DE3118340A1 - Montagehilfsgeraet fuer die montage von deckenbauteilen - Google Patents

Montagehilfsgeraet fuer die montage von deckenbauteilen

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DE3118340A1
DE3118340A1 DE19813118340 DE3118340A DE3118340A1 DE 3118340 A1 DE3118340 A1 DE 3118340A1 DE 19813118340 DE19813118340 DE 19813118340 DE 3118340 A DE3118340 A DE 3118340A DE 3118340 A1 DE3118340 A1 DE 3118340A1
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DE19813118340
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Gerhard 6701 Hochdorf-Assenheim 1 Bauer
Gerhard 6701 Neuhofen Erlewein
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Wilhelm Layher GmbH
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Wilhelm Layher GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/20Scaffolds comprising upright members and provision for supporting cross-members or platforms at different positions therealong
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/18Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
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    • E04G5/061Consoles; Brackets specially adapted for attachment to scaffolds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Montagehilfsgerät für die Montage von Deckenbauteilen, insbesondere abgehängten Paneelen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Montagearbeiten kommen etwa im Kühlhausbau häufig vor. Dabei werden etwa 5 m lange und 1 m breite Paneele mit einem Gewicht von je 15 bis 20 kg/m2 in das Bauwerk wie das Kühlhaus eingefahren und einzeln zur Decke befördert, um dort an Bindern, Hängern od. dgl.
  • in der gewünschten Montagehöhe befestigt zu werden.
  • Hierzu wird ein Montagegerüst verwendet, welches bis kurz unter die Montagehöhe der Paneele reicht und an seiner Bodenseite mit Laufrollen versehen ist, so daß das Montagegerüst im Innenraum des Bauwerks frei an jede gewünschte Stelle fahren kann, an der ein entsprechendes Paneel befestigt werden soll. Zur Montage jedes Paneels sind auf dem Gerüst zwei Mann und am Boden zwei Mann erforderlich, die mit einem Hebezeug in Form zweier an der Oberseite des Gerüstes umgelenkter Seile od. dgl. arbeiten. Die Haken jedes Seiles werden zu beiden Seiten des Paneels eingehängt, wonach das so am Seilzug befestigte Paneel von den beiden Arbeitern am Boden, die je eines der Seile betätigen, hochgezogen und oben von den Arbeitern auf dem Gerüst übernommen wird. Die Arbeiter auf dem Gerüst ziehen das hochgehievte Paneel heran und auf das Gerüst, wonach die Seile ausgehängt und wieder abgelassen werden können. Sodann heben die beiden Arbeiter auf dem Gerüst das Paneel an und befestigen es in der angehobenen Stellung an den gewünschten -Stellen. Danach wird das Montagegerüst an die folgende Montagestelle verfahren und dort das nächste Paneel in gleicher Weise hochgezogen und montiert.
  • Dieses Vorgehen ist körperlich anstrengend, da jedes Paneel von Hand zur Oberseite des Montagegerüstes hoch- gezogen werden muß, also über eine Höhe von häufig mehr als 10 m, und dort von Hand übernommen, angehoben und in der angehobenen Stellung montiert werden muß.
  • Außerdem ist diese Vorgehensweise arbeitsintensiv und zeitraubend, da während der eigentlichen Montagezeit jedes Panels an der Decke von beispielsweise 10 Minuten die beiden Arbeiter am Boden ein neues Panel heranschaffen und anhängen und sodann zuwarten müssen, bis die Arbeiter am Gerüst das vorherige Pansl montiert haben und zum Empfang des nächsten Panels bereit sind.
  • Dieses wird sodann mit entsprechend geringer Geschwindigkeit hochgezogen und gehalten, bis es von den Arbeitern am Gerüst übernommen ist. Dann werden die beiden Seile des Hebezeugs wieder abgesenkt und gesichert sowie ein neues Panel herbeigeschafEt. Da die relativ kurzen Totzeiten der beiden Arbeiter am Boden kaum jemals für andere Arbeiten genutzt werden können, wenn vermieden werden soll, daß diese beiden Arbeiter erst gerufen oder gar gesucht werden müssen, wenn die Arbeiter am Gerüst mit der Montage fertig sind, sind somit in der Regel vier Leute mit der Montage der Panelebeschäftigt und tritt für die Beförderung der Panels vom Boden zur Oberseite des Gerüstes ein nicht unerheblicher Zeitbedarf von etlichen Minuten auf. Wenn man bedenkt, daß die Deckenfläche eines durchschnittlichen Kühlhauses bis etwa 5000 m2 betragen kann und somit 1000 Panelemontiert werden müssen, ergibt so ein zusätzlicher Zeitbedarf von nur 2 Minuten pro Panelinsgesamt einen zusätzlichen Zeitbedarf von über 30 Stunden für jeden der vier Arbeiter, was durchaus fühlbar ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Montagehilfsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, mit dem die geschilderte Arbeit erleichtert und insbesondere Arbeitszeit für die Beförderung der Paneele zu den eigentlichen Monteuren oben am Gerüst gespart werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch, daß das Hebezeug als motorisch angetriebene Hebebühne ausgebildet ist, werden die einzelnen Sneelemotorisch nach oben gefahren, was natürlich keine körperliche Anstrengung erfordert und darüber hinaus schneller ist. Dabei kann die Steuerung der Hebebühne durch die Monteure oben am Gerüst erfolgen, so daß als einziger Arbeitsgang für Arbeitspersonal am Boden des Bauwerkes lediglich das Auflegen eines Baneels auf die Hebebühne verbleibt. Dies kann durch einen Arbeiter mit einem HilEsmittel wie einem Gabelstapler oder auch durch zwei Arbeiter von Hand erfolgen und erfordert sehr geringen Zeitbedarf. Insbesondere kann die Hebebühne, wenn das zuvor hochgeförderte Paneel abgenommen ist, sofort wieder abgefahren werden und dort längere Zeit stehen, so daß diese gesamte Standzeit der ehcbhne in ihrer unteren Stellung zur Verfügung steht, um zu einem genehmen Zeitpunkt ein Paneel darauf abzulegen. Wenn die Monteure im Deckenbereich mit der Montage des vorherigen Paneels fertig sind, brauchen diese lediglich noch die Steuerung betätigen, so daß das neue Paneel mit der Hebebühne nach oben fährt, abgenommen werden kann, und die Hebebühne gleich zur gelegentlichen AuEnahme eines neuen Paneels wieder abgesenkt werden kann. Dadurch, daß das Gerüst als Stützgerüst für eine Laufschienenanordnung der Hebebühne ausgebildet ist, ergibt sich eine relativ einfache und sichere Montage der Hebebühne ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand.
  • Dabei kann das Stützgerüst für die Hebebühne als zusätzliches Stützgerüst mit ausschließlich dieser Funktion, beispielsweise als Steckrahmengerüst, ausgebildet werden, und zusätzlich ein Montagegerüst für die Montagearbeiten vorhanden sein, oder aber es kann unmittelbar das Stützgerüst auch als Montagegerüst verwendet werden, wenn es ausreichende Breite besitzt.
  • Dadurch, daß die Auflagerfläche der Hebebühne bis über die Oberkante des Stützgerüsts und der Laufschienenanordnung verfahrbar ist, kann jedes Paneel bis in seine tatsächliche Einbauhöhe angehoben werden und kann so montiert werden, ohne daß das Paneel von den Monteuren an der Oberseite des Gerüstes noch über eine merkliche Strecke gehoben werden muß. Dennoch aber kann das Gerüst bei abgesenkter Hebebühne im Bauwerk an jede beliebige Stelle verfahren werden, da die Oberkante des Stützgerüstes und der Laufschienenanordnung niedriger als die Binder oder sonstige Konstruktionen der Decke gehalten werden kann, obwohl die Hebebühne in ihrer oberen Stellung mit ihrer Auflagerfläche in der Montagehöhe angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Montagehilfsgerät soll natürlich an unterschiedlichen Baustellen eingesetzt werden an denen in der Regel auch unterschiedliche Deckenhöhen vorliegen. Daher besteht vorteilhaft das Stützgerüst und die LauBschienenanordnung-aus einzelnen, montierbaren Höhenabschnitten, die einzeln und gegebenenfalls zerlegt transportiert werden können. Wenigstens zwei dieser Höhenabschnitte besitzen eine unterschiedliche Bauhöhe mit einer Differenz von höchstens 50 cm, so daß durch geeignete Wahl unterschiedlicher Hö-henabschnitte bei der Montage verschiedene Bauhöhen in Stufen von 50 cm verwirklicht werden können. Die Auflagerfläche der Hebebühne andererseits ist vorteilhaft an einem unteren Laufwagen mit verstellbarem Höhenabstand gelagert, derart, daß bei geringster Höhendifferenz zwischen Laufwagen und Auflagerfläche die Auflagerfläche nur geringfügig über die Oberkante des Gerüstes und der Laufschienenanordnung vorsteht, von dieser Stellung aus aber in vorzugsweise fünf kleinen Stufen von je 10 cm Höhenunterschied angehoben und dort arretiert werden kann, wozu beispielsweise unterschiedliche Bohrungen durchgreifende Stifte an Halteteilen vorgesehen sein können. Damit wird er- reicht, daß die Auflagerfläche der Hebebühne gegenüber dem Laufwagen um maximal 50 cm in Stufen von je 10- cm vertikal in ihrer Endlage eingestellt werden kann, während durch die unterschiedlichen Bauhöhen der Höhenabschnitte des Gerüstes bzw. der Laufschienenanordnung entsprechende Höhenabstufungen von 50 cm erzielbar sind, so daß insgesamt die obere Endposition der Hebebühne mit einer Genauigkeit von 10 cm an jede gewünschte Montagehöhe angenähert werden kann. Dabei ist der Arbeitshub des Laufwagens der Hebebühne zweckmäßig durch obere und untere Endschalter in stets gleicher Endlage begrenzt, so daß bei Betätigung der Hebebühne deren Laufwagen stets die gesamte Länge der Laufschienenanordnung zwischen den Endschaltern durchläuft und dort zur Ruhe kommt, ohne daß eine Ansteuerung einer variablen Endposition von Hand nötig ist.
  • Durch die erläuterte variable Höhe des Stützgerüstes und der Laufschienenanordnung sowie der AuBlagerElache der Hebebühne gegenüber dem LauFwagen kann trotz des insoweit stets gleichen Laufweges bis zu einer gleichbleibenden Endposition die für jedes Bauwerk gewünschte obere Endlage der Auflagerfläche oberhalb der Oberkante des Stützgerüstes und der Laufschienenanordnung eingestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Montagehilfsgerätes mit Stützgerüst, Laufschienenanordnung und Hebebühne und Fig. 2 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung die aus Laufwagen und verstellbarer Auflagerfläche bestehende Hebebühne in größerem Maßstab.
  • Ein mit 1 bezeichnetes Stützgerüst gemäß Fig. 1 ist im Beispiels falle als Aluminium-Steckrahmengerüst aufgebaut und besteht aus einer Mehrzahl von Höhenabschnitten 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8, sogenannten Standleitern, die in der Regel 2 Meter hoch sind. Im Beispielsfalle sind die Höhenabschnitte 2, 3, 4, 5 und 6 mit einer Bauhöhe von 2 m vorgesehen, während der Höhenabschnitt 7 eine Bauhöhe von 1,5 mund der Höhenabschnitt 8 eine Bauhöhe von 1 m besitzt. Durch geeignete Zusammenstellung der Höhenabschnitte des Typs der Höhenabschnitte 2 bis 6 einerseits und 7 und 8 andererseits läßt sich dadurch jede gewünschte Bauhöhe mit Abstufungen von 0,5 m erzielen. Im Beispielsfalle beträgt somit die Gesamthöhe der Standleitern oder Höhenabschnitte 2 bis 8 12,5 m, wozu eine Bauhöhe von ca. 70 cm für ein unteres Fahrgestell 9 des Stützgerüstes 1 kommt, so daß im Beispielsfalle die Oberkante des Stützgerüstes 1 in einer Höhe von 13,2 m liegt.
  • An der Vorderseite des Stützgerüstes 1 ist über entsprechende Befest-igungssprossen 10 eine Laufschienenanordnung 11 für eine Hebebühne 12 befestigt. Auch die Laufschienenanordnung 11 ist in einzelne Höhenabschnitte 13 bis 20 unterteilt, die übereinander montierbar sind und in entsprechender Weise wie die Höhenabschnitte 2 bis 8 des Stützgerüstes 1 unterschiedliche Bauhöhen besitzen können, so daß durch geeignete Zusammenstellung der Höhenabschnitte 13 bis 20 der Laufschienenanordnung 11 ebenfalls jede gewünschte Höhenlage in Abstufungen von 50 cm erzielt werden kann und die mit 21 bezeichnete Oberkante der Laufschienenanordnung in gleicher Höhe wie die mit 22 bezeichnete Oberkante des Stützgerüstes 1 zu liegen kommt. Diese Höhe liegt unterhalb der Montagehöhe für die-nicht näher dargestellten Paneele od. dgl., die im veranschaulichten (ungünstigen) Beispielsfalle 13,70 m betragen möge, also 50 cm höher liegen möge als die Oberkanten 21 und 22 der Laufschienenanordnung 11 und des Stützgerüstes 1.
  • Die Hebebühne 12, die sowohl in ihrer oberen als auch in ihrer unteren Endstellung dargestellt ist, besteht aus einem Laufwagen 23 mit einer an dessen Oberseite gelagerter Stützkonstruktion 24 für eine Auflagerfläche 25 für die Paneeleod. dgl., wie dies nachfolgend anhand von Fig. 2 noch näher erläutert wird. Parallel zur Laufschienenanordnung 11 ist ein nicht näher dargestellter Seilzug angeordnet, der über eine ebenfalls nicht näher dargestellte obere Umlenkrolle am oberen Ende der Laufschienenanordnung 11 umgelenkt und durch einen unteren, bei 26 schematisch angedeuteten Elektromotor mit Seilwinde angetrieben wird, um die Hebebühne 12 aus der veranschaulichten unteren Endstellung in die veranschaulichte obere Endstellung und zurück zu befördern. Wie die Zeichnung veranschaulicht, ist die untere Endstellung der Hebebühne 12 möglichst niedrig gehalten, um beim Auflegen der Paneele eine möglichst niedrige Auflagerfläche zu erhalten.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Stützgestell 24 für die Auflagerfläche 25 ebenfalls als Steckrahmengestell ausgebildet und mit zwei seitlich ausziehbaren Stützteilen 27 versehen, mit denen die Abstützbreite des Stützgestelles 24 für eine entsprechend breite Auflagefläche 25 und zur Handhabung entsprechend noch breiterer Paneele vergrößert werden kann. An der Unterseite des Stützgestelles 24 sind vier Stützsäulen 28 angeordnet, die in Abständen von je 10 cm mit im Beispielsfalle sechs Bohrungen 29 versehen sind. Die Stützsäulen 28 sind in Stützprofile 30 des Laufwagens 23 einsetzbar, die jeweils zwei Bohrungen 31 aufweisen, die im eingesteckten Zustand der Stützsäulen 28 mit je zwei benachbarten Bohrungen 29 fluchten. Bei vertikaler Verschiebung des Stützgestelles 24 gegenüber dem Laufwagen 23 kommen somit nacheinander unterschiedliche Paarungen benachbarter Bohrungen 29 zur Fluchtung mit den Bohrungen 30, und können dort durch nicht näher dargestellte, durch steckte Stifte verriegelt werden. Auf diese Weise läßt sich die obere Stützfläche des Stützgestelles 24 und damit die Höhenlage der Auflagerfläche 25 gegenüber dem Laufwagen 23 in einer Mehrzahl unterschiedlicher Höhen mit einer Abstufung von je 10 cm festlegen und läßt sich insgesamt eine Höhenverschiebung der Auflagerfläche 25 gegenüber dem Laufwagen 23 von 50 cm erzielen. Dies entspricht den 50 cm zwischen benachbarten Höhenstufen für die Oberkanten 21 und 22 der Laufschienenanordnung 11 bzw. des Stützgerüstes 1, so daß durch entsprechende Einstellung der Höhenlage der Auflagerfläche 25 in jeder Ausbildung des Montagehilfsgerätes jede beliebige Höhe mit einer Genauigkeit von 10 cm einstellen läßt. Dabei liegt in jedem Falle die Auflagerfläche 25 oberhalb der Oberkanten 21 und 22 der Laufschienenanordnung 11 und des Stützgerüstes 1, während im Beispielsfalle die volle Ausfahrmöglichkeit der Auflagerfläche 25 ausgenutzt ist und diese daher um rund 50 cm oberhalb der Oberkanten 21 und 22, also in einer Höhe von 13,70 m liegt, der auf 10 cm genauen gewünschten Montagehöhe für die Paneele.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist mit der Erfindung ein Montagehilfsgerät für Deckenpaneele od.
  • dgl. geschaffen, welches unterhalb der Deckenkonstruktion frei in der Halle od. dgl. verfahrbar ist, mittels der Hebebühne 23 und der gegebenenfalls noch erhöht liegenden Auflagerfläche 25 hingegen Paneele od. dgl.
  • in eine gegenüber den Oberkanten 21 und 22 weiter erhöhte Lage befördern kann, in der keine weitere Hubbewegung mehr zur Montage erfolgen muß. Bei Bedarf kann an der Oberseite der Auflagerfläche 25 auch ein Korb od. dgl. montiert werden, um andere Nutzlasten als flache Paneelezur Oberseite des Stützgerüstes 1 befördern zu können.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Montagehilfsgerät für die Montage von Deckenbauteilen Patentansprüche 1. MontagehilEsgerät für die Montage von Deckenbauteilen, insbesondere abgehängten Paneelen,mit einem fahrbaren Gerüst und einem Hebezeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug als motorisch angetriebene Hebebühne (12) ausgebildet ist, daß das Gerüst als Stützgerüst (1) für eine Laufschienenanordnung (ii) der Hebebühne (i2) ausgebildet ist, und daß die Auflagerfläche (25) der Hebebühne (12) bis über die Oberkanten (21, 22) des Stützgerüstes (i) und der Laufschienenanordnung (11) verfahrbar ist.
  2. 2. Montagehilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche (25) der Hebebühne (12) an der Oberseite eines Laufwagens (23) mit verstellbarem Abstand hierzu gelagert ist.
  3. 3. MontagehilEsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand in vorzugsweise fünf kleinen Stufen von vorzugsweise je 10 cm Höhenunterschied einstellbar ist.
  4. 4* Montagehilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienenanordnung (11) und/oder das Stützgerüst (1) aus montierbaren Höhenabschnitten (13 bis 20 bzw. 2 bis 8) mit zumindest zum Teil unterschiedlicher Bauhöhe mit Höhenunterschieden von höchstens etwa 50 cm zwischen unterschiedlichen Höhenabschnitten aufgebaut sind.
  5. 5. Montagehilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst (1) als Steckrahmengerüst ausgebildet ist.
  6. 6. Montagehilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsweg des Laufwagens (23) der Hebebühne (12) durch ortsfeste angeordnete obere und/oder untere Endschalter begrenzt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2980501A1 (fr) * 2011-09-23 2013-03-29 Mbh Dev Support de plaque pour appareil destine a la pose de plaques
FR2980503A1 (fr) * 2011-09-23 2013-03-29 Mbh Dev Support de plaque pour appareil destine a la pose de plaques
CN110821126A (zh) * 2019-11-28 2020-02-21 中国一冶集团有限公司 装配式钢梁防火板安装装置及安装方法

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