DE3116490C2 - Warenausgabevorrichtung mit mehreren Warensäulen - Google Patents

Warenausgabevorrichtung mit mehreren Warensäulen

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DE3116490C2 DE19813116490 DE3116490A DE3116490C2 DE 3116490 C2 DE3116490 C2 DE 3116490C2 DE 19813116490 DE19813116490 DE 19813116490 DE 3116490 A DE3116490 A DE 3116490A DE 3116490 C2 DE3116490 C2 DE 3116490C2
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Abstract

In einer Automatenvorrichtung mit mehreren jeweils unten einen seitlichen Austrittsschlitz für eine Warenpackung aufweisenden Warensäulen sind diese bewegbar nebeneinander angeordnet unter Zuordnung eines in der Bewegungsrichtung vorgesehenen Freiraumes (7, 113), wobei für jede Warensäule ein Eingriffselement (33, 75, 90, 93) als Auswerfer vorgesehen und ferner in dem Gehäuse (6) eine Steuer- und Bewegungseinrichtung (23, 105) vorgesehen ist, die die Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen (1-5) neben einer ausgewählten Warensäule (2) trennt und die an einer Seite des Freiraums (7) angeordnete Warensäulengruppe (1, 2; 3, 4) mit der ihr zugeordneten Reihe von Warensäulen verlagert und den Funktionseingriff des Eingriffselements (33, 75, 90, 93) betätigt. Durch diese Verlagerung wird automatisch eine unterste Warenpackung (111, 112) einer angewählten Warensäule ausgeworfen.

Description

10
Die Erfindung betrifft eine Warenausgabevorrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten, jeweils unten einen seitlichen Austrittsschlitz für eine Warenpackung aufweisenden Warensäulen und jeder Warensäule zugeordneten Eingriffselementen, um eine Warenpackung aus einer ausgewählten Warensäule durch Bewegung der Warensäule auszuwerfern.
Bei einer bekannten engen Nebeneinander-Anordnung von Warensäulen, die in Schächten angeordnet sind, kann nach DE-GM 17 11 735 ein Eingriffse-.2ment zu einer gewählten Warensäule eingestellt werden. Diese ist durch schwenkbare Aufhängung ihres Schachtes mit der Bewegungsmöglichkeit im unteren Bereich an dem Eingriffselement senkrecht zu der Reihenanordnung so bewegbar, daß ein Auswurf einer untersten Warenpackung erfolgt Das Eingriffselement ist als Auswerfer auf einem unrunden Führungsstab an der engen Nebeneinander-Anordnung längs verschiebbar und unverdrehbar gelagert
Eine entsprechende Nebeneinander-Anordnung und verschwenkbare Aufhängung ist aus der US-PS 37 50 831 bekannt, bei welcher eine ausgewählte Warensäule zur Freigabe der untersten Warenpackung js von einer unteren Sperrfläche über eine Auswerferrutsche verschwenkt wird.
Nach der US-PS 22 83 252 ist ebenfalls ein Raum eng mit Warensäulen oder Stapeln über die Breite der Vorrichtung aufgefüllt, wobei auch mit vertikalem Abstand mehrere horizontale Reihen vorgesehen sein können, jede Teilkammer hat eine Ausgabeöffnung, zu der ein Auswerfer bewegt werden kann, um durch Handbetätigung nach Auswahl eine Warenpackung zu entnehmen.
Diese bekannten Ausführungen sind auf eine geradlinige Nebeneinander-Anordnung beschränkt. Die Einstellung des Auswerfers ist aufwendig. Es ist dabei auch bekannt, daß die Warensäulen einen Boden mit einem in Längsachse bzw. Bewegungsrichtung der Auswerferbe- so wegung verlaufenden Schlitz besitzen, durch den jeweils ein Auswerfer nach oben ragt.
Eine solche bekannte Auswurfvorrichtung nach der DE-OS 22 27 375 sieht den Auswerfern zugeordnete Vortriebselemente auf einer gemeinsamen Welle vor. die durch einen Motor antreibbar ist. Nur wenn eine bestimmte Verriegelungsvorrichtung, von denen jeweils eine jedem Auswerfer zugeordnet ist, durch eine Warenauswahl erregt wird, wird der zugeordnete Auswerfer an em Vortriebselement gekoppelt
Ein anderes gemeinsames Antriebselement für Auswerfer aus der AT-PS 3 31 541 besitzt einen unter allen Warensäulen hin- und herbewegbaren Wagen, in welchem als Auswerfer höhenbewegliche Elemente angeordnet sind, die durch jeweils einen Betätigungsmagneten am Wagen aufrichtbar sind, um das Element in Auswerfereingriff zu bringen. Auch hierbei sind jeweils starre Transportmittel vorhanden, die sich in Richtung einer Nebeneinander-Anordnung von Warensäulen erstrecken und in ihrer Anordnung und Ausführung aufwendig sind. Eine andere als eine ausgerichtete Nebeneinander-Anordnung von Warensäulen ist nicht möglich. Für den Eingriff der Auswerfer sind besondere Führungs- und Antriebsmittel erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warenausgabevorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, in welcher die als Auswerfer vorgesehenen Eingriffselemente einfacher ausgebildet sind, insbesondere nicht einer getrennten Führangs- bzw. Bewegungseinrichtung für jede Warensäule bedürfen und darüber hinaus auch die Möglichkeit geschaffen wird, daß nicht nur eine geradlinige, gestreckte Nebeneinander-Anordnung von Warensäulen, sondern auch eine bogenförmige Nebeneinander-Anordnung möglich ist, die darüber hinaus auch bei der Ausrüstung für verschiedene Warenarten an verschieden breite Warensäulen anpaßbar ist Legeres ist nicht ohne weiteres möglich, wenn die Auswe-fer oder ihre Vortriebselemente auf einer getrennten Antriebsvorrichtung angeordnet sind, die jeweils den Warensäulen zugeordnet sind
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß in der Nebeneinander-Anordnung mehrerer Warensäulen ein Freiraum in der Richtung der Anordnung der Warensäulen vorgesehen ist und daß eine Steuer-und Bewegungseinrichtung vorgesehen ist, die die Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen neben einer ausgewählten Warensäule trennt und die an einer Seite des Freiraumes angeordnete Warensäulengruppe mit der ihr zugeordneten Reihe von Warensäule seitlich verschiebt wobei ein als Auswerfer vorgesehenes Eingriffselement durch die seitliche Verschiebung der Warensäulen in Eingriff mit der ausgewählten Warensäule gelangt und die unterste Warenpackung auswirft Damit ergibt sich durch die Anordnung des F>-eira>wns eine andere .Bewegung der Warensäulen zwecks Herbeiführung des Auswerfes als bei den bekannten Ausfüh· jngen. Die Erfindung besitzt mit der Steuer- und Bewegungseinrichtung einen Antrieb zur Trennung der Nebeneinander-Anordnung der Warensäu'en unter dem Gesichtspunkt der Auswahl einer bestimmten Warensäule zwecks Auswurfes durch dabei automatischen Funktionseingriff des Eingriffselementes. Dabei sind die Warensäulen nicht fest an ihrer Stelle eingebaut, sondern auf einer Schienenanordnung bewegbar, die sich in der Richtung der Nebeneinander-Anordnung erstreckt. Diese Richtung braucht nicht geradlinig zu sein, sondern sie kann auch bogenförmig gekrümmt sein, so daß eine Warenausgabevorrichtung auch im wesentlichen in kreisabschnittsförmiger Anordnung vorgesehen sein kann.
Die erfindungsgetp^ße Konzeption schafft eine gegenüber bekannten Automaten überraschende Warenausgabevorrichtung, welche keiner gesonderten Lager-und Antriebsmittel für einzelne Auswerfer bedarf, da die Aufgat«: solcher von wechselseitig mit benachbarten Warensäulen in Eingriff stehenden Elementen erfüllt wird und lediglich erforderlich ist, in bezug zur Führung der Warensäulen eine S-euer- und Bewegungseinrichtung als Antriebsmittel vorzusehen, um eine Warensäulengruppe zu bewegen.
Vorteilhaft ist die v<lebeneinander-Anordnung in geschlossener Stellung auseinanderbewegbar gehalten und die Steuer- und Bewegungseinrichtung weist Antriebsmittel auf, durch die ein Eingriffselement in
Anlage an eine unterste Warenpackung einer angetriebenen Warensäule kommt. Dadurch wird eine einfache Ausführung geschaffen, die bei Unterbringung einer maximalen Anzahl von Warensäulen an einer Bewegungsstrecke immer bei dem Antrieb wenigstens einer Warensäule oder Warensäulengruppe den Eingriff des Eingriffselements als Auswerfer herbeiführt. Dabei ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung an der Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen eine elastische Andruckkraft in Form einer Feder vorgesehen. Eine Feder stellt ein einfaches Mittel. Sie kann sich auch einer gekrümmten Form einer Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen anpassen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist Ws Antriebsmittel der Steuer- und Bewegungseinrichtung ein Antriebskeil, der auch als Trennkeil bezeichnet werden kann, in Verbindung mit einem einrückbaren Auswerfer-Anschlag als Eingriffselement vorgesehen. Zweckmäßig ist der Auswerfer Anschlag in Abhängigkeit von der Bewegung des antreibbaren Antriebskeils vor Einsatz des Antriebskeils zwischen zwei benachbarte Warensäulen an einer Stelle einrückbar, die an der anderen Seite einer Warensäule liegt, an deren einer Seite der Antriebskeil in Eingriff kommt. Dabei ergibt sich eine verhältnismäßig einfache Baugruppe für ein den Antriebskeil und den Auswerfer-Anschlag aufweisendes Betätigungsaggregat, das im übrigen durch Auswahl einer bestirnten Warensäule, aus der eine Packung ausgegeben werden soll, an der Nebeneinander-Anordnung von Warensäulen entlang bewegbar ist, um in die Eingriffstellung zu kommen. Bei einer solchen Ausführung ist vorteilhaft ein Betätigungsnocken für das Eingriffselement in bezug zu dem Antriebskeil winkelmäßig fest angeordnet und eine Vorabbetätigung des Eingriffselements vor Eingriff des Antriebskeils vorgesehen.
Das erhöht die Betriebssicherheit. Zweckmäßig erstreckt sich dabei der Antriebskeil im wesentlichen um 180° um eine Antriebsspindel, und der Betätigungsnocken weist eine winkelmäßige Zuordnung mit einem Ausschnitt in einer Größenordnung auf, daß das Trennelement vor Austritt des Antriebsnockens aus seinem Antriebseingriff in die ausgerückte Stellung fällt Dadurch ist eine zeitliche Abstimmung der beiden Eingriffsteile des Betätigungsaggregats für ihre Bewegung in einfacher Weise gelöst wobei die Zuverlässigkeit der Anordnung auch dadurch mitbestimmt wird, daß der Nockeneingriff gegen Schwerkraftwirkung vorliegt
Vorzugsweise sind bei einer solchen Ausführung zwei Antriebsmotoren vorgesehen, in denen einer mit der Steuer- und Bewegungseinrichtung gekuppelt ist und diese längs der Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen antreibt und von denen der andere die Steuer-und Bewegungseinrichtung an der Eingriffsstelle antreibt und wenigstens eine Warensäule gegen Federeinwirkung bzw. eine nachgiebige Gegenkraft, gegebenenfalls auch Reibung, verschiebt
In einer bevorzugten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Eingriffselement von jeder Warensäule als Auswener einer benachbarten Warensäule vorgesehen und bei nebeneinanderangeordneten Warensäulen um die unterste Packung einer in einer Richtung benachbarten Warensäule herumgeführt und hintergreift diese unterste Packung. Dabei ist für die in der Nebeneinander-Anordnung letzte Warensäule an einem Ende der Nebeneinander-AnordnuDg ein an einem Gehäuse angeordneter Sperrhaken als Eingriffselement vorgesehen.
Die Eingriffselemente, die als Auswerfer vorgesehen sind, können dabei entsprechend einer Schienenanordnung, auf der die Warensäulen bewegbar sind, gekrümmt sein. Sie können auch an der die Hintergreifung bewirkenden Zunge eine um eine senkrechte Achse drehbar gelagerte Rolle als Eingriffselement aufweisen.
Bevorzugt wird dabei, daß jede Warensäule einen die
ίο unterste Warenpackung der benachbarten Warensäule umfassenden Bügel aufweist und für die an einer Gestellwand des Gestells vorgesehenen Warensäule der Sperrhaken als Bügel an der Gestellwand angeordnet ist. Dies führt zu einer einfachen, aber sehr betriebssicheren Ausführung. Zweckmäßig ist dabei ein Boden jeder Warensäule mit einer Auswurfaussparung vorgesehen, der unter dem Bügel einer benachbarten festgehaltenen Warensäule mit semer eigenen Warensäulc bewegbar ist. Hierbei besteh: die Möglichkeit, auch eine reibungsvermindernde Anordnung durch eine Rolle am Steg des jeweiligen Bügels anzuordnen.
Hinsichtlich der Halterung in der geschlossenen Stellung sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor. daß die Warensäulen der Nebeneinander-Anordnung durch lösbare Verbindungsmittel zusammengeschlossen sind, die für sich zur öffnung ansteuerbar sind. Hierbei kann es sich bei den lösbaren Verbindungsmitteln um magnei getätigte Riegel handeln, die durch die Warenauswahl ansteuerbar sind. Unter diesem Gesichtspunkt wird bevorzugt daß die Warensäulen lösbar miteinander verriegelt sind, wobei eine Verriegelung zu einer Wand des Vorrichtungsgestells vorgesehen ist, und daß die einem Freilauf zugeordnete Warensäule an einem Ende der Reihe mit einem Antrieb in Verbindung steht.
Dadurch ist nach Lösung einer Verriegelung eine bestimmte Gruppe der Warensäulen in bezug zur anderen Gruppe bewegbar, die an der Wand des Vorrichtungsgestells lösbar gehalten ist. Auch hierin liegt eine besonders einfache Ausführung.
Bevorzugt wird für die Warenausgabevorrichtung mit den an einer angewählten Stelle auseinandertreibbaren Warensäulen einer Nebeneinander-Anordnung. daß der Antrieb von einem Schwenkhebel gebildet ist, der einerseits mit einer benachbarten Warensäule und andererseits mit einem Betätigungselement insbesondere einem Magneten in Verbindung steht Dieser Antrieb ist robust, einfach und leicht zu betreiben. Eine besonders gute Führung der Warensäulen wird mittels zweier Wälzlagerkörperreihen an einer Führungsschiene erreicht, an der die Warensäulen mittels Auflagerbügeln geführt sind.
Besonders bevorzugt wird, daß die Warensäulen und die Führungsschiene in einem Einsatz angeordnet sind, der herausnehmbar in einem gehäuseartigen Gestell angeordnet ist, in welchem die beiden Spindeln mit den auf ihnen angeordneten Teilen vorgesehen sind. Dadurch ist die Wartung und Beschickung der Warenausgabevorrichtung besonders leicht möglich, weil die Steuerteile in dem gehäuseartigen Gestell verbleiben und lediglich eine Warensäulenhalterung mit den Warensäulen auszuwechseln ist.
Wenn auch eine Vervielfachung der geschilderten Einheiten möglich ist, so daß die Vorrichtung mehrere Freiräume mit Abstand zueinander aufweist, die
es getrennt ansteuerbar sind, so daß sich eine Zeitverkürzung ergibt dann liegt eine bevorzugte Ausführungsform darin, daß der Freiraum an einem Ende einer Nebeneinander-Anordnung aus Warensäulen vorgese-
hen ist.
Hinsichtlich der verschiedenen Ausführungsformen liegt eine weitere bevorzugte Ausgestaltung in der Kombination eines an einer Spindel geführten, durch Betätigungsnocken anhebbaren Auswerferanschlages mit einem Antrieb in Verbindung mit Verriegelungselementen. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine Ansteuerung mit einem günstigen Eingriffselement erfolgen, während der Antrieb an einer Seite einer Einheit vorgesehen ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß. durch Anpassung der Steuerung for das Eingriffselement die Vorrichtung mit verschiedenen breiten Warensäulen ausgeführt werden kann, so daß der Automat leicht an verschiedene Aufgaben bzw. die Ausgaben verschiedener Waren anpaßbar ist.
Die Warenausgabevorrichtung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer Ausführungsform,
F i g. 2 eine Stirnansicht von Fig. 1»
Fig.3 eine Einzeldarstellung aus Fig. 1, und zwar eines Antriebskeils zur Bewegung von Warensäulen,
F i g. 4 Stirnansicht dieses Antriebskeils,
F i g. 5 eine Stirnansicht von F i g. 3, gesehen von links unter Einzeichnung eine» Teils einer Warensäule bzw. ihres Halters,
F i g. 6 eine Einzeldarstellung eines Eingriffselementes,
F i g. 7 sine Draufsicht auf F i g. 6.
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung der Ausführung mit Teilen der F i g. 1 — 7 in einer Zwischenstellung,
F i g. 9 eine aus vier nebeneinanderliegenden Gruppen bestehende schematische Darstellung der Nocken für die Betätigung einerseits des Eingriffselements und andererseits eines Antriebskeils zur Erläuterung des Funktionsabiaufs,
Fig. 10 eine schematische Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 11 eine schematische Stirnansicht der Ausführungsform nach F i g. 10,
Fig. 12 eine Teildarstellung aus Fig. 11 zur speziellen Erläuterung der Ausführung,
Fig. 13 eine Teilansicht entsprechend der Linie XMI-XniinFig. 10,
Fig. 14 eine Teilansicht entsprechend der Linie XIV-XIV in F ig. 10.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
In den Figuren sind jeweils in Nebeneinander-Anordnung Warensäulen 1—5 (Fig. 1) bzw. 1—4 (Fig. 10) vorgesehen. Bezüglich der F i g. 1 wird hinsichtlich der fünf Warensäulen auch auf F i g. 8 Bezug genommen, wo die entsprechenden fünf Warensäulen 1—5 in einer Zwischenbetriebsstellung gezeigt sind. Die Warensäulen können in einem äußeren gehäuseartig ausgeführten Automatengestell 6 angeordnet sein. Sie sind jedoch in einem zu diesem Gehäuse 6 herausnehmbar in einem Einsatz 53 angeordnet, der Lager- und Führungsmittel besitzt. Unter den Warensäulen ist eine die gesamte Nebeneinander-Anordnung abdeckende Auswurfrutsche vorgesehen, die nicht näher beschrieben ist
Wenn von einer Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen 1—5 die Rede ist, handelt es sich im wesentlichen um eine geradlinige Nebeneinander-Anordnung. Nicht ausgeschlossen wird auch eine bogen- oder kreisförmige Anordnung, jedoch mit solchem Radius und Führungsmitteln, daß eine Verschiebung der einzelnen Warensäulen ohne nennenswerte Hemmung möglich ist.
Jeder Warensäulen-Nebeneinander-Anordnung ist in ihrer Funktionsbaugruppe ein Freiraum 7 angeordnet (Fig. 1), dessen Breite der größten Breite einer Warensäule entspricht. Der Ausdruck Warensäule bezeichnet eine Halterung für einen Warenpackungsstapel mit einer unteren Auswurföffnung und auch einem Eingriffsschlitz für einen Auswerfer, wie er noch beschrieben wird, sei es in der Ausbildung eines Sperrhakens oder Anschlags.
Beiden Ausführungen ist eine Feder 8 gemeinsam, die einerseits am gehäuseartigen Gestell 6 bzw. an einem Wandteil des Einsatzes 53, insbesondere einer Führungsschiene desselben, und andererseits an einer Warensäule festgelegt ist, um die Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen auseinanderfahrbar aneinander zu halten und dabei eine Verschiebungsbewegung einer warensauie oder einer Warensäuiengruppe gegenüber anderen Warensäulen zwecks Auswurfs einer Warenpackung zuzulassen.
Außerdem soll die Feder 8 nach Durchführung einer Warenausgabe, die Warensäulen in ihrer Ausgangsstellung zurückzuführen, in der die unmittelbare Nebeneinander-Anordnung an der einen Seite des Freiraums 7, beispielsweise links in F i g. 1, vorhanden ist.
Nunmehr wird auf die Ausführung nach den F i g. 1 — 9 Bezug genommen. Dabei ist erkennbar, daß in dem Gestell 6 mit den Stirnwänden 9 und 10 Lager 11,
jo 12 bzw. 13, 14 für Spindeln 15, 16 angeordnet sind, die hinter der Gruppe mit den Warensäulen 1—5 in der Vorrichtung verlaufen. Jede Spindel 15,16 besitzt einen getrennt ansteuerbaren und auch in der Drehrichtung umkehrbaren Antriebsmotor 17, 18 innerhalb eines seitlichen Raumes 19 im gehäuseartigen Gestell 6, und zwar zwischen einer Gestellwand der benachbarten Wand des Einsatzes 53.
Die Spindel 15 hat nur Transportaufgaben. Anstelle dieser Spindel 15 könnte auch eine Schiene angeordnet sein, auf der ein Gleitschuh mittels eines durch einen Antriebsmotor hin- und herbewegbaren Seilzugs verlagerbar ist In der weiteren Ausführung wird auf die Ausbildung mit den beiden Spindeln Bezug genommen, die auch in Fig. 1 mit ihren Antriebsmotoren 17, 18 gezeigt sind.
Auf der Spindel 15 ist eine Spindelmutter 20 gelagert, die mittels einer Gabel 21 in einen Mitnehmer 22 einer auf der Spindel 16 verschiebbaren Baugruppe 23 eingreift um diese Baugruppe an eine durch Vorwahl
so einer Warensäule bestimmten Stelle zu fördern. Die Spindel 16 hat die Aufgabe, an der eingestellten Stelle einen Antriebskeil 24 der Baugruppe zu drehen, ohne daß sich dadurch eine Längsbewegung der Baugruppe 23 ergibt Aus diesem Grunde ist die Spindel 16, wie beispielsweise aus den Fig.3 und 4 hervorgeht gewindefrei und mit zwei durchmessermäßig gegenüberliegenden Einschnitten 25, 26 ausgeführt, die sich axial erstrecken und reibungsarme Führungsmittel, insbesondere Kugeln 27, 28, aufnehmen, die in entsprechende Ausnehmungen 29,30 der Baugruppe 23 eingreifen. Dadurch ist es möglich, solange der Motor 18 stillsteht die Baugruppe 23 auf der Spindel 16 bzw. einer axialen Schiene in Axialrichtung mitzunehmen, aber nach Erregung des Antriebsmotors 18 ohne begleitende axiale Bewegung zu drehen.
Zwischen dem Mitnehmer 22, in den die Gabel 21 eingreift, und dem Antriebskeil 24 ist ein Betätigungsnocken 31 angeordnet, der mit einem als Nocken 42
ausgeführten Widerlager eines höhenbeweglich auf der Spindel 16 geführten Eingriffelementes oder Trennelementes 33 zusammenwirkt. Dieses Trennelement, das in der Vorderansicht in den Fig.2, 5 und 6 besonders deutlich gezeigt ist, hat einen nach unten gerichteten Hauptteil 34, an den sich ein abgewinkelter Arm 35 anschließt an dessen freien Ende ein nach oben gerichtetes Aus· /erfer-Eingriffs· Element 36 angeordnet ist. Dieses befindet sich in der räumlichen Anordnung unter einem Schlitz 37 im Boden 38 einer Warensäule, die in F i g. 2 und 5 mit 39 bezeichnet ist und mit einer der Warensäulen 1—S übereinstimmt. Der senkrecht nach unten gerichtete Hauptteil 34 des Trennelements 33 hat einen vertikalen Schlitz 40, der in seinem oberen Teil von der Spindel 16 durchsetzt wird. Dadurch ist eine Vertikalführung, insbesondere auch des Hauptteils 34 an einer Wand 41 einer Warensäule 39 gewährleistet. Beispielsweise seitwärts abgesetzt hat der Hauptteil 34 Hen Nocken 42. welcher *irh keilförmig mit schrägen Flanken 43, 44 zum Schlitz 40 hin erstreckt. Diesem Nocken ist auf der Spindel 16 ein Betätigungsnocken 45 (F i g. 5 und 9) zugeordnet um das Trennelement 33 in Abhängigkeit von einer Drehung der Spindel 16. insbesondere mit seinem Auswerfer-Eingriffs-Element 36. in den Bereich einer Warensäule zum Auswurf einer Warenpackung anzuheben. Wenn der Betätigungsnokken 45 durch Drehung der Spindel gedreht wird, wird zugleich die Baugruppe 23 mit dem Antriebskeil 24 gedreht. Der Antriebskeil ist vorgesehen zwischen zwei Warensäulen, beispielsweise 2 und 3 nach F i g. 1 einzutreten und diese Warensäulen auseinanderzuschieben, um im geschilderten Beispiel aus einer Warensäule 2 die unterste Packung auszuwerfen, weil das Auswerfer-Eingriffs-Element 36 einer Mitbewegung der untersten Warenpackung der Warensäule 2 bei Verlagerung zum Freiraum 7 hin widersteht
Die Funktion in der Bewegungszuordnung zwischen Betätigungsnocken 45 und Antriebskeil 24 sind in F i g. 9 in vier Bewegungsphasen dargestellt auch unter Bezugnahme auf den Nocken 42.
In der Ausgangsstellung nach I, praktisch in der Nullgradstellung der Spindel 16, liegt der Betätigungsnocken 45 mit einem radialen Betätigungsteil 46 eines Nockenausschnitts 47 unmittelbar unten am Nocken 42 des Trennelements 33 an. Der Antriebskeil 24, der sich über 180° in Bezug zur Spindel 16 erstreckt, ist hinsichtlich der Arbeitsdrehrichtung im Sinne des Pfeils 48 noch mit erheblichem Abstand vom Spalt bzw. der benachbarten Räche 49 der Warensäulenreihe angeordnet
Nachdem die Baugruppe 23 an die für die Funktion des Auswurfs einer Warenpackung erforderliche Stelle bewegt worden ist und zwar durch Drehung der Spindel 15 wird der Antriebsmotor 18 für die Spindel 16 eingeschaltet wie aus II in Fig.9 erkennbar ist Hebt der Betätigungsnocken 45, der einen sektorförmigen Aasschnitt 50 in einem Winkeibereich von 105° hat das Trennelement 33 in eine obere Stellung, in welcher das Auswerfer-Eingriffs-Element 36 zwischen zwei benachbarten Warensäulen im Bereich einer schlitzförmigen Bodenöffnung einer Warensäule eindringt um eine seitliche Anlage für eine unterste Warenpackung zu bieten.
Bei der Drehung in II, F i g. 9, gezeigten Stellung um 90° der Spindel 16 wird der Antriebskeil 24 unmittelbar an die zugekehrte benachbarte Fläche 49 der Wandseiten der Nebeneinander-Anordnung aller Warensäulen bewegt Fine Weiterdrehung der Spindel, beispielsweise um 180° gemäß III, in F i g. 9, hält das Trennelement 33 in seiner oberen .'^ellung, dreht aber den Antriebskeil 24 praktisch durch seine gesamte Erstreckung um 180° zwischen benachbarten Warensäulen 2, 3 und schiebt diese um die Strecke der axialen Länge dieses Nockens auseinander. Dadurch wird entsprechend der in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Linie 51 die unterste Warenpackung aus einem seitlichen Schlitz der Warensäule ausgeworfen.
ίο Eine Weiterdrehung der Spindel 16, entsprechend IV, in F i g. 9, d. h. aber praktisch in die Stellung 1 gibt den Nocken 42 frei, so daß er auf die untere Flanke 46 des Ausschnitts 47 fällt, während der Antriebskeil 42 in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Hierbei ist bezüglich der Kante 52 am Betätigungsnocken 45 ein Abstand zum Nocken 42 so gewählt daß das Trennelement 33 in seine untere Stellung fällt, bevor der Antriebskeil 24 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Der Zeitvorlauf wird hinsichtlich der Drehung der Spindel 16 auf einen
Drehbereich von etwa 15° bezogen.
Damit ergibt sich aus Fig.9 eine Funktion, bei der nach der Ausgangsstellung die Feder 8 die Warensäulen 1 —5 wieder zurück in die F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung zieht, weil die Feder 8 einerseits an der letzten
Warensäule 1 vor dem Freiraum 7 und andererseits am Gestell 6 oder einem Einsatz in diesem Gestell angreift Dieser Einsatz ist in Fig.2 mit 53 bezeichnet. Im Gehäuse 6 sind für die Parallelverschiebung der Warensäule innerhalb des Einsatzes 53 zwei Wälzlager-
körper-, insbesondere Kugelreihen 54, 55 vorgesehen. Diese Wälzlagerkörperreihen sind in Lagerkäfigen angeordnet, so daß die Wälzlagerkörper gehalten sind. Diese Wälzlagerkörperreihen sind zwischen einerseits einer Führungsschiene 58, die sich in dem Einsatz 53 zwischen den Stirnwänden erstreckt, und andererseits an den Warensäulen befestigten Führungs- oder Auflagerbügeln 56 angeordnet, die mit äußeren abgewinkelten Profilteilen 57, 59 die Wälzlagerkörperreihen außen umgreifen. Dadurch ist eine Führungsbaugruppe innerhalb des Einsatzes 53 vorgesehen. Die Feder 8 ist in erkennbarer Weise zwischen einerseits der Führungsschiene 58 und andererseits zwischen einem Auflagerbügel 56 für eine in F i g. 1 links angeordnete und rechts neben dem Freiraum 7 vorgesehene Warensäule angeordnet Dadurch ist eine verkantungsfreie Führung gewährleistet Auflagerbügel 56, jedoch ohne Federwiderlager, sind auch den anderen Warensäulen 2—5 zugeordnet
Aus Fig.2 ist erkennbar, daß unterhalb der Warensäulen im Gestell 6 eine Auswerferschute 60 hinter einer Entnahmeöffnung 61 angeordnet ist
Die F i g. 3 zeigt deutlich die Baugruppe 23 mit dem um 180° umlaufenden Antriebskeil 24 in der Seitenansicht
In den Fig. 10—13 ist eine andere Ausführungsform geschildert in der jedoch auch eine Nebeneinander-Anordnung von Warensäulen 1 —4 innerhalb eines Gestells 6 angeordnet ist In der Ausführung nach Fig. 10 sind die Warensäulen lösbar miteinander verbunden. Jede
θβ Warensäule 1—4 besitzt eine an ihr feste Winkelschiene 62—64, die über diese Warensäule hinausragt und mit einer Verriegelungsprofilierung, insbesondere einer Öffnung 65—67, versehen ist in die ein Verriegelungselement 68—70 der benachbarten Warensäule ausrückbar eingreift
Die in F i g. 10 linke Warensäule 1 hat auch ein solches Verriegelungselement 71, das jedoch in eine Gegenprofilierung 72, insbesondere Öffnung, eingreift die an der
Wand 73 des Gestells 6 angeordnet ist. Insofern sind normalerweise alle Warensäulen, wenn die Verriege-Ji'ngseingriffe geschlossen sind, an der Wand 73 Wstgelegt.
Zwischen der Wand 73 und gegenüberliegenden Wand 74 des Gestells ist wiederum ein Freiraum vorhanden, der in Fig. 10 im einzelnen nicht zum Ausdruck kommt, weil in F i g. 10 eine Zwischenstellung gezeichnet ist, der aber eine gleiche Breite wie die größtmögliche Breite einer Warensäule hat.
Ebenso wie die Gegenprofilierung 72 an der Wand 73 ist ein Auswurfbügel 75 an der Wand 73 angeordnet. Dieser Auswurfbügel umfaßt die unterste Warenpakkung 76 der Warensäule 1 derart, daß eine solche Packung, wenn die Warensäule 1 nach rechts bewegt würde, durch eine Bodenöffnung 77 nach unten herausfallen könnte. Diese Bodenöffnung ist durch eine Ausspr.rung am Boden 78 der Warensäule geschaffen, indem der Beden
Stellung verbleibt, wird die unterste Warenpackung 111 aus der Warensäule 3 herausgezogen und entsprechend 111' nach unten abgeworfen, wobei die darüber befindliche Packung 112 in ihrer Lage gehalten wird. In 5 der F i g. 10 ist der sogenannte Freiraum im Bereich 113 angeordnet.
Daraus ist erkennbar, daß eine Kettenanordnung vorliegt, wobei die Kette der Warensäule zwischen verschiedenen Warensäulen lösbar ist, um dadurch die 10 gemäß Fig. 10 rechts von der Trennlinie angeordnete Warensäule zum Auswurf ihrer untersten Packung dadurch zu bewegen, daß ein Eingriffselement an den in fester Lage verbleibenden Warensäule die unterste W^rensäule aus einem Haltefach auswirft.
15 Die F i g. 14 zeigt den Bügel 90 mit der Rolle 95 und die F i g. 13 eine Stirnansicht, ebenfalls mit der Rolle 95, die in den Schenkeln 114,115 des Bügels 90 gelagert ist. Die F i g. 14 macht dabei die Zuordnung zur Rolle 94 am Büge! 75 erkennbar, der an der Wand 73 des Geste!!« Warensäule in Richtung der Zeichnungsebene verkürzt 20 befestigt ist. Die Kombination des Automaten mit einem ist. Gleiches &h für die Böden 79, 80, 81. die den gehäuseartigen Gestell 6 und einem Einsatz 53 mit den Warensäulen 2—4 zugeordnet sind. Diese Böden gehen Warensäulen 1—5 und ihren Führungsmittel ermögvon Seitenwandteilen 82—85 der Warensäulen aus. licht eine leichte Wartung des Automaten und auch eine Diese Seitenwandteile haben Ausbuchtungen 86—89, in Ergänzung der Warensäulen, die nicht einzeln gehanddenen Querstege des Bügels 75 oder entsprechender 25 habt und gefüllt werden müssen. Es genügt, daß der Bügel 90—92 verlaufen. Diese Querstege sind zweckmä- Einsatz 53, der in das Gestell eingesetzt werden kann Big mit Rollen 94—97 versehen, damit eine reibungsar- und sich unten auf dem Boden abstützt, gegebenenfalls me Bewegung auch unterhalb der nachrutschenden im profilierten Widerlager gehalten ist, ausgewechselt Warenpackung einer Warensäule iröglich ist. wird. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Spindeln 15 und 16
Wie bereits beschrieben, ist der Bügel 75 an der Wand 30 im Gestell 6 angeordnet sind, so daß die relativ 73 des Gestells befestigt. Die Bügel 90—92 sind jeweils komplizierten Steuerteile in der Automatenvorrichtung an einer Wand 98—100 der Ausbuchtungen 86—88 verbleiben. Die bestimmte Anordnung des Einsatzes 53 angeordnet, so daß auch hier eine geschlossene Kette im gehäuseartigen Gestell, gegebenenfalls durch profibesteht, lierte Widerlager oder Anschläge, gewährleistet dabei Neben der Reihe der Warensäulen 1 —4, die 35 eine genaue Zuordnung zu den auf den Spindeln 15 und entsprechend der vorher beschriebenen Ausführung 16 geführten Teilen. Dadurch ist der jeweils richtige aufgehängt und geführt sind (54, 55). sind nicht nur die Eingriff in Verbindung mit einer im einzelnen nicht Winkelschienen 62—64 und die Verriegelungselemente dargestellten Auswahl- und Steuerbaugruppe gewähr-68—70 mit ihren Betätigungsteilen, insbesondere leistet, die die. Antriebsmotoren 17 und 18 jeweils zur Magneten 101 —104, angeordnet, sondern auch wie 40 Durchführung der erforderlichen Funktion antreibt,
deutlich aus Fig. 10 hervorgeht, eine Betätigungsbau- Bezüglich beider Ausführungsformen, die jeweils eine gruppe 105. Diese Betätigungsbaugruppe besitzt einen Automateneinheit darstellen, die zwecks Zeiteinsparung Schwenkhebel 106, der um eine im Gestell gelagerte auch vervielfacht werden können, um relative Afcfahr-Achse 107 drehbar ist und an einem Ende mit einer bewegungen zu erreichen, ist vorgesehen, dab der Zapfer.-Schlitz-Verbindung 108 mit der in Fig. 10 45 jeweilige Freiraum 7, 113 an einem Ende einer Einheit rechten Warensäule 4 in Verbindung steht und am aus Warensäulen vorgesehen ist.
anderen Ende durch eine Zapfen-Schlitz-Verbindung Die Figuren-Beschreibung zeigt zwei Ausführungs-109 mit einem Betätigungselement, insbesondere beispiele, einerseits nach den Fig. 1—9 und anderer-Magneten 110, in Verbindung steht, der eine Drehung seits nach den F i g. 10—14. Diese beiden beschriebenen des Schwenkhebels 106 durch einen solchen Winkel 50 Ausführungsformen beinhalten aber auch eine dritte bewirkt, daß die angeschlossene Warensäule durch den Ausführungsform in einer vorteilhaften Kombination, an sich in Fig. 10 rechts vorgesehenen Freiraum bis an Diese sieht einen durch eine Spindel 16 über den die Wand 74 des Gestells 6 bewegt wird. beschriebenen Betätigungsnocken 45 angetriebenes In Fi g. 10 ist das Verriegelungselement 70 in Eingriff Trennelement in Form des Auswerferanschlags 33 vor, mit der Winkelschiene 64, aber das Verriegelungsele- 55 mit dem eine bestimmte Trennstelle zwischen benachment 69 von der WinkeSschiene 63, durch Auswahl einer harten Warensäulen ansteuerbar ist In Kombination Warenpackung gelöst Bei Einsatz des Antriebsmagne- mit dieser Ausführung ist dann ein Antrieb 105,106 nach ten 110 wird daher die Warensäule unter Spannung der F i g. 10 in Verbindung mit den getrennt ansteuerbaren Feder 8 mittels des Schwenkhebels 106 nach rechts Verriegelungselementen 68—70, 71 und den Betätibewegt Weil die Warensäule 3 dabei ihre Stellung 60 gungsmagneten 101—104 vorgesehen. Dadurch ergibt aufgrund der Verriegelung zwischen den Warensäulen sich eine besonders robuste und zuverlässig arbeitende 1—3 beibehält und somit auch der Bügel 91 in seiner Automatenvorrichtung mit einfachen Antriebsmitteln.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Warenausgabevorrichtung mit mehreren nebeneinaiider angeordneten, jeweils unten einen seitlichen Austrittsschlitz für eine Warenpackung aufweisenden Warensäulen und jeder Warensäule zugeordneten Eingriffselementen, um eine Warenpackung aus einer ausgewählten Warensäule durch Bewegung der Warensäule auszuwerfen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nebeneinander-Anordnung mehrere Warensäulen (1—5) ein Freiraum (7; 113) in der Richtung der Anordnung der Warensäulen vorgesehen ist und daß eine Steuer-und Bewegungseinrichtung (23; 105) vorgesehen ist, die die Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen (1—5) neben einer ausgewählten Warensäule (2; 3) trennt und die an einer Seite des Freiraumes (7; 113) angeordnete Warensäulengruppe (1,2; 3,4) mit der ihr zugeordneten Reihe von Warensäirien seitlich versa eebt, wobei ein als Auswerfer vorgesehenes Eingriffselenient (33; 75, 90—S2) durch die seitliche Verschiebung der Warensäulen in Eingriff mit der ausgewählten Warensäule gelangt und die unterste Warenpackung auswirft
Z Vorrichtung nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebeneinander-Anordnung in geschlossener Stellung auseinanderbewegbar gehalten ist und die Steuer- und Bewegungseinrichtung (23; 105) Antriebsmittel aufweist, durch die das Eingriffselement (33; 75, 90—92) in Anlage an eine unterste Ware Packung (111) einer angetriebenen Warensäule kommt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß an der Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen (1—5) eine elastische Andruckkraft in Form einer Feder (8) vorgesehen ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel der Steuer- und Bewegungseinrichtung (23) ein Antriebskeil (24) in Verbindung mit einem einrückbaren Auswerfer-Anschlag (36) des Eingriffselementes (33) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer-Anschlag (36) in Abhängigkeit von der Bewegung des antreibbaren Antriebskeils (24) vor Einsatz des Antriebskeils (24) zwischen zwei benachbarte Warensäulen (2, 3) an einer Steile einrückbar ist die an der anderen Seite einer Warensäule (2) liegt an deren einer Seite der Antriebskeil (24) in Eingriff kommt. So
6. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsnocken (45) für das Eingriffselement (33) in bezug auf dem Antriebskeil (24) winkelmäßig fest angeordnet ist und eine Vorabbetätigung des Eingriffselementes (33) vor Eingriff des Antriebskeils (24) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskeil (24) sich im wesentlichen um 180° um eine Antriebsspindel (16) erstreckt, und der Betätigungsnocken (45) eine winKelmäßige Zuordnung mit einem Ausschnitt (47) in einer Größenordnung aufweist, daß das Eingriffselement (33) vor Austritt des Antriebskeils (24) aus seinem Antriebseingriff in die ausgerückte Stellung fällt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebsmotoren (17,18) vorgesehen sind, von denen einer (17) mit der Steuer- und Bewegungseinrichtung (23) gekuppelt ist und diese längs der Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen (1—5) antreibt und von denen der andere (18) die Steuer- und Bewegungseinrichtung an der Eingriffsstelle antreibt und wenigstens eine Warensäule gegen Federeinwirkung verschiebt
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet daß ein Eingriffselement (90,92) von jeder Warensäule (2—4) als Auswerfer einer benachbarten Warensäule vorgesehen «t das bei nebeneinanderangeordneten Warensäulen (1—4) um die unterste Packung (111) einer in einer Richtung benachbarten Warensäule herumgeführt ist und diese unterste Packung hintergreift und daß für die in der Nebeneinander-Anordnung letzte Warensäule (1) an einem Ende der Nebeneinander-Anordnung ein an einem Gehäuse (6) angeordneter Sperrhaken (75) als Eingriffselement vorgesehen ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, daduseh gekennzeichnet, daß jede Warensäule (2—4) einen die unterste Warenpackung (111) der benachbarten Warensäule umfassenden Büge! (90,91,92) aufweist und für die an einer Gestellwand (73) des Gestells vorgesehenen Warensäule der SpeiThaken (75) als Bügel an der Gestellwand (73) angeordnet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß ein Boden (78—81) jeder Warensäule mit e>.ier Auswurfaussparung vorgesehen ist der unter dem Bügel einer benachbarten festgehaltenen Warensäule mit seiner eigenen Warensäule bewegbar ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß jeder Bügel (75,9Θ. 91,92) des Stegs zwischen zwei Schenkeln eine Rolle (94'—97) für eine reibungsarme Bewegung an einer untersten Warenpackung aufweist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4—12. dadurch gekennzeichnet, daß die Warensäulen (1—4) der Nebeneinander-Anordnung durch lösbare Verbindungsmittel (62—70) zusammengeschlossen sind, die zur Öffnung einzeln ansteuerbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet daß für die Warensäule (1) an einem Ende der Reihe eine Verriegelung (71, 72) zu einer Wand (73) des Vorrichtungsgestells (6) vorgesehen ist. und daß die Warensäule (4) an dem anderen Ende der Reihe mit einem Antrieb (106) in Verbindung steht
15. Vorrichtung nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (106) von einem Schwenkhebel gebildet ist, der einerseits mit der benachbarten Warensäule (4) und andererseits mit einem Betätigungselement (110). insbesondere einem Magneten, in Verbindung steht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 15. dadurch gekennzeichnet, daß die Warensäulen (1 -5) mittels zweier Wälzlagerkörperreihen (54,55) an einer Führungsschiene (58) mittels Auflagerbügeln (56) geführt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—8 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Warensäulen (1—5) und die Führungsschienen (58) in einem Einsatz (53) angeordnet sind, der herausnehmbar in einem gehäuseartigen Gestell (6) angeordnet ist, in welchem die beiden Spindeln (15, 16) mit den auf ihnen angeordneten Teilen vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (7, 113) an einem
Ende einer Nebeneinander-Anordnung der Warensäulen (1—5) vorgesehen ist
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5—7, 13—15, gekennzeichnet durch die Kombination eines an einer Spindel (16) geführten, durch Betätigungsnocken (45) anhebbaren Auswerferanschlages (36) mit einem Antrieb (106) in Verbindung mit Verriegelungselementen (62—72,101—104).
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