DE3115146C2 - Greiferkopf für Handhabungsgeräte - Google Patents
Greiferkopf für HandhabungsgeräteInfo
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Abstract
Ein Greiferkopf für Handhabungsgeräte für schwere, leicht verformbare Teile, insbesondere Akkumulator-Bleiplatten, mit in bezug zueinander bewegbaren Eingriffshebeln, weist diese als ein Teilepaket kraftschlüssig aufnehmende Auflagebügel (20, 21) auf, denen insbesondere rechtwinklig zu ihrer Bewegungsrichtung angeordnete, eine formschlüssige Einfassung eines Teilepakets bewirkende Andruckplatten (29, 30) zugeordnet sind. Dabei sind die Auflagebügel (20, 21) und die wenigstens eine Andruckplatte (30) an Schwenkhebeln (22-25, 32) angeordnet und mit insbesondere pneumatischen Antriebsmotoren (28, 41, 50) versehen, wie auch andere zu bewegende Teile. Die ausfahrbaren, insbesondere verschwenkbaren Auflagebügel (20, 21) sind mit sich über die Länge des Greiferkopfes erstreckenden, insbesondere profilierten Auflageschienen (26, 27) versehen. Dabei sind wenigstens an einer Seite angeordnete Betätigungs- oder Haltemittel als Hebel (18, 19) mit einem Ausfahrantrieb oder Magnete (68, 69) vorgesehen, um Betätigungen zur Vorbereitung der Ablage von Teilen durchzuführen.
Description
schiene.
Diese Übertragungseinrichtung ist verhältnismäßig aufwendig. Sie unterscheidet sich auch schon dadurch
von dem obengenannten Greiferkopf, daß der entsprechende Teil keine Schwenkhebe! aufweist
Zum Transport von Ziegeln ist aus der US-PS 9 47 403 ein Greifer bekannt, der einen Ziegel zwischen
nach innen verschwenkbaren plattenförmigen Andruckelementen führt. Aufnahmebügel sind nicht vorhanden.
Es wird mit der Einfassung eines Andruckes von vier Seiten gearbeitet, wobei alle von außen her einwirkenden
Andruckplatten durch eine mechanische Verbindung gleichsinnig bewegt werden, ohne daß in diesem
Zusammenhang ein Ausgleich oder eine Anpassung vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Obertragung,
insbesondere von Paketen schwerer, leicht verformbarer Teile, wie Akkumulator-Bleiplatten, so zu automatisieren,
daß die Pakete ohne Gefahr einer Verformung aufgenommen werden können u:id jeweils mittels
eines Handhabungsgerätes an ihren Platz ir Magazin eingesetzt werden können, ohne daß zu diesem Zweck
eine Arbeitskraft Zwischentätigkeiten durchführen muß.
Diese Aufgabe wird an einem Greiferkopf für Handhabungsgeräte der obengenannten Art durch wenigstens
an einer Seite angeordnete Betätigungs- oder Haltemittel für verlagerbare Schienen in einem Magazinge-MeII
und durch rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Auflagebügel angeordnete, eine formschlüssige Einfassung
eines Teilepaketes bewirkende Andruckplatien gelöst. Damit sind wenigstens an einer Seite angeordnete
Betätigungs- oder haltemittel für verlagerbare Schienen
in einem Magazingestell und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Auflagebügel angeordnete, eine
formschlüssige Einfassung eines Teilepaketes bewirkende Andruckplatten in einem Greiferkopf vereinigt.
Während durch die Auflagebügel kein Haltedruck aufgebracht w'"d, sondern die Teile mit ihrem Gewicht
aufliegen, stellt die formschlüssige Einfassung eine Ausrichtung der Teile im Paket sicher und gewährleistet
auch, daß die Auflagebügel alle Teile erfassen. Dabei ergibt sich zunächst überraschend die Möglichkeit einer
Handhabung schwerer, leicht verformbarer Teile in Pakctanordntng
ohne Gefährdung ihre; Gestalt.
In einer zweckmäßigen Ausbildung sind die Betätigungs-
oder Haltemittel als wenigstens an einer Seite angeordneter Betätigungshebel mit einem Ausfahrantrieb
ausgeführt. Gemäii einer anderen vorteilhalten
Ausführungsform bestehen die Betätigungs- oder Haltemittel aui. insbesondere anpaßbar elastisch abgestützten
Magneten an den Seitenwänden des Greiferkopfes, insbesondere an den Seitenwänden gelagerten Aufnahmebügeln.
In letzterem Fall kann der Greiferkopf kleiner und mit weniger mechanischer zu bewegenden Eingriffs-
und Antriebsmitteln ausgeführt werden. Für einen vielseitigen Einsatz ohne größere Umrüstung wird
bevorzugt, daß die Betätigungs- oder Haltemittel an gegenüberliegenden Seiten des Greiferkopfes angeordnet
sind.
Die Auslührung mit Magneten, die bei Schienen aus magnetisierbarem Material möglich ist, ergibt eine Vereinfachung,
wobei auch Magneten ermöglichen, Schienen nicht nur zu verlagern, sondern auch abzuheben
und umzusetzen. Anstelle der mechanisch zu bewegenden Schwenkhebel oders-uch ausfahrbaren Träger mit
dazu vorgesehenen Antriebsmotoren, genügt im Falle der Magneten eine Erregungsschaltung mit einer Energiequelle,
die auch außerhalb des Greiferkopfes angeordnet sein kann. Durch diesen brauchen lediglich Zuleitungen
geführt zu sein.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind pneumatisehe
Antriebsmotoren für die Schwenkhebel der Auflagebügel vorgesehen. Solche stellen eine nachgiebige
Anlage sicher, so daß Andrucküberschreitungen vermieden werden, wobei auch Grenzen durch Überdruckventile
einstellbar sind.
Wenn wenigstens eine Andruckplatte schwenkbar zum Zusammendrücken eines Pakets an einer anderen
gegenüberliegenden, räumlich festen Platte vorgesehen ist, dann wird bevorzugt, daß letztere Andruckplatte um
eine Achse senkrecht zur Schwenkachse der anderen Andruckplatte ausschwenkbar gelagert ist. Hierdurch
ist noch eine seitliche Einstellung in bezug zur Paketlängsachse möglich, die eine schonende Anpassung zur
formschlüssigen Einfassung herstellu Einbezogen wird zweckmäßig, daß beide Andruckpla't-n an Schwenkhebein
angeordnet und mit Antriebsi'jotoren versehen sind.
Im Hinblick auf die leichte Verformbarkeit der Teile liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung in der Anordnung
des Greiferkopfes an einem Befestigungsflansch mit nachgiebiger Linearführung. Selbst wenn durch eine
Fehlausrichtung ein Anstoß erfolgt, kann daher der Greiferkopf nachgeben, um Beschädigung eines Teils zu
vermeiden.
Durch einen in einer beschriebenen Art ausgestalteten Greiferkopf ist es möglich, den gesamten Übertragungsvorgang
vollautomatisch auszuführen, wobei die für die bewegbaien Elemente vorgesehenen Antriebsmotore
in einer für den Vorgang erforderlichen Reihen folge ansteuerbar sind. Es versteht sich, daß bei der
genannten Anordnung pneumatischer Antriebsmotore zwei seitlich beaufschlagbare Zylinderkolben-Vorrichtungen
verwendbar sind bzw. derartige Vorrich'ungen mit einer Rückführungsfeder bei Entlastung dar anderen
Antriebsseite.
Pie Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist, welches eine Beschickungsanlage für Akkumulator-Bleiplatten
zeigt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einei Beschickungsanlage mit einem Magazingestell,
F i g. 1 eine schematische Ansicht einei Beschickungsanlage mit einem Magazingestell,
Fig. 2 eine Teildarstellung aus Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab, und zwar eines Greiferkopfes zur Erläuterung
des Einsatzes eines Betätigungshebels zwecks Einstellung einer Auflageschiene des Magazingestells,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des Greiferkopfes schräg von unten zur Erläuterung der Eingreuteile,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Greiferkopfes mit Befestigungsflansch,
lei'weise im Schnitt und ;n schemaiischer
Darstellung.
F i g. 5 eine Stirnansicht von Fig. 1, ebenfalls in weitgehend
schematischer Darstellung,
Fig.6 eine der Fig. 2 entsprechende schematische
Darstellung einer anderen Ausführungsform,
F ι g. 7 eine der V i g. 5 entsprechende Stirnansicht in
Teildarstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Beschickungsanlage mit
einem im ganzen mit 1 bezeichneten Handhabungsgerät dargestellt. Dieses Handhabungsgerät besitzt eine vertikale
Achse 2, die verdrehbar in einer Bewegungseinheit 3 geführt ist. Die Bewegungseinheit 3 ist in einem Gestell
4 zwischen einer Zuführungsanordnung 5 und einem Magazingestell 6 bewegbar. Mit der Zuführungs-
anordnung 5 werden Bleiplattenpakete 7, 8, 9 auf einer Transportstrecke 10 herangeführt. Diese Pakete müssen
in das Magazingestell 6 übertragen werden. Zu diesem Zweck ist an der vertikalen Achse 2 unten ein Greiferkopf
11 angeordnet, welcher Bleiplattenpakete aufnimmt und in das Magazingestell 6 überträgt.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, haben die Bleiplatten, von
denen eine 12 in Vorderansicht in Fig.2 unter dem
Greiferkopf 11 ge7.eigt ist, am oberen Rand nach außen
gerichtete Fahnen 13, 14, an denen sie in noch zu beschreibender
Weise von den Auflagebügeln des Greiferkopfes gehalten werden und denen bei Darstellung
des Übergangs in F i g. 1 von der Transportstrecke 10 in das Magazingestell 6 eine Drehung um 90° erteilt wird,
bevor sie auf Auflageschienen 15,16 mit den Fahnen 13, 14 abgelegt werden.
In Fig. 1 sind die Auflageschienen 15, 16 für eine untere F.tnge ge7eigt. In diese müssen die Pakete von
oben eingesetzt werden. Dabei muß der Raum über der unteren Etage — abgesehen von den Randverstrebungen
des Gestells — frei sein. Infolgedessen sind äußere Auflageschienen, beispielsweise 66, über der Auflageschiene
16 entsprechend dem Pfeil 17 zur Mitte des Magazingestells hin- und herverschiebbar. Wenn eine
untere Etage voll beschickt ist, muß daher eine äußere Auflageschiene 66 entsprechend dem Pfeil 17 aus ihrer
zunächst mittigen Stellung in die Auflagestellung gebracht werden, in welcher sie beispielsweise durch Einrastung
in Ausnehmungen in horizontal äußeren Gestellstreben gehalten ist. Zu diesem Zweck sind am
Greiferkopf, wie aus F i g. 2 hervorgeht. Betätigungshebel
18, 19 angeordnet, von denen in Fig.2 gezeigt ist,
wie einer die bewegbare Auflageschiene 16 übergreift, um sie durch Seitenbewegung des Greiferkopfes in ihre
zur Aufnahme geeignete Funktionslage zu bringen, damit dann nach entsprechenden Seiten Auf- und Abwärtsbewegungen
des Greiferkopfes das gerade erfaßte Paket Bleiplatten abgesetzt werden kann.
Der im ganzen mit 11 bezeichnete Greiferkopf besitzt
an seiner Unterseite ausschwenkbare Auflagebügel 20, 21. die jeweils zwei parallele Schwenkhebel 22, 23, 24,
25. und zwischen diesen parallel zur Seitenerstreckung des Gelenkkopfes verlaufende profilierte Auflageschienen
26, 27 besitzen. Für den Auflagebügel 21 ist ein Antriebsmotor 28 gezeigt. Für den anderen Schwenkbügel
liegt ein entsprechender Antriebsmotor vor.
Senkrecht zur Bewegungsrichtung der Auflagebügel 20, 21 sind unterhalb der Auflageschienen 26, 27 am
Gelenkkopf Andruckplatten 29, 30 aufeinanderzu bewegbar, auch an Schwenkhebeln 31,32 gelagert, für die
in entsprechender Weise Antriebsmotore vorgesehen sind.
Gemäß F i g. 3 sind an den beiden durch die Auflagebü^el
20, 21 bestimmte Seiten die Betätigungshebel 18, 19 angeordnet, die in der gezeigten Ausführungsform
ebenfalls aus jeweils zwei Schwenkhebeln 33, 34 und einer zwischen deren freien Enden angeordneten Eingriffstange
35 bestehen, die zweckmäßig mit einer Rolle versehen ist
Der so ausgeführte Greiferkopf 11 ist über eine Linearführung
36 an einem Befestigungsflansch 37 höhenbewegbar angeordnet, der seinerseits an der vertikalen
Achse 2 befestigt ist
Die mehr ins einzelne gehende Darstellung (F i g. 4,5},
die zugleich auch eine Abwandlung zeigt, läßt erkennen, daß die Andruckplatte 30 am Schwenkhebel 32 um eine
Achse 38 verschwenkbar gelagert ist, die parallel zur Schwenkachse 39 des Schwenkhebels 32 verläuft. Diese
Schwenkachse ist in einer Stirnwand des Greiferkopfes 11 gelagert. Der innere Hebelarm 40 ist mit einem pneumatischen
und verschwenkbar im Greiferkopf angelenkten Antriebsmotor 41 verbunden.
Die gegenüberliegende Andruckplatte 29, die um eine zur Schwenkachse 38 parallele Schwenkachse 42 an einem
Hebel 43 gelagert ist, ist in der Ausführung nach Fig.4 nicht zur Andruckplatte 30 hin und her bewegbar.
Der Hebel 43 ist in einer Stirnwand 44 des Greiferkopfes um einen Schwenkzapfen 77 senkrecht zur
Schwenkachse 39 des Schwenkhebels 32 seitlich ausschwenkbar. Zu diesem Zweck ist die Stirnwand 44 bis
unten durchgehend geschlitzt. Hierbei bleibt eine freie Pendelbewegung vorbehalten obwohl auch ein Antrieb
nicht ausgeschlossen ist.
Die Auflagebügel 20, 21 haben entsprechend F i g. 5,
wie auch an sich aus F i g. 3 erkennbar ist, Schwenkhebel 25 und 45 in Form von Winkelhebeln mit nach außen
abgewinkelten Schenkeln 46, 47, die an ihren äußeren Enden Winkelschienen 48,49 tragen, die nach Überführung
über die Fahnen 13, 14 der Bleiplattenpakete und Einwärtsverschwenkung die unteren Ränder der Fahnen
untergreifen können.
Beispielsweise ist ein Antriebsmotor 50 für den Schwenkhebel 21 gezeigt, der verschwenkbar im Gehäuse
des Greiferkopfes abgestützt ist und gelenkig mit dem Sch'^enkbügel 21 verbunden ist, für den anderen
Schwenkbügel 20 ist ein entsprechender Antriebsmotor vorgesehen.
Die Schwenkachsen für die Schwenkhebel der Schwenkbügel 20, 21 sind in Fig. 5 mit 51, 52 bezeichnet.
Es versteht sich, daß an jedem Ende an einer Stirnwand des Greiferkopfes 11 zueinander parallele und
bezüglich beider Seiten miteinander fluchtende Schwenkachsen angeordnet sind. Oberhalb dieser
Schwenkachsen sind weitere Schwenkachsen 53, 54 in den erwähnten Stirnwänden für Schwenkhebel 55, 56
(bzw. 33,34 F i g. 3) der Betätigungshebel 18,19 bzw. 57
angeordnet, zwischen denen die Eingriffsstangen 35, 58 angeordnet sind, die zweckmäßig außen mit einer Rolle
59 versehen sind. Diese Eingriffsstangen enden über den
auswärts gerichteten Schenkel 46, 47 der Auflagebügel 20, 21. Beispielsweise ist in Fig.5 ein gelenkig im Gehäuse
des Greiferkopfes 11 gelagerter Antriebsmotor
60 für den Betätigungshebel 18 gezeigt. Ein entsprechender Antriebsmotor ist für den Betätigungshebel 19
vorgesehen.
Die Schwenkhebel 55, 56 sind nach innen konkav abgewinkelt oder gekrümmt, so daß ein sicherer Eingriff in
eine Auflageschiene 16 möglich ist, wie in F i g. 2 ge.^igt ist, wenn beispielsweise der Betätigungshebel 18 ausgefahren
ist, so daß er seitlich über den zugeordneten Auflagebügel 21 hinausgehend abgespreizt ist.
In den F i g. 4 und 5 ist die im ganzen mit 36 bezeichnete Linearführung zum Flansch 37 deutlicher gezeigt
Sie besitzt beispielsweise zwei Führungsstangen 61, 62, die in Führungsbuchsen 63 innerhalb des Flansches 37
höhenbeweglich geführt sind und deren tiefste Stellung durch ein sich oben auf dem Führungsflansch 37 abstützendes
Auflager 64 bestimmt ist Diese Lage wird durch die Anordnung von Druckfedern 65 zwischen dem Befestigungsflansch
37 und dem Greiferkopf 11 nachgiebig gewährleistet
Der Greiferkopf 11 nach Fig.6 besitzt im Unterschied
zur Ausführung nach Fig. 2 nicht die Betätigungshebel 18,19. sondern in Seitenwänden 75, 76, insbesondere
unten, oberhalb der Auflagebügel 20,21 wenigstens zwei Magnete 67,72, wie sie in die Seitenwand
75 eingezeichnet sind. Entsprechende Magnete sind auch in der Seitenwand 76 vorgesehen. Die beiden Magnetpaare,
von denen eines mit 67, 72 bezeichnet ist, sind gemeinsam erregbar. Es versteht sich, daß in diesem
Zusammenhang auch ein einzelner Magnet mit in entsprechendem Abstand endenden Magnetschenkeln
vorgesehen sein kann, um einen Zusammenschluß mit eine; Auflageschiene 16 zu bewirken.
In F fg. 7 sind Magnete, jeweils einer an den Auflagebiigeln
20, 21 gezeigt und mit 68, 69 bezeichnet. Insbesondere sind diese Magneten in den Schwenkhebeln 25,
45 angeordnet. Die Darstellung ist formal. Dabei ist jedoch gezeigt, daß die Magnete, die jeweils eine Erregungswicklung
aufweisen, in einer Anordnung auf Fedcrclementen 70,71 abgestützt sind und in Führungsöffnungen
73, 74 nachgiebig gehalten sind. Dabei ist erkennbar, daß die Magnetköpfe der Magneten 68, 69
jeweils nach außen über ihren Träger, in diesem Falle über die Schwenkhebel 25,45 ztr der, Aüflagobügelr, 20,
2i vorstehen. Gleiches gilt für die Anordnung in den Seitenwänden 64, 65. Dadurch wird ein sicherer Magnetschluß
mit einer Schiene 16 gewährleistet, auch wenn diese zunächst in Fehlausrichtung angefahren
wird oder gekrümmt ist. Wenn ein einzelner Magnet, beispielsweise mit zwei Schenkeln angeordnet ist, ist ein
solcher Magnet um eine senkrechte Achse verschwenkbar gelagert, wobei auch diese Achse gegebenenfalls
noch in Richtung der Federelemente 70, 71 nachgiebig abgestützt sein kann.
30
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
Claims (10)
1. Greiferkopf für Handhabungsgeräte für schwere, leicht verformbare, plattenförmige Teile, insbesondere
Akkumulator-Bleiplatten, mit ein Teilepaket kraftschlüssig aufnehmenden Auflagebügeln, die
an Schwenkhebeln angeordnet und als Winkelhebel ausgeführt sind, gekennzeichnet durch wenigstens
an einer Seite angeordnete Betätigungsoder Haltemittel (18, 19, 68, 69) für verlagerbare
Schienen (Ϊ6) in einem Magazingestell (6) und durch rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Auflagebügel
(20,21) angeordnete, eine formschlüssige Einfassung eines Teilepaketes bewirkende Andruckplatten (29,30).
2. Greiferkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungs- oder Haltemittel als wenigstens an einer Seite angeordneter Betätigungshebel
(18,19) mit einem Ausfahrantrieb ausgeführt sind.
3. Greiferkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (18, 19) als
Schwenkhebel mit im wesentlichen parallelen Schwenkachsen (53, 54) zu deinen der Auflagebügel
(20, 21) ausgeführt und über diesen im Gelenkkopf (11) gelagert sind.
4. Greiferkopf nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (18, 19)
jeweils zwei, insbesondere in kurvenförmiger zum Gelenkkopf (11) hin konkave- Erstreckung ausgeführte
Schwenkhebel (55.56) besitzen, zwischen denen jeweils eine Eingriffsstange '35, 58) angeordnet
ist.
5. Greiferkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsstange (35, 58) mit einer Rolle versehen ist.
6. Greiferkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungs- oder Haltemittel aus insbesondere anpaßbar elastisch abgestützten Magneten
(68, 69) an den Seitenwänden (75, 76) des Greiferkopfes (11), insbesondere an den Seitenwänden
gelagerten Auflagebügeln (20, 21) ausgeführt sind.
7. Greiferkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden
Seiten ausfahrbare oder zur Funktion erregbare Betätigungs- oder Haltemittel (18, 19, 68, 69) angeordnet
sind.
8. Greiferkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch pneumatische Antriebsmotoren
(28,41,50) für die Schwenkhebel (22-25,32) der
Auflagebügel (20,21).
9. Greiferkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andruckplatte
(29) um eine Achse (77) senkrecht zur Schwenkachse (39) der anderen Andruckplatte (30) ausschwenkbar
gelagert ist.
10. Greiferkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch die Anordnung an einem Befestigungsflansch (37) mit nachgiebiger Linearführung
(36) mit zwei Führungsstangen (61, 62) mit Fedem (65), die eine nachgiebige Halterung mit Abstand
zum Befestigungsflansch (37) festlegen.
Die Erfindung betrifft einen Greiferkopf für Handhabungsgeräte für schwere, leicht verformbare, plattenförmige
Teile, insbesondere Akkumulator-Bleiplatten, mit ein Teilepaket kraftschlüssig aufnehmenden Auflagebügein,
die an Schwenkhebeln angeordnet und als Winkelhebel ausgeführt sind.
Die Handhabung von leicht verformbaren und schweren Teilen, wie sie Akkumulator-Bleiplatten sind, wirft
besondere Probleme auf. An solchen Gegenständen sind normale Greifer mit Eingriffhebeln, die durch
Druckaufbringung den Gegenstand erfassen, nicht verwendbar, weil durch ihren Eingriff eine Verformung der
Teile stattfinden würde. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Eingriff, gerade bei schweren Teilen, mit einem
erheblichen Druck erfolgen muß, um eine sichere Halterung über einen bestimmten Transportweg zu erreichen.
Gerade bei der Verarbeitung von Bleiplatten für Akkumulatoren ergibt sich die Notwendigkeit, eine Übertragung
aus einer Abnahmestation in ein Magazin, das für einen Weitertransport solcher Bleiplatten, insbesondere
in paketartiger Zusammenfassung mehrerer Bleiplatten, vorgesehen ist. Dabei ist es bei solchen Gegenständen,
insbesondere Bleiplatten, bekannt, daß diese nach außen gerichtete Fahnen am oberen Rand besiezen,
mit denen sie im Magazin auf Halteschienen von oben abgelegt werden. Wenn solche Magazine mehrere
Etagen besitzen, und die Bleiplattenpakete von oben eingesetzt werden, muß zunächst bei der Einbringung
jede Etage von oben her frei sein. An solchen Magazinen, Gestellen oder auch Wagen ist es bekannt, Halteschienen,
insbesondere äußere Halteschienen, in oberen Etagen verschiebbar in einem Magazingestell zu lagern,
so daß sie bei der Beladung der unteren Etagen zur Freigabe ihres Zugangs zunächst zur Mitte des Magazins
verschoben sind und dann nach Beladung einer unteren Etage in eine Aufnahmesteilung nach außen bewegt
werden, so daß Bleiplanen miv ihren "ahnen auf einander zugeordnete Schienen aufgesetzt werden können.
Die Vorbereitung des Magazins erfolgte bisher von Hand.
Hierbei ist auch zu berücksichtigen, daß dann, wenn Pakete an Trägern gefördert werden, schon die Einstellung
von Schienen in oberen Etagen vielfach nicht mit der notwendigen Geauigkeit von Hand durchgeführt
wird. Eine ungenaue Einstellung solcher Schienen zieht aber den Nachteil nach sich, daß ein Anstoßen leicht
verformbarer Teile bereits zu einer Beschädigung führt, die solche Teile dem Ausschuß zuführen.
Greiferköpfe der obenangegebenen Art sind aus der US-PS 37 15 048 zum Transport von Akkumulatorplatten
bekannt.
Die hierbei vorgesehenen Schwenkhebel werden durch Relativverschiebung ihrer Widerlager gesteuert.
Dabei ergeben sich Probleme im Zusammenhang mil der Anordnung der plattenförmigen Teile. Eine formschlüssige
Einfassung eines Pakeies fehlt.
Aus der US-PS 40 14 445 ist ein Greiferkopf auch zum Transport von Elektrodenplatten bekannt, wobei
auch hier mehrere parallel zueinander liegende Platten transportiert werden können. Auch bei dieser Ausführung
ist jedoch eine Ausrichtung problematisch. Daher ist für ein solches Paket ein ganz bestimmter Träger
vorgesehen, der in eine Transportvorrichtung cingebracht werden muß. Das ist aufwendig. Die Transportvorrichtung
hat Rollenketten, um eine Eleklrodenplaite mit Hilfe einer Kopfschiene aufzuhängen und zu verschieben.
Die Rollenketten verlaufen unter dieser Kopf-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3115146A DE3115146C2 (de) | 1981-04-15 | 1981-04-15 | Greiferkopf für Handhabungsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3115146A DE3115146C2 (de) | 1981-04-15 | 1981-04-15 | Greiferkopf für Handhabungsgeräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3115146A1 DE3115146A1 (de) | 1982-10-28 |
DE3115146C2 true DE3115146C2 (de) | 1986-04-10 |
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ID=6130163
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3115146A Expired DE3115146C2 (de) | 1981-04-15 | 1981-04-15 | Greiferkopf für Handhabungsgeräte |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US947403A (en) * | 1909-07-02 | 1910-01-25 | Matt Trinaistich | Brick-handling appliance. |
BE759098A (fr) * | 1969-11-19 | 1971-04-30 | Demag Ag | Dispositif pour saisir des plaques d'anodes |
US4014445A (en) * | 1975-03-18 | 1977-03-29 | Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. | Cathode plate transfer apparatus |
-
1981
- 1981-04-15 DE DE3115146A patent/DE3115146C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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