DE3113681A1 - "festlufttrichter-vergaser fuer brennkraftmaschinen" - Google Patents

"festlufttrichter-vergaser fuer brennkraftmaschinen"

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DE3113681A1 DE19813113681 DE3113681A DE3113681A1 DE 3113681 A1 DE3113681 A1 DE 3113681A1 DE 19813113681 DE19813113681 DE 19813113681 DE 3113681 A DE3113681 A DE 3113681A DE 3113681 A1 DE3113681 A1 DE 3113681A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Festlufttrichter-Vergaser
  • für Brennkraftmaschinen mit einem über eine erste Düse etwa in den engsten Venturibereich stromauf einer Hauptdrossel in einem Ansaugrohr mündenden Hauptsystem, das über eine erste Leitung mit einer Schwimmerkammer verbunden ist, und mit einem über eine zweite Düse stromab der Hauptdrossel in das Ansaugrohr mündenden Leerlaufsystem, das über eine zweite Leitung mit der Schwimmerkammer verbunden ist.
  • Ein derartiger Festlufttrichter-Vergaser bekannter Bauart hat voneinander getrennte Haupt- sowie Leerlaufsysteme, woraus sich beispielsweise der Nachteil ergibt, daß sich beim Betriebsübergang vom Leerlaufsystem auf das Hauptsystem bzw. beim Einsetzen des Hauptsystems leicht ein Fahrfehler in Form einer ruckartigen Betriebsweise ergibt. Wenn eine Korrektur der Haupt- sowie Leerlaufgemische erwünscht ist, muß diese in beiden Systemen getrennt vorgenommen werden. In diesem Zusammenhang ist beispielsweise ein Vergaser bekannt, der im Hauptsystem und im Leerlaufsystem je ein Elektroregelventil enthält. Diese Lösung ist aufwendig und kann ebenfalls zu Fahrfehlern führen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 79 18 875 ist es bekannt, bei einem Festlufttrichter-Vergaser zusätzlich zu einem Haupt- sowie einem Leerlaufsystem ein hiervon unabhängiges Korrektursystem vorzusehen, das einerseits über eine Düse in etwa in den engsten Venturibereich und andererseits über eine Düse in das Ansaugrohr stromab einer Hauptdrossel einmündet. Der Kraftstoff wird durch ein in Abhängigkeit von dem Signal einer Abgasrohr-Sauerstoflsonde getaktetes Ventil sowie eine diesem nachgeschaltete Düse einer Verzweigung dieses Korrektursystems zugeleitet, die über die erwähnten Düsen in den Venturibereich sowie in das Ansaugrohr mündet. In der Verzweigung des Korrektursystems stellt sich demnach ständig ein Mischdruck zwischen dem stromab der Hauptdrossel herrschenden Saugrohrunterdruck und dem im Venturibereich herrschenden Unterdruck ein. Diese Unterdrucke sind über den Betriebsbereich gegenläufig. Bei geschlossener Hauptdrossel wird der Kraftstoff praktisch nur in das Saugrohr stromab desselben gesaugt, wobei der in den Venturibereich mündende Teil der Verzweigung als Belüftung wirkt. Mit steigendem Luitdurchsatz, also bei Öffnung der Hauptdrossel, nehmen die Unterdrucke im Venturibereich zu und im Saugrohr ab.
  • Die Belüftung über den in den Venturibereich mündenden Teil des Korrektursystems wird geringer, una der Differenzdruck an der dem Elektroventil zugeordneten Düse vergrößert sich. Dadurch soll der Brennstoffdurchsatz über den gesamten Betriebsbereich so angepaßt werden, daß die Brenns to ffzugabe des Korrektur- bzw. Anfe ttungs systems mit dem Luftdurchsatz progressiv ansteigt. Dieser Vergaser hat den grundsätzlichen Nachteil, daß er relativ kompliziert aufgebaut ist und mehrere voneinander unabhängige Systeme, wie das Hauptsystem, das Leerlaufsystem und das Korrektursystem, benötigt. Hierbei ermöglicht das nach dem Mischprinzip arbeitende Korrektursystem eine nur maximal 40 -ige Kraftstoffzuteilung, wobei die übrigen Systeme den restlichen Kraftstoff zuteilen müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Festlufttrichter-Vergaser der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er unter Vermeidung der geschilderten Nachteile bei einfachem sowie kostengünstigem Aufbau mit möglichst wenig Systemaufwand einwandfrei arbeitet und ein fahrfehlerfreies Überstreichen des gesamten Betriebsbereiches ermöglicht.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Festlufttrichter-Vergaser der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch eine Vereinigung der ersten und zweiten Leitungen zwischen der Schwimmerkammer und einer Leitungsverzweigung stromauf der ersten und zweiten Düsen zu einer gemeinsamen dritten Leitung, durch eine dritte Düse in der gemeinsamen dritten Leitung, durch ein der dritten Düse zugeordnetes, stellungsvariables Dosierglied zum Verändern des freien Strömungsquerschnitts der dritten Leitung und durch ein das Dosierglied in Abhängigkeit zumindest von der Stellung der Hauptdrossel betätigendes Stellorgan aus.
  • Ein solcher Vergaser ermöglicht mit nur einem einzigen, zusammengefaßten System eine in allen Betriebsbereichen zum Luftdurchsatz proportionale Kraftstoffzufuhr. Eine solche 100 %-ige Kraftstoffzuteilung mit nur einem System führt zu einer erheblichen Vereinfachung des gesamten Aufbaues sowie der Funktionsweise des Vergasers und zu einem fahrfehlerfreien Überstreichen des gesamten Betriebsbereiches vom Leerlauf- bis zum Volllastbetrieb bei verschiedenen Betriebsbedingungen. Ähnlich wie bei dem Korrektursystem des Vergasers gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 79 18 875 wird hier, allerdings im Zusammenhang mit dem Hauptsystem sowie dem Leerlaufsystem, der gesamte Kraftstoff bei geschlossenem Hauptdrosselorgan stromab desselben zugeführt, wobei die in den Venturibereich mündende Leitung als Belüftung dient. Mit zunehmender Öffnung des Hauptdrosselorgans, also mit steigendem Luftdurchsatz, steigt der Unterdruck im Venturibereich, bis schließlich eine Unterdruck- sowie Strömungs-Umkehr stattfindet und der gesamte Kraftstoff in den Lufttrichter gesaugt wird.
  • Dabei kann über die in das Ansaugrohr mündende Leitung eine Luft-Rückströmung stattfinden. In einem mittleren Lastbereich sind die Unterdrucke im Lufttrichter und im Ansaugrohr gleich groß, so daß aus beiden Leitungen Kraftstoff austritt. Da bei steigendem Luftdurchsatz, also bei zunehmender Öffnung des Hauptdrosselorgans, der Unterdruck im Lufttrichter ansteigt und der Unterdruck im Ansaugrohr stromab des Hauptdrosselorgans abnimmt, ergibt sich in dem aus den ersten bis dritten Leitungen bestehenden Leitungssystem in Abhängigkeit von der Dimensionierung der ersten und zweiten Düsen ein Mischdruck, der mit steigendem Luftdurchsatz leicht ansteigt.
  • Ein eine erwünschte Proportionalität zwiscilen der Kraftstoffmenge und dem Luftdurchsatz benötigt man jedoch eine quadratische Unterdruck- bzw. Mischdruckkurve, die sich allerdings mit den erwähnten Düsen nicht erzielen läßt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß eine somit erforderliche Korrektur der Kraftstoffzuteilung nur dadurch möglich ist, daß bei ausreichend großen ersten sowie zweiten Düsen der Strömungsquerschnitt in der gemeinsamen dritten Leitung in Abhängigkeit von der Stellung des Hauptdrosselorgans verändert wird. Demnach wird dieser Strömungsquerschnitt im Leerlauf reduziert, um zu verhindern, daß über eine relativ groß dimensionierte zweite Düse zu viel Kraftstoff in das Ansaugrohr gesaugt wird. Mit zunehmender Last wird der Strömungsquerschnitt vergrößert, damit schließlich bei Vollast vergleichsweise mehr Kraftstoff in den Lufttrichter eintreten kann. Damit werden die an sich zu geringe Steigung der Mischdruckkurve kompensiert und eine strenge Proportionalität zwischen der Kraftstoffmenge sowie dem Luftdurchsatz erzwungen, obwohl nur ein einziges kombiniertes System zur Anwendung kommt.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform wird ein Stellorgan mit einer mechanischen Umsetzung der Stellung der Hauptdrossel in die jeweilige Stellung des Dosierglieds benutzt. In diesem Zusammenhang kann ein die Hauptdrossel mit dem Dosierglied verbindendes Gestänge verwendet werden. Der Aufbau eines solchen Vergasers ist einfach, preiswert und betriebssicher.
  • Im Falle einer mechanischen Umsetzung der Stellung der Hauptdrossel in die Stellung des Dosierglieds wird es bevorzugt, ein zusätzliches Anreicherungssystem für Tieftemperatur-Kaltstarts vorzusehen, da bei der mechanischen Umsetzung ein fester Zusammenhang zwischen den Stellungen der einzelnen Glieder vorliegt und bei sehr tiefen Temperaturen ein erhöhter Kraftstoffbedarf besteht. Diesem Zweck dient eine stromab der dritten Düse in die gemeinsame dritte Leitung mündende Anreicherungsleitung mit einem bei Tieftemperatur-Kaltstarts zu öffnenden elektrischen Anreicherungsventil. Vorzugsweise wird dieses durch ein elektronisches Steuergerät in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter betätigt. Diese torrektureinrichtung tritt somit nur in Grenzfällen in Funktion, während bei dem normalen Betrieb die gesamte Kraftstoffzuteilung ausschließlich durch den veränderbaren Mischdruck und den veränderbaren Strömungsquerschnitt der gemeinsamen dritten Leitung erfolgt.
  • Eine zum mechanischen Umsetzungssystem alternative, besonders bevorzugte Ausführungsform besitzt ein Stellglied mit einer elektrischen Umsetzung der Stellung der Hauptdrossel in die jeweilige Stellung des Dosierglieds. Vorzugsweise werden dabei ein elektronisches Steuergerät mit mindestens einem Betriebsparameter-Eingang für die Stellung der Hauptdrossel und ein von dem Steuergerät betätigter elektrischer Motor zum Verstellen des Dosierglieds eingesetzt. Ein derartiges elektrisches Umsetzungssystem hat gegenüber einer rein mechanischen Umsetzung erhebliche Vorteile. Da ein mechanisch bedingter Zwangszusammenhang zwischen der Stellung der Hauptdrossel und der Stellung des Dosierglieds fehlt, kann das Dosierglied jeweils so verstellt werden, daß weitere-Korrekturgrößen berücksichtigt bzw. Betriebsbedingungen erfüllt werden. Dadurch ist es möglich, beispielsweise auf das gesonderte Anreicherungssystem für Tieftemperatur-Kaltstarts zu verzichten, da das Dosierglied zum Starten des Motors bei sehr niedriger Temperatur weiter als im Normalfall geöffnet werden kann. Demnach ist ein solcher Vergaser bei einfacherem Aufbau vielseitiger an die verschiedenen Betriebsbedingungen anzupassen. Für diese sowie weitere Anpassungsaufgaben kann es zweckmäßig sein, das elektronische Steuergerät mit weiteren Betriebsparameter-Ringängen für die Motordrehzahl und den Saugrohrdruck auszubilden, damit die Stellung des Dosierglieds entsprechend korrigiert werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung wird ein stromab der dritten Düse in die dritte Leitung einmündender Korrekturluft-Kanal mit einem steuerbaren Korrekturluft-Ventil vorgesehen. Das Ventil kann durch ein elektronisches Steuergerät in Abhängigkeit von Betriebsparametern, wie beim Kaltstart, in der Warmlaufphase und eventuell im Kennfeld, betätigt werden. Damit läßt sich mittels der Korrekturluft auf relativ einfache Weise das Luft-Kraftstoff-Verhältnis bedarfsgerecht an die jeweiligen Betriebsverhältnisse anpassen. Um zu einem möglichst einfachen Aufbau zu gelangen, kann im Falle des mechanischen Umsetzungssystems eine zusätzliche Steuerverbindung zwischen dem elektronischen Steuergerät und dem Anreicherungsventil vorhanden sein. Demgegenüber kann bei dem elektrischen Umsetzungssystem eine zusätzliche Steuerverbindung zwischen dem elektronischen Steuergerät und dem elektrischen Motor für das Dosierglied vorgesehen werden. Auf diese Weise läßt sich der bauliche Aufwand durch Mehrfachausnutzung des elektronischen Steuergerätes vereinfachen. Außerdem ergibt sich hierdurch eine leichtere Koordinierung zwischen den einzelnen Steue rungsaufgaben.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform sind die ersten und/oder zweiten Düsen in ihren freien Strömungsquerschnitten einstellbar. Hierdurch kann der Verlauf des Mischdruckes in den ersten bis dritten Leitungen zwischen den ersten bis dritten Düsen beeinflußt und somit optimal eingestellt werden; dies beinhaltet eine solche Einstellung, daß sich der Mischdruck in Abhängigkeit vom Luftdurchsatz in gleichem Sinne und in möglichst starker Annäherung an einen quadratischen Verlauf verändert. Die sich ergebende Abweichung von der quadratischen Abhängigkeit wird dann im Betrieb mittels der Verstellung des Dosierglieds korrigiert.
  • Zur Verbesserung der Gemischverteilung wird es ferner bevorzugt, ein Hauptsystem und/oder ein Leerlaufsystem mit einem mit der ersten bzw. zweiten Leitung verbundenen, den Hauptströmungspfad umgebenden Ringkanal zu versehen, der über umfangsmäßig verteilte Einlaßkanäle in den Hauptströmungspfad, das heißt in den engsten Venturibereich bzw. in das Ansaugrohr, einmündet. Dadurch kann eine optimale umfangsmäßige Gemischverteilung im Hauptströmungspfad erzielt werden. Ein solcher Ringkanal ist vor allem für die zweite Leitung wichtig, also für den Leerlauf, und im unteren Drehzahlbereich, da der gesamte Kraftstoff vom Leerlauf etwa bis zur Vollast ausschließlich aus der zweiten Leitung austritt. Unabhängig davon führt jedoch auch ein entsprechender Ringkanal im Bereich des Lufttrichters zu günstigeren Gemischverteilungs- sowie Betriebseigenschaften.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, ein Hauptsystem mit einem im Venturibereich angeoraneten Vorzerstäuber vorzusehen, in den die erste Leitung über die erste Düse einmündet. Hierdurch wird in an sich bekannter Weise eine gute Zerstäubung und Gemischverteilung erzielt.
  • Es kann auf ein Anreicherungssystem sowie auf ein Korrekturluft-Ventil verzichtet werden, wenn in weiterer Ausgestaltung eine elektronisch angesteuerte Vordrossel stromauf der Mischkammer zur Korrektur des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses, für den Kaltstart, für den Warmlauf und eventuell im Kennfeld, eingesetzt wird. Durch entsprechendes Verstellen der Vordrossel können die verschiedenen Betriebsbedingungen auch ohne die zuvor erwähnten Zusatzmittel erfüllt werden.
  • Der erfindungsgemäße Festlufttrichter-Vergaser ermöglicht mit einem einzigen System und einem einzigen steuerbaren Dosierglied eine bedarfsgerechte Kraftstoffzuteilung über den gesamten Betriebsbereich, ohne daß die bei bekannten Vergasern üblichen Fahrfehler auftreten. Durch entsprechende Anpassung des Dosierglieds, beispielsweise der Kontur einer Nadel, lassen sich sämtliche Zuteilungsbedingungen erfüllen, so daß gesonderte Leerlauf-, Zusatz-, Bypass-, Teillastanreicherungs- und Vollastanreicherungs-Systeme entfallen können. Während normalerweise eine der Mischkammer vorgeschaltete Vordrossel vorhanden ist, kann diese hier grundsätzlich entfallen, wenn eine entsprechende Steuerung des Kaltstarts und des Warmlaufs, beispielsweise durch ein Kaltstartventil und ein gesondertes Warmlaufventil, erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in einem schematischen Längsschnitt einen Vergaser mit einer mechanischen Umsetzung der Stellung einer Hauptdrossel in die Stellung eines Do sierglieds; Fiz. 2 den Vergaser nach Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht zur Verdeutlichung eines eine Hauptdrossel mit einem Dosierglied verbindenden mechanischen Gestänges; Fig. 5 in einem schematischen Längsschnitt eine Ausführungsform eines Vergasers mit einer elektrischen Umsetzung der Stellung der Hauptdrossel in die Stellung des Dosierglieds; und Fig. 4 eine weitere Ausfühmngsform eines erfindungsgemäßen Vergasers mit Ringkanälen und umfangsmäßig verteilten Einlässen im Venturibereich sowie stromab der Hauptdrossel.
  • Gemäß Figur 1 umgibt eine Rohrwand 1 einen nicht näher bezeichneten Hauptströmungspfad eines Festlufttrichter-Vergasers. Eine Mischkammer 2 wird stromab von einer Hauptdrossel 3 in Form einer schwenkbaren Drosselklappe begrenzt. Im stromaufwärts gelegenen Bereich der Mischkammer 2 befindet sich ein querschnittsverminderter Lufttrichter bzw. Venturibereich 4, durch den vom Einlaßbereich 5 des Vergasers angesaugte Luft über die Mischkammer 2 in ein Ansaugrohr 6 stromab der Hauptdrossel 3 strömt.
  • Stromauf vom Venturibereich 4 kann sich im Einlaßbereich 5 des Vergasers eine nicht dargestellte Vordrossel befinden, die ähnlich wie die Hauptdrossel 3 als schwenkbare Klappe ausgebildet sein kann.
  • Der Vergaser besitzt ein in den engsten Venturibereich 4 mündendes und zur Kraftstoffzuteilung zumindest im Volllastbetrieb dienendes Hauptsystem 7 sowie ein stromab der Hauptdrossel 3 in das Ansaugrohr 6 mündendes Leerlaufsystem 8, das für eine Kraftstoffzuteilung in das Ansaugrohr 6 zumindest im Leerlaufbetrieb und im Teillastbetrieb sorgt.
  • Das Hauptsystem 7 besitzt eine erste Leitung 9, die über eine erste Düse 10 in den zentral im Venturibereich 4 angeordneten Vorzerstäuber 11 einmündet. Das Leerlaufsystem 8 besitzt eine zweite Leitung 12, die über eine zweite Düse 13 in das Ansaugrohr 6 mündet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der freie Strömungsquerschnitt der zweiten Düse 13 mittels einer Einstellschraube 14 veränderbar, die am freien Ende eine in die zweite Düse 13 eingreifende Dosiernadel trägt. Die ersten und zweiten Leitungen 9 und 12 haben einen gemeinsamen Ausgangspunkt an einer Leitungsverzweigung 15, in die eine gemeinsame dritte Leitung 16 einmündet. Diese ist über eine dritte Düse 17 in einem Tauchrohr 23 mit einer Schwimmerkammer 24 verbunden. Ein längsverschiebbares Dosierglied 18 mit einer am freien Ende befindlichen, nicht näher bezeichneten Dosiernadel ist über einen Arm 19, eine hieran angelenkte Verbindungsstange 20 sowie einen hieran angelenkten Hebel 21 mit einer Schwenkwelle 22 der Hauptdrossel 3 verbunden. Die Anordnung ist derart, daß die Schwenkbewegung der Hauptdrossel 3 in eine lineare Bewegung des Dosierglieds 18 umgesetzt wird, wobei der freie Strömungsquerschnitt der dritten Düse 17 mit zunehmendem Öffnungsgrad der Hauptdrossel 3 vergrößert wird. Die Schwimmerkammer 24 ist über eine Schwimmerkammer-Belüftung 25 mit dem Einlaßbereich 5 des Vergasers verbunden.
  • Der Kraftstoffdurchsatz hängt nach dem Bernoulli'schen Strömungsgesetz von der Druckdifferenz und dem freien Strömungsquerschnitt ab. Um ein konstantes Luft-Kraftstoff-Verhältnis, einschließlich im Leerlauf, zu erhalten, sind im ganzen Kennfeld definierte Druckdifferenzen und definierte Querschnitte erforderlich. Der Unterdruck in den ersten bis dritten Leitungen 9, 12, 16 hängt von den Unterdrucken im Venturibereich 4 und im Ansaugrohr 6 ab. Entsprechend der Auswahl der ersten und zweiten Düsen 10, 13 kann man den Mischdruckverlauf in diesen Leitungen bei verschiedenen Luftdurchsätzen bestimmen. Da der Unterdruck im Venturibereich 4 mit steigendem Luftdurchsatz zunimmt, während der Unterdruck im Ansaugrohr 6 mit steigendem Luftdurchsatz abnimmt, ergibt sich ein mit dem Luftdurchsatz allmählich ansteigender Mischdruck. Die Steigung der Mischdruckkurve hat keinen quadratischen Verlauf, wie es für eine Proportionalität zwischen der Kraftstoffmenge und dem Luftdurchsatz notwendig wäre. Zur Herstellung dieser Proportionalität wird in Verbindung mit relativ großen ersten und zweiten Düsen 10, 13 der freie Strömungsquerschnitt der dritten Düse 17 im Leerlauf entsprechend verringert, um nicht zu viel Kraftstoff in das Ansaugrohr eintreten zu lassen. Mit zunehmendem Öffnungsgrad der Hauptdrossel 3 wird der freie Strömungsquerschnitt der dritten Düse 17 vergrößert. Dabei wird durch die veränderte Stellung einer konusförmigen Dosiernadel des Dosierglieds 18 bei verseiiiedenen Lastpunkten dieser freie Strömungsquerschnitt variiert. Durch die Anpassung der Nadelkontur kann das erwünschte Luft-Kraftstoff-Verhältnis bei jedem Luftdurchsatz (Lastpunkt) bzw. bei jeder Stellung der Hauptdrossel erreicht werden.
  • Bis etwa zum Vollastbereich gelangt im wesentlichen der gesamte Kraftstoff über die zweite Düse 13 in das Ansaugrohr 6, wobei die erste Leitung 9 mit der ersten Düse 10 als Belüftung dient. Mit zunehmendem Öffnungsgrad der Hauptdrossel 3 steigt der Unterdruck im Venturibereich 4 schließlich so weit an, daß dieser Unterdruck gleich dem Unterdruck im Ansaugrohr 6 wird. In diesem Fall tritt reiner Kraftstoff aus beiden Düsen 10 und 13 aus. Bei weiterem Öffnen der Hauptdrossel 3 erfolgt eine Strömungsumkehr, und der Kraftstoff tritt nur noch aus der ersten Düse 10 aus. Hierbei kann die zweite Leitung 12 mit der zweiten Düse 13 als Belüftung arbeiten, so daß ein Rückströmen von Luft aus dem Ansaugrohr 6 über die zweite Leitung 12 erfolgt.
  • Bei einem Vergaser der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Art ergibt sich wegen der mechanischen Bewegungsumsetzung eine feste Zuordnung zwischen den Stellungen der Hauptdrossel 3 und des Dosierglieds 18. Für Tieftemperatur-Kaltstarts muß deshalb ein Anreicherungssystem vorhanden sein, das im vorliegenden Fall eine in die Schwimmerkammer 24 geführte Anreieherungsleitung 26 aufweist. Diese mündet in die gemeinsame dritte Leitung 16 und ist an der Mündungsstelle mit einem Anreicherungsventil 27 versehen, das von einem elektronischen Steuergerät 28 betätigt wird, dem über Eingänge 29 wenigstens ein Betriebsparameter, wie ein Temperaturparameter, und gegebenenfalls weitere Parameter, wie die Motordrehzahl und der Saugrohrdruck, eingegeben werden.
  • Für Tieftemperatur-Kaltstarts wird das Anreicherungsventil 27 geöffnet, und zwar gegebenenfalls mit temperaturgesteuertem Öffnungsgrad, so daß über die Anreicherungsleitung 26 zusätzlicher Kraftstoff in die dritte Leitung 16 und damit in den Hauptströmungspfad gelangen kann.
  • In die gemeinsame dritte Leitung 16 mündet stromab der dritten Düse 17 ferner ein Korrekturluft-Kanal 30, der durch ein Korrekturluft-Ventil 31 geschlossen bzw. bedarfsabhängig geöffnet werden kann. Demnach ist über eine Korrekturluftzufuhr eine Veränderung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses beim Kaltstart, in der Warmlaufphase und eventuell im Kennfeld möglich. Das Zuführen von Korrekturluft hat ferner den Vorteil, daß hierdurch der Kraftstoff-Transport durch die Leitungen verbessert werden kann. Im vorliegenden Fall ist das Korrektur-Luft-Ventil 31 ebenfalls mit dem elektronischen Steuergerät 28 verbunden, das somit zur Betätigung des Anreicherungsventils 27 und des Korrekturluft-Ventils 31 doppelt genutzt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 3 sind die der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 entsprechenden Vergaserteile mit denselben Bezugszeichen belegt; insoweit wird auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Der Vergaser nach Figur 3 unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Vergaser dadurch, daß hier eine elektrische Umsetzung der Stellung der Hauptdrossel 3 in die Stellung des Dosierglieds 18 erfolgt. Zu diesem Zweck wird einem elektronischen Steuergerät 33 über Eingänge 34 zumindest ein die jeweilige Öffnungsstellung der Hauptdrossel 3 repräsentierendes Signal eingegeben, aus dem das elektronische Steuergerät 33, gegebenenfalls in Verbindung mit weiteren eingegebenen Betriebsparametern, wie dem Saugrohrdruck und der Motordrehzahl, ein Stellungssignal für einen das Dosierglied 18 bewegenden elektrischen Motor 32 erzeugt. Bei diesem System besteht somit nicht notwendigerweise ein fester Zusammenhang zwischen der Stellung der Hauptdrossel 3 und der Stellung des Dosierglieds 18. Aus diesem Grunde ist es möglich, bei der Ausführungsform nach Figur 3 auf das Anreicherungssystem gemäß den Figuren 1 und 2 zu verzichten. In Abhängigkeit von den entsprechend eingegebenen Betriebsparametern kann das elektronische Steuergerät 33 diese Anreicherung über eine zusätzliche Verstellung des Dosierglieds 18 vornehmen. Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform sorgt das elektronische Steuergerät 33 gleichzeitig für eine Steuerung des Korrekturluft-Ventils 31, so daß auch hier eine diesbezügliche Doppelausnutzung des elektronischen Bauteils vorliegt.
  • Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, kann die erste Leitung 9 über die erste Düse 10 in einen den Venturibereich 4 umgebenen Ringkanal 35 in die Rohrwand 1 münden. Dieser Ringkanal 35 mündet wiederum über umfangsmäßig verteilte Einlaßkanäle 36 in den Venturibereich 4. In ähnlicher Weise mündet die zweite Leitung 12 über die zweite Düse 13 in einen das Ansaugrohr 6 stromab der Hauptdrossel 3 umgebenden Ringkanal 37, der seinerseits über umfangsmäßig verteilte Einlaßkanäle 38 in das Ansaugrohr 6 mündet. Hierdurch ist es möglich, eine wesentlich bessere Gemischverteilung zu erzielen. Dies ist besonders wichtig für den Leerlauf und den unteren Drehzahlbereich, wenn der Kraftstoff über die zweite Leitung 12 und die zweite Düse 13 ausschließlich in den Bereich stromab der Hauptdrossel 3 gelangt. Die weiteren Vergaserteile der Ausführungsform nach Figur 4 entsprechen den Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und 2 bzw. Figur 3 und sind, soweit dargestellt, mit entsprechenden Bezugszeichen belegt, so daß in diesem Zusammenhang auf die vorstehende Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Während normalerweise bei den verschiedenen Ausführungsformen eine stromauf des Venturibereiches 4 befindliche, nicht dargestellte Vordrossel vorhanden ist, kann eine solche entfallen, wenn der Kaltstart und der Warmlauf mit entsprechenden Kaltstart- und Warmlaufventilen gesteuert werden. Auch ist es möglich, eine elektronisch angesteuerte Vordrossel zu verwenden, die zur Korrektur des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses für den Kaltstart, den Warmlauf und eventuell im Kennfeld sowie für Tieftemperatur-Kaltstarts entsprechend angesteuert wird. In diesem Fall können auch das Korrekturluft-Ventil 31 mit dem Korrekturluft-Kanal 30 und das Anreicherungsventil 27 mit der Anreicherungsleitung 26 entfallen.
  • Grundsätzlich ist es natürlich möglich, mit Hilfe des Korrekturluft-Ventils 31 und des elektronischen Steuergeräts 28 bzw. 33 zusätzlich eine Lambda-Korrektur bzw.
  • -Regelung vorzunehmen, falls dies erwünscht ist. Im übrigen kann das Korrekturluft-Ventil 31 einen Minde stluftdurchsatz haben - was den Kraftstofftransport begünstigt -und beim Warmlauf zum Abmagern des Gemisches allmählich geöffnet werden.
  • Die dargestellten Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft und können im Rahmen der vorliegenden Erfindung in vielfältiger Beziehung abgewandelt werden. Wichtig ist dabei jedoch, daß ein einziges, kombiniertes Zuteilungssystem mit einem einzigen, steuerbaren Dosierglied für ein fahrfehlerfreies Überstreichen des gesamten betriebsbereiches zur Anwendung kommt. Das stellungsvariable Dosierglied wird in Abhängigkeit von der Stellung der Hauptdrossel betätigt und sorgt dafür, daß unter Berücksichtigung des von einem quadratischen Verlauf abweichenden Mischdrucks trotzdem eine strenge Proportionali-.
  • tät zwischen der Kraftstoffmenge und dem Luftdurchsatz entsteht. Ein solcher Vergaser ist einfach aufgebaut, preiswert, robust und bei großer Betriebssicherheit leicht einzustellen.

Claims (17)

  1. "FestluSttrichter-Vergaser für Brennkraftmaschinen" Patentpnsrüche: Festlufttrichter-Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einem über eine erste Düse etwa in den engsten Venturibereich stromauf einer Hauptdrossel in einem Ansaugrohr mündenden Hauptsystem, das über eine erste Leitung mit einer Schwimmerkammer verbunden ist, und mit einem über eine zweite Düse stromab der Hauptdrossel in das Ansaugrohr mündenden Leerlaufsystem, das über eine zweite Leitung mit der Schwimmerkammer verbunden ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Vereinigung der ersten und zweiten Leitungen (9, 12) zwischen der Schwimmerkammer (24) und einer Leitungsverzweigung (15) stromauf der ersten und zweiten Düsen (10, 13) zu einer gemeinsamen dri.-l,teii Leitung (16), durch eine dritte Düse (17) in der gemeinsamen dritten Leitung (16), durch ein der dritten Düse (17) zugeordnetes, stellungsvariables Dosierglied (18) zum Verändern des freien Strömungsquerschnitts der dritten Leitung (16) und durch ein das Dosierglied (18) in Abhängigkeit zumindest von der Stellung der Hauptdrossel (3) betätigendes Stellglied (19, 20, 21; 32, 33).
  2. 2. Vergaser nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Stellorgan (19, 20, 21) mit einer mechanischen Umsetzung der Stellung der Hauptdrossel (3) in die jeweilige Stellung des Dosierglieds (18).
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein die Hauptdrossel (3) mit dem Dosierglied (18) verbindendes Gestänge (19, 20, 21).
  4. 4. Vergaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein zusätzliches Anreicherungssystem (26, 27) für Tieftemperatur-Kaltstarts,
  5. 5. Vergaser nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine stromab der dritten Düse (17)in die gemeinsame dritte Leitung (16) mündende Anreicherungsleitung (26) mit einem bei Tieftemperatur-Kaltstarts zu öffnenden elektrischen Anreicherungsventil (27).
  6. 6. Vergaser nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein das Anreicherungsventil (27) in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter betätigendes elektronisches Steuergerät (28).
  7. 7. Vergaser nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Stellglied (32, 33) mit einer elektrischen Umsetzung der Stellung der Hauptdrossel (3) in die jeweilige Stellung des Dosierglieds (18).
  8. 8. Vergaser nach Anspruch 7, ge k e n n z e i c h n e t d u r c h ein elektronisches Steuergerät (33) mit mindestens einem Betriebsparameter-Eingang (34) für die Stellung der Hauptdrossel (3) und durch einen von dem Steuergerät (33) betätigten elektrischen Motor (32) zum Varstellen des Dosierglieds (18).
  9. 9. Vergaser nach Anspruch 8, g e k e n n z- e i c h n e t d u r c h weitere Betriebsparameter-Eingänge (34) des elektronischen Steuergerätes (33) für die Motordrehzahl und den Saugrohrdruck.
  10. 10. Vergaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen stromab der dritten Düse (17) in die dritte Leitung (16) einmündenden Korrekturluft-Kanal (30) mit einem steuerbaren Korrekturluft-Ventil (31).
  11. 11. Vergaser nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein das Korrekturluft-Ventil (31) in AbhAngigkeit von Betriebsparametern, wie beim Kaltstart, in der Warmlaufphase und eventuell im Kennfeld, betätigendes elektronisches Steuergerät (28; 33).
  12. 12. Vergaser nach Anspruch 11, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine zusätzliche Steuerverbindung zwischen dem elektronischen Steuergerät (28) und dem Anreicherungsventil (27).
  13. 13. Vergaser nach Anspruch 11, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine zusätzliche Steuerverbindung zwischen.
    dem elektronischen Steuergerät (33) und dem elektrischen Motor (32) für das Dosierglied (18).
  14. 14. Vergaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h in ihren freien Strömungsquerschnitten einstellbare erste und/oder zweite Düsen (10, 13).
  15. 15. Vergaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Hauptsystem (7) und/oder ein Leerlaufsystem (8) mit einem mit der ersten bzw. zweiten Leitung (9 bzw. 12) verbundenen, den Hauptströmungspfad umgebenden Ringkanal (35 bzw. 37), der über umfangsmäßig verteilte Einlaßkanäle (36 bzw. 38) in den Hauptströmungspfad, das heißt in den engsten Venturibereich (4) bzw. in das Ansaugrohr (6), einmündet.
  16. 16. Vergaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Hauptsystem (7) mit einem im Venturibereich (4) angeordneten Vorzerstäuber (11), in den die erste Leitung (9) über die erste Düse (10) einmündet.
  17. 17. Vergaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine elektronisch angesteuerte Vordrossel stromauf der Mischkammer zur Korrektur des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses, für den Kaltstart, den Warmlauf und eventuell im Kennfeld.
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