DE3113544A1 - Muskelkraftmaschine - Google Patents

Muskelkraftmaschine

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DE3113544A1
DE3113544A1 DE19813113544 DE3113544A DE3113544A1 DE 3113544 A1 DE3113544 A1 DE 3113544A1 DE 19813113544 DE19813113544 DE 19813113544 DE 3113544 A DE3113544 A DE 3113544A DE 3113544 A1 DE3113544 A1 DE 3113544A1
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DE
Germany
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tension element
force
kraftmaschine
drive pulley
transmitting part
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Withdrawn
Application number
DE19813113544
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English (en)
Inventor
Dieter 7317 Wendlingen Knauer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G5/00Devices for producing mechanical power from muscle energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Muskelkraftmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Kraftmaschine ,insbesondere Verkehrsmittel,zum B Betreiben durch Muskelkraft mit vorzugsweisc zwei Dru(khebeln,die zu einem Druckhebelpaar zusammengefaßt sind,welches um eine Achse drehbar gelagert ist,und durch entsprechenden Kraftangriff in Bewegung versetzt und gehalten wird,wobei die einzelnen Druckhebel den vertikal zueinander gemessenen Abstand ständig vergrößern und ver -kleinern,wobei jeder einzelne der beiden Druckhebel mit einem kraftübertragenden Teil verbunden ist.
  • Derartige Kraftmaschinen haben den Zweck,den Benutzer möglichst schnell und bequem vorwärts zu transportieren und dem Benutzer gleich' -zeitig zu ermögliehen,große Steigungen einfach zu bewältigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Muskelkraftmaschine zuschaffen,deren Kosten und Gewicht noch geringer sind.Gleichzeitig soll der Wirkungsgrad ebenfalls noch verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß das kraftübertragende Teil,vorzugsweise Zugelement,vorzugsweise im Bereich seines einen Endes am im wesentlichen kreisförmig ausgebildeten kraftübertragenden Teil in Abstand von der Drehachse desselben kraftübertragend fixiert ist.
  • In einer derartigen Ausführungsform kann das im wesentlichen kreisförmig ausgebildete kraftübertragende Teil z.B. als äußerst kostengünstige Scheibe hergestellt werden.Das Zugelement kann dabei zeine die geringste Bewegungstoleranz an der Kraftscheibe fixiert werden,so daß kein Schlupf und damit kein Energieverlust durch Schlupf auftritt.Der Wirkungsgrad wird auf diese Art und Weise noch einmal geringfügig verbessert.Gleichzeitig fällt bei Verwendung einer Kraftscheibe die Notwendigkeit des Schmierens weg, so daß ein Beschmutzen des Benutzers ausgeschlossen ist.
  • Selbstverständlich liegt am Rande auch noch die Verwendung von Kette-Zahnrad oder ähnlichen Teilen im Bereichder Erfindung.
  • Auch Anspruch 2 enthält eine vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung.Auf diese Art und Weise ist das Zugelement äußerst kostengünstig.Dabei kommt vor allem Metall,Kunststoff und Textilmaterial zur Verwendung.Gleichzeitig wird durch das geringe Gewicht des Zugelementes auch die Gesamtkonstruktion leichter.Auch beim Zugelement ist ein Schmieren desselben nicht notwendig,was damit die Gefahr eines Beschmutzens ausschließt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführurigsform der Erfindung enthält Anspruch 3.In einer derartigen Ausführungsform kann die an der Kraftscheibe wirksame Länge des Zugelementes beliebig gewählt werden.Gleichzeitig kann auch der Durchmesser der Kraftscheibe selbst beliebig festgelegt werden.Außerdem beinhaltet eine derartige Konstruktion eine äußerst einfache und kostengünstige Art der Befestigung des Zugelementes an der Kraftscheibe.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält auch Anaspruch 4.Auf diese Art und Weise wird nach Abschluß eines Arbeitstaktes im nicht belasteten Zustand der Kraftscheibe diese mittels der in der Energiespeichervorrichtung gespeicherten Energie wieder in ihre Ausgangslage zurückgedreht.Gleichzeitig wird die bei der Bewegung des Druckhebels im Leertakt zurück in seine Ausgangssteldes Zugelementes lung entstehende Seillose von der sich drehenden Kraftscheibe aufgenommen Auch Anspruch 5 enthält eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin dung.Damit wird der Luftwiderstand derclnacktenKonstruktion im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen erheblich gesenkt,da die erfindungsgemäße Konstrlktion in etwa eine halbierte Pyramide darstellt.Steigfähigkeit.Höchstgeschwindigkeit und Dauergeschwindigkeit werden-somit bei gegebener Leistung des Motors "Mensch" erheblich verbessert.Berücksichtigt man die Tatsache,daß bei einer Geschwindigkeit von lediglich 18km/h rund 7%-9% der gesamten Antriebsenergie zur tiberwindung des Luftwiderstandes aufgebracht werden müssen,wird die besondere Redeutung einer aerodynamischen Form eines Fahrzeuges klar.Wird eine"nackte" Konstruktion in der Form einer in etwa halbierten Pyramide mittels einer Plane oder oder entsprechender Teile verkleidet,so ergibt sich ein äußerst guter Luftwiderstandsbeiwert.Die beschriebene Form einer halbierten Pyramide wurde aber erst durch die Verwendung eines Zugelementes als kraftübertragendes Teil,das am Druckhebel befestigt ist,möglich.Denn erst dadurch kann ein Antrieb reali siert werden, bei welchem die Antriebsachse unterhalb der jeweiligen Trittbretes ter positioniert ist.Nur damit ist aber möglich den höchsten Punkt relativ zur Ftahrtrichtung nach hinten zu verlegen (höchster Punkt ist der Betreiber Mensch)untl den niedersten Punkt vorne anzuordnen.
  • Der niederste Punkt ist dabei vorne ein lenkbares Rad.Gleichzeitig wird aufgrund dieser Ausgestaltung das Fahrzeug vorne am schmalsten und hinten am breitesten.Hinten befinden sich nämlich zur Stabilisierung des gesamten Fahrzeuges zwei Räder,zwischen denen die Druckhebel angebracht sind.Durch diese Ausführungsform wird es gleichzeitig auch ermöglicht, die Druckhebel fast über die gesamte Fahrzeuglänge auszubilden.Damit werden bei relativ kurzem- Fahr -zeug Druckhebel mit großer Länge möglich, so daß größte Antriebsdrehmomente erzielt werden. Die beiden hinteren Räder zur Stabilisierung des Fahrzeuges dienen vor allem als Kippsicherung.
  • Warum kann aber nur ein als Zugelement ausgebildetes am Druckhebel befestigtes kraftübertragendes Teil einen Antrieb ermöglichen, bei welchem die- Antriebswelle sich im Bereich der Trittbretter- befindet?Weil nur ein Zugelement die im Bereich der Druckhebeldrehchse austehenden großen Kräfte über einen bestimmten Abstand ver-Liis ties transporti c.'reii kann.
  • Die Energiespeichervorrichtung kann in einer vorteilhaften Ausführungsform z.B.als Schraubenfeder oder als Spiralfeder ausgebildet sein.
  • Der zwischen Antriebsscheibe und Antriebswelle zwischengeschaltete Freilauf ermöglicht im Leertakt des Druckhebels eine Bewegung der Antriebsscheibe- unabhängig von der Antriebswelle und damit ein problemloses Rückführen der Antriebs scheibe und des Zugelementes n ihre dem Arbeitstakt unmittelbar vorausgehende Position. Nachfolgend ist die Erfindung anhand einer Figur zeichnerisch dargestellt und erläutert.
  • Figur # zeigt die Kraftmaschine 1 mii, einem Druckhebel .5 eines Druckhebelpaares,wobei der Druckhebel 5 um die Drehachse 4 drehbar gelagert ist.Das Zugband 3 ist am Druckhebel 5 im Befestigungspunkt 2 befestigt und wird über die Umlenkrolle 7 in Richtung auf die Antriebswelle 8 umgelenkt.Auf der Antriebswelle 8 befindet sich ein Freilauf 9 und am Freilauf 9 ist eine Antriebsscheibe 10 fixiert.
  • Das Zugelement 3 ist an einem Befestigungspunkt 6 an der Antriebsscheibe 10 fixiert.Gleichzeitig ist eine Energiespeichervorrichtung 13 in einem unteren Befestigungspunkt 12 an der Antriebsscheibe 10 und an einem oberen Befestigungspunkt 12 an einem nicht mit rotierenden Bereich befestigt.
  • Figur # zeigt einen Teil der Kraftmaschine in Seitansicht derselben.
  • Wirkungsweise Wird auf das linke äußere Ende des Druckhebels 5 eine Kraft nach unten ausgeübt,dreht sich der Druckhebel 5 um seine Drehachse 4 im Gegenuhrzeigersinn nach unten und zieht damit das am Befesti -gungspunkt 2 an ihm befestigte Zugelement 3 ebenfalls nach unten ind zwar um eine tr'cke s .Jeder Punkt am Zugelement 3 wird demgemäß um die Strecke s in Zugkraftrichtung bewegt.Damit bewegt sich im Gegenuhrzeigersinn auch der Punkt 6 um die Strecke s vorwarts,so daß die Antriebsscheibe 10 ,der Freilauf @ und die Antriebswelle 8 eine Drehbewegung ausführen.Gleichzeitig wird die Energiespeicher vorrichtung 13 zwischen den Punkten12 und 12 gespannt.Hat der Druckhebel 5 seine unterste Stellung erreicht und bewegt sich ins einem Leertakt wieder in die Ausgangsposition zurück,entsteht eine Zugelement-Lose der Länge s ,die jedoch von der Antriebsscheibe 10 sofort aufgenommen wird.Dies geschieht dadurch,daß die gespannte Energiespeichervorrichtung 13 im Leertakt des Druckhebels 5 sich wieder zusammenzieht und dabei die Antriebsscheibe 10 im Gegenuhrzeigersinn zur Drehung bringt.Befindet sich der Druckhebel 5 wieder in seiner Ausgangsposition,dann befindet sich auch das Zugelement 3 wieder in seiner Ausgangslage und mit ihm der Punkt 6.Die Energiespeichervorrichtung 13 ist nunmehr wieder entspannt und ein neuer Arbeitstakt des Druckhebels 5 kann beginnen.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.Kraftmaschine,insbesondere Verkehrsmittel,zum Betreiben durch Muskelkraft mit vorzugsweise zwei Druckhebeln,die zu einem Druckhebelpaar zusammengefaßt sind,welches um eine Achse drehbar gelagert ist, urid durch entsprechenden Kraftangriff in Bewegung versetzt und grehalten wirdwobei die einzelnen Druckhebel den vertikal zueinander gemessenen Abstand ständig vergrößern und verkleinern,wobei jeder einzelne der beiden Druckhebel mit einem kraftübertragenden Teil verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das kraftübertragende Teil (3),vorzugsweise Zugelement,im Bereich seines einen Endes (6) am im wesentlichen kreisförmig ausgebildeten kraftübertragenden Teil (11) in Abstand von der Drehachse desselben kraftübertragend fixiert ist.
  2. 2.Kraftmaschine nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß das Zugelement (3) als Seil,Band oder als ähnliches Teil ausgebildet ist.
  3. 3.Kraftmaschine nach Anspruch 1-und 2 d a d u r c h g e k e n n -Z e i c h n e t,daß das Zugelement (3) das im wesentlichen kreisförmig ausgebildete kraftübertragende Teil (11),ausgebildet als Antriebsscheibe (10)'auf einem Teiloder auf seinem ganzen Umfang oder in mehreren Lagen übereinander oder nebeneinander umgreift.
  4. 4.Kraftmaschine nach Anspruch 1 bis 3 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t daß an der Antriebsscheibe (10) eine Energiespei-15 ihrem chervorrichtung angreift,die in Abstand von Befestigungspunkt (12) an der Antriebsscheibe (10) an einem nicht mitrotierenden Befestigungspunkt (12) befestigt ist.
  5. 5.Kraftmaschine nn ch Anspruch 1 d a d u r c h g e? k e n n z e i c h net,daß. die Anordnung sämtlicher Funktions-und Befestigungsteile der Kraftmaschine (1) vorzugsweisc in Draufsicht als auch in Seitansicht in etwa im wesentlichen eine keilformige Begrenzungslinie aufweist,wobei die Keilspitze jeweils in Bewegungsrichtung weist.
DE19813113544 1981-04-03 1981-04-03 Muskelkraftmaschine Withdrawn DE3113544A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718614A1 (de) * 1987-06-03 1988-12-22 Heidelberg Goetz Stromerzeugungsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718614A1 (de) * 1987-06-03 1988-12-22 Heidelberg Goetz Stromerzeugungsvorrichtung
US4912996A (en) * 1987-06-03 1990-04-03 Heidelberg Goetz Motion converting means

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