DE3117573A1 - Unterschubfeuerung - Google Patents
UnterschubfeuerungInfo
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- DE3117573A1 DE3117573A1 DE19813117573 DE3117573A DE3117573A1 DE 3117573 A1 DE3117573 A1 DE 3117573A1 DE 19813117573 DE19813117573 DE 19813117573 DE 3117573 A DE3117573 A DE 3117573A DE 3117573 A1 DE3117573 A1 DE 3117573A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L1/00—Passages or apertures for delivering primary air for combustion
- F23L1/02—Passages or apertures for delivering primary air for combustion by discharging the air below the fire
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
- F23K3/10—Under-feed arrangements
- F23K3/14—Under-feed arrangements feeding by screw
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
- Unterschubfeuerung
- Die Erfindung betrifft Unterschubfeuerungen, insbesondere Hausunterschubfeuerungen.
- Derartige Feuerungen haben für gewöhnlich einen Brennraum, durch den fester Brennstoff nach oben hindurchtritt und darin bei Anwesenheit von Luft verbrennt, die durch am Oberteil des Brennraumes befindliche Düsen zugeführt wird.
- Der Brennstoff wird durch einen geeigneten Fördermechanismus, etwa eine Schnecke, in den Brennraum eingeführt, wobei die Aufwärtsbewegung des frischen Brennstoffs das verbrannte oder teilweise verbrannte Material aus dem Brennraum verdrängt. Dieses Material liegt im allgemeinen in Form von Schlacke und/oder Asche vor und fällt aus dem Brennraum für gewöhnlich auf einen Rost, wo gegebenenfalls eine Endverbrennung stattfinden kann, wobei zu diesem Zweck Luft durch äussere Öffnungen in den Düsen zugeführt wird.
- Das mit dieser Art von Feuerung verbundene Problem betrifft das Entfernen und anschliessende Handhaben der festen Verbrennungsprodukte, was bisher nur durch Anwendung von mechanischen oder manuellen Vorrichtungen erfolgte.
- Jedoch sind in einer Hochtemperaturumgebung arbeitende mechanische Vorrichtungen unerwünscht und kann die Wartung sehr kompliziert sein. Manuelle Vorgänge zum Entfernen von Asche und Schlacke sind mühsam und zeitraubend.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Unterschubfeuerung, die die Verbrennung und das Entfernen von festen Verbrennungsrückständen erleichtert.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Unterschubfeuerung mit einem eine Brennzone bildenden Brennraum mit darüberliegenden Düsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen nur nach innen gerichtete Auslässe (20) aufweisen und derart profiliert sind, dass sie der vollständigen Verbrennung des Brennstoffs im Brennraum eine ausreichende Dauer geben und ein Entleeren der festen Verbrennungsrückstände erleichtern, das im Betrieb durch das Ansteigen von Brennstoff im Brennraum bewirkt wird.
- Die Düsen erstrecken sich rund herum und sind am Oberteil des Brennraums angebracht, wobei sich die Auslässe auf einem unter der Oberkante der Düse liegenden Niveau befinden. Die tiefe der Düse über den Auslässen und die Breite sind dadurch wichtig, dass sie zusammen mit dem Profil die Verweildauer des Brennstoffs in diesem Bereich und die Art und Zeitfolge der Entleerung der festen Verbrennungsrückstände festlegen. Durch Wahl der zweckmässigen Abmessungen und des Profils wird der Brennraum selbstreinigend gemacht, indem eine vollständige Verbrennung stattfindet. Keinerlei aus dem Brennraum austretende Rückstände werden anschliessend daran einer Verbrennung wie bei herkömmlichen Feuerungen unterworfen, da keine Luft durch die Düsen zur Aussenseite des Brennraums geliefert wird. Die Rückstände werden sauber und wirksam entleert. In der Praxis bildet sich die Schlacke in Ringen, die fortschreitend durch das aufsteigende Brennstoffbett verschoben werden.
- Der Brennraum ist zweckmässig auf einem Luftsammelraum angeordnet, der so bemessen ist, dass eine durch Schwerkraft erfolgende Entleerung von Asche und Schlacke aus dem Brennraum über die Oberseite der Düsen nicht behindert wird.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt eines Kessels mit einer daran angeordneten Unterschubfeuerung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Feuerung; Fig. 3 eine Schnitt A-A von Fig. 2; Fig. 4 einen Längsschnitt einer ersten Düsenform: Fig. 5 einen Längsschnitt einer zweiten Düsenform.
- Fig. 1 zeigt eine Unterschubfeuerung 1 in ihrer Einbdulage in einem Kessel 2 mit Wasserkanälen 4. Die Unterschubfeuerung 1 hat einen Luftsammelraum 5 mit einem darüberliegenden Brennraum 8, in dem Düsen 10 (Fig. 2 bis 5) angeordnet sind, die im Betrieb über eine Leitung 12 mit Luft versorgt werden. Die Brennstoffzufuhr zum Brennraum 8 erfolgt durch eine schematisch dargestellte Schnecke 14, wobei ein Gebläse und ein Antriebsmotor für die Luftzufuhr bzw. die Schnecke 14 bei 16 dargestellt sind. Ein Brennstoffbunker 18 grenzt an den Kessel 2 an und liefert Brennstoff zur Schnecke 14 zur Förderung in den Brennraum 8.
- Die Düsen 10 haben Auslässe 20 auf einem unterhalb des Oberteils der Düsen gelegenen Niveau. Die Düsen sind von einem Ring 22 aus feuerfestem Material umgeben, der bei 24 abgeschrägt ist.
- Die Düsen 10 können ein beliebiges geeignetes Profil und Abmessungen haben (vgl. Fig. 4 und 5) zur Sicherstellung, dass eine ausreichende Verweildauer des Brennstoffs im Feuerungsbett 30 erzielt werden kann und dass gleichzeitig eine vorzeitige Entleerung der testen Rückstände aus dem Brennraum 8 verhindert wird. In den Praxis bewegt sich der Brennstoff, z. B. Kohle, vom Brennstoffbunker 18 in die Schnecke 14, die ihn in den Brennraum 8 fördert, wo er in einem Feuerunysbett bei Anwesenheit von Luft verbrennt, die durch die Leituny 12 eingeführt wird und aus den Auslässen 20 der Düsen 10 austritt. Falls erforderlich kann Uberhitzungsluft durch eine geeignete Einspritzdüse eingeführt werden. Wenn die Verbrennung fortschreitet und im Brennraum beendet wird, bildet sich Schlacke 32 und steigt mit der Aufwärtsbewegung des Brennstoffs an, was durch die Zufuhr von Brennstoff in den Brennraum erfolgt. Wenn die Schlacke den Rand der Düsen 10 erreicht, bricht sie ab und fällt über den feuerfesten Ring 22 nach unten, was den Materialfluss erleichtert. Das Material, Schlacke und/ oder Asche, kann dann durch Ablagerung in einem Behälter 4() unterEldlb des Luftsammelraums 6 zum nachfolgenden Entfernen abgelegt werden, oder es können andere Entfernungseinrichtungen angewendet werden, z.B. Schneckenförderer, Aschewagen oder dgl.
- Bei häuslichem Gebrauch ist es auf Grund der verhältnismässig geringen angewendeten Grössen möglich, den Brennraum 8 über dem Erd- oder Bodenniveau anzuordnen, wodurch ein ausreichender freiraum zur Ascheentfernung und -ablage möglich ist.
- Die Unterschubfeuerung nach der ErFindung hat somit eine einfache und wirksame seibstreinigende Brennraumkonstruktion.
Claims (5)
- Patentansprüche Unterschubfeuerung mit einem eine Brennzone bildenden Brennraum mit darüberliegenden Düsen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Düsen (1) nur nach innen gerichtete Auslässe (20) aufweisen und derart profiliert sind, dass sie der vollständigen Verbrennung des Brennstoffs im Brennraum eine ausreichende Dauer geben und ein Entleeren der festen Verbrennungsrückstände erleichtern, das im Betrieb durch das Ansteigen von Brennstoff im Brennraum bewirkt wird.
- 2. Unterschubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ring (22) aus feuerfestem Material die Düsen (20) umgibt.
- 3. Unterschubfeuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (22) abgeschrägt ist.
- 4. Unterschubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum (8) auf einem Luftsammelraum (6) angeordnet ist.
- 5. Unterschubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (10) mit einem einzigen Niveau von Auslässen (20) versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8015118 | 1980-05-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3117573A1 true DE3117573A1 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=10513259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813117573 Ceased DE3117573A1 (de) | 1980-05-07 | 1981-05-04 | Unterschubfeuerung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU6980681A (de) |
DE (1) | DE3117573A1 (de) |
ZA (1) | ZA812471B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2177179A (en) * | 1937-03-19 | 1939-10-24 | Silas J Hendershott | Stoker |
US2851972A (en) * | 1955-02-01 | 1958-09-16 | David T Campbell | Stoker and automatic igniter control system |
-
1981
- 1981-04-14 ZA ZA00812471A patent/ZA812471B/xx unknown
- 1981-04-24 AU AU69806/81A patent/AU6980681A/en not_active Abandoned
- 1981-05-04 DE DE19813117573 patent/DE3117573A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2177179A (en) * | 1937-03-19 | 1939-10-24 | Silas J Hendershott | Stoker |
US2851972A (en) * | 1955-02-01 | 1958-09-16 | David T Campbell | Stoker and automatic igniter control system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU6980681A (en) | 1981-11-12 |
ZA812471B (en) | 1982-04-28 |
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Legal Events
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