DE3117460C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Palettenbehälters auf einer Holzpalette - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Palettenbehälters auf einer Holzpalette

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DE3117460C2
DE3117460C2 DE19813117460 DE3117460A DE3117460C2 DE 3117460 C2 DE3117460 C2 DE 3117460C2 DE 19813117460 DE19813117460 DE 19813117460 DE 3117460 A DE3117460 A DE 3117460A DE 3117460 C2 DE3117460 C2 DE 3117460C2
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Schuetz-Werke & Co Kg 5418 Selters De GmbH
Schuetz Werke & Co Kg 5418 Selters GmbH
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Palettenbehälters mit einem Kunststoff-Innenbehälter und einem diesen eng umschließen- r, den Blechmantel mit Boden und Deckel, wobei der Boden einen äußeren Rollrand aufweist, auf einer Holzpalette, wobei zur Befestigung des Behälters auf jeder Ecke der Palette ein den Rollrand des Bodens übergreifender Befestigungsbauteil mit Bohrungen zum 4u Eintreiben von Befesugungss;iften vorgesehen ist.
Aus der DE-PS 25 45 023 ist eine derartige Vorrichtung bekannt. Dabei sind als Befestigungsbauteile zürn Befestigen eines Palettenbehälters Krallenbleche vorgesehen. Zum Befestigen der Krallenbleche dienen Holzschrauben, die senkrecht in das Holz der Palette eingeschraubt werden. Holz hat jedoch die Eigenschaft, beim Trocknen zu reißen, und dieser Reißeffekt wird durch das senkrechte Einschrauben der Holzschrauben noch gefördert, so daß das Holz vorwiegend gerade um die Holzschrauben herum reißt und der feste Sitz irr Holz in Frage gestellt werden kann. Außerdem ist die Befestigung mit Krallenblechen aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie eine gegen Trocknungsriß des Palettenholzes gesicherte, konstruktiv einfachere und schneller anzubringende Vorrichtung zur Befestigung eines Palettenbehälters auf einer Holzpalette darstellt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der einga.igs genannten Art dadurch gelöst, daß der Befestigungsbauteil ein aus Kunststoff spritzgegossener Klotz ist, der in einer einstückig innerhalb des Klotzes angeformten Buchse eine Führungsbohrung für einen schräg durch den Rollrand des Bodens und durch das obere Palettenbrett bis in der; angrenzenden Distanzklotz der Palette eintreibbaren Nagel aufweist.
Nach vorteilhaften weiteren Ausgestaltungen der Erfindung ist die angeformte Buchse über Versteifungsrippen mit den Begrenzungswrnden des im wesentlichen hohlen Klotzes verbunden, und als Nagel findet zweckmäßig ein Stahl-Schraubnagel Verwendung, der einen sehr festen Sitz im Holz der Palette gewährleistet. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für Paleitenbehälter ist konstruktiv einfach und kostengünstig herzustellen. Da sie nur jeweils aus zwei Teilen (Klotz und Nagel) besteht, ist sie mit einer entsprechenden Nagelmaschine schnell anzubringen, so daß auch die Gesamtherstellung des Paleitenbehälters vereinfacht und beschleunigt wird und die Befestigung zwischen Palettenbehälter und Holzpalette wesentlich verbessert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
F ig. 1 einen Palettenbehälter mit der neuen Befestigungsvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt Il von Fig. 1 in Perspektive und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-l 11 in F i g. 2. Ein im Grundriß rechteckiger Kunststoffbehälter 1 aus Polyäthylen mit abgerundeten Ecken ist von einer Hülle aus verzinktem Stahlblech eng umgeben, die nicht nur ein dreifaches Aufeinanderstapeln ermöglicht, sondern auch gleichzeitig als »Stützkorsett« für den Kunststoffbehälter 1 dient. Die Hülle besteht aus einem Blechmantel 2, einem Deckel 3 und einem Boden 4, wobei Deckel und Boden durch Rollschweißung am Blechmantel 2 befestigt sind.
Der Kunststoffbehälter 1 weist in der Mitte seiner oberen Wand eine Einfüllöffnung 5 auf, die mit einem Schraubdeckel 6, wie dargestellt, oder mit einem Kunststoff-Nockendeckel verschlossen werden kann. An seiner tiefsten Stelle weist der Kunststoffbehälter 1 eine Auslaßöffnung 7 auf, an der nach Abschrauben einer Kappe eine entsprechende Zapfarmatur (z. B. Einschlag- oder Aufschraubhahn) angebracht werden kann. In den Bereichen der Einfüll- und Ausiaßöffnungen 5, 7 weisen der Deckel 3 und der Blechmantel 2 entsprechende Ausnehmungen 9 bzw. IO auf, an denen die Blechränder Umbördelungen 11 aufweisen, um scharfe Kanten zu vermeiden.
Die Gesamtheit aus Kunststoffbehälter 1 und Hülle ist mit vier Klötzen 12 auf einer üblichen Palette 13 mil Nägeln 14 (F i g. 3) befestigt. Die Klötze 12 übergreifen einen Rollrand 15 des Bodens 4 der Hülle an den vier abgerundeten Ecken. Auch der Deckel 3 weist einen Rolirand 15 auf.
Der Kunststoffbehälter 1 wird durch einen Stützring 19 aus Polystyrolschaum abgestützt, der bündig zwischen dem unteren abgerundeten Rand des Kunststoffbehälter 1 und den entsprechenden Flächen der Hülle sitzt.
Zur Sicherung der Verschraubungen der Einfüll- und Auslaßöffnungen 5, 7 sind Verplombungen 20 vorgesehen.
Jeder Klotz 12 ist ein im wesentlichen hohler Knnststoff-Spritzteil. In der Mitte weist jeder Klotz 12 eine einstückig angeformte Buchse 21 mit einer Führungsbohrung 22 für den Nagel 14 auf, wobei die Führungsbohrung 22 den Nagel 14 stramm aufnimmt und beim Eintreiben des Nagels einen definierten Bremseflekt ausübt. Der Nagel 14 ist ein Schraubnagel aus Stahl, der beim Eintreiben das Blech im Bereich des Kollrandes 15 des Bodens 4, dann ein oberes Palettenbrett 23 durchdringt und schließlich bis in einen
Distanzklotz 24 der Palette 13 eindringt. Der Nagel 14 hat in der Praxis beispielsweise eine Länge von 100 oder 110 mm. Von der Buchse 21 des Klotzes 12 erstrecken sich Versteifungsrippen 25 zu den Begrenzungswänden des Klotzes 12.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Palettenbe hälters mit einem Kunststoff-Innenbehälter und einem diesen eng umschließenden Blechmantel mit Boden und Deckel, wobei der Boden einen äußeren Rollrand aufweist, auf einer Holzpalette, wobei zur Befestigung des Behälters auf jeder Ecke der Palette ein den Rollrand des Bodens übergreifender in Befestigungsbauteil mit Bohrungen zum Eintreiben von Befestigungsstiften vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbauteil ein aus Kunststoff spritzgegossener Klotz (12) ist, der in einer einstückig innerhalb des Klotzes (12) angeformten Buchse (21) eine Führungsbohrung (22) für einen schräg durch den Rollrand (15) des Bodens (4) und durch das obere Palettenbrett (23) bis in den angrenzenden Distanzklotz (24) der Palette (13) eintreibbaren Nagel (14) aufweist. 2U
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angeformie Buchse (21) über Versteifungsrippen (25) mit den Begrenzungswänden des im wesentlichen hohlen Klotzes (12) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel (14) ein Stahl Schraubnagel ist.
DE19813117460 1981-05-02 1981-05-02 Vorrichtung zum Befestigen eines Palettenbehälters auf einer Holzpalette Expired DE3117460C2 (de)

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