DE3114736A1 - Innere rohrstossverbindung - Google Patents

Innere rohrstossverbindung

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DE3114736A1
DE3114736A1 DE19813114736 DE3114736A DE3114736A1 DE 3114736 A1 DE3114736 A1 DE 3114736A1 DE 19813114736 DE19813114736 DE 19813114736 DE 3114736 A DE3114736 A DE 3114736A DE 3114736 A1 DE3114736 A1 DE 3114736A1
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Friatec AG
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Friedrichsfeld GmbH Steinzeug und Kunststoffwerke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0018Abutment joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/18Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings

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Description

  • Innere Rohrstoßverbindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine innere Rohrstoßverbindung, insbesondere von Beton- und Stahlbetonrohren, welche eine innere, korrosionsbeständige Kunststoffauskleidung, vorzugsweise aus PVC-hart, aufweisen, wobei zwischen den Stirnseiten der Rohre ein elastomeres Kompressionsprofil vorgesehen ist, welches teilweise in eine Kammer wenigstens eines Rohres eingreift.
  • In der DE-OS 27 50 892 ist ein Stoßfugenverschluß fUr Rohre beschrieben, bei welchem ein Verschluß- bzw. Kompressionsprofil zwischen den Stirnseiten der Rohre angeordnet ist.
  • Das Verschlußprofil weist ein Fußteil mit Lippen auf, welches in eine Kammer des Rohres eingreift. Die genannte Kammer ist aus dem Betonteil des Rohres ausgespart und sie befindet sich an der Übergangsstelle zwischen Beton und der inneren Kunststoffauskleidung, so daß diese Kunststoffauskleidung eine Wandung der genannten Kammer bildet. Die Kunststoffauskleidung liegt somit im Bereich der Stirnseiten des Rohres praktisch frei, so daß bei Transport und beim Einbau relativ leicht Beschädigungen der Kunststoffauskleidung auftreten können. Es kann ferner nicht mit der notwendigen Sicherheit vermieden werden, daß korrosive Flüssigkeit im Bereich des Stoßfugenverschlusses an den Beton des Rohres gelangt. Eine derartige Kunststoffauskleidung ist in der Regel relativ dünn ausgebildet, so daß besondere bLßnSmen erforderlich sind, damit die korrosive Flüssigkeit keine Angriffsmöglichkeiten im Bereich der Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Rohre vorfindet.
  • In der DE-PS 23 62 445 ist eine Dichtungsanordnung beschrieben, bei welcher in den beiden jeweils gegeneinander gerichteten Stirnseiten der abzudichtenden Rohre Nutleisten aus relativ weichem elastischem Material mit aufgerauhter oder gezahnter Innenfläche eingelassen sind. In diese Nutleisten greift ein Dichtungsprofil aus relativ steifem elastischem Material ein. Das Dichtungsprofil weist auf beiden Seiten eine oder auch mehrere Spreizlippen auf, welche breiter als die Nuten der Nutleisten ausgebildet sind und somit die Abdichtung bewirken. Bei der Herstellung derartiger Rohre, welche insbesondere als Abwasserrohre zum Einsatz gelangen, muß besondere Sorgfalt aufgewandt werden, damit die relativ weichen Nutleisten die notwendige Ausrichtung und Form aufweisen. Bei der bekannten Dichtungsanordnung ist die Nutleiste etwa in der Mitte der Stirnflächen der zu verbindenden Rohre angeordnet, so daß die Stirnflächen der durch die Rohre fließenden Flüssigkeit ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstig herstellbare Rohrstoßverbindung der genannten Art zu schaffen, welche eine problemlose und zuverlässige Abdichtung gewährleistet. Ferner soll die Herstellung der Rohre für die Rohrstoßverbindung in besonders einfacher Weise durchführbar sein, wobei auch eine zuverlässige Verbindung zur Kunststoffauskleidung erreicht werden soll. Darüberhinaus soll die innere Rohrstoßverbindung für alle Anwendungsgebiete betriebssither und einen durchgehenden Korrosionsschutz gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kammer in einem vorgefertigten Kammerprofil angeordnet ist, welches aus einem vergleichsweise hartem Material, insbesondere PUR-hart oder PUR-Hartschaum, besteht, und daß das Kammerprofil mit der Kunststoffauskleidung flüssigkeitsdicht und kraftschlüssig verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Rohrstoßverbindung gewährleistet eine zuverlässige Flüssigkeitsabdichtung, wobei eine Beschädigung der Stirnseiten der Rohre durch aggressive Medien nicht auftreten kann. Es ist von besonderer Bedeutung, daß das Kammerprofil vorgefertigt ist und somit eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung der Rohre erreicht wird.
  • Das Kammerprofil wird zunächst in einfacher Weise mit der Kunststoffauskleidung verbunden, wofür eine geeignete Spachtel- oder Vergußmasse, insbesondere PUR-weich verwendet wird. Hierzu wird das Kammerprofil um das entsprechende Ende der Kunststoffauskleidung herumgelegt, arretiert und gegebenfalls unter Einschaltung eines Primers haftfest und wasserdicht mittels der Masse mit der Kunststoffauskleidung verbunden. Anschließend wird das Rohr in gewohnter Weise betoniert. Eine definierte Ausrichtung des Kammerprofils ist somit gewährleistet. Das Kammerprofil wird mit einem vergleichsweise geringen Kostenaufwand vorgefertigt, wobei je nach Größe und Querschnitt der Rohre wahlweise endlose Ringe oder auch einzelne aneinander zu fügende Secynente -Drittel-, Viertel- oder Halbkreise - verwendet werden. Da das Kammerprofil in der angegebenen Weise mit den Enden der Kunststoffauskleidung verbunden ist, wird die Gefahr von Beschädigungen, insbesondere bei Transport oder beim Verlegen der Rohre, weitgehend ausgeschlossen. Darüberhinaus ist in besonders einfacher Weise sichergestellt, daß eine aggressive oder korrosive Flüssigkeit im Bereich der Stirnflächen nicht an den Beton oder sonstigen Werkstoff der Rohre gelangen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kammerprofil einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Ein vorgefertigtesKammerprofil ist ohne Schwierigkeiten herstellbar, wobei zwischen die beiden Schenkel des U-förmigen Kammerprofils das elastomere Kompressionsprofil mit seinen Fußteilen ohne weiteres eingreifen kann.
  • Vorteilhaft ist wenigstens eine der in radialer Richtung beabstandeten Außenflächen des Kammerprofils konisch ausgebildet, wobei die genannten Außenflächen im Bereich der Stirnfläche des Rohres den geringsten Abstand zueinander aufweisen. Somit ist in besonders einfacher Weise eine gute und zuverlässige Verankerung des Kammerprofils im Rohr gewährleistet. o In einer bevorzugten Ausführungsform sind die die Kammer bildenden Innenflächen des Kammerprofils konisch ausgebildet, wobei die genannten Innenflächen im Bereich der Stirnfläche des Rohres den größten Abstand zueinander aufweisen.
  • Bei der Verlegung der Rohre kann das Kompressionsprofil somit in einfacher Weise in das Kammerprofil eingefUhrt werden. Darüberhinaus wird eine besonders gute Abdichtung erreicht, da das Kompressionsprofil in die sich konisch verjüngende Kammer gepreßt wird.
  • Vorteilhaft sind die Innenflächen# des Kammerprofils im wesentlichen glatt ausgebildet, so daß einerseits ein zuverlässiges Einpreßen und Einführen des Kcopressionsprofils erreicht wird und andererseits Beschädigungen des Kammerprofils und insbesondere dessen am Fußteil angeordneten Lippen vermieden werden.
  • Bevorzugt besteht das Kammerprofil aus einem Material von hoher Beständigkeit gegen im Abwasserbereich auftretende chemische Angriffe oder aggressive Abwässer sowie Temperaturbeanspruchungen. Mit dem Kammerprofil wird somit im Bereich der Stirnfläche das Rohr in gleicher Weise geschützt wie durch die Kunststoffauskleidung an der Innenfläche. Mit anderen Worten, der Werkstoff und insbesondere der Beton des Rohres ist auch im Bereich der Stirnflächen zuverlässig gegenüber Korrosionsbeanspruchungen geschützt. Bevorzugt ist das Kammerprofil ein- oder mehrteilig ausgebildet, wobei im letzteren Falle die einzelnen Segmente bevorzugt über eine Falzverbindung bzw. Nut-Federverbindung miteinander verbunden sind. Je nach Größe des fertigen Rohres wird somit das Kammerprofil ein- oder auch mehrteilig ausgebildet, so daß eine einfache Transportierbarkeit des Kammerprofils beispielsweise in das Betonwerk, in welchem die Rohre hergestellt werden, sichergestellt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind bei sehr großen Rohrdurchmessern im Kammerprofil innere Bewehrungselemente bzw. Bewehrungsringe oder dergleichen vorgesehen, um eine zusätzliche Versteifung zu erhalten. Somit werden Verformungen oder Beschädigungen des Kammerprofili beim Transport vermieden. Ferner ergibt sich eine exakte Formgebung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich zwischen der Kunststoffauskleidung und dem Kammerprofil eine Zwischenschicht aus einer Spachtel- oder Vergußmasse, insbesondere aus PUR-weich. Mittels dieser Zwischenschicht wird in besonders einfacher Weise die flüssigkeitsdichte und kraftschlüssige Verbindung zwischen Kunststoffauskleidung und Kammerprofil hergestellt. Die genannte Zwischenschicht verhindert ferner, daß die Flüssigkeit sozusagen an der Rückseite der Kunststoffauskleidung vorbei zu dem Werkstoff des Rohres gelangen und dort Schäden anrichten kann. Aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung wird in einfacher Weise beim Betonieren des Rohres die notwendige Ausrichtung eingehalten. Darüberhinaus wird infolge der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Kammerprofil und Kunststoffauskleidung bei der Rohrstoßverbindung auftretenden Innendruck zuverlässig das Eindringen der aggressiven Flüssigkeit verhindert.
  • Weitere Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig. 1 teilweise einen axialen Längsschnitt einer inneren Rohrstoßverbindung, Fig. 2 eine axiale Aufsicht auf zwei miteinander zu verbindende Segmente des Kammerprofi#s, Fig. 3 eine weitere axiale Aufsicht auf zwei miteinander zu verbindende Segmente des Kammerprofils.
  • Fig. 1 zeigt teilweise die Endbereiche von zwei Rohren 2, 4, deren Stirnflächen 6, 8 in axialer Richtung beabstandet sind und welche senkrecht zur Längsachse 10 der Rohre verlaufen. An den Innenflächen weisen die Rohre 2, 4 in bekannter Weise Kunststoffauskleidungen 12, 14 auf, welche vorzugsweise aus PVC-hart bestehen.
  • zwischen den Stirnflächen 6, 8 ist ein elastomeres Kompressionsprofil 16 vorgesehen, welches bevorzugt einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Mit seinem Fußteil 18 greift das Kompressionsprofil 16 in eine Kammer 20 eines Kammerprofils 22 ein. Das Kammerprofil 22 ist im wesentlichen ringförmig, und zwar konzentrisch zur Längsachse 10 angeordnet. Je nach Größe der Rohre 2, 4 besteht das vorgefertigte K#tit#rprofil 22 aus einem einzigen Kreisring oder aber auch aus mehreren Segmenten. In allen Fällen weist das Kammerprofil 22 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die in radialer Richtung beabstandeten Außenflächen 24, 26 konisch angeordnet sind. Hierbei weisen die genannten Außenflächen 24, 26 im Bereich der Stirnfläche 8 einen geringeren Abstand auf als im Inneren des Rohres. Somit wird in besonders einfacher Weise eine zuverlässige Verankerung in dem Beton gewährleistet. Die Innenflächen des Kammerprofils 22 sind ebenfalls konisch angeordnet und weisen jedoch im Bereich der Stirnfläche 8 des Rohres 4 den größten Abstand zueinander auf, um das Einführen des Fußteiles 18 in die Kammer 20 zu erleichtern. Die Innenflächen 28, 30 sind im wesentlichen glatt ausgebildet, wobei auch die Kanten im Bereich der Stirnfläche 8 zweckmäßigerweise abgerundet sind.
  • Das Kammerprofil 22 ist mittels einer Schicht 32 aus einer Spachtel- oder Vergußmasse, insbesondere aus PUR-weich mit der Kunststoffauskleidung 14 verbunden. Mittels dieser Schicht 32 ist eine flüssigkeitsdichte und kraftschlüssige Verbindung zwischen Kunststoffauskleidung 14 und Kammerprofil 22 hergestellt. Es sei besonders hervorgehoben, daß infolge dieser Schicht 32 der Werkstoff bzw. der Beton des Rohres 4 ebenso wie durch die Kunststoffauskleidung 4 von dem Angriff eines korrosiven Mediums geschützt wird.
  • Ferner liegt das Kompressionsprofil 16 mit seinem Kopfteil auch an der genannten Schicht 32 an, so daß bereits insoweit eine gute Abdichtung gewährleistet wird. Aufgrund der derart ausgebildeten kraftschlüssigen Verbindung wird einerseits beim Betonieren in einfacher Weise die notwendige Ausrichtung von Kammerprofil und Kunststoffauskleidung erreicht und weiterhin im eingebauten Zustand einem auftretenden Innendruck der notwendige Widerstand entgegengesetzt. Das Kamxfflprofil 22 weist bei größeren Bohrdurchsssern Bewehrungselemente, und zwar hier in Form von Bewehrungsringen 34 auf, um dem Kammerprofil eine zusätzliche Versteifung zu geben. Bei der dargestellten Aus führungs form ist die Stirnfläche 6 des anderen Rohres 2 im wesentlichen eben ausgebildet und es ist kein dem Kammerprofil 22 entsprechendes Profil vorgesehen. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß hierdurch keine Einschränkung der Erfindung vorgenommen wird und gegebenenfalls auch das zweite Rohr ein entsprechend ausgebildetes Kammerprofil aufweisen kann, wobei dann das Kompressionsprofil in entsprechender Weise ein zweites Fußteil aufweisen wird.
  • In Fig. 2 ist teilweise eine axiale Aufsicht auf ein Kammerprofil dargestellt, welches aus mehreren Segmenten 36, 38 besteht. So können beispielsweise vier derartige Ringsegmente zu einem kreisringförmigen Kammerprofil zusammengesetzt werden. Die Segmente 36, 38 weisen an ihren in Umfangsrichtung einander gegenüberstehenden Enden Bereiche 40, 42 auf, welche beim Zusammenfügen wie bei einer Nut-Federverbindung ineinandergreifen. Hierdurch wird in einfacher Weise ein radialer Versatz der Segmente 36, 38 vermieden. Die Segmente 36, 38 sind zweckmäßigerweise durch Kleben miteinander verbunden.
  • Fig. 3 zeigt eine ähnliche axiale Aufsicht wie Fig. 2, wobei jedoch die Segmente 36, 38 über eine Falzverbindung 44, 46 miteinander verbunden sind. Hierdurch wird ähnlich wie bei der oben erläuterten Nut-Federverbindung ein radialer Versatz der Segmente beim Zusammenfügen vermieden.
  • Es sei an dieser Stelle hervorgehoben, daß das Kammerprofil im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als ein einstückiger Kreisring ausgebildet sein kann. Je nach Größe bzw. Durchmesser der Rohre 2, 4 wird im Hinblick auf eine einfache Transportierbarkeit das Kammerprofil entweder einstückig oder aus mehreren Segmenten aufgebaut.
  • Bezugszeichenliste 2, 4 Rohre 6, 8 Stirnfläche 10 Längsachse 12, 14 Kunststoffauskleidungen 16 Kompressionsprofil 18 Fußteil 20 Kammer 24, 26 Außenflächen 28, 30 Innenflächen 32 Schicht 34 Bewehrungsringe 36, 38 Segmente 40, 42 Bereiche 44, 46 Falzverbindung 22 Kammerprofil Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Innere Rohrstoßverbindung, insbesondere von Beton-und Stahlbetonrohren, welche eine innere, korrosionsbeständige Kunststoffauskleidung, vorzugsweise aus PVC-hart, aufweisen, wobei zwischen den Stirnseiten der Rohre ein elastomeres Kompressionsprofil vorgesehen ist, welches teilweise in eine Kammer wenigstens eines Rohres eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) in einem vorgefertigten Kammerprofil (22) angeordnet ist, welches aus einem vergleichsweise hartem Material, insbesondere PUR-hart oder PUR-Hartschaum, besteht, und daß das Kammerprofil (22) mit der Kunststoffauskleidung (14) flüssigkeitsdicht und kraftschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Innere Rohrstoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerprofil (22) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  3. 3. Innere Rohrstoßverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der in radialer Richtung beabstandeten Außenflächen (24, 26) des Kammerprofils (22) konisch ausgebildet sind, wobei die genannten Außenflächen (24, 26) im Bereich der Stirnfläche (8) des Rohres (4) den geringsten Abstand zueinander aufweisen.
  4. 4. Innere Rohrstoßverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammer (20) bildenden Innenflächen (28, 30) des Kammerprofils (22) konisch ausgebildet sind, wobei die genannten Innenflächen (28, 30) im Bereich der Stirnfläche (8) des Rohres (4) den größten Abstand zueinander aufweisen.
  5. 5. Innere Rohrstoßverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (28, 30) des Kammerprofils (22) im wesentlichen glatt ausgebildet sind.
  6. 6. Innere Rohrstoßverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerprofil (22) aus einem Material von hoher Beständigkeit gegen im Abwasserbereich auftretende chemische Angriffe oder aggressive Abwässer sowie Temperaturbeanspruchungen besteht.
  7. 7. Innere Rohrstoßverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerprofil (22) im wesentlichen kreisringförmig ausgebildet ist.
  8. 8. Innere Rohrstoßverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerprofil (22) ein- oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei im letzteren Falle die einzelnen Segmente (36, 38) bevorzugt über eine Falzverbindung (44, 46) bzw. Nut-Federverbindung (40, 42) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Innere Rohrstoßverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Kammerprofil (22) innere Bewehrungselemente bzw. Bewehrungsringe (34) oder dergleichen vorgesehen sind, um eine zusätzliche Versteifung zu erhalten.
  10. 10. Innere Rohrstoßverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kunststoffauskleidung (4) und dem Kammerprofil (22) eine Schicht (32) aus einer Spachtel- oder Vergußmasse, insbesondere aus PUR-weich vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5398979A (en) * 1993-06-22 1995-03-21 Longpre; Pierre Seal for manholes and drains
AT520210A4 (de) * 2018-02-05 2019-02-15 Ulrich Schluesselbauer Steckverbindung zwischen zwei je eine Innenauskleidung aus Kunststoff aufweisenden rohrförmigen Werkstücken aus Beton

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