DE3118580A1 - Behaelter aus flexiblem kunststoff - Google Patents

Behaelter aus flexiblem kunststoff

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
    • A61J1/067Flexible ampoules, the contents of which are expelled by squeezing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/09Ampoules
    • B65D1/095Ampoules made of flexible material

Description

Behälter aus flexiblem Kunststoff
Die Erfindung betrifft einen Behälter oder einen Verteilbehälter für die örtliche Anwendung eines Medikamentes, beispielsweise eines entzündunghemmenden Steroids.
Efnes der Probleme bei der örtlichen Anwendung eines Medikamentes in halbfester Dosierungsform (z. B. Cremes und Salben) besteht darin, zu versuchen sicherzustellen, daß die korrekte Dosierung angewendet wird. Darüber hinaus kann für den Fall bestimmter Medikamente, beispielsweise entzündungshemmender Steroide, eine öberdosierung unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Hilfe bei
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der Sicherstellung dafür zu bieten, daß die korrekte Dosierung angewendet wird.
Nach einem Aspekt der Erfindung ist ein Behälter aus flexiblem Kunststoff mit einem Auslaß vorgesehen, der von einem Verschlußansatz verschlossen ist, der von dem Rest des Behälters getrennt werden kann und dann ständig einen Auslaß "bildet, wobei der Behälter ein Medikament in einer zur örtlichen Anwendung geeigneten halbfesten Dosierungsform enthält, dessen Menge derart ist, daß es für eine einzelne Anwendung geeignet ist.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Behälter aus flexiblem Kunststoff mit einem Auslaß vorgesehen, der von einem Verschlußansatz geschlossen ist, der von dem Rest des Behälters getrennt werden kann, um ständig einen Auslaß vorzusehen, wobei der Behälter ein Medikament in einer zur örtlichen Anwendung geeigneten halbfesten Dosierungsform enthält, dessen Menge zwischen 0,5 und 5 g liegt.
Der Ansatz besitzt vorzugsweise eine solche Größe, daß er leicht zwischen einem Daumen und einem Finger eines Benutzers ergriffen werden kann, so daß es ermöglicht wird, daß er leicht von dem Behälterkörper getrennt werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verjüngen sich mindestens zwei gegenüberliegende Seiten oder Kanten des Behälters innen in Richtung auf den Auslaß. Der Auslaß kann irgendeine geeignete Form aufweisen, beispielsweise langgestreckt, kreisförmig oder elliptisch, bevorzugt ist jedoch ein langgestreckter Schlitz.
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Ein bevorzugtes Material für den Behälter ist ein zerreißbarer Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen niedriger Dichte. Wenn das für den Behälter verwendete Material für das Medikament oder eine seiner Komponenten durchlässig ist, wird der Behälter auf mindestens einer Seite mit einem abdichtenden Film überzogen.
-Nach einem Aspekt einer bevorzugten Ausführungsform schlägt die Erfindung einen Behälter aus flexiblem Polyäthylen niedriger Dichte vor, der auf mindestens einer Seite mit einem Abdichtfilm beschichtet ist und einen Auslaß besitzt, der von einem Verschlußansatz verschlossen ist, der von dem Rest des Behälters getrennt werden kann, um ständig einen Auslaß zu schaffen, wobei der Behälter eine entzündungshemmende Steroidformulierung in einer zur örtlichen Anwendung geeigneten Salbenform enthält, wobei die Menge der Formulierung derart ist, daß sie für eine einzelne Anwendung geeignet ist.
Nach einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung einen auf mindestens einer Seite mit einem Abdichtfilm beschichteten Behälter aus flexiblem Polyäthylen niedriger Dichte vor, der einen Auslaß aufweist, der von einem Verschlußansatz geschlossen ist, der von dem Rest des Behälters getrennt werden kann, um ständig einen Auslaß zu schaffen, wobei der Behälter eine Steroidformulierung in für die örtliche Anwendung geeigneter Salbenform enthält, wobei die Menge der vorhandenen Formulierung zwischen 0,5 und 5 g liegt.
Die Erfindung schlägt ebenfalls einen "Streifen" einer Vielzahl von an den Ansatzenden und/oder dem Körper des
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Behälters miteinander verbundener erfindungsgemäßer Behälter vor, wobei die Verbindung derart ist, daß ein Behälter leicht von einem benachbarten Behälter in dem Streifen getrennt werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung
-bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Einheitsdosisbehälters;
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht einer Vielzahl von zu einem Streifen verbundener Behälter;
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit des Teils A in Fig. 1 und
Fig. 4 eine geschnittene Aufsicht des Teiles B in
Fig. 2.
Der Einheitsdosisbehälter in der Zeichnung besteht aus Polyäthylen niedriger Dichte, beispielsweise aus Alkathene 19. Mit bestimmten Formulierungen kann jedoch eine oder mehrere der vorhandenen Bestandteile vollständig durch das Polyäthylen hindurchtreten, so daß zur Vermeidung einer Kontaminierung der äußeren Oberfläche die Außenseite des Behälters mit einer geeigneten Filmbeschichtung beschichtet ist.
-;..-:.;>-·■;;■ 13118S8O
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Beispielsweise enthalten Salben für die örtliche Anwendung entzündungshemmender Steroide ölige Materialien, z. B. Paraffine wie flüssiges Paraffin und/oder weißes oder gelbes Weichparaffin, und der Erfinder hat herausgefunden, daß die Produkte mit niedrigem Molekulargewicht oder Fraktionen davon das Polyäthylen durchwandern. Daher ist bei einer Ausführungsform der auf den Behälter aufzubringende Film gegenüber -diesen Produkten undurchlässig und gleichzeitig fähig, auf der Polyäthylenoberfläche zu haften.
Zu geeigneten Filmbeschichtungen gehören hydrophile Filme wie die von Cellulose abgeleiteten, beispielsweise Hydroxypropylmethyl-CeIlulose. Zu anderen geeigneten Materialien gehören Acrylharze, wie z. B. Copolymere von Methacrylsäure und Methacrylsäure-methylester oder Dimethylaminoäthylmethacrylat und ein neutraler Ester von Acrylsäure, Copolymere von Vinylidinchlorid mit Vinylchlorid, Acrylnitril, Acrylaten oder Methacrylaten oder Polyvinylchlorid.
Die Filme werden dadurch gebildet, daß der Behälter mit einer Lösung oder einer Dispersion des Polymers in einem geeigneten Medium beschichtet wird. Beispielsweise können die hydrophilen Filme durch Verwendung eines wässrigen Mediums oder organischer Lösungsmittel, so wie ein Alkanol , z. B. Isopropanol, und/oder ein Haloalkan, z. B. Methylenchlorid, aufgebracht werden.
Zusätzlich kann das Beschichtungsmaterial einen Weichmacher wie beispielsweise Polyäthylenglykol, Glyzeryltriacetat, ein Polypropylenglycol, Sorbit, Dibutylphthalat oder Rizinusöl enthalten. Im folgenden sind Beispiele spezieller
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Beschichtungsformul i em ng en angeführt:
Beispiel 1
Hydroxypropylmethyl-Cellulose Polyäthylenglycol 6000 Frisch destilliertes Wasser bis
Gewichtsprozent 6,0 0,6 100,0
Beispiel 2
Hydroxypropylmethyl-CeIIuI öse Propylenglycol Isopropylalkohol Methylenchlorid bis
1 ,75 0.2 30,0 100,0
Beispiel 3
Eudragit L30D (eine wässrige Dispersion eines anionischen Polymers hergestellt aus Methacrylsäure und Methacryl· säuremethylester)
Glyceryltriacetat
Beispiel 4
. Eudragit L30D Polyäthylenglycol 6000
Beispiel 5
Eudragit L30D Eudragit E30D
(eine wässrige Dispersion eines 25 kationischen Copolymers hergestellt aus Dimethylaminoäthylmethacrylat und anderen neutralen Methacrylsäureestern)
97,0 oder 92,5
3 ,0 oder 7 ,5
97 ,0 oder 94 ,0
3 ,0 oder 6 ,0
50,0
50,0
A 19 069/70 - Π -
Beispiel 6
Gewichtsprozent Eudragit E30D 100,0
Beispiel 7
Eudragit L 47,5
(wie bei L30D, das Harz ist jedoch
.,gelöst in organischen Lösungsmitteln)
Glyzeryltriacetat 3,0 Polyäthylenglycol 6000 1,0
Wasser 2,0
Isopropylal kohol bis 100,0
Um den Behälter zu beschichten, muß zunächst die Oberfläche des Kunststoffes einer Vorbehandlung unterworfen werden. Dies kann durch eine Vielzahl von Methoden erreicht werden, beispielsweise durch eine Flammkoronaentladung, ionisierende
Strahlung oder Behandlung mit einem Oxidiermittel. Dann
wird eine Lösung, eine Dispersion oder ein Schaum des Filmschichtmaterials auf die Oberfläche aufgebracht und getrocknet. Das Beschichten kann ebenfalls mit Hilfe einer Vielzahl von Methoden durchgeführt werden, beispielsweise durch Eintauchen oder Sprühen. Wenn gewünscht, kann mehr als ei-• ne Beschichtung aufgebracht werden. Vorzugsweise wird die Beschichtung durchgeführt, nachdem der Behälter gefüllt und geschlossen wurde.
Der Behälter enthält einen Körper 1, der an einem, dem unteren Ende 2 während der Herstellung offen ist, aber nach dem Einfüllen durch Zusammenquetschen gegenüberliegender Wände des Behälters geschlossen wird, siehe bei 3 in Fig. 2.
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Der Körper 1 des Behälters besitzt einen langgestreckten Auslaßschlitz 4, der normalerweise von einem Ansatz 5 geschlossen ist. An der Stelle, an der der Ansatz 5 mit dem Körper 1 des Behälters verbunden ist, ist ein geschwächter Abschnitt 6 vorhanden (siehe Fig. 3), so daß der Ansatz 5 leicht von dem Rest des Behälters getrennt werden kann. Aus diesem Grund besitzt der Ansatz 5 efne derartige Größe, daß er zwischen dem Finger und dem Daumen einer Person ergriffen werden kann, die den Behälter benutzt. Der Behälter verjüngt sich in Richtung auf den Längsschlitz, siehe die Bezugszeichen 7 und 8 in den Figuren 1 und 2. Nach Entfernen des Ansatzes 5 kann er, wenn gewünscht, verwendet werden, um das Medikament auf dem Teil des Patienten zu verteilen, der damit behandelt werden soll.
Der Behälter bildet vorzugsweise einen Teil eines "Streifens" bzw. einer Vielzahl von identischen, miteinander an dem Ansatz bei 9 und an dem Körper bei 10 verbundener Behälter. Der Kunststoff besitzt an der Stelle der Verbindung eine verringerte Dicke, wie es bei 11 in Figur 4 gezeigt ist, um es zu ermöglichen, daß zwei benachbarte Behälter voneinander getrennt werden können.
Geeignete entzündungshemmende Steroide zur Verwendung in einem derartigen Behälter umfassen:
Beclomethason-17, 21-dipropionat Betamethason-17, 21-dipropionat Fluocinolonacetonid
Fluocinonid
Fluprednylidenacetat
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Desonid
Fluclorolonacetonid
Diflucortolon-21-valerat
Flumethason-21-pivalat
Flurandrenolon
Halcinon id
Triamcinolonacetonid
F1ucortolon-21-pivalat und -21-hexanoat Hydrocortison-17-butyrat
Ameino η id
Trimexolon
besonders nützliche entzündungshemmende Steroide zur Verwendung in einem derartigen Behälter sind:
Betamethason-17-valerat
Clobetasol-17-propionat
Clobetason-17-butyrat
Hydrocortison.
Die Menge des entzündungshemmenden Steroids in der pharmazeutischen Formulierung in dem Behälter liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,005 und 12, insbesondere zwischen 0,01 und 0,25%.
Zusätzlich zu dem entzündungshemmenden Steroid kann die Formulierung mindestens einen weiteren aktiven Bestandteil enthalten, beispielsweise ein lokales Betäubungsmittel, ein Antibiotikum, ein antibakterielles, antimikrobiell es oder ein Pilzschutzmittel, beispielsweise Gentamycin, Nystatin oder Neomycin.
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Obwohl sich die obige Beschreibung auf die Verwendung des Behälters für Steroidformulierungen konzentriert hat, kann der Behälter ebenso für andere Medikamente verwendet werden, beispielsweise antibakterielle, antimikrobielle und Anti pilz-Formulierungen. Der Behälter kann auch für Hautpflegemittel verwendet werden, beispielsweise für solche Produkte, wie sie zur Behandlung von durch Windeln hervorgerufenen Hautausschlägen und durch Liegen erzeugte wunde Stellen verwendet werden, und im Zusammenhang mit der Erfindung soll der Ausdruck "Medikament" so verstanden werden, daß er auch Hautpflegemittel umfaßt.
Das bzw. die aktiven Bestandteile können in herkömmlicher Art formuliert werden, beispielsweise zur Bildung einer Salbe oder einer Creme.
Vorzugsweise besitzen die Behälter eine solche Größe, daß sie etwa zwischen 0,5 und 5 g der Formulierung enthalten, insbesondere zwischen 0,5 und 2 g. Die enthaltene Menge kann für eine einzelne Dosis angebracht sein, aber es kann auch so sein, daß mindestens einige Patienten eine Vielzahl von Behältern brauchen, um eine einzelne Anwendung vorzusehen, oder nur einen Teil des Inhalts eines Behälters, beispielsweise seine Hälfte, um eine einzelne Anwendung vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    D i ρ I.-C h θ m. Dr. Ruff Dipl.-Ing. J. Βθϊθγ Dipl.-Phys. Schöndorf
    .:. .:.':..:...:':..: ■:. 31 18580 RUFF und BEIER STUTTGART
    Neckarstraße 50 D-7OOO Stuttgart 1 Tel.: C0711) 22 70 51· Telex Ο7-23412 erubd
    Anmelder: GLAXO GROUP LIMITED Clarges House 6/12 Clarges Street London WlY 8DH England
    11. Mai 1981 Sf/S
    A 19 069
    A 19 070
    Behälter aus flexiblem Kunststoff Ansprüche
    y 1.yfeehälter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus flexiblem Kunststoff besteht und einen von einem Verschlußansatz (5), der .von dem Rest des Behälters zur Schaffung eines dauernden Auslasses trennbar ist, geschlossenen Auslaß aufweist, wobei der Behälter ein Medikament in zur örtlichen Anwendung geeigneter halbfester Dosierungsform enthält und die Menge des vorhandenen Medikamentes so ist, daß es für eine einzelne Anwendung geeignet ist.
    2. Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus flexiblem Kunststoff besteht und einen von einem Verschlußansatz (5),
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    der von dem Rest des Behälters zur Schaffung eines dauernden Auslasses trennbar ist, geschlossenen Auslaß aufweist, wobei der Behälter ein Medikament in zur örtlichen Anwendung geeigneter halbfester Dosierungsform enthält und die Menge des Medikamentes zwischen etwa 0,5 und etwa 5 g liegt.
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußansatz (5) eine derartige Größe aufweist, daß er zwischen einem Daumen und einem Finger eines Benutzers ergreifbar ist, um ihn von dem Rest des Behälters zu trennen.
    4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei entgegengesetzte Seiten oder Kanten aufweist, die innen in Richtung auf den Auslaß zulaufen bzw. sich verjüngen.
    5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß ein langgestreckter Schlitz (4) ist.
    6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff für das Medikament oder einen seiner Bestandteile durchlässig ist und mit einem Abdichtmaterial auf mindestens einer seiner Oberflächen beschichtet ist.
    7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtmaterial Hydroxypropylmethyl-Cellulose ist.
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    8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff zerreißbar ist.
    9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polyäthylen geringer Dichte ist.
    10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Medikament ein entzündungshemmendes Steroid enthält.
    11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steroid von Betamethason-17-valerat und Clobetasol-17-propionat ausgewählt ist.
    12. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steroid von Clobetason-17-butyrat und Hydrocortison ausgewählt ist.
    13. Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus flexiblem,auf mindestens einer Seite mit einem Dichtfilm beschichteten Polyäthylen geringer Dichte besteht und einen Auslaß aufweist, der von einem Verschlußansatz (5) geschlossen ist, der von dem Rest des Behälters zur Schaffung eines dauernden Auslasses trennbar ist, wobei der Behälter eine entzündungshemmende Steroidformulierung in einer zur örtlichen Anwendung geeigneten Salbenform enthält, deren Menge so groß ist, daß sie für eine einzelne Anwendung ausreicht.
    14. Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus flexiblem, auf mindestens einer Seite mit einem Dichtfilm beschichteten Polyäthylen geringer Dichte besteht und einen Auslaß aufweist,
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    der von einem Verschlußansatz (5) geschlossen ist, der von dem Rest des Behälters zur Schaffung eines dauernden Auslasses trennbar ist, wobei der Behälter eine entzündungshemmende Steroidformulierung in einer zur örtlichen Anwendung geeigneten Salbenform enthält, deren Menge etwa zwischen 0,5 und etwa 5 g liegt.
    15. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Vielzahl von Behältern zur Bildung eines Streifens von Behältern derart verbunden ist, daß ein Behälter von einem benachbarten Behälter in dem Strei fen trennbar ist.
    16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter an ihren Ansätzen (5) miteinander verbunden sind.
    17. Behälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter an ihren Körperabschnitten (1) miteinander verbunden sind.
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