2 anklemmbar ist. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 5 bis 7 werden für ähnliche Teile der Befestigungsanordnung die gleichen Bezugszeichen verwendet, die aucn bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen verwendet wurden. Die Pistole 2 weist einen Lauf 4, einen Rahmen 6, eine zylindrische Trommel 8 sowie einen Hahn bzw. Hammer 10 auf. Am verschlußseitigen Ende der oberen Befestigung 12 befindet sich ein Schlitz 16, in dessen Boden eine Gewindebohrung 14 vorgesehen ist. Die Basis 18 ist mittels einer am verschlußseitigen Ende derselben vorgesehenen Gewindeschraube 32 sowie mittels einer am mündungsseitigen Ende vorgesehenen Klemme an der Pistole 2 befestigt. Es ist zu erkennen, daß die Klemme 34 bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 bis 7 am Rahmen 6 und nicht am Lauf 4 angreift.
In Fig. 6 ist zu erkennen, daß die Klemme 34 mit zwei gegenüberliegenden Schenkeln.36 und 38 sowie einem dazwischen-
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liegenden Überbrückungsbereich 40 ausgebildet ist. Die obere Seite des Überbrückungsbereichs 40 ist im wesentlichen konkav oder kanalförmig ausgebildet und weist gegenüberliegende und sich nach oben und außen erstreckende Außenflächen 64 und sowie einen sich quer erstreckenden, zentralen flachen Bereich 68 auf. Eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 42 erstrecKt sich durch den Überbrückungsbereich 40, und in die obere Seite des überbrückungsbereichs 40 ist eine in Pistolenlängsrichtung verlaufende, schlitzartige Vertiefung 43 eingeschnitten..Die Basis 18 weist V-förmige Seiten 20 auf, wobei die unterste Fläche 21 jeder Seite 20 an den Flächen 64.und 66 der Klemme 34 angreift. Es ist auch zu erkennen, daß die aneinander anliegenden Flächen 21, 64 und 66 einen geringfügig unterschiedlichen Schrägungswinkel aufweisen, so daß der eigentliche Kontakt zwischen diesen Flächen am äußersten Teil der Flächen 64 und 66 gebildet wird. Weiterhin ist zu sehen, daß zwischen der oberen Fläche 68 des Üuerbrückungsbereichs 40 und der unteren Fläche 70 der Basis 18 ein Spalt bleibt. Eine Befestigungsschraube 58 wird in die mit einem Gewinde versehene Öffnung 42 eingeschraubt, so daß' dann, wenn die Schraube 58 fest in die Öffnung 42 eingeschraubt ist, die Basis 18 und die Klemme 34 durch den Angriff zwischen den Gewinden sowie zwischen dem Schraubenkopf 60 und aer kegeligen Senkung bzw. Abschrägung 72 in der iiasis 13 fest aneinander gezogen werden. Dies führt zu einem ernohteri Druck an dem Kontaktbereich zwischen den Flächen 21 una den Flächen 64 una 66 sowie zu einem Biegen des Überbrückungsbereichs 40 aufgrund der schlitzartigen Vertiefung 43, wodurch die Schenkel 36 und 38 nach innen gezogen v/erden und
am Rahmen 6 fest angreifen.
iiunmeiir wird auf i-'ig. 7 Bezug genoinraen, bei der es sich um eine modifizierte Ausführungsform der in Fig.3 dargestellten Klemmenstruktur handelt, wobei jedoch die Klemme 34 am Rahmen 6 der Pistole und nicht am Lauf 4 angreift. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist zwischen der Basis 18 und eier Klemme 34 eine Hebelplatte 74 angeordnet, so daß bei festgezogener Schraube 58 die Hebelplatte 74 den Angreifaruck auf die Klemme 34 überträgt.
Ls ist ohne weiteres zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Zieleinrichtungs-Befestigungsanordnung relativ einfach in der Konstruktion ist und für eine feste Befestigung einer Pistolenzieleinrichtung an einer Pistole verwendbar ist. Das bereits bestehende Kimmenbefestigungsloch und der Schlitz werden in Verbindung mit einer kraftschlüssig angreifenden Klemme für den Pistolenrahmen oder den Pistolenlauf verwendet. Zur Befestigung der Anordnung müssen keine zusätzlichen Bohroder Gewindedrehvorgänge an der Pistole vorgenommen werden.

Claims (6)

ELISABETH JUNG dr.phil.dipl-chem. *. JÜRGEN SCHIRDEWAHN DaRERNAT1Di GERHARD S CH MITT- N I LSO N drying. GERHARD B. HAGEN dr.phil. PETER HIRSCH dipl-ing. PATENTANWÄLTE PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE 19796 . 30C0; MÖNCHEN 40. P. O/BOX401468 ■ CLEMENSSTRASSe 30TELEFON: (089) 34 50 TELEGRAMM/CÄBLE: INVENT MÖNCHEN TELEX: 5-29 686 u.U.: a 674 M2 (Dr.Scini/fi) rf.R. Weaver Company, £1 Paso, Texas, V.St.A. ßefestigungsanordnung für Zieleinrichtungen an Händfeuerwaffen Priorität: 14. Hai 1980; V.St.A.; USSW 149 799 Ansprüche
1. Befestigungsanordnung für Zieleinrichtungen an Handfeuerwaffen, gekennzeichnet durch a) ein länglicnes ßasiselement (18) zur Aufnahme von an der
Zieleinrichtung angreifenden Ring- und Sattelelementen (22), υ) eine Einrichtung (32) zur Befestigung des verschlußseitigen Endes des ßasiselements (18) an der Handfeuerwaffe (2),
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 50175-809 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A.Q. MÖNCHEN, LEOPOLDSTRASSE 71, KONTO-NR. βΟ/357Μ
c) ein Klemmelement (34) mit seitlichen Klemmschenkeln (36,38), die aufeinander zu biegbar sind, so daß sie an einem Rahmen- (6)"Oder Laufteil (4) der Handfeuerwaffe (2) unter Klemmwirkung angreifen,
d) eine an dem Klemmelement (34) angreifende Druckeinrichtung, die die Klemmschenkel (36, 38) unter Klemmwirkung biegt wenn das Klemmelement (34) fest gegen die Druckeinrichtung gezogen ist, und
e) ein verstellbares Befestigungsmittel, das das Klemmelement (34) in einer quer zur Biegerichtung der Klemmschenkel (36, 38) verlaufenden Richtung fest gegen die Druckeinrichtung zieht.
2. Befestigungsanorünung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (48, 50) einstückig mit dem Basiselement (18) ausgebildet ist.
3. Bef es tigungs anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine in dem Klemmelement (34) vorgesehene und mit einem Gewinde versehene Öffnung (42) sowie eine Gewindeschraube (58) umfaßt, die in die mit einem Gewinde versehene Öffnung (42) eingeschraubt ist und an dem Basiselement (18) angreift, so daß das Klemmelement (34) in Ricntung auf das Basiselement (18) gezogen wird.
3119298
4. üefestigungsanordnung für Zieleinrichtungen an Handfeuerwaffen ,gekennzeichnet durch
a) ein üüer einer oberen Fläche der Handfeuerwaffe (2) liegendes Basiselement (18),
b) eine Einrichtung (32) zur Befestigung des verschlußseitigen Endes des Basiselements (18) an der Handfeuerwaffe (2),
c) ein Klemmelement (34) mit seitlichen Klemmschenkeln (36,38), die aufeinander zu biegbar sind, so daß sie an einem Rahmen- (6) oder Laufteil (4) der Handfeuerwaffe (2) unter Klemmwirkung angreifen, wobei das Klemmelement (34) einen ÜberbrücKungsDereich (40) aufweist, der sich zwischen den Xlemmscnenjceln (36, 38) und unter dem Basiselement (18) erstreckt,
q) eine sich über dem Klemmelement (34) erstreckende Druckeinrichtung (21), die oberhalb der Klemmschenkel (36, 38) an gegenüberliegenden Seitenteilen (64, 66) des Klemmelements (34) angreift, und
e) ein verstellbaresBefestigungsmittel , das an dem Basiselement (18) und dem Klemmelement (34) angreift und das Klemmelement (34) in Richtung auf das Basiselement (18) zieht, so daß die Druckeinrichtung (21) die Klemmschenkel (36, 38) aufeinander zu biegt.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicxmet, daß das Befestigungsmittel eine in den überorückungsjjereicii (40) eingeschraubte Schraube (58) umfaßt, die aas Klemmelement (34) gegen die Druckeinrichtung (21) festzieht.
6. Befestigungsanordnung für Zieleinrichtungen an Handfeuerwaffen, gekennzeichent durch
a) ein über äer Handfeuerwaffe (2) liegendes Basiselement (18),
b) eine Einrichtung (32) zur Befestigung des verschlußseitigen ündes des Basiselements (18) an der Handfeuerwaffe (2),
c) ein Klemmelement (34) zur Befestigung des mündungsseitigen Endes des Basiselements (18) an der Handfeuerwaffe (2), und
g) ein verstellbares Befestigungsmittel (58) zur Verbindung des Basiselements (18) mit dem Klemmelement (34), wobei das Befestigungsmittel (58) das Klemmelement (34) fest gegen das Basiselement (18) zieht, so daß das Klemmelement (34) an einem Rahmen- (6) oder Laufteil (4) der Handfeuerwaffe (2) unter Klemmwirkung fest angreift.
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