DE3114372C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Förderan
lage für Dammbaustoffe im Untertagebetrieb gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige pneumatische Anlagen werden unter Tage
eingebaut und dienen insbesondere der Versorgung
mit einem Dammbaustoff, mit dem z. B. Dämme
errichtet werden können, die im Strebbruchbau
den Bruchraum gegen eine Abbaustrecke abdichten
und als sogenannter Saumversatz u.a. das Über
greifen des Bruches auf die Streckenfirste ver
meiden helfen. Solche Dammbaustoffe werden aber
auch zur Hinterfüllung des Ausbaus, insbesondere
in Strecken des Untertagebetriebes eingesetzt.
Bei dem Silo einer solchen pneumatischen Förder
anlage handelt es sich in der Regel um einen
Förderspeicher, z. B. am Ende einer durch einen
Tagesschacht führenden Falleitung. Die Blasleitung
kann ihrerseits in einen in Abbaunähe befindlichen
Zwischenspeicher ausgetragen, aus dem das Blasgut
in den Abbau bzw. an die Verwendungsstelle
transportiert wird.
Solche pneumatische Förderanlagen müssen einer
seits in der Lage sein, das Gut in hinreichender
Menge aus dem Silo kontinuierlich in die Förder
leitung einzuschleusen. Andererseits müssen sie
sich bei ihrer Aufstellung unter Tage in den
beengten Räumen des Grubengebäudes unterbringen
lassen.
Die Erfindung geht von einer vorbekannten pneu
matischen Förderanlage dieser Art aus (Glückauf
115 (1979), Nr. 9 S. S. 414, 415, Bild 12).
Hierbei wird mit je einem unter einem Silo
verlegten Schneckenförderer mit trogförmigem
Gehäuse das Gut aus dem unter Überdruck stehenden
Silo ausgetragen und einer Zwischenförderung
mit einem ansteigend verlegten weiteren Schnecken
förderer mit rohrförmigem Gehäuse aufgegeben.
Diese stetige Zwischenförderung trägt über die
beiden Ausläufe eines Hosenrohres unmittelbar
in den Zulauf je eines druckgeprüften Behälters
aus. Der trichterförmige Auslauf dieser
Druckbehälter trägt das Gut in einen dem
betreffenden Behälter zugeordneten Zweig der
Blasleitung aus. Die beiden Zweige der Blas
leitung bilden eine Schleuse, welche dafür sorgt,
daß im Tandembetrieb jeweils ein Behälter ge
füllt wird, während der andere Behälter die
Förderleitung beaufschlagt.
Nachteilig wirkt sich vor allem der große
Raumbedarf einer solchen Anlage aus. Er ist
einerseits durch die erhebliche Bauhöhe der
Behälter bedingt, welche bereits für sich die
Aufstellung der Behälter und die Unterbringung
des der Zwischenförderung dienenden Stetig
förderers in Großräumen mit dementsprechend
den normalen Streckenquerschnitt wesentlich
überschreitender Höhe erforderlich macht. Um
die erforderlichen Fördermengen durchsetzen zu
können, werden außerdem Behälter mit erheblichem
Volumen benötigt. Die Herstellung und die Unter
haltung der für solche Behälter notwendigen
Räume unter Tage ist außerordentlich kostspielig.
Diese Nachteile lassen sich nur wenig durch
die zugunsten der Baulänge erheblich einge
schränkte Bauhöhe des Silos mindern, die
durch die Verwendung eines Austragsförderers
eine gestreckte Formgebung erhalten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einer pneumatischen Förderanlage der bezeichneten
Art die Bauhöhe und das Volumen der an den
Silo anschließenden Anlageteile herabzusetzen
und dadurch die Anlage insgesamt besser auf
die beengten Räume unter Tage abzustimmen.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Indem man die vorbekannten Druckbehälter durch
die feststehenden rohrförmigen Gehäuse der
Schneckenförderer ersetzt, kommt man zu einer
gestreckten Formgebung, die Platz spart und
sich auch in der Horizontalen verlegen läßt,
so daß Bauhöhe eingespart wird. Indem man an
die Stelle der bisherigen Druckförderung aus
den vorbekannten Behältern die Zwangsförderung
durch eine Schnecke setzt, kann man genügend
Dammbaustoffe in der Zeiteinheit in die Blasleitung
aus einem im Volumen gegenüber einem Druckbehälter
stark verkleinerten Rohrgehäuse einschleusen.
Da diese Fördermengen von der im unteren
Schneckendrehzahlbereich geregelten Drehzahl
abhängen, können sie sich dem jeweiligen Durch
satz der Förderleitung anpassen, sind aber
infolge der herabgesetzten Drehzahl der Schnecke
geringer als die Mengen, mit denen die Schnecken
bei konstanter, hoher Drehzahl ihre Gehäuse
füllen. Dadurch wird dafür gesorgt, daß un
abhängig von der Abgabemenge aus dem Silo in
das zu füllende Gehäuse und den Abgabemengen
in die Förderleitung aus dem sich entleerenden
Schneckengehäuse ein Schneckengehäuse stets
gefüllt ist, wenn das abgebende Schneckengehäuse
entleert ist. Deswegen kann man bei kleinen
Volumen der rohrförmigen Schneckengehäuse auch
große Abgabemengen in die Förderleitung
sicherstellen.
Daher wird bei einer im Patentanspruch 2 be
zeichneten bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen pneumatischen Förderanlage
deren Steuerung so ausgebildet, daß der
Füllstandsmesser eines Schneckentroges bei
vollem Schneckentrog den Antrieb der diesem
zugeordneten Förderschnecke abschaltet und
bei entleertem Schneckentrog den Antrieb der
Förderschnecke einschaltet, die dem gefüllten
Schneckentrog zugeordnet ist, aus dem die Ein
schleusung in die Förderleitung erfolgt. Dann
ergibt sich ein verhältnismäßig einfacher
Aufbau der Gesamtsteuerung der Anlage.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Patent
anspruches 3 vermindert man die Bauhöhe der
Anlage weiter dadurch, daß jedem Schnecken
förderer, der zum Abfüllen der Teilmengen
dienende Austragsförderer des betreffenden
Silos unmittelbar zugeordnet wird, in dem
dessen Abgabeende am Zulauf des Absperrorganes
mündet; bei der bekannten Ausbildung des
Austragsförderers als Förderer mit umlaufendem
Förderorgan ist dieser wie bekannt mit dem
Ziel außerhalb des Siloaustrages angeordnet,
zu verhindern, daß aus dem Silo bei stehendem
Austrag das Fördergut nachrutscht und die
nachgeschalteten Teile der Anlage überschüttet
werden. Auf einen Verteiler am Ende des
Austragsförderers etwa in Form eines Hosen
rohres kann bei dieser Ausführungsform der
Erfindung verzichtet werden.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung anhand der Figuren in der Zeichnung;
es zeigt
Fig. 1 schematisch und in abgebrochener Dar
stellung eine Seitenansicht einer
pneumatischen Förderanlage gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Anlage in Richtung des Pfeils A
der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles B der Fig. 1.
Ein langgestreckter Silo 1 dient zur Aufnahme von beispielsweise
fluidisiertem Dammbaustoff, der in einem abgesehen von einem
nicht dargestellten Zulauf abgeschlossenen Siloraum 2 abgelagert
wird. Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Silo in seiner
Längsmitte bei 3 in zwei Siloausläufe 4 und 5 mit schrägen Längs
wänden 6, 7 bzw. 8, 9 aufgeteilt. Die unteren Öffnungen der
Ausläufe 4 und 5 tragen bei 10 bzw. 11 angeflanschte trog
förmige Schneckengehäuse 12, 13. Die als Vollschnecken aus
gebildeten Förderschnecken sind mit ihren Schneckenwellen
und mit ihren auslaufseitigen Enden in Lagerschilden 14, 15
untergebracht. Die Einzelheiten am Austragsende ergeben sich
aus der aufgebrochenen Darstellung der in dem Trog 13
umlaufenden Vollschnecke 16, die mit ihrer Schneckenwelle 17
in dem aufgebrochen gezeichneten Stück eines an dem Trog 13
anschließenden Rohrgehäuses 18 zu erkennen ist. Danach ist
der Lagerschild 15 bei 19 an das freie Ende des Rohrgehäuses
18 angeflanscht. Im übrigen sind die beiden Austragsschnecken
Förderer, die in Fig. 2 allgemein mit 20 und 21 bezeichnet
sind, einschließlich ihrer nachgeschalteten Teile identisch
ausgebildet, so daß die Beschreibung anhand des in Fig. 1
dargestellten Austragsförderers 21 durchgeführt werden kann.
Danach liegt am Ende des Rohrgehäuses 18 unterhalb des
Endes der Schnecke 16 der Zulauf 22 eines allgemein mit 23
bezeichneten Absperrorgans. Das Absperrorgangehäuse 24 ist
angeflanscht und liegt über einem Auslauf 25. Als Absperr
organ dient eine Klappe 24′, mit der der Zulauf 22 abgesperrt,
aber je nach Klappenstellung auch geregelt werden kann.
Der Auslauf 25 mündet in ein feststehendes, rohrförmiges
Gehäuse 26 eines allgemein mit 27 bezeichneten Schnecken
förderers, der bei der pneumatischen Förderanlage gemäß
dem Ausführungsbeispiel in allen Einzelheiten einem
Schneckenförderer 28 entspricht, welcher dem Austragsförde
rer 20 zugeordnet ist.
Das rohrförmige Gehäuse endet aufgabeseitig an einem Flansch
29, mit dem das Lager 30 der Welle 31 einer Vollschnecke 32
angeschlossen ist. Angeflanscht ist ein mit der Schnecken
welle 31 verbundener Abtrieb eines Getriebes 52 bekannter
Ausführung, das sich pneumatisch regeln und steuern läßt.
Der Antriebsmotor 33 ist ein elektrischer Asynchronmotor.
Das Getriebe ermöglicht es, die Drehzahl der Schneckenwelle
31 in einem unteren Drehzahlbereich stufenlos zu regeln.
Dieser Bereich kann beispielsweise bei 1 : 5 und Drehzahlen
zwischen 4-6 U/min liegen. Das Getriebe ermöglicht es au
ßerdem, auf eine hohe Drehzahl umzuschalten, die beispiels
weise bei 20 U/min liegt.
Das abgabeseitige Ende des Rohrgehäuses 26 ist bei 34 an
das Rohrgehäuse 35 einer allgemein mit 36 bezeichneten Ring
düse für Blasluft angeschlossen. Diese Ringdüse führt
tangential Blasluft dem in das Gehäuse 35 ragenden Ende 37
der Förderschnecke zu. Das Gehäuse 35 ist an ein konisches
Rohr bei 38 angeflanscht, welches den Querschnitt des
Gehäuses 35 auf den Querschnitt eines Anschlußrohres 39
reduziert. In unmittelbarer Nähe des Endes 37 der Förder
schnecke befindet sich ein schematisch bei 40 gezeichneter
Füllstandsmelder.
Bekanntlich transportiert eine Vollschnecke 32 in einem ge
schlossenen Gehäuse, d. h. in einem Rohrgehäuse 26 so lange
feinkörniges Gut und damit Dammbaustoff, bis die Schnecken
gänge gefüllt sind. Das geschieht durch Aufstauen des Förder
gutes am Ende 37 der Förderschnecke. Sobald der Stau den
Füllstandsmelder 40 erreicht hat, wird dort ein Signal aus
gelöst, welches die Füllung des Schneckenförderers 27 an
zeigt.
Sämtliche der vorstehend im Zusammenhang mit dem Schnecken
förderer 27 beschriebenen Einzelheiten kehren auch in dem
parallelen Schneckenförderer 28 wieder; diese sind - soweit
erforderlich - daher mit gleichen Bezugszeichen und einem
Indexstrich bezeichnet.
Die Rohrstutzen 41, 41′ sind an Leitungen 42, 42′ ange
flanscht. Diese enden an Absperrorganen 43, 43′, welche eine
gemeinsame Betätigung, die bei 44 in Fig. 3 schematisch wieder
gegeben ist, mit weiteren Absperrorganen 45 bzw. 45′ aufwei
sen. Diese Absperrorgane sind an die Enden der konischen
Rohre 39, 39′ angeflanscht und sperren daher den Zulauf zu
diesen Rohren in die abgewinkelten Rohre 46, 46′ eines Hosen
rohres 47, das bei 51 an eine nicht dargestellte Förderlei
tung angeschlossen wird. Dagegen sind die Absperrorgane 43,
43′ an die beiden Enden eines Hosenrohres 48 angeschlossen,
an das die Zuluftleitung, wie durch den Pfeil 49 angedeutet,
angeschlossen wird.
Für die gemeinsame Betätigung 44 der Absperrorgane ist eine
Zylinderkolbenanordnung 50 vorgesehen.
Im Betrieb wird dem Silo 1 Dammbaustoff zugeführt, wobei die
Aufgabe entsprechend dem Füllstand im Silo 2 gesteuert wird.
Die Steuergrößen werden von mehreren Füllstandsmessern ge
liefert, welche bei vollem Silo den Füllvorgang abbrechen
und dadurch den Füllstand der jeweiligenAbgabemenge anpassen.
Zum Einschleusen von Dammbaustoff aus dem Silo 1 in die
Förderleitung dienen die insgesamt vier Schneckenförderer
20, 21 und 27, 28. Die Schneckenförderer 20, 28 sind dabei
in Abhängigkeit von den Schneckenförderern 21, 27 so ge
steuert, daß Dammbaustoff entweder nur über den Weg 39, 45,
46 und 51 strömt, während der Weg 39′, 46′ durch das dann
geschlossene Absperrorgan 45′ geschlossen ist oder den umge
kehrten Weg nimmt, wobei das Absperrorgan 45′ geschlossen ist.
In Abhängigkeit von dem wechselseitigen Öffnen und Schließen
der Absperrorgane 45, 45′ sind die Absperrorgane 43, 43′
gesteuert, so daß Zuluft stets nur der Ringdüse 36 zuströmt,
welche über das geöffnete Absperrorgan 45 fördert, die Zuluft
aber für die Ringdüse gesperrt ist, die dem geschlossenen Ab
sperrorgan 45′ zugeordnet ist. Diese Abhängigkeitssteuerung
ist in den Figuren nicht dargestellt.
Im Betrieb wird beispielsweise bei geöffnetem Absperrorgan 45
das Getriebe 52 der Schneckenwelle 31 im niedrigen Drehzahl
bereich gefahren und die Abtriebswellendrehzahl nach dem
Gegendruck in der Förderleitung geregelt. Nach einem bestimm
ten Vorblaszeitraum, in dem die Schneckenwelle 31 noch nicht
umläuft, werden deswegen die Schneckengänge in die Ringdüse
36 entleert, wodurch der Dammbaustoff fluidisiert und dem
Rohr 39 aufgegeben wird. Dabei ist das Absperrorgan 24′ ge
schlossen und die Austragsschnecke 16 steht.
Sobald der Füllstandsmelder 40 anzeigt, daß alle Schnecken
gänge entleert sind, schaltet er den Motor 33 ein. Dieses
Signal wird verzögert abgegeben, so daß zunächst durch die
Ringdüse 36 nachgeblasen und dadurch der anschließende
Leitungszweig leergeblasen wird. Während der Restverzögerung
schaltet das Schubkolbengetriebe 50 die Absperrorgane um, so
daß bei laufendem Antriebsmotor 33′ die Ringdüse 36′ beauf
schlagt und das Absperrorgan 45′ geöffnet ist.
Während des Einschleusens des Dammbaustoffes aus der Förder
schnecke 28 bei geschlossenen Absperrorganen 43 und 45 öff
net das Absperrorgan 24′, der Schneckenförderer 21 wird in
Betrieb genommen und das Getriebe 52 wird auf die Höchst
drehzahl der Antriebswelle umgeschaltet. Sobald alle
Schneckengänge 32 gefüllt sind, spricht der Füllstandsmelder
40 an und schaltet den Motor 33 ab. Das Förderspiel wieder
holt sich erst dann, wenn der Füllstandsmelder 40′ auf die
Entleerung der Förderschnecke 32′ anspricht und das verzöger
te Einschaltsignal für den Motor 33 gibt, nachdem die ver
schiedenen Absperrorgane umgeschaltet wurden.
Claims (5)
1. Pneumatische Förderanlage für Dammbau
stoff im Untertagebetrieb, dessen
Anlieferung als Schüttgut oder
fluidisiert in einem Silo erfolgt, aus
dem Teilmengen abgefüllt und einer
umschaltbaren Schleuse aufgegeben werden,
die in eine mit Blasluft beaufschlagte
Förderleitung eine Teilmenge aus einem
von dem Schleusenzulauf abgeschlossenen
Druckbehälter einschleust, wobei eine
weitere Teilmenge in einen zweiten
Druckbehälter abgefüllt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckbehälter der
Schleuse mit feststehenden Rohrgehäusen
(26, 26′) von Schneckenförderern (27, 28)
ausgeführt sind, deren Förderschnecken
(31, 31′, 32, 32′) zur Zwangsförderung der
Teilmengen durch die Druckbehälter an die
Förderleitung (51) dienen, und daß die
Drehzahl des Antriebes (33, 33′) der Förder
schnecken (31, 31′, 32, 32′) im unteren
Drehzahlbereich den Gegendruck der Förder
leitung (51) und im oberen Drehzahlbereich
der Füllung der Schleuse nachgeführt ist,
wobei die Rohrgehäuse (26, 26′) der
Schneckenförderer (27, 28) aufgabeseitig an
den Auslauf (25) und abgabeseitig an den
Anschluß je eines Absperrorganes (23, 45)
angeschlossen sind und die Absperrorgane
(23, 45) beim Umschalten der Schleuse
wechselseitig geöffnet und geschlossen
werden.
2. Pneumatische Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken
förderer (27, 28) Füllstandsmeßgeräte (40)
aufweisen, welche bei vollem Rohrgehäuse
(26) den Antrieb (33, 52) der diesem zuge
ordneten Förderschnecke (31, 32) abschalten
und bei entleertem Rohrgehäuse (26) den
Antrieb (52′, 33′) der Förderschnecke
(31, 32′) einschalten, der dem gefüllten
Rohrgehäuse (26′) zugeordnet ist, aus dem
die Einschleusung in die Förderleitung (51)
erfolgt.
3. Pneumatische Förderanlage nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Schneckenförderer (27, 28) ein
Austragsförderer (20, 21) des Silos (1)
zugeordnet ist, dessen Abgabeende am Zulauf
(22, 22′) des betreffenden Absperrorganes
(24′, 24′′) mündet, welcher bei Ausbildung
des Austragsförderers als Förderer mit um
laufendem Förderorgan außerhalb des Silo
austrages angeordnet ist.
4. Pneumatische Förderanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebe (52, 33; 52′, 33′) der
Schneckenwellen (31, 31′) pneumatische,
umschaltbare Getriebe aufweisen.
5. Pneumatische Förderanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das abgabeseitige Ende (37, 37′) jeder
Förderschnecke (31, 32, 31′, 32′) in das
Gehäuse (35) einer Ringdüse (36) ragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813114372 DE3114372A1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | "pneumatische foerderanlage fuer dammbaustoff im untertagebetrieb" |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813114372 DE3114372A1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | "pneumatische foerderanlage fuer dammbaustoff im untertagebetrieb" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3114372A1 DE3114372A1 (de) | 1982-12-30 |
DE3114372C2 true DE3114372C2 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=6129782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813114372 Granted DE3114372A1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | "pneumatische foerderanlage fuer dammbaustoff im untertagebetrieb" |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3114372A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1981
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