DE3118506A1

DE3118506A1 - "stossdaempfer"

Info

Publication number: DE3118506A1
Application number: DE19813118506
Authority: DE
Inventors: Masahiro Kumagaya Saitama Arai
Original assignee: SHOWA Manufacturing
Current assignee: SHOWA Manufacturing
Priority date: 1980-10-24
Filing date: 1981-05-09
Publication date: 1982-06-09
Also published as: FR2492932A1; AU6981481A; JPS5773247A; GB2086003A

Description

Die Erfindung betrifft Stoßdämpfer mit gewundenen Druckfedern.

Bei solchen Stoßdämpfern, bei denen ein Kolben in einem Zylinder verschiebbar eingepaßt ist und eine gewundene Feder die Kolbenstange des Kolbens umgibt und sich am Zylinder abstützt/ ist der Federsitz der gewundenen Feder üblicherweise fest. Besonders wenn der Federsitz an einem Endglied befestigt ist/ welches in das Ende eines Rohres eingeschraubt ist/ ist der Schraubabschnitt des Endgliedes so konstruiert, daß es durch die Torsion sicherer gemacht ist, die auftritt, wenn die Schraubenfeder zusammengedrückt wird. Daraus folgt, daß Metallspäne durch die Reibung zwischen dem eingerollten Ende der Schraubenfeder und dem Federsitz erzeugt werden, aufgrund der Relativbewegung, die sich aus der durch die Zusammendrückung ergebenden Torsion ergibt und diese Späne versperren die ölkanäle, wodurch die Stoßdämpfungswirkung herabgesetzt wird. Die Schraubenfeder und die Innenfläche des Rohres des Stoßdämpfers berühren darüberhinaus einander, wenn sich die Schraubenfeder unter Druck ausbeult. Daraus ergeben sich nachteilige Betriebseigenschaften und Leistungen des Stoßdämpfers, die zur Verkürzung der Lebens-

- 3 dauer führen.

Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch überwunden/ daß mindestens einer der Federsitze für die Enden der Schraubenfeder mittels eines Gliedes mit niedriger Reibung drehbar ausgebildet ist.

Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt darstellt, sei diese näher beschrieben.

Die einzige Figur zeigt einen Stoßdämpfer mit einer Schraubenfeder 1, die zwischen einem, ein Ende einer Kolbenstange 2 tragenden Endglied 3 und dem entsprechenden (nichtdargestellten) Zylinderteil eingesetzt ist, der sich am anderen Ende der Kolbenstange 2 befindet. Die Feder 1 ist von einem Rohr 4 umschlossen und das Ende der Feder wird von einem Federsitz 5 gehalten, welcher durch eine Anzahl friktionsarmer Glieder 6 an der Rückseite der Druck aufnehmenden Fläche drehbar angeordnet ist, welche sich im Ausführungsbeispiel an einer Sitzplatte 9 abstützen, obwohl diese nicht bei allen Ausführungsformen nötig ist.

Die friktionsarmen Glieder 6 haben die Aufgabe, die Roll-

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reibung herabzusetzen und sind beispielsweise in Form von Lagerkugeln oder Lagerrollen ausgebildet/ die in Löcher oder Ausnehmungen 8 drehbar eingesetzt sind. Diese Löcher oder Ausnehmungen 8 befinden sich in einem ringförmigen Halterahmen oder Käfig 7. Daraus ergibt sich, daß der Federsitz 5, der mit diesen friktionsarmen Gliedern zusammenwirkt zusammen mit dem Ende der Schraubenfeder 1 drehbar ist und zwar nur durch Rollreibung, die sich aus den friktionsarmen Gliedern ergibt, wenn beim Zusammendrücken der Schraubenfeder 1 eine Schraubenfedertorsion auftritt.

Eine ähnliche Federabstützung kann ebenfalls am Federsitz des anderen Endes (im Ausführungsbeispiel das Zylinderende) der Schraubenfeder vorgesehen werden. D.h., die Federsitze sind an einem oder an beiden Enden der Schraubenfeder erfindungsgemäß ausgebildet.

Dank der Herabsetzung der Reibung zwischen der Schraubenfeder und dem Federsitz oder den Federsitzen wird die Bildung von Metallspänen und die Verformung der Feder, um mit dem Rohr in Eingriff zu treten, verhindert, so daß die Leistung des Stoßdämpfers auf hohem Niveau gehalten werden kann.

Claims

PAT E N TA NWA Γ.Τ- . :

DIPL.-INQ. H/J/HÜBNfcR

D-896 Kempten, Mozartstr. 21, Ruf 08 31 /23291

PATENTANS PRÜCHE

( 1.) Stoßdämpfer mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Kolben und einer gewundenen Druckfeder, die die Kolbenstange des Kolbens umgibt und sich am Zylinder abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Druckfeder (1) sich an einem Sitz (5) abstützt, der über ein friktionsarmes Glied (6-9) drehbar gelagert ist.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Druckfeder (1) in friktionsarm drehbaren Sitzen aufgenommen sind.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes friktionsarme Glied einen ringförmigen Stütz- oder Lagerrahmen (7) aufweist, in welchem Löcher oder Aussparungen angeordnet sind, in denen sich Wälzkörper (6) wie Lagerkugeln oder Lagerrollen befinden.

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