DE8111024U1 - Rohr - Google Patents

Rohr

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DE8111024U1
DE8111024U1 DE19818111024 DE8111024U DE8111024U1 DE 8111024 U1 DE8111024 U1 DE 8111024U1 DE 19818111024 DE19818111024 DE 19818111024 DE 8111024 U DE8111024 U DE 8111024U DE 8111024 U1 DE8111024 U1 DE 8111024U1
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Description

Anmelders Friedrichsfeld GmbH, ßteinzeug- und Kunststoffwerke, Steinzeugstraße 50, 6800 Mannheim 71
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohr,
insbesondere Beton- und Stahlbetonrohr welches eine innere, korrosionsbeständige Kunststoffauskleidung, vorzugsweise aus PVC-hart, aufweist wobei wenigstens an einer Stirnseite .eine Kammer für ein elastomeres Kompressionsprofil vorgesehen ist.
In der DE-OS 27 50 892 ist ein Stoßfugenverschluß für Rohre beschrieben, bei welchem ein Verschluß- bzw. Kompressionsprofil zwischen den Stirnseiten der Rohre angeordnet ist. Das Verschlußprofil weist ein Fußteil mit Lippen auf, welches in eine Kammer des Rohres eingreift. Die genannte Kammer ist aus dem Betonteil des Rohres ausgespart und sie befindet sich an der Übergangsstelle zwischen Beton und der inneren Kunststoffauskleidung, so daß diese Kunststoffauskleidung eine Wandung der genannten Kammer bildet. Die Kunststoffauskleidung liegt somit im Bereich der Stirnseiten des Rohres praktisch frei, so daß bei Transport und beim Einbau relativ leicht Beschädigungen der Kunststoffauskleidung auftreten können. Es kann ferner nicht mit der notwendigen Sicherheit vermieden werden, daß korrosive FlUs-
sigkeit im Bereich des Stoßfugenverschlusses an den Beton des Rohres gelangt. Eine derartige Kunststoffauskleidung ist in der Regel relativ dünn ausgebildet, so daß besondere Maßnahiren erforderlich sind, damit die korrosive Flüssigkeit keine Angriffsmöglichkeiten im Bereich der Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Rohre vorfindet.
Ir. der DE-PS 23 62 445 ist sins Dichtungsanordnung be= schrieben, bei welcher in den beiden jeweils gegeneinander gerichteten Stirnseiten der abzudichtenden Rohre Nutleisten aus relativ weichem elastischem Material mit aufgerauhter oder gezahnter Innenfläche eingelassen sind. In diese Nutleisten greift ein Dichtungsprofil aus relativ steifem elastischem Material ein. Das Dichtungsprofil weist auf beiden Seiten eine oder auch mehrere Spreizlippen auf, welche breiter als die Nuten der Nutleisten ausgebildet sind und somit die Abdichtung bewirken. Bei der Herstellung derartiger Rohre, welche insbesondere als Abwasserrohre zum Einsatz gelangen, muß besondere Sorgfalt aufgewandt werden, damit die relativ weichen Nutleisten die notwendige Ausrichtung und Form aufweisen. Bei der bekannten Dichtungsanordnung ist die Nutleiste etwa in der Mitte der Stirnflächen der zu verbindenden Rohre angeordnet, so daß die Stirnflächen der durch die Rohre fließenden Flüssigkeit ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und kostengünstig herstellbares Rohr der genannten Art zu schaffen, welches eine problemlose und zuverlässige Abdichtung gewährleistet. Ferner soll die
Herstellung des Rohres in besonders einfacher Weise durchführbar sein, wobei auch eine zuverlässige Verbindung zur Kunststoffauskleidung erreicht werden soll· Darüberhinaus soll das Rohr
für alle Anwendungsgebiete betriebssicher und einen durchgehenden Korrosionsschutz gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kammer in einem Kammerprofil angeordnet ist,
welches aus einem vergleichsweise hartem Material, insbesondere PUR-hart oder PUR-Hartschaum, besteht, und daß das Kammerprofil an der Kunststoffauskleidung flüssigkeitsdicht und kraftschlüssig angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Rohr gewährleistet eine
zuverlässige Flüssigkeitsabdichtung, wobei eine Beschädigung der Stirnseiten der Rohre durch aggressive Medien nicht auftreten kann. Es ist von besonderer Bedeutung, daß das Kanunerprofil vorgefertigt ist und somit eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung der Rohre erreicht wird. Das Kammerprofil wird zunächst in einfacher Weise mit der Kunststoffauskleidung verbunden, wofür eine geeignete Spachtel- oder Vergußmasse, insbesondere PUR-
welch verwendet wird. Hierzu wird das Kammerprofil um das entsprechende Ende der Kunststoffauskleidung herumgelegt, arretiert und gegebenfalls unter Einschaltung eines Primers haftfest und wasserdicht mittels der Masse mit der Kunststoffauskleidung verbunden. Anschließend wird das Rohr in gewohnter Weise betoniert. Eine definierte Ausrichtung des Kammerprofils ist somit gewährleistet. Das Kammerprofil wird mit einem vergleichsweise geringen Kostenaufwand vorgefertigt, wobei je nach Größe und Querschnitt der Rohre wahlweise
endlose Ringe oder auch einzelne aneinander zu fügende Segmente Drittel-, Viertel- oder Halbkreise - verwendet werden. Da das Kammerprofil in der angegebenen Weise mit den Enden der Kunststoffauskleidung verbunden ist, wird die Gefahr von Beschädigungen, insbesondere bei Transport oder beim Verlegen der Rohre, weitgehend ausgeschlossen. Darüberhinaus ist in besonders einfacher Weise "sichergestellt, daß eine aggressive oder korrosive Flüssigkeit im Bereich der Stirnflächen nicht an den Beton oder sonstigen Werkstoff der Rohre gelangen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kammerprofil einen im wesentlichen ü-förmigen Querschnitt auf. Ein vorgefertigtes Kammerprofil ist ohne Schwierigkeiten herstellbar·, wobei zwischen die beiden Schenkel des U-förmigen Kammerprofils das elastomere Kompressionsprofil mit seinen Fußteilen ohne weiteres eingreifen kann.
Vorteilhaft ist wenigstens eine der in radialer Richtung beabstandeten Außenflächen des Kammerprofils konisch ausgebildet, wobei die genannten Außenflächen im Bereich der Stirnfläche des Rohres den geringsten Abstand zueinander aufweisen. Somit ist in besonders einfacher Weise eine gute und zuverlässige Verankerung des Kammerprofils im Rohr gewährleistet.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die die Kammer bildenden Innenflächen des Kammerprofils konisch ausgebildet, wobei die genannten Innenflächen im Bereich der Stirnfläche des Rohres den größten Abstand zueinander aufweisen. Bei der Verlegung der Rohre kann das JKompressionsprofil
somit in einfacher Weise in das Kammerprofil eingeführt
werden. Darüberhinaus wird eine besonders gute Abdichtung
erreicht, da das Kompressionsprofil in die sich konisch I
verjüngende Kammer gepreßt wird. h
Vorteilhaft sind die Innenflächen des Kammerprofils im 1 wesentlichen glatt ausgebildet, so daß einerseits ein
zuverlässiges Einpreßen und Einführen des Kanpressionsprofils f
erreicht wird und andererseits Beschädigungen des Kammer- ]
profils und insbesondere dessen am Fußteil angeordneten f
Lippen vermieden werden. |
Bevorzugt besteht das Kanunerprofil aus einem Material von I
hoher Beständigkeit gegen im Abwasserbereich auftretende | chemische Angriffe oder aggressive Abwasser sowie Temperatur- I
heanspruchungen. Mit dem Kammerprofil wird somit im Bereich f
der Stirnfläche das Rohr in gleicher Weise geschützt wie f durch die Kunststoffauskleidung an der Innenfläche. Mit · f
anderen Worten, der Werkstoff und insbesondere der Beton des I
Rohres ist auch im Bereich der Stirnflächen zuverlässig *■ gegenüber Korrosionsbeanspruchungen geschützt. Bevorzugt ist
das Kammerprofil ein- oder mehrteilig ausgebildet, wobei im
letzteren Falle die einzelnen Segmente bevorzugt über eine
Falzverbindung bzw. Nut-Federverbindung miteinander verbun- ;
den sind. Je nach Größe des fertigen Rohres wird somit das 1
Kammerprofil ein- oder auch mehrteilig ausgebildet, so daß I
eine einfache Transportierbarkeit des Kammerprofils bei- I spielsweise in das Betonwerk, in welchem die Rohre herge-
stellt werden, sichergestellt ist. !
In einer bevorzugten Ausführungsform sind bei sehr großen
Rohrdurchmessern im Kammerprofil innere Bewehrungselemente f
bzw. Bewehrungsringe oder der- J
gleichen vorgesehen, um eine zusätzliche Versteifung zu erhalten. Somit werden Verformungen oder Beschädigungen des Kammerprofils, beim Transport vermieden. Ferner ergibt sich eine exakte Formgebung.
In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich zwischen der Kunststoffauskleidung und dem Kammerprofil eine Zwischenschicht aus einer Spachtel- oder Vergußmasse, insbesondere aus PUR-weich. Mittels dieser Zwischenschicht wird in besonders einfacher Weise die flüssigkeitsdichte und kraftschlüssige Verbindung zwischen Kunststoffauskleidung und Kammerprofil hergestellt. Die genannte Zwischenschicht verhindert ferner, daß die Flüssigkeit sozusagen an der Rückseite der Kunststoffauskleidung vorbei zu dem Werkstoff des Rohres gelangen und dort Schäden anrichten kann. Aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung wird in einfacher Weise beim Betonieren des Rohres die notwendige Ausrichtung eingehalten. Darüberhinaus wird infolge der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Kammerprofil und Kunststoffauskleidung bei der Rohrstoßverbindung auftretenden Innendruck zuverlässig das Eindringen der aggressiven Flüssigkeit verhindert.
Weitere Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise einen axialen Längsschnitt einer inneren Rohrstoßverbindung,
Fig. 2 eine axiale Aufsicht auf zwei miteinander zu verbindende Segmente des Kammerprofils,
Fig. 3 eine weitere axiale Aufsicht auf zwei miteinander zu verbindende Segmente des Kammerprofils.
Fig. 1 zeigt teilweise die Endbereiche von zwei Rohren 2, 4, deren Stirnflächen 6, 8 in axialer Richtung beabstandet sind und welche senkrecht zur Längsachse
der Rohre verlaufen. An den Innenflächen weisen die Rohre 2, 4 in bekannter Weise Kunststoff ausklei'dungen· 12, 14 auf, welche vorzugsweise aus PVC-hart bestehen. Zwischen den Stirnflächen 6, 8 ist ein elastomeres Kompressionsprofil 16 vorgesehen, welches bevorzugt einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Mit seinem Fußteil 18 greift das Kompressionsprofil 16 in eine Kammer 20 eines Kammerprofils 22 ein. Das Kammerprofil 22 ist im wesentlichen ringförmig, und zwar konzentrisch zur Längsachse 10 angeordnet. Je nach Größe der Rohre 2, 4 besteht das vorgefertigte Kaimerprofil 22 aus einem einzigen Kreisring oder aber auch aus mehreren Segmenten. In allen Fällen weist das Kammerprofil 22 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die in radialer Richtung beabstandeten Außenflächen 24, 26 konisch angeordnet sind. Hierbei weisen die genannten Außenflächen 24, 26 im Bereich der Stirnfläche 8 einen geringeren Abstand auf als im Inneren des Rohres. Somit wird in besonders einfacher Weise eine zuverlässige Verankerung in dem Beton gewährleistet. Die Innenflächen des Kammerprofils 22
■ I
sind ebenfalls konisch angeordnet und weisen jedoch im Bereich der Stirnfläche 8 des Rohres 4 den größten Abstand zueinander auf, um das Einführen des Fußteiles 18 in die Kammer 20 zu erleichtern. Die Innenflächen 28, 30 sind im wesentlichen glatt ausgebildet, wobei auch die Kanten im Bereich der Stirnfläche 8 zweckinäßigerweise abgerundet sind. Das Kammerprofil 22 ist mittels einer Schicht 32 aus einer Spachtel- oder Vergußmasse, insbesondere aus PUR-weich mit der Kunststoffauskleidung 14 verbunden. Mittels dieser Schicht 32 ist eine flüssigkeitsdichte und kraftschlüssige Verbindung zwischen Kunststoffauskleidung 14 und Kammerprofil 22 hergestellt. Es sei besonders hervorgehoben, daß infolge dieser Schicht 32 der Werkstoff bzw. der Beton des Rohres 4 ebenso wie durch die Kunststoffauskleidung 4 von dem Angriff eines korrosiven Mediums geschützt wird. Ferner liegt das Kompressionsprofil 16 mit seinem Kopfteil auch an der genannten Schicht 32 an, so daß bereits insoweit eine gute Abdichtung gewährleistet wird. Aufgrund der derart ausgebildeten kraftschlüssigen Verbindung wird einerseits beim Betonieren in einfacher Weise die notwendige Ausrichtung von Kammerprofil und Kunststoffauskleidung erreicht und weiterhin im eingebauten Zustand einem auftretenden Innendruck der notwendige Widerstand entgegengesetzt. Das Kamnerprofil 22 weist bei größeren Rohrdurchmessern Bewehrungselemente, und zwar hier in Form von Bewehrungs ringen 34 auf, um dem Kammerprofil eine zusätzliche Versteifung zu geben. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Stirnfläche 6 des anderen Rohres 2 im wesentlichen eben ausgebildet und es ist kein dem Kammerprofil 22 entsprechendes Profil vorgesehen. Es sei ausdrücklich darauf hin-
gewiesen, daß hierdurch keine Einschränkung der Erfindung vorgenommen wird und gegebenenfalls auch das zweite Rohr ein entsprechend ausgebildetes Kammerprofil aufweisen kann, wobei dann das Kompressionsprofil in entsprechender Weise ein zweites Fußteil aufweisen wird.
In Fig. 2 ist teilweise eine axiale Aufsicht auf ein Kammerprofil dargestellt, welches aus mehreren Segmenten 36, 38 besteht. So können beispielsweise vier derartige Ringsegmente zu einem kreisringförmigen Kammerprofil zusammengesetzt werden. Die Segmente 36, 38 weisen an ihren in Umfangsrichtung einander gegenüberstehenden Enden Bereiche 40, 42 auf, welche beim Zusammenfügen wie bei einer Nut-Federverbindung ineinandergreifen. Hierdurch wird in einfacher Weise ein radialer Versatz der Segmente 36, 38 vermieden. Die Segmente 36, 38 sind zweckmäßigerweise durch Kleben miteinander verbunden.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche axiale Aufsicht wie Fig. 2, wobei jedoch die Segmente 36, 38 über eine Falzverbindung 44, 46 miteinander verbunden sind. Hierdurch wird ähnlich wie bei der oben erläuterten Nut-Federverbindung ein radialer Versatz der Segmente beim Zusammenfügen vermieden. Es sei an dieser Stelle hervorgehoben, daß das Kammerprofil im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als ein einstückiger Kreisring ausgebildet sein kann. Je nach Größe bzw. Durchmesser der Rohre 2, 4 wird im Hinblick auf eine einfache Transportierbarkeit das Kammerprofil entweder einstückig oder aus mehreren Segmenten aufgebaut.
Zusammenfassung
Die Erfindung bezieht sich auf eine innere Rohrstoßverbindung, insbesondere von Beton- und Stahlbetonrohren, welche eine innere, korrosionsbeständige Kunststoffauskleidung, vorzugsweise aus PVC-hart, aufweisen, wobei zwischen den Stirnseiten der Rohre ein elastomeres Kompressionsprofil vorgesehen ist, welches teilweise in eine Kammer-wenigstens eines Rohres eingreift. Um eine derartige Rohrstoßverbindung einfach und kostengünstig herstellen zu können und einen durchgehenden Korrosionsschutz zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß die Kammer in einem vorgefertigten Kammerprofil angeordnet ist, welches aus einem vergleichsweise hartem Material, insbesondere PüR-hart oder PUR-Hartschaum, besteht,und daß das Kammerprofil mit der Kunststoffauskleidung flüssigkeitsdicht, und kraftschlüssig verbunden ist (hierzu Fig. 1).
- ίο -
Bezugszeichenliste
2, 4 14 Rohre -·
6, 8 Stirnfläche
10 Längsachse
12, Kunststoffauskleidungen
16 26 Kompressionsprofil
18 30 Fußteil
20 Kammer
24, Außenflächen
28, 38 Innenflächen
32 42 Schicht
34 46 Bewehrungsringe
36, Segmente
40, Bereiche
44, Falzverbindung
22 Kammerprofil

Claims (10)

Ansprüche
1. Rohr, insbesondere Beton- und Stahlbetonrohr , welches eine innere, korrosionsbeständige Kunststoffauskleidung, vorzugsweise aus PVC-hart, aufweist, wobei wenigstens an einer Stirnseite eine Kammer für ein elastomeres Kompressionsprofil vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) in einem Kammerprofil (22) angeordnet ist,
welches aus einem vergleichsweise hartem Material, insbesondere PUR-hart oder PUR-Hartschaum, besteht, und daß das Kammerprofil (22) an der Kunststoffauskleidung (14) flüssigkeitsdicht und kraftschlüssig angeordnet ist.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerprofil (22) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufv/eist.
3· Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der in radialer Richtung beabstandeten Außenflächen (24, 26) des Kammerprofils (22) konisch ausgebildet sind, wobei die genannten Außenflächen (24, 26) im Bereich der Stirnfläche (8) des Rohres (4) den geringsten Abstand zueinander aufweisen.
4. Rohr nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammer (20) bildenden Innenflächen (28, 30) des Kammerprofils (22) konisch ausgebildet sind, wobei die genannten Innenflächen (28, 30) im Bereich der Stirnfläche (8) des Rohres (4) den größten Abstand zueinander aufweisen.
5. Rohr nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (28, 30) des Kammerprofils (22) im wesentlichen glatt ausgebildet sind.
6. Rohr nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerprofil (22) aus einem Material von hoher Beständigkeit gegen im Abwasserbereich auftretende chemische Angriffe oder aggressive Abwässer sowie Temperaturbeanspruchungen besteht.
7. Rohr nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerprofil (22) im wesentlichen kreisringförmig ausgebildet ist.
8. Rohr nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerprofil (22) ein- oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei im letzteren Falle die einzelnen Segmente (36, 38) bevorzugt über eine Falzverbindung (44, 46) bzw. Nut-Federverbindung (40, 42) miteinander in Eingriff sind.
9. „_ Rohr nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Kammerprofil (22) innere Bewehrungselemente bzw. Bewehrungsringe (34) oder dergleichen vorgesehen sind, um eine zusätzliche Versteifung zu erhalten.
10. Rohr nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kunststoffauskleidung (4) und dem Kammerprofil (22) eine Schicht (32) aus einer Spachtel- oder Vergußmasse, insbesondere aus PUR-weich vorgesehen ist.
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